alle Übergänge mit z.B. Kesselkitt abzudichten.Beachten Sie bitte bei der ersten Inbetriebnahme Ihres
neuen Fireplace-Kaminofens die Hinweise der Bedienungsanleitung!
Montage der Keramik-/Specksteinverkleidung bei Fireplace Kaminöfen
Grundsätzlich werden alle Fireplace-Feuerstätten fertig zusammengebaut ausgeliefert und müssen vor
Inbetriebnahme nur fachgerecht angeschlossen werden. Einige Modelle werden als Bausatz geliefert.
Bei diesen Modellen beachten Sie bitte, die separat beigelegte Montageanleitung!
Falls Sie die hochwertigen Verkleidungsteile montieren müssen, aus welchem Grund auch immer,
rufen Sie bitte vorher bei der Firma Fireplace an, oder lassen Sie einem Fachmann die Montage
machen.
In jedem Fall können wir Ihnen eine Anleitung zuschicken, welche die nötigen Schritte erklärt.
Vor Anschluss der Feuerstätte müssen Sie alle nicht fest montierten Teile, wie Speckstein, oder
Keramik im Warmhaltefach, oder die großen Abdeckplatten entfernen. Dadurch können Sie
verhindern, dass die eventuell beim Bewegen des Ofens runterfallen!
Bedienung
Grundsätzlich sind alle nationalen, regionalen und örtlichen Gesetze, Verordnungen und Vorschriften
zu beachten. Dies kann zum Beispiel bedeuten, dass je nach Aufstellort der Feuerstätte besondere
Betriebsbestimmungen bzw. Betriebseinschränkungen zum Beispiel hinsichtlich Betriebsdauer oder
einzusetzender Brennstoffe zu beachten sind. Befragen Sie hierzu vor der Aufstellung und
Inbetriebnahme Ihren zuständigen Schornsteinfegermeister oder eine sonstige autorisierte Fachperson.
Geeignete Brennstoffe
In aller Regel ist Ihr Fireplace Kaminofen für die Brennstoffe
• trockenes Scheitholz
• Holzbriketts
• Braunkohlenbriketts
geeignet.
Genaue Angaben finden Sie im technischen Datenblatt im Anhang und auf dem Typenschild. Diese
Angaben müssen unbedingt beachtet werden. Die Verwendung von dort nicht für Ihre Feuerstätte als
geeignet genannten Brennstoffen ist nicht zulässig.
Welchen Brennstoff Sie auch verwenden, setzen Sie nur hochwertige Qualitätsbrennstoffe ein.
Ihr Schornsteinfeger und auch der Handel beraten Sie gerne. Scheitholz erreicht nach einer Lagerung
von 1 bis 2 Jahren im Freien (oben abgedeckt und gegen Schlagregen geschützt) eine Feuchtigkeit von
ca. 15 % bis 20 % und ist dann zum Heizen geeignet.
Frisch geschlagenes Holz hat eine sehr hohe Feuchtigkeit und brennt deshalb schlecht. Neben dem
sehr
geringen
Heizwert
belastet
es
die
Umwelt.
Durch die erhöhte Kondensat- und Teerbildung kann zu Kaminofen- und insbesondere zur
Schornsteinversottung führen. In jedem Fall trägt nasses Holz maßgeblich zur Scheibenverschmutzung
bei
und
es
entstehen
vermeidbare
Emissionen.
Holz ist ein Brennstoff für den Betrieb Ihrer Feuerstätte bei Nennleistung und im oberen
Leistungsbereich. Holz ist kein Brennstoff für den Schwachlastbetrieb. Wenn Sie eine geringere
Leistung als die Nennwärmeleistung mit Holz erreichen wollen, geben Sie geringere
Brennstoffmengen auf!
Werfen Sie die Brennstoffe nicht in den Feuerraum, Sie beschädigen sonst die Feuerraumauskleidung!
Beachten
Sie,
dass
einige
Holzbrikettsorten
beim
Verbrennen
aufquellen,
wählen
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