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Gebrauchsanweisung
Infinity
®
WARNUNG
Zur korrekten Verwendung
des Medizinprodukts diese
Gebrauchsanweisung lesen
und beachten.
CentralStation Wide
Infinity
Software VG5.0
®
CentralStation Wide

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Inhaltszusammenfassung für Dräger Infinity CentralStation Wide

  • Seite 1 Gebrauchsanweisung Infinity CentralStation Wide ® Infinity ® CentralStation Wide WARNUNG Software VG5.0 Zur korrekten Verwendung des Medizinprodukts diese Gebrauchsanweisung lesen und beachten.
  • Seite 3 Typografische Konventionen Fortlaufende Ziffern kennzeichnen Handlungsschritte, wobei die Nummerierung bei jeder neuen Handlungsabfolge wieder mit der Ziffer "1" beginnt.  Punkte kennzeichnen einzelne Handlungen oder verschiedene Handlungsmöglichkeiten. – Spiegelstriche kennzeichnen Aufzählungen von Daten, Optionen oder Objekten. Buchstaben in Klammern beziehen sich auf Elemente in der zugehörigen Abbildung. Buchstaben in Abbildungen kennzeichnen Elemente, auf die im Text Bezug genommen wird.
  • Seite 4 Marken von Drittherstellern Alle anderen Marken- oder Produktnamen sind Markenzeichen der jeweiligen Eigentümer. Marke Markeninhaber Descogen Antiseptica Dismozon BODE Chemie BruTab 6 Brulin Dispatch Clorox Virkon DuPont. Actichlor Ecolab Oxycide Ecolab USA Masimo Masimo Corporation Masimo SET Klorsept Medentech Nellcor Medtronic OxiMax acryl-des...
  • Seite 5 Definition der Sicherheitsinformationen WARNUNG Eine wichtige Information zu einer potenziell gefährlichen Situation, die zu Tod oder schwerer Verletzung führen kann, wenn deren Eintritt nicht verhindert wird. ACHTUNG ACHTUNG: Eine wichtige Information zu einer potenziell gefährlichen Situation, die zu einer geringen oder mäßigen Verletzung des Anwenders oder Patienten bzw.
  • Seite 6 Aufbereitungspersonal Diese Benutzergruppe führt die erforderlichen Maßnahmen zur Aufbereitung des Produkts durch. Aufbereitungspersonal hat Fachkenntnisse in der Aufbereitung von Medizinprodukten. Instandhaltungspersonal Diese Benutzergruppe installiert das Produkt und führt die Instandhaltungsmaßnahmen durch. Instandhaltungspersonal hat Fachkenntnisse in Elektrotechnik und Mechanik und verfügt über Erfahrung in der Instandhaltung von Medizinprodukten.
  • Seite 7 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Meldepflicht bei Vorkommnissen ... Grundlegende Gebrauchsanweisung Sicherheitsinformationen ....19 genauestens beachten .
  • Seite 8 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Meldepflicht bei Vorkommnissen Schwerwiegende Vorkommnisse mit diesem Produkt müssen Dräger und den zuständigen Behörden gemeldet werden. Gebrauchsanweisung genauestens beachten WARNUNG Gefahr der Fehlbedienung und der fehlerhaften Nutzung Jede Anwendung des Medizinprodukts setzt die genaue Kenntnis und Beachtung aller Kapitel dieser Gebrauchsanweisung voraus.
  • Seite 9 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Nicht autorisierte Veränderungen an Hardware oder Software WARNUNG Änderungen an diesem Gerät oder eine von den Spezifikationen in diesem Dokument abwei- chende Verwendung können zu Störungen bei anderen Geräten oder zu Verletzungen des Pati- enten oder Anwenders, einschl.
  • Seite 10 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Sicherheitsvorkehrungen – Tastatur/Video/Maus/Audio-Extender Folgende Sicherheitsvorkehrungen in Bezug auf Tastatur/Video/Maus/Audio-Extender (KVMA-Extender) beachten: WARNUNG Wenn das Krankenhaus beschließt, die Zentraleinheit der Infinity CentralStation nicht an einem von Dräger freigegebenen zentralen Ort aufzustellen, sondern sie an einem dezentralen Ort zu installieren oder dorthin zu verlagern, muss der Anwender eine Gefährdungsbeurteilung gemäß...
  • Seite 11 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Zubehör installieren ACHTUNG Gefahr eines Gerätefehlers Zubehör am Grundgerät entsprechend der Gebrauchsanweisung des Grundgeräts installieren. Sicheren Anschluss am Grundgerät prüfen. Gebrauchs- und Montageanweisungen genauestens beachten. Steril verpacktes Zubehör ACHTUNG Gefahr der Fehlfunktion des Medizinprodukts und einer Patientengefährdung Steril verpacktes Zubehör nicht verwenden, wenn die Verpackung geöffnet wurde, beschädigt ist oder andere Anzeichen für Nichtsterilität vorhanden sind.
  • Seite 12 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Vernetzung und Verbindung mit anderen Geräten Bei der Vernetzung von Dräger-Geräten mit anderen elektrischen Geräten hat der Betreiber dafür Sorge zu tragen, dass das entstehende System den Anforderungen der folgenden Normen entspricht: – IEC 60601-1 (EN 60601-1) Medizinische elektrische Geräte Teil 1: Allg.
  • Seite 13 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Verbindungen zu IT-Netzwerken In einem IT-Netzwerk können Daten mit Hilfe von kabelgebundenen und drahtlosen Technologien ausgetauscht werden. Unter IT-Netzwerk fallen alle Datenschnittstellen (z. B. RS-232, LAN, USB, Druckerschnittstelle), die in Normen und Konventionen beschrieben sind. Dieses Gerät kann während des Betriebs mit Hilfe von IT-Netzwerken Informationen mit anderen Geräten austauschen und unterstützt folgende Funktionen: –...
