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Die Bedienung Des Kaminofens; Anzünden; Beim Ersten Anzünden Beachten Sie, Bitte, Folgendes - Fireplace FIRE-PLUS System Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

Dauerbrandöfen
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Die Bedienung des Kaminofens:

Das Betriebsintervall des automatischen Reglers für die Primärluft (der sich unter der Mulde befindet)
kann mit Hilfe des linken Drehknopfes von Hand eingestellt werden. Die Sekundär- und
Tertiärluftzufuhr kann mit dem rechten Knopf (Brennstoffwähler) reguliert werden. Um die
Bedienung des Kaminofens zu erleichtern, haben wir die brennstoffabhängigen Einstellungsstufen mit
Piktogrammen versehen. Das Rechteck markiert die Einstellungsstufe für die maximale Leistung bei
Heizung mit Braunkohle. Der Kreisausschnitt steht für die Einstellungsstufe für die maximale
Leistung bei Holzheizung. Mit dem linken automatischen Regler kann die Leistung, mit dem rechten
dagegen die Menge der von oben zugeführten, für die optimale Verbrennung notwendigen, vom
Brennstoff abhängigen Luft reguliert werden. Mit je gröβeren Flammen der verwendete Brennstoff
brennt, desto mehr Luft muss ihm zugeführt werden. Möchten Sie eine niedrigere Leistung erreichen,
müssen Sie die Menge der Sekundär- und Tertiärluft reduzieren.
Anzünden:
Damit der Brennstoff schnell zündet, ist am Anfang eine hohe Verbrennungstemperatur notwendig,
daher muss eine ausreichende Menge Anzünder und Anfeuerholz auf den Rost des Feuerraumbodens
gelegt werden. Darauf werden zwei bis drei kleine Holzscheite gelegt. Beide Verbrennungsluftregler
öffnen bzw. in „Anzündstellung" bringen.
Die Anzündwürfel entzünden, die Feuerraumtür(en) schließen, bzw. beim ersten Anheizen, und nur
beim ersten Anheizen, die Feuerraumtür(en) nur leicht anlehnen.
Sobald das Anfeuerholz sich vollständig überzündet hat, legen Sie eine kleine Menge Holz (und nur
Holz!) nach. Lassen Sie, bei der ersten Portion Scheitholz, die Verbrennungsluftregler in
Anzündstellung, solange sich der Ofen und der Schornstein sich nicht erwärmt haben. In dieser Phase
kann es zu Rußablagerungen im Brennraum kommen, denn der Brennprozeß stellt sich im Kontakt mit
den kalten Wänden der Brennkammer ab. Sollten Sie Braunkohlenbriketts verwenden, legen Sie zuerst
kleinere Menge davon auf, denn gröβere Mengen können nur von Kohlenasche Flammen fangen.
Nachdem sich ein Glutbett gebildet hat – und keine oder nur noch kleine / kurze Flammen zu sehen
sind – erneut Brennstoff (Scheitholz, Holzbriketts, Braunkohlenbriketts) auflegen, überzünden lassen
und dann das Gerät auf den individuellen Wärmebedarf einstellen. Dabei immer auf eine optimale
Verbrennung achten! Bei einer zu hohen Luftzufuhr oder bei zu großer Brennstoffaufgabe kann es zu
einer Überlastung der Feuerstätte kommen. Vorsicht – sehr hohe Temperaturen und hohe, vermeidbare
Emissionen. Zu wenig Luft führt dagegen zu Sauerstoffmangel und einer unvollständigen
Verbrennung (Schwelbetrieb), und damit zu hohen, vermeidbaren Emissionen.
Füllen Sie den Rost nur bis zur Höhe der an der Hinterwand angebrachten Bohrlochreihe mit
Brennstoff, sonst kann es zu Störungen in der Luftzirkulation im Brennraum kommen, und Ihr Feuer
wird unvollständig oder unklar brennen.
Jetzt können die Regler dem verwendeten Brennstoff entsprechend eingestellt werden.
Beim ersten Anzünden, beachten Sie, bitte, folgendes:
Der Kaminofen ist mit einem hochwertigen temperaturbeständigen Lack beschichtet, der seine
endgültige Festigkeit erst nach dem ersten Aufheizen erreicht. Beim ersten Anheizen des Kaminofens
beginnt der Lack fest zu werden. Dabei kommt es zu einer leichten Rauch und Geruchsbildung die
durch die chemischen Veränderungen und das Ausscheiden bestimmter Komponenten der Farbe
hervorgerufen und als unangenehm empfunden werden kann. Der auftretende Geruch wird nach dem
Einbrennen der Lackierung schwinden. Auf jeden Fall ist der Aufstellraum während dieser Zeit gut zu
lüften.
Stellen Sie während der Aushärtephase des Lacks nichts auf den Kaminofen und berühren Sie nicht
die Oberfläche, da sonst die Lackierung beschädigt werden könnte! Beim ersten Anzünden kann es
vorkommen, dass der Lack aufweicht. Ist der Prozess der Aushärtung abgeschlossen, erreicht auch
diese Farbschicht ihre endgültige Härte und Hitzebeständigkeit. Verwenden Sie zu Ihrem Schutz und
zur Vermeidung von Fingerabdrücken auf dem noch nicht ausgehärteten Lack bei allen Arbeiten
Handschuhe. Die mit dem Ofen mitgelieferten Handschuhe und der zur Feuerrostbewegungsstange
gehörende Betätigungshebel können Sie vor schmerzhaften Verbrennungen bewahren (die Temperatur
11. / 20

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