➢ schalten Sie das Gerät nicht sofort aus, lassen Sie zur Kühlung der Komponenten bei
allen Schweißprozessen den Lüfter nachlaufen. Sie erhöhen mit dieser Maßnahme
die Lebensdauer Ihres Schweißgeräts.
Instandhaltung/Ratschläge
Instandhaltungsarbeiten sollten nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Trennen Sie die Stromversorgung des Geräts und warten Sie bis der Ventilator sich nicht
mehr dreht. Im Gerät sind die Spannungen sehr hoch und deshalb gefährlich. Beginnen Sie
mit der Wartung frühestens nach ca. 3 Minuten, um den Kondensatoren Zeit zu geben, sich
zu entladen.
Nehmen Sie regelmäßig das Gehäuse ab und reinigen Sie das Innere des Geräts mit
Pressluft. Lassen Sie von qualifiziertem Fachpersonal regelmäßig eine Prüfung des Geräts
auf seine elektrische Betriebssicherheit durchführen.
Prüfen Sie regelmäßig den Zustand der Netzzuleitung. Wenn sie beschädigt ist, muss sie
durch den Hersteller, seinen Reparaturservice oder eine qualifizierte Person ausgetauscht
werden, um Gefahren zu vermeiden. Lüftungsschlitze nicht bedecken.
Schweißfehler und deren Ursachenbeseitigung
Fehler
geringer Einbrand
Naht zu rau; Porenbildung
Durchbrennen des Schweißbades
Aluminium lässt sich nicht schweißen
Wolframnadel im AC Modus schnell
abgeschmolzen
mögliche Ursache
Stromstärke zu niedrig
Schweißgeschwindigkeit zu hoch
falsches Schutzgas
Lichtbogen zu lang
falsche Polung des Brenners / der
Elektrode
ungeeignetes Schutzgas
zu viel/ zu wenig Schutzgas
Schlacke im Schweißgut
verschmutztes Werkstück, Öl, Rost
Oxidschicht Farbe usw.
falscher Zusatzwerkstoff
Schweißstrom zu hoch
Lichtbogen zu kurz
Schweißgeschwindigkeit zu gering
zu großer Luftspalt
prüfen ob AC Modus eingestellt
Feinjustierung der Reinigungswirkung nicht
optimal (AC Balance) Regler 9
AC Balance niedriger einstellen
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