  • Seite 14 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit LAN-Netzwerke – LAN-Netzwerke werden meist in Sterntopologie konfiguriert. Mit Hilfe von Layer-n-Switches können einzelne Geräte zu Gruppen zusammengefasst werden. Die Entkopplung vom weiteren Datenverkehr erfolgt durch separate VLAN-Netzwerke. Die Netzwerkeinstellungen des Geräts entsprechend dieser Gebrauchsanweisung und der Netzwerkvorgaben konfigurieren.
  • Seite 15 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Folgen der Nutzung eines ungeeigneten Netzwerks Wenn das Netzwerk die erforderlichen Eigenschaften nicht aufweist, können daraus gefährliche Situationen entstehen. Bei diesem Gerät können folgende Situationen entstehen: – Aufgrund eines unsicheren verteilten Alarmsystems: – Alarme werden nicht übertragen. –...
  • Seite 16 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Verbindung mit anderen Geräten ACHTUNG Von Dräger nicht freigegebene Kombinationen aus Dräger-Geräten und Geräten von Drittherstellern können nachteilige Auswirkungen auf das Betriebsverhalten dieser Geräte haben und den Patienten einer erhöhten Verletzungsgefahr aussetzen. ACHTUNG Das Medizinprodukt darf nur mit Software eingesetzt werden, die von Dräger getestet und genehmigt wurde.
  • Seite 17 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Gefahrlose Verbindung mit anderen elektrischen Geräten WARNUNG Um den Patienten vor möglichen Verletzungen aufgrund eines elektrischen Schlags zu schützen, sollten externe Geräte nur an einen Patientenmonitor angeschlossen werden, der sich in dem- selben Raum befindet. Der Installateur oder Dienstanbieter sollte auch sicherstellen, dass der Ableitstrom des angeschlossenen Systems den in IEC 60601-1 definierten Anforderungen an die elektrische Sicherheit entspricht.
  • Seite 18 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Diese Gebrauchsanweisung enthält keine Informationen zu folgenden Punkten: – Gefahren, die für Anwender offensichtlich sind – Konsequenzen offensichtlicher Fehlbedienung des Medizinprodukts – Mögliche negative Auswirkungen auf Patienten mit unterschiedlichen Grunderkrankungen Veränderungen am Medizinprodukt oder eine falsche Verwendung des Medizinprodukts können gefährlich sein.
  • Seite 19 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Grundlegende Sicherheitsinformationen Die folgenden mit WARNUNG oder ACHTUNG gekennzeichneten Texte sind allgemeine Sicherheitsinformationen zum Betrieb des Medizinprodukts. Mit WARNUNG oder ACHTUNG gekennzeichnete Texte, die sich auf bestimmte Teile oder Funktionen des Medizinprodukts beziehen, erscheinen in den betreffenden Abschnitten dieser Gebrauchsanweisung oder in der Gebrauchsanweisung eines anderen Produkts, das zusammen mit diesem Medizinprodukt benutzt wird.
  • Seite 20 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Kein Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen WARNUNG Brandgefahr Das Medizinprodukt ist nicht für den Betrieb in Bereichen zugelassen, in denen brennbare oder explosive Gasgemische auftreten können. Informationen zur elektromagnetischen Verträglichkeit Allgemeine Informationen zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) gemäß internationalem EMV- Standard IEC 60601-1-2: Medizinische elektrische Geräte unterliegen besonderen Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) und müssen gemäß...
  • Seite 21 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit WARNUNG Um Störungen des Gerätebetriebs zu vermeiden, Geräte (Monitore, Zubehör usw.) nicht inner- halb eines Umkreises von 10 m (33 Fuß) um Geräte verwenden, von denen Mikrowellen oder andere Hochfrequenzemissionen ausgehen. WARNUNG Sicherstellen, dass das Gerät ordnungsgemäß befestigt und gesichert ist, um Verletzungen zu vermeiden.
  • Seite 22 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Virenschutz ACHTUNG Die Infinity CentralStation (ICS) verfügt über keine Virenschutzsoftware und ist daher auf die Firewall Ihrer Einrichtung angewiesen, um den Zugriff auf infizierte Dateien zu verhindern. Während der Einrich- tung von IT-Anwendungen für den Website-Zugriff jede Website in Bezug auf eine mögliche Infektion mit Viren bewerten.
  • Seite 23 Cybersicherheit Cybersicherheit Definition der Begriffe zur Cybersicherheit ....24 Sicherheitsinformationen zur Cybersicherheit ....26 Informationen und Empfehlungen zur Cybersicherheit .
  • Seite 24 Cybersicherheit Definition der Begriffe zur Cybersicherheit In der folgenden Tabelle sind die in der Gebrauchsanweisung verwendeten oder auf M300/M300+ bzw. der ICS angezeigten Begriffe zur Cybersicherheit aufgeführt. Begriff Beschreibung Application Control Service. ACS ist eine Dräger-spezifische Netzwerk- funktionalität, die die Fernsteuerung über das Netzwerk oder einen Pati- entenmonitor ermöglicht.
  • Seite 25 Cybersicherheit Begriff Beschreibung Vorinstallierter gemeinsamer Multicast-Schlüssel (Pre-Shared Multicast Key). Ein MCK ist eine gemeinsam genutzte, vertraulich verwendete Wortfolge, ein Code oder ein Schlüssel, der als Anmeldedaten zur gegen- seitigen Authentifizierung von Komponenten innerhalb eines Infinity- Systems verwendet wird. MCKs werden auch Sicherheitsanmeldedaten genannt.
  • Seite 26 Cybersicherheit Sicherheitsinformationen zur Cybersicherheit Die folgenden mit WARNUNG, ACHTUNG oder HINWEIS gekennzeichneten Texte sind Informationen zur Cybersicherheit. WARNUNG Gefahr von Cybersicherheitsangriffen im Legacy Mode Durch eine Deaktivierung des Secure Mode und den daraufhin erfolgenden Betrieb im Legacy Mode wird die Anfälligkeit der gesamten Netzwerkkommunikation für Cybersicherheitsangriffe erheblich erhöht.
