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Bühler technologies TC-MIDI Kurzanleitung Seite 7

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TC-MIDI (+) X2
Beschreibung der Signalausgänge
Funktion/
Beschreibung
Kontaktart
Zu S2) interner
über zwei
Wechsler-
Schaltausgän-
kontakt:
ge können fol-
max.
gende Geräte-
250 V AC/
zustände si-
150 V DC, 2 A,
gnalisiert wer-
50 VA
den:
Zu S3) 4-20 mA
Signalisierung
Analogaus-
der Isttempera-
gang
tur (bitte ge-
(R
 <500 Ω)
schirmte Kabel
Last
verwenden)
5 Betrieb und Bedienung
HINWEIS
Das Gerät darf nicht außerhalb seiner Spezifikation betrieben
werden!
Nach dem Einschalten des Kühlers sehen Sie die Anzeige der
Blocktemperatur. Die Anzeige blinkt, bis die Blocktemperatur
den eingestellten Sollwert (± einstellbaren Alarmbereich) er-
reicht hat. Der Statuskontakt ist in der Stellung Alarm.
Wird der Soll-Temperaturbereich erreicht, wird die Tempera-
tur dauerhaft angezeigt und der Statuskontakt schaltet um.
Sofern im laufenden Betrieb die Anzeige blinken sollte oder ei-
ne Fehlermeldung erscheint, betrachten Sie bitte Gliederungs-
punkt „Fehlersuche und Beseitigung".
Die Leistungs- und Grenzdaten sind dem Datenblatt zu ent-
nehmen.
BX440024 ◦ 10/2024
Kontakt zwischen 3 und
2 geschlossen (Alarm)
• Keine Netzspan-
nung und/oder
Temperatur Istwert
außerhalb der ge-
setzten Alarm-
schwellen
Kontakt zwischen 3 und
1 geschlossen (ok)
• Netzspannung an-
gelegt + Temperatur
Istwert innerhalb
der gesetzten
Alarmschwellen
mit Option Feuchtefüh-
ler
Kontakt zwischen 3 und
2 geschlossen (Alarm)
• Feuchtefühler regis-
triert Restfeuchte
im Messgas oder Ka-
belbruch: Fehler-
meldung
Kontakt zwischen 1 und
3 geschlossen (ok)
• keine Restfeuchte
im Messgas / kein
Kabelbruch
T
= -20 °C ≙ (-4 °F) ->
Kühler
4 mA/ 2 V
T
= 5 °C ≙ (41 °F) ->
Kühler
9 mA/ 4,5 V
T
= 60 °C ≙ (140 °F) ->
Kühler
20 mA/ 10 V
5.1 Beschreibung der Funktionen
Die Steuerung des Kühlers erfolgt durch einen Mikroprozes-
sor. Durch die Werksvoreinstellung sind die unterschiedlichen
Charakteristika der eingebauten Wärmetauscher bereits von
der Steuerung berücksichtigt.
Das programmierbare Display stellt die Blocktemperatur ent-
sprechend der gewählten Anzeigeeinheit (°C / °F) dar (werk-
seitig °C). Es können mittels der 5 Tasten menügeführt appli-
kations-individuelle Einstellungen einfach getätigt werden.
Dies betrifft zum einen den Soll-Ausgangstaupunkt, der von 2
bis 20 °C (36 to 68 °F) eingestellt werden kann (werksseitig
5 °C/41 °F).
Zum anderen können die Warnschwellen für die Unter- bzw.
Übertemperatur eingestellt werden. Diese werden relativ zum
eingestellten Ausgangstaupunkt τ
Für die Untertemperatur steht hier ein Bereich von τ
- 3 K (mindestens jedoch 1 °C/ 34 °F Kühlblock-Temperatur) zur
Verfügung, für die Übertemperatur ein Bereich von τ
+7 K. Die Werkseinstellungen für beide Werte sind 3 K.
Ein Unter- bzw. Überschreiten des eingestellten Warnberei-
ches (z. B. nach dem Einschalten) wird sowohl durch Blinken
der Anzeige als auch durch das Statusrelais signalisiert.
Der Statusausgang kann z.B. zum Steuern der Messgaspumpe
verwendet werden, um ein Zuschalten des Gasstroms erst bei
Erreichen des zulässigen Kühlbereiches zu ermöglichen bzw.
die Pumpe im Falle eines Feuchtefühleralarms abzuschalten.
Das abgeschiedene Kondensat kann über angeschlossene pe-
ristaltische Pumpen oder angebaute automatische Kondensa-
tableiter abgeführt werden.
Weiterhin können Feinfilter verwendet werden, in die wieder-
um optional Feuchtefühler integrierbar sind.
Die Verschmutzung des Filterelementes ist durch die Glasglo-
cke einfach zu sehen.
Der Feuchtefühler ist einfach herauszunehmen. Dies kann
notwendig sein, wenn durch einen Fehlerfall ein Kondensat-
durchbruch in den Kühler gelangen sollte, den die peristalti-
sche Pumpe oder der automatische Kondensatableiter nicht
mehr abtransportieren kann.
An den Gaskühler kann eine Gaspumpe P1 angebaut werden,
wahlweise auch mit Bypassventil zur Regulierung des Durch-
flusses. Hierdurch ist die Erweiterung um die Förderpumpe
bei einem einsträngigen System möglich, also bei einer Aus-
rüstung mit einem Einfachen Wärmetauscher oder wenn bei
einer entsprechenden Applikation die beiden Gaswege des
Doppelwärmetauschers in Reihe geschaltet werden, wie zum
Beispiel Kühlung 1 – Pumpe – Kühlung 2.
gesetzt.
a
-1 bis zu
a
+1 bis zu
a
Bühler Technologies GmbH
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