Amplitudenüberwachung Der Totzone; Integrierende Totzonen-Berichterstattung - ABB REC650 Technisches Handbuch

Abschnitt 10
Überwachung
IEC99000529 V1 DE
Abb. 164: Amplituden -Überwachung der Totzone
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Amplitudenüberwachung der Totzone
Ändert sich ein Messwert im Vergleich zum zuletzt berichteten Wert, und diese
Änderung ist größer als die ±ΔY vom Benutzer voreingestellten Grenzen
(XZeroDb), dann berichtet der Messkanal den neuen Wert an eine höhere Ebene
wenn dies den neuen Messwert erkannt. Dadurch wird der Informationsfluss auf
das Mindesterforderliche reduziert. Abbildung
Amplituden -Überwachung der Totzone. Das Bild ist vereinfacht: Der Vorgang ist
nicht kontinuierlich, aber die Werte werden mit einem Zeitintervall von einem
Zyklus voneinander bestimmt.
Nachdem der neue Wert berichtet wurde, werden die ±ΔY Grenzen für die Totzone
automatisch gesetzt. Der neue Wert wird nur berichtet wenn sich die Messgröße
um einen größeren Wert verändert als in den ±ΔY Grenzen vorgegeben. Selbst
wenn Amplituden-Totzonen-Berichterstattung selektiert wurde, findet auch eine 30
Sekunden zyklische Berichterstattung im "Hintergrund" statt.

Integrierende Totzonen-Berichterstattung

Der Messwert wird berichtet wenn das Zeitintegral sämtlicher Änderungen den
voreingestellten Grenzwert (XZeroDb), Abbildung
Beispiel für die Berichterstattung mit integraler Totzonen-Überwachung dargestellt
ist. Das Bild ist vereinfacht: Der Vorgang ist nicht kontinuierlich, aber die Werte
werden mit einem Zeitintervall von einem Zyklus voneinander bestimmt.
Der letzte berichtete Wert, Y1 in Abbildung
Messungen. Es wird eine Differenz zwischen dem zuletzt berichteten Wert und
dem neuen Messwert berechnet und mit dem Zeitinkrement multipliziert (diskretes
1MRK511204-UDE -
164 zeigt ein Beispiel mit der
165 übersteigt, wobei ein
165 dient als Referenzwert für weitere
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