  • Seite 27 Cybersicherheit WARNUNG Gefahr einer verzögerten Antwort aufgrund von Packet Storms Bei Auftreten eines anhaltenden Packet Storms im Netzwerk:  In der Kopfleiste des Bildschirms wird die Meldung Netzwerk-Konfig.-Fehler angezeigt.  Währenddessen kommt es möglicherweise zu einer verzögerten Reaktion, zum Beispiel bei der Anzeige auf dem Display und der Reaktion des Bedienfelds sowie bei Alarmen, Patientendaten und/oder Benachrichtigungen.
  • Seite 28 Cybersicherheit Informationen und Empfehlungen zur Cybersicherheit Dräger stellt die folgenden Sicherheitsinformationen und -empfehlungen bereit:  Dräger empfiehlt, stets die bewährten Verfahren zur Netzwerksicherheit zu beachten, wie z. B.: – Pflege der Software – Segmentierung über Firewalls – Schließen nicht verwendeter Ports –...
  • Seite 29 Cybersicherheit  Änderungen am Infinity-Netzwerk nach der Erstinstallation können zu verminderter Leistung und/oder Sicherheitsrisiken führen. An DrägerService oder das spezialisierte Instandhaltungspersonal wenden, um für jede geplante Netzwerkmodifikation eine optimale Netzwerkleistung sicherzustellen. Änderungen der Netzwerkeinstellungen können die Netzwerkleistung verschlechtern und aufgrund einer verzögerten Beurteilung bzw.
  • Seite 30 Cybersicherheit HINWEIS Nach 6 fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen innerhalb von 2 Minuten verhindert die ICS 2 Minuten lang, dass sich Benutzer anmelden können. Vorgehen im Falle von Cybersicherheitsvorfälle Die Geräteeinstellungen der ICS können im Falle eines Cybersicherheitsangriffs oder eines anderen Konfigurationsfehlers beeinträchtigt werden. Bei Verdacht auf einen Cybersicherheitsangriff: 1 Das/die betroffene(n) Gerät(e) isolieren und vom Netzwerk trennen.
  • Seite 31 Cybersicherheit Konfiguration des Infinity-Netzwerks Das folgende Diagramm enthält ein Beispiel für die Konfiguration eines Infinity-Netzwerks: Infinity CentralStation Infinity Gateway Laserdrucker Router Krankenhaus-LAN (VLAN 3, 4, 5) Infinity-LAN (VLAN 1) M300-LAN (VLAN 2) (optional) M540 Servicetool M300 M300+ IACS C700 + M540 IACS C500 + M540 Sichere Betriebsmodi Für die Infinity-Geräte stehen zwei sichere Betriebsmodi zur Verfügung.
  • Seite 32 Cybersicherheit HINWEIS PSKs sollten immer zuerst auf die ICS und dann auf M300/M300+ geladen werden. Für den Betrieb im Secure Mode müssen alle Geräte denselben Pre-Shared Unicast oder Multicast Key (PSK/MCK) ver- wenden. Die PSKs/MCKs werden mithilfe des Software-Tools INST von Dräger durch DrägerService, das spezialisierte Instandhaltungspersonal oder das geschulte biomedizinische Personal des Krankenhauses auf die Infinity-Geräte geladen.
  • Seite 33 Cybersicherheit Netzwerksicherheit – Problembehebung und Fehlerzustände Die folgenden Fehlermeldungen können auf ICS, IACS, M540 und/oder M300/M300+ angezeigt werden, wenn die sichere Kommunikation fehlgeschlagen ist. Wenn das Gerät den Fehler dauerhaft anzeigt, sollte das Klinikpersonal die biomedizinische Abteilung des Krankenhauses, DrägerService oder das spezialisierte Instandhaltungspersonal kontaktieren oder das Gerät austauschen.
  • Seite 34 Cybersicherheit Situation Handlung/ Fehlermeldung Bedingung, die den Fehler verur- sacht hat Gerät im Secure PSK/MCK fehlt ICS: Mode und oder stimmt nicht Sichere Kommunikation fehlgeschlagen: %s fehlender/falscher überein. PSK/MCK M300/M300+: Sichere Komm. fehlgeschl. Service kontaktieren IACS und M540: Service kontaktieren. Sichere Kommunikation fehlgeschlagen Gerät im Secure PSK/MCK läuft in ICS:...
  • Seite 35 Cybersicherheit Situation Handlung/ Fehlermeldung Bedingung, die den Fehler verur- sacht hat Gerät im Secure PSK/MCK läuft in ICS: Mode und 7 Tagen ab. Alarm mit mittlerer Priorität PSK/MCK läuft ab Service kontaktieren. PSK erneuern am: %1 M300/M300+: Alarm mit mittlerer Priorität Service kontaktieren Service fällig (PSK erneuern): % 1 Infinity Gateway:...
  • Seite 36 Cybersicherheit Situation Handlung/ Fehlermeldung Bedingung, die den Fehler verur- sacht hat PSK/MCK ist Der PSK/MCK ICS und IACS: abgelaufen eines Geräts ist Service kontaktieren. PSK abgelaufen am: %1 abgelaufen. M300/M300+: Service kontaktieren Service fällig (PSK erneuern): %1 M540: Service kontaktieren. PSK abgel. Infinity Gateway: Service erforderlich! (<key type>-Schlüssel umgehend erneuern.
  • Seite 37 Cybersicherheit Ablaufen der PSK/MCK-Sicherheitsanmeldedaten Es wird empfohlen, dass die PSK/MCK-Sicherheitsanmeldedaten standardmäßig 2,5 Jahre lang gültig sind. M300/M300+ und die ICS geben eine Ablaufwarnung aus, wenn sich das Gerät im Secure Mode befindet und die Anmeldedaten in Kürze ablaufen. Szenario Alarm Vorgang 90-Tage-Hinweis Wenn die Sicherheitsanmeldedaten innerhalb von...
  • Seite 38 Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. – – Gebrauchsanweisung Infinity ® CentralStation Wide VG5.0...
  • Seite 39 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Marken ....... Anforderungen an die Marken von Dräger ....elektrischen Eigenschaften von Marken von Drittherstellern.
  • Seite 40 Inhaltsverzeichnis Systemübersicht ..... . 49 Remote-Monitoringeinheiten ... 98 Exportieren von Langzeit- und Ereignisdaten Übersicht über das ICS-System .
  • Seite 41 Inhaltsverzeichnis Akustische Alarmsignale der ICS ..136 Trendverhalten..... . 158 Gemischte Alarmtöne ....136 Darstellung spezieller Situationen .
  • Seite 42 Inhaltsverzeichnis Die Seite EKG-Vermessung ....189 Auswählen von Kurven Aufrufen der Seite EKG-Vermessung ..192 für die Trendanzeige ....216 Berechnungen Bezeichnungen und aus Intervallmessungen .
  • Seite 43 Inhaltsverzeichnis Aufrufen der ST-Konfigurationsseite..243 Anfordern von Konfigurationsfunktionen Registrierungen und Berichten ... . 276 für ST-Parameter ..... . . 244 Systemkonfiguration.
  • Seite 44 Inhaltsverzeichnis Die Seite Alarme (Telemetrie) ... . . 327 Entsorgung ......365 Seite Alarme >...
  • Seite 45 Verwendungszweck Verwendungszweck Zweckbestimmung ..... 46 Indikationen ......46 Kontraindikationen.
  • Seite 46 Verwendungszweck Zweckbestimmung Die Infinity CentralStation (ICS) ist für die Verwendung durch geschultes medizinisches Fachpersonal für das zentrale Monitoring der Patientendaten von erwachsenen, pädiatrischen und neonatalen Patienten in einem Krankenhaus oder einer klinischen Umgebung bestimmt. Das zentrale Monitoring umfasst die Anzeige und Verwaltung von Daten vernetzter Patientenmonitore einschließlich der Meldung optischer und akustischer Alarme zu physiologischen Parametern an einer zentralen Monitoring-Workstation.
  • Seite 47 Verwendungszweck Einsatzbereiche Das Gerät ist ausschließlich für die Verwendung in Einrichtungen des Gesundheitswesens vorgesehen. Durch die Implementierung der ICS innerhalb eines Krankenhaussystems, das mit dem Infinity-Netzwerk verbunden ist, kann die ICS Telemetriedaten von M300/M300+-Geräten und anderen Infinity-Monitoren empfangen, um verschiedene physiologische Parameter von Patienten zu überwachen, Alarme auszugeben und die Erstellung von Diagnosen zu ermöglichen.
  • Seite 48 Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. – – Gebrauchsanweisung Infinity ® CentralStation Wide VG5.0...
  • Seite 49 Systemübersicht Systemübersicht Übersicht über das ICS-System ..50 Übersicht über die ICS ....51 Bildschirm der ICS .
  • Seite 50 Systemübersicht Übersicht über das ICS-System Eine ICS mit einer Monitoringeinheit ermöglicht das simultane zentrale Monitoring und die Intensivpflegeverwaltung von bis zu 32 Patientenmonitoren in einer optionalen Doppel-Bildschirm- Konfiguration. Ist eine optionale zweite Monitoringeinheit konfiguriert, können weitere 32 Patienten (d. h. insgesamt bis zu 64 Patienten) überwacht werden.
  • Seite 51 Systemübersicht Übersicht über die ICS Bei der ICS handelt es sich um ein spezielles Computersystem, bestehend aus dem eigentlichen Computer (im Folgenden als "Zentraleinheit" bezeichnet), einem oder zwei Bildschirmen, Tastatur, Lautsprechern und Maus. HINWEIS Mithilfe der Tastenkombination Alt+Umsch kann die Tastatureinstellung zwischen Englisch und der loka- len Landessprache hin und her gewechselt werden.
  • Seite 52 Systemübersicht Bildschirmanschlüsse Die folgende Abbildung zeigt die an der Rückseite des Bildschirms befindlichen Elemente. Um diese Elemente leichter erreichen zu können, kann der Bildschirm auf seinem Ständer gekippt werden. Dazu die Unterseite des Bildschirms heranziehen und zugleich die Oberseite des Bildschirms weg drücken.
  • Seite 53 Systemübersicht Zentraleinheit: Vorder- und Rückseite der ICS Abbildung der Zentraleinheit Gen 4 Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite und Rückseite der Zentraleinheit Gen 4. Vorderseite Rückseite Vorderseite Rückseite DVD-Laufwerk USB-Anschluss Ein/Aus VGA-Anzeigeanschluss Zwei LAN-Anschlüsse Zwei Anzeigeanschlüsse DVI-Anzeigeanschluss Vier USB-Anschlüsse Mikrofonanschluss Sound-Ausgang Sound-Eingang –...
  • Seite 54 Systemübersicht Gerätesymbole Die folgende Tabelle führt die Gerätesymbole auf, die an den verschiedenen Dräger-Geräten angebracht sind. Zusatzinformationen zu den Symbolen sind auf der folgenden Internetseite erhältlich: www.draeger.com/md-symbols Symbol Beschreibung Spezifische Sicherheitsinformationen befinden sich in der Gebrauchsanweisung. Gebrauchsanweisung/Anleitung beachten. Warnsymbol für elektrische Anschlüsse Ein/Aus oder Wechselstrom...
  • Seite 55 Systemübersicht Symbol Beschreibung ESD-Warnung Rx only Achtung: Gemäß US-Bundesgesetz darf dieses Gerät nur von einem Arzt bzw. auf Anordnung eines Arztes verkauft werden Bevollmächtigter EU-Repräsentant Gerätesachnummer und Version Seriennummer des Geräts Hersteller Herstellungsdatum Entspricht der europäischen Verordnung über Medizinprodukte (EU) 2017/745 Entspricht den anwendbaren Verordnungen und Richtlinien der EU.
  • Seite 56 Systemübersicht Symbol Beschreibung TÜV SÜD NRTL Sicherheitszertifizierungszeichen Underwriters Laboratories Zertifizierung (Kanada und USA) BSMI-Zertifizierung (Taiwan) CCC-Zertifizierung (China) ETL-registriert GOST-R-Zertifizierung INMETRO Zertifizierungskennzeichen TÜV Rheinland Testzulassung Chinese Metrological Compliance Symbol mit Zulassungsnummer Ablaufdatum – – Gebrauchsanweisung Infinity ® CentralStation Wide VG5.0...
