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Endress+Hauser FLOWSIC500 Betriebsanleitung Seite 73

Ultraschall-gaszähler mit optionaler mengenumwertung

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FLOWSIC500
Warnungen
4.3.2.3
Im Bereich „Warnungen" können die Grenzwerte eingestellt werden, außerhalb deren das
FLOWSIC500 Warnungen (Durchfluss) oder Fehler (Druck- und Temperatur) ausgeben soll.
Grenzwerte können eingestellt werden für:
● Durchfluss
● Druck
● Temperatur
● Rückstromvolumen (Puffervolumen)
● Grenzwert niedriger Durchfluss (Schleichmengenunterdrückung)
Zusätzlich können im Bereich „Aktivierung der Nutzerwarnungen" die vom Gerät signali-
sierten Warnungen individuell aktiviert oder deaktiviert werden.
Der Gasqualitätsindikator ermöglicht es, die Gasqualität in Echzeit zu überwachen. Durch
den Klick auf „Setze Referenzpunkt" wird der Referenzpunkt auf Basis der aktuellen Mess-
werte automatisch gesetzt. Die zulässige Abweichung in Prozent kann konfiguriert werden.
Wenn der Grenzwert über- oder unterschritten wird, generiert das FLOWSIC500 eine War-
nung. Das Festlegen des Referenzpunkts setzt voraus, dass das FLOWSIC500 von Gas in
typischer Qualität durchströmt wird. Wenn dies bei der Inbetriebnahme nicht gegeben ist,
kann der Referenzpunkt nachträglich gesetzt werden im Menü „Parameteränderung/War-
nungen".
Bild 39
Gasqualitätsindikator
Kommunikation
4.3.2.4
Die Konfiguration der einzelnen Steckverbinder ist entsprechend der bestellten Konfigu-
ration voreingestellt. Die Konfiguration prüfen und bei Bedarf anpassen.
Bei Impulsausgängen müssen während der Inbetriebnahme die Maximalfrequenz und
die minimale Pulsbreite eingestellt werden.
Standardmäßig sind Statusausgänge so konfiguriert, dass der Status „Messung ungül-
tig" ausgegeben wird. Wenn der Status „Messung gültig" gewählt wird, führt dies zu
einer erheblichen Verkürzung der Batterielebensdauer, da der Ausgang dann permanent
aktiv ist.
Stecker 1: B-codiert
Konfiguration als Status- oder Impulsausgang möglich: Gewünschte Konfiguration aus-
wählen.
Bei Konfiguration als Impulsausgang die Maximalfrequenz und die minimale Pulsbreite
im Bereich „Impuls 1" eingeben.
Bei der Konfiguration als Impulsausgang muss sichergestellt werden, dass die Überlastfre-
quenz von 120 % Q
verstanden wird.
Endress+Hauser
abgedeckt wird und dass die Frequenz vom angeschlossenen Gerät
max
Inbetriebnahme
B E T R I E B S A N L E I T U N G
8029794/AE00/V4-4/2024-12
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