4 | Inbetriebnahme
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4.3.4 Einstellung des Ausgangssignals
Das Ausgangssignal des Transmitters hängt primär vom gemessenen Druck
ab. Sie haben aber die Möglichkeit, das Ausgangssignal in weiten Bereichen an
Ihre Erfordernisse anzupassen.
HINWEIS! Unveränderbar sind jedoch der Grundmessbereich (vgl. Typen-
schild) und die Art des Ausgangssignals (Spannung bzw. Strom).
Die Parameter
die Grenzen fest in denen sich das Ausgangssignal überhaupt ändern kann.
Beide Werte sind über den gesamten Grundmessbereich einstellbar. Die einge-
stellten Werte beziehen sich immer auf Drücke in der jeweils gültigen Druckein-
heit und werden bei Änderung der Einheit auch umgerechnet.
Die zugeordneten Signalwerte (4 und 20 mA) für
bar.
ma
me
Wenn
<
gangssignal steigt mit wachsendem Druck.
ma
me
Wenn
>
gangssignal sinkt mit wachsendem Druck.
Die Differenz der beiden Werte
messbereich betragen. Größere Spreizungen lässt das Gerät nicht zu. Bei
falschen Bereichsangaben können Sie das Menü nicht verlassen.
HINWEIS
Kennlinienfunktion F
Bei Änderung der Parameter wird eine eventuell vorhandene Tabelle gelöscht
und der Parameter F=0 gesetzt (lineare Kennlinie).
4.3.5 Ausgangssignalgrenzen
Die drei Parameter
werte für das Ausgangssignal fest und können nicht unter- bzw. überschritten
werden.
Diese Grenzwerte haben Vorrang vor dem durch
reich. Sie dienen hauptsächlich dazu, Fehlermeldungen in nachgeschalteten
Anlagen durch kurzzeitige Messbereichsüberschreitungen zu unterbinden.
Mit dem Parameter
festgelegt. Das Ausgangssignal kann diesen Wert nicht unterschreiten. Dieser
Parameter ist für Geräte mit einem Ausgangssignal von 4...20 mA sinnvoll, weil
bei diesen Geräten oftmals ein Wert unterhalb 3,8 mA als Fehlersignal gewertet
wird.
Mit dem Parameter
festgelegt. Das Ausgangssignal kann diesen Wert nicht überschreiten.
Mit dem Parameter
oEr
vorgegebene Wert wird als Ausgangssignal ausgegeben, wenn das Gerät
einen internen Fehler erkennt und nicht mehr korrekt arbeiten kann. Allerdings
sind nicht alle Fehler und Defekte vom Gerät auch erkennbar.
oG1
Wenn Sie
=
zen überprüft.
ma
(Messbereichs-Anfang) und
ist, so spricht man von einer steigenden Kennlinie. Das Aus-
ist, so spricht man von einer fallenden Kennlinie; das Aus-
ma
und
oG1
oG2
oEr
,
und
oG1
wird der Grenzwert für das minimale Ausgangssignal
oG2
wird der Grenzwert für das maximale Ausgangssignal
oEr
wird der Wert für das Fehlersignal festgelegt. Der mit
oG2
= 0 setzen, wird das Ausgangssignal nicht mehr auf Gren-
FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH
me
(Messbereichs-Ende) legen
ma
me
und
sind nicht änder-
me
muss mindestens 25% vom Grund-
legen unabhängig vom Druck die Grenz-
ma
me
und
festgelegten Be-
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