  • Seite 57 Systemübersicht Symbol Beschreibung Stückzahl RoHS-Kennzeichnung für China Ohne Naturlatex hergestellt Not made with natural rubber latex Eurasisches Konformitätszeichen Unique Device Identifier, Barcode RoHS-Kennzeichnung für China Zulässige Lagertemperaturen Zulässiger Luftfeuchtigkeitsbereich Zulässiger Luftdruckbereich Chargennummer – – Gebrauchsanweisung Infinity ® CentralStation Wide VG5.0...
  • Seite 58 Systemübersicht Symbol Beschreibung Sicherheitsprüfzeichen Medizinprodukt Dieses Gerät darf nicht im selben Raum wie ein MRT-Gerät aufgestellt werden Importeur Importeur Revisionsindex – – Gebrauchsanweisung Infinity ® CentralStation Wide VG5.0...
  • Seite 59 Systemübersicht Abkürzungen In der folgenden Tabelle sind die Abkürzungen aufgeführt, die in dieser Gebrauchsanweisung verwendet werden, und die, die an der ICS bzw. am M300 angezeigt werden. Für Abkürzungen von Parametern, die von externen Geräten stammen, siehe die entsprechende Gebrauchsanweisung. Abkürzung Beschreibung % Paced...
  • Seite 60 Systemübersicht Lebensbedrohlich (Alarm) Linkes Bein (EKG) Linksventrikulärer Druck Niedrig Hinweis (Alarm) Pulmonalarteriendruck Pulsfrequenz von SpO2 PVC/min VES-Häufigkeit pro Minute Resistance Rechter Arm (EKG) Rechtes Bein (EKG) Ventrikuläre Salve Ernst (Alarm) SpO2 Sauerstoffsättigung, gemessen durch Pulsoxymetrie ST(x) ST-Abweichung der Ableitung (x) STd(x) ST-Abweichung der berechneten Ableitungen (dV1 bis dV6) Supraventrikuläre Tachykardie...
  • Seite 61 Bedienkonzept Bedienkonzept Übersicht über das ICS-Bedienkonzept ..62 ICS-Benutzeroberfläche – Bettansicht ..85 ICS ........62 ICS-Kopfleiste bei geteiltem Bildschirm .
  • Seite 62 Bedienkonzept Übersicht über das ICS-Bedienkonzept Die ICS (Infinity CentralStation) ermöglicht das simultane zentrale Monitoring und die Intensivpflegeverwaltung von bis zu 32 Patienten in einer optionalen Doppel-Bildschirm-Konfiguration (16 Patienten pro Bildschirm). Die ICS empfängt Informationen von Infinity-Bettmonitoren und M300/M300+-Geräten und zeigt diese an. Sämtliche Komponenten –...
  • Seite 63 Bedienkonzept ICS-Begriffe Nachfolgend werden einige grundlegende Begriffe erläutert, die in dieser Gebrauchsanweisung verwendet werden. – Lokaler M300/M300+: ein M300/M300+, der an der betreffenden ICS zum primären Monitoring aufgenommen ist. – Remote-M300/M300+: ein M300/M300+, der an einer anderen ICS aufgenommen ist, jedoch von der betreffenden ICS per Fernzugriff eingesehen wird.
  • Seite 64 Bedienkonzept ICS-Komponenten Die folgende Abbildung zeigt eine mögliche Konfiguration mit einer ICS. A WLAN-Monitor B M300/M300+ C Angedockter Monitor D Netzwerkdrucker E Netzwerk-Switch F Infinity-Netzwerk G Primäre Anzeigebildschirme in der Doppel-Bildschirm-Konfiguration H Maus Tastatur J Zentraleinheit der ICS K WLAN-Zugangspunkte –...
  • Seite 65 Bedienkonzept Remote-Display Zum Anzeigen der ICS-Daten an einem anderen Standort kann ein Remote-Display angeschlossen werden, um die ICS-Daten zu duplizieren. Ein Remote-Display gibt jedoch keine akustischen Alarmsignale aus und unterstützt keine Anwenderinteraktion. Kommunikation zwischen ICS und M300/M300+ Wenn ein M300/M300+-Patient an der ICS aufgenommen wird (siehe "Aufnehmen eines Patienten" auf Seite 113), werden die erfassten Kurven, Parameter und Alarme vom M300 an die ICS zur primären Anzeige und Alarmmeldung übertragen.
  • Seite 66 Bedienkonzept HINWEIS Wird die Kommunikation zwischen dem Netzwerk und dem M300/M300+ unterbrochen, wird das Patien- tenmonitoring mit dem M300/M300+ fortgesetzt und die Alarmlautstärke wird automatisch auf 100 % gesetzt. Wenn die Verbindung zwischen M300/M300+ und der ICS unterbrochen wird und währenddessen eine Alarmbedingung eintritt, bleibt der M300/M300+-Bildschirm unabhängig von der an der ICS gewählten Einstellung für Bildschirm schaltet in Ruhezustand nach [min] eingeschaltet.
  • Seite 67 Bedienkonzept Kommunikation mit dem Infinity-Netzwerk Das Infinity-Netzwerk ermöglicht den Datenaustausch zwischen den Infinity-Bettmonitoren, dem M300/M300+ und der ICS. Das Infinity-Netzwerk unterstützt kabelgebundene und drahtlose Geräte. WARNUNG Es kann vorkommen, dass die Verbindung zwischen der ICS und einem Monitor unterbrochen wird. Wenn die Verbindung der ICS zum Infinity-Netzwerk unterbrochen wird, gibt die ICS ein akusti- sches Alarmsignal aus und weist mit einer Meldung darauf hin, dass die Bettmonitore offline sind.
