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Gain-Einstellung; Phantomspeisung - M-Audio DUO Bedienungsanleitung

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"Anschluss des USB-Audio-Geräts Duo". In den folgenden drei
Abschnitten finden Sie weitere Informationen zur Nutzung der Mikrofo-
neingänge.

Gain-Einstellung

Für die XLR-Mikrofoneingänge des Duo steht ein maximaler Gain von
60dB zur Verfügung. Da Mikrofone zu den Geräten mit niedrigem
Signalpegel gehören, müssen sie an einen Vorverstärker wie z.B. den Duo
angeschlossen werden. Ebenso können Sie den Frequenzen von Gitarren-
Pickups und Keyboard-Soundmodulen über den Duo mehr Punch
verleihen. Schalten Sie hierzu eine Direct Box bzw. einen passiven
Impedanz-Transformator zu.
Stellen Sie die Gain-Regler auf Null und schließen Sie das Mikrofon bzw.
Instrument an. Drehen Sie, während Sie das Mikro bzw. das Instrument
ausprobieren, den Gain-Regler schrittweise auf. Sobald die Signal-LED
gleichbleibend leuchtet, ist eine optimale Mikrofonaussteuerung erreicht.
Lassen Sie sich jedoch unabhängig von der VU-Anzeige nicht davon
abhalten, den für Sie optimalen Höreindruck ("Sweet Spot") zu finden.
Sobald jedoch die Clipping-LED aufleuchtet, bedeutet dies, dass das
Signal knapp 4 db unter der Clipping-Grenze liegt. Sie können sich nach
Ihrem persönlichen Hörempfinden richten, doch wenn die Clipping-LED
weiterhin leuchtet, erhalten Sie mit Sicherheit ein verzerrtes Ausgangs-
signal.
Beachten Sie ebenfalls den Pegel der Signalübertragung vom Duo zu
Ihrem Aufnahmegerät (Audiosoftware). Kontrollieren Sie die Eingangspege-
lanzeige Ihrer Software und stellen Sie sicher, dass sie optimal eingestellt
ist, um eine zu niedrige bzw. zu hohe Aussteuerung zu vermeiden. Unter
Umständen müssen Sie erneut die Pegeleinstellung am Duo regulieren.
Der optimale Aufnahmepegel Ihrer Audiosoftware sollte sich an den
maximalen Einstellungswert annähern, diesen jedoch auf keinen Fall
überschreiten.
Weitere Angaben zur Einstellung des Aufnahmepegels können Sie dem
Benutzerhandbuch Ihrer Audiosoftware entnehmen. Bei digitalen
Aufnahmen ist das rote Aufleuchten der Clipping-LED generell
unerwünscht, da es hier zur Signalverzerrung kommt.

Phantomspeisung

Im Gegensatz zu dynamischen Mikrofonen müssen viele Kondensatormi-
krofone über eine externe Spannungsquelle mit Wechselspannung
(generell 48V) versorgt werden, damit ein Ausgangssignal generiert werden
kann. Kondensatormikrofone, für die kein eigenes Netzteil zur Verfügung
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