  • Seite 68 Bedienkonzept HINWEIS Angaben zu Gefahren beim Umgang mit nicht von Dräger stammenden WLAN-Komponenten sind der Dokumentation des jeweiligen Herstellers zu entnehmen. Die Kommunikation mit dem Infinity-Netzwerk bietet die folgenden Vorteile: – Patientendaten werden an verbundene Geräte übertragen und können an verschiedenen Standorten eingesehen werden.
  • Seite 69 Bedienkonzept WLAN-Bettmonitore Wenn ein Patient den von den WLAN-Zugangspunkten abgedeckten Bereich verlässt, wird von der ICS die Meldung Offline eingeblendet und ein akustischer Alarm ausgegeben. WLAN-Monitore sind an der ICS mit dem Symbol gekennzeichnet, das im jeweiligen Patientenfeld neben der Bettbezeichnung angezeigt wird. Das Symbol wird ausgeblendet, sobald der Monitor angedockt wird.
  • Seite 70 Bedienkonzept Kommunikationsmanagement Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht über Bedingungen, die die Kommunikation zwischen der ICS, dem M300/M300+ und den Bettmonitoren beeinträchtigen können. Was geschieht, wenn... Verhalten die ICS nicht mehr online ist (bei- – Die ICS zeigt keine Patientendaten mehr an und ein ein- spielsweise aufgrund eines getrenn- maliges Alarmsignal ertönt.
  • Seite 71 Bedienkonzept Was geschieht, wenn... Verhalten die Verbindung zwischen – Das betreffende Patientenfeld der ICS bleibt leer, bis die M300/M300+ und ICS unterbrochen ICS den M300/M300+ erneut erkennt. wird? – Hält die Unterbrechung der Verbindung länger als neun Sekunden an, zeigt die ICS im Patientenfeld die Meldung Offline an.
  • Seite 72 Bedienkonzept ICS-Benutzeroberfläche – Übersicht Die ICS kann über eine Tastatur, eine Maus oder einen optionalen Touchscreen bedient werden. Die ICS- Tastatur verfügt über die folgenden Schnellzugriffstasten: Taste Symbol Beschreibung Mit der Funktion Audiopause werden alle aktiven Alarme an der ICS für 2 Minuten stumm geschaltet. Ruft die Hauptansicht auf.
  • Seite 73 Bedienkonzept ICS-Benutzeroberfläche – Hauptansicht Die folgende Abbildung zeigt die Hauptansicht der ICS, auf der alle zugewiesenen Bettmonitore und M300/M300+-Patienten angezeigt werden. Wie viele Patienten und welche Informationen pro Patient angezeigt werden, hängt von der ausgewählten Ansicht ab (siehe "Konfigurieren der ICS-Hauptansicht – Ansichten"...
  • Seite 74 Bedienkonzept Verschieben eines M300/M300+-Patienten von einem Raum (Patientenfeld) in einen anderen Raum (Patientenfeld) Im Folgenden wird beschrieben, wie ein Patient von einem aktuellen Patientenfeld (in der folgenden Abbildung als A dargestellt) in ein Patientenfeld "Entlassen" (als B dargestellt) verschoben wird. T123_01 T123_08 1 Die Bettansicht des neuen Patientenfeldes (B) wählen (das Patientenfeld, in das der Patient...
  • Seite 75 Bedienkonzept Ein neuer Dialog Frage wird angezeigt, wenn ein M300/M300+-Patient in einen neuen Raum (Patientenfeld) verschoben wird. Für Patientenfelder an derselben ICS enthält der Dialog folgende Schaltflächen: – Abbrechen – Verschieben – verschiebt den M300/M300+-Patienten in das neue Patientenfeld und entlässt den Patienten dann aus dem ursprünglichen Patientenfeld.
  • Seite 76 Bedienkonzept E Alarmmeldungsfeld, das wie folgt aufgeteilt ist: – Der obere Bereich ist Überwachungsalarmen vorbehalten (mit der Schaltfläche Ansicht öffnen kann die Bettansicht des den Alarm auslösenden Monitors aufgerufen werden). – Der untere Bereich ist ICS-Alarmen, Statusmeldungen und anderen mit dem Netzwerk verbundenen Komponenten (z.
  • Seite 77 Bedienkonzept ICS-Benutzeroberfläche – Hauptmenüleiste Die folgende Abbildung zeigt die Hauptmenüleiste (A) am rechten Rand der Hauptansicht. Sie ist stets sichtbar, unabhängig davon, welche Fenster oder Konfigurationsseiten geöffnet sind. Die Hauptmenüleiste unterscheidet sich von der Menüleiste der Bettansicht (B). Weitere Informationen befinden sich im Kapitel "Kopfleiste der Bettansicht"...
  • Seite 78 Bedienkonzept ICS-Hauptmenüleiste In der folgenden Tabelle werden die Funktionen der Schaltflächen in der ICS-Hauptmenüleiste beschrieben. Audiopause Schaltet die akustischen Alarme aller zugewiesenen Patienten 2 Minuten lang stumm. (Der Alarmzustand des auslösenden Monitors wird dadurch nicht beein- flusst.) Layouts Öffnet das Dialogfenster Layouts, in dem das bevorzugte Layout der Hauptansicht ausgewählt werden kann.
  • Seite 79 Bedienkonzept ICS-Benutzeroberfläche – Patientenfelder im Monitoringbereich Der Monitoringbereich der ICS bietet eine Übersicht über bis zu 16 Patienten gleichzeitig. Bei Anschluss eines zweiten Bildschirms können bis zu 32 Patienten angezeigt werden. Das Erscheinungsbild des Monitoringbereichs hängt von der ausgewählten Ansicht ab, die das Layout und den Inhalt des Bildschirms bestimmt (siehe "Konfigurieren der ICS-Hauptansicht –...
  • Seite 80 Bedienkonzept Kopfleiste des Patientenfelds Die Kopfleiste des Patientenfelds erstreckt sich über das gesamte Patientenfeld. Sie befindet sich oberhalb des Kurvenbereichs und Parameterfelds. AB C D A Patientenkategoriesymbol, das den Patienten einer der folgenden Kategorien zuordnet: – Erwachsener – Pädiatrischer Patient –...
  • Seite 81 Bedienkonzept Parameterfelder der ICS-Hauptansicht Parameterfelder werden in der ICS-Hauptansicht rechts vom Kurvenbereich angezeigt (siehe Abbildung auf Seite 79). Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für ein Parameterfeld in der Hauptansicht, das die folgenden Elemente enthalten kann: 1:56 A Symbol für die temporäre Alarmabschaltung , wird angezeigt, wenn die Alarme dieses Patienten pausiert werden.
  • Seite 82 Bedienkonzept Während eines Alarms ändert sich die Farbe des Parameterfelds entsprechend der Alarmpriorität. In der Kopfleiste des Patientenfelds oberhalb des Kurvenbereichs wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Ein Parameterfeld kann aus den folgenden Gründen leer bleiben: – Der Patient wurde entlassen oder der Monitor befindet sich im Standby-Modus –...
  • Seite 83 Bedienkonzept Atemzugmarkierungen für die Atemfrequenz abgeleitet von der Impedanzmessung werden am Erkennungspunkt als weiße vertikale Linien auf der Kurve dargestellt. Je nach ausgewähltem Layout können einem Patienten 1 bis 4 Kurven zugewiesen werden. Weitere Informationen hierzu befinden sich in "Auswählen einer Ansicht und Zuweisen eines Patienten" auf Seite 93.
  • Seite 84 Bedienkonzept ICS-Benutzeroberfläche – Geteilter Bildschirm Die folgende Abbildung zeigt die Aufteilung des Monitoringbereichs (C), wenn ein Dialogfenster geöffnet ist. Dialogfenster enthalten horizontal angeordnete Seitenreiter und eine vertikale Menüleiste für den Aufruf weiterer Seiten. Drei Arten von Seiten bilden die Inhalte von Dialogfenstern: –...
  • Seite 85 Bedienkonzept E Bettansicht-Menüleiste zum Zugriff auf Konfigurationsfenster. Wenn ICS-Konfigurationsseiten geöffnet sind, ist diese Menüleiste nicht sichtbar. F Dialogfenster zur Anzeige der Systemkonfigurationsseiten oder der Seite Bettansicht. ICS-Benutzeroberfläche – Bettansicht Die Bettansicht belegt stets die linke Seite des Bildschirms. Sie zeigt die Inhalte des verbundenen Bettmonitors oder M300/M300+-Monitors an.
  • Seite 86 Bedienkonzept A Kopfleiste der Bettansicht. Sie ist in der Bettansicht immer sichtbar. B Menüleiste der Bettansicht C Parameterfeldbereich der Bettansicht D Monitoringbereich der Bettansicht – – Gebrauchsanweisung Infinity ® CentralStation Wide VG5.0...
  • Seite 87 Bedienkonzept ICS-Kopfleiste bei geteiltem Bildschirm Die folgende Abbildung zeigt die Aufteilung der ICS-Kopfleiste, wenn ein Dialogfenster geöffnet wird. A Die Kopfleiste der Bettansicht (in hellerem Blau) enthält ausschließlich Informationen zum ausgewählten Patienten B Die reduzierte ICS-Kopfleiste der Hauptansicht enthält ICS-spezifische Informationen (siehe "ICS- Benutzeroberfläche –...
  • Seite 88 Bedienkonzept – WLAN-Symbol (für einen Monitor im WLAN-Modus) oder M300-Symbol (für einen M300/M300+) – Batteriesymbol zum Anzeigen des Ladestands einer M300/M300+-Batterie (nur M300: ein Pfeil über dem Symbol weist darauf hin, dass der M300 am bettseitigen Ladegerät angeschlossen ist) – Gerätename und ID-Nummer des M300/M300+ E Feld für den Patientennamen F Bereich für patientenspezifische Meldungen (Alarmmeldungen werden oben, Statusmeldungen unten angezeigt)
  • Seite 89 Bedienkonzept Ereignis markieren (nur Ermöglicht das Markieren und Speichern eines manuellen Ereignisses in M300/M300+) der Langzeitdatenbank, aus der es über den Seitenreiter "Ereignisse" auf- gerufen werden kann. Am M300/M300+ dazu die Schaltfläche Ereignis markieren in der Menü- leiste der Bettansicht auswählen. Bei anderen Geräten als M300/M300+ muss die Markierung eines Ereignisses an dem jeweiligen Gerät erfolgen (von dem aus sie dann an die ICS gesendet wird).
  • Seite 90 Bedienkonzept Anordnung der M300/M300+-Parameter Die Anzeigereihenfolge der Parameter und Kurven in der Hauptansicht richtet sich nach den auf der Seite Layout/ Parameter ausgewählten Parametern (siehe "Seite Layout/Parameter" auf Seite 333). Alle Änderungen an den Kurven- und Parameterzuweisungen in der Bettansicht werden automatisch in der Hauptansicht übernommen.
  • Seite 91 Bedienkonzept Kurven in der Bettansicht HINWEIS Kurven in der Bettansicht werden stets mit einer Kurvengeschwindigkeit von 25 mm/s aktualisiert. Die Einstellung am Bettmonitor ist dabei unerheblich. Unter den folgenden Bedingungen wird im Kurvenbereich keine Kurve angezeigt: – Der Monitor wurde vom Netz getrennt –...
  • Seite 92 Bedienkonzept – 12 Monitore mit je 1 Kurve – 16 Monitore mit je 1 Kurve Jedem Patienten wird ein Patientenfeld zugewiesen, das einen Kurvenbereich, ein Parameterfeld und eine Patientenfeldkopfleiste enthält. In der Voreinstellung (4 Monitore mit je 2 Kurven) bedeckt der Kurvenbe- reich die gesamte Bildschirmbreite.
  • Seite 93 Bedienkonzept Auswählen einer Ansicht und Zuweisen eines Patienten 1 Die Schaltfläche Layouts in der Hauptmenüleiste auswählen. 2 Auf der Seite Layout die Schaltfläche Layout (D) neben der jeweils gewünschten Vorlage (A) auswählen. 3 Die Schaltfläche Anwenden (B) auswählen. Ein Dialogfenster Bestätigung wird angezeigt. 4 Um das Dialogfenster ohne Speichern zu verlassen, die Schaltfläche Abbrechen auswählen.
  • Seite 94 Bedienkonzept Die Alarmfunktionalität sollte geprüft werden, indem eine Alarmbedingung mit hoher, mittlerer und niedriger Priorität erzeugt und anschließend die optischen und akustischen Alarmsignale an der Infinity CentralStation bestätigt werden. Symbole In der folgenden Tabelle werden die Symbole beschrieben, die an der ICS angezeigt werden können. Zusatzinformationen zu den Symbolen sind auf der folgenden Internetseite erhältlich: www.draeger.com/md-symbols Symbol...
  • Seite 95 Bedienkonzept Symbol Mögliche Positionen Beschreibung – In der Kopfleiste eines Patientenfelds, Dieses Symbol wird angezeigt, wenn sich links von der Bettbezeichnung ein Monitor im WLAN-Modus befindet. – In der Kopfleiste einer Bettansicht, links von der Bettbezeichnung – In der Kopfleiste eines Patientenfelds, Dieses Symbol kennzeichnet einen links von der Bettbezeichnung M300/M300+-Patienten.
  • Seite 96 Bedienkonzept Symbol Mögliche Positionen Beschreibung Auf der Seite Grafische Trends > Diese Symbolschaltfläche dient zur Aus- Langzeitspeicher wahl der Parameter, die in der Trendhisto- rie der Seite "Langzeitspeicher" angezeigt werden. Unten auf der Seite Trends/Daten > Dieses Symbol dient zum Vergrößern oder Langzeitspeicher Verkleinern der Kurvendarstellung.
  • Seite 97 Bedienkonzept Übertragen von Patientendaten Die folgende Abbildung zeigt die Seite Übertragung der Daten, von der aus Datenübertragungen eingeleitet werden. A Seitenreiter Übertragung der Daten B Pfeilschaltfläche zur Anwahl einer anderen Station C Name der ausgewählten Station D Liste der Monitore der ausgewählten Station (Monitor muss im Standby-Modus sein, um für die Datenübertragung verfügbar zu sein) E Schaltfläche Start –...
  • Seite 98 Bedienkonzept Remote-Ansicht und Fernsteuerung Ob ein Patient an der ICS eingesehen und sein Monitor ferngesteuert werden kann, hängt von den Fernsteuerungseinstellungen ab und davon, ob der Patient einer lokalen oder einer Remote- Monitoringeinheit zugeordnet ist. Für den Fernzugriff auf Patienten das Fenster Patienten-Fernzugriff verwenden (siehe Seite 100).
  • Seite 99 Bedienkonzept Verfügbare Fernsteuerungsfunktionen An der ICS können zahlreiche Fernsteuerungsfunktionen für Patienten ausgeführt werden, sofern die entsprechenden Fernsteuerungsfunktionen an der ICS und am Bettmonitor aktiviert sind. Die folgende Tabelle zeigt, wie die Verfügbarkeit der ICS-Funktionen davon abhängt, ob ein Patient einer lokalen oder einer Remote-Monitoringeinheit der ICS angehört.
  • Seite 100 Bedienkonzept Das Fenster Patienten-Fernzugriff Die folgende Abbildung zeigt das Fenster Patienten-Fernzugriff, von dem aus Monitore per Fernzugriff eingesehen und ferngesteuert werden können. A Name der ausgewählten Station B Auswahlschaltfläche "Station" zum Aufrufen einer Liste von Stationen, für die die ICS konfiguriert ist C Schaltfläche zum Schließen des Fensters Patienten-Fernzugriff D Spaltenüberschrift Monitor E Spaltenüberschrift Name des Patienten...
  • Seite 101 Bedienkonzept 3 In der Tabelle mit verfügbaren Betten die gewünschte Zeile markieren. Die Schaltfläche Verbinden (H) wird angezeigt. 4 Die Schaltfläche Verbinden (H) auswählen, um für den ausgewählten Patienten die Bettansicht zu öffnen (siehe "ICS-Benutzeroberfläche – Bettansicht" auf Seite 85). Exportieren von Langzeit- und Ereignisdaten von einem entfernten Gerät Langzeit- und Ereignisdaten einer Server- oder Client-ICS können exportiert werden.
  • Seite 102 Bedienkonzept Fenster der Online-Hilfe In der folgenden Tabelle wird die Funktion der Schaltflächen des in diesem Produkt eingesetzten, von einem Drittanbieter stammenden PDF-Readers beschrieben. Diese Schaltflächen sind entlang des unteren Rands des Hilfe-Fensters angeordnet. Symbol Beschreibung Rückwärts- bzw. Vorwärtsschritt im Ansichtsverlauf, um zu den jeweils zuletzt angesehenen Seiten zu gelangen 10 Seiten zurück- bzw.
  • Seite 103 Bedienkonzept Standby-Modus Das Patientenmonitoring kann unterbrochen werden, indem der Monitor in den Standby-Modus versetzt wird. Bei M300/M300+ wird der Standby-Modus an der ICS aktiviert, bei Bettmonitoren hingegen am Bettmonitor selbst (siehe Gebrauchsanweisung des Bettmonitors). Der Standby-Modus bewirkt Folgendes: – Im Kurvenbereich der ICS-Hauptansicht und in der Bettansicht des Patienten wird die Meldung Standby angezeigt.
  • Seite 104 Bedienkonzept Seite Standby/Entlassen Die folgende Abbildung zeigt die Seite Standby/ Entlassen, auf der ein M300/M300+ in den Standby- Modus versetzt werden kann. A Seitenreiter Standby/ Entlassen B Schaltfläche Standby Ein C Schaltfläche Standby Aus D Auswahlliste zum Einstellen der Ereignisdauer für den Standby-Modus E Schaltfläche Aufnahme/Standby F Schaltfläche Anwenden G Schaltfläche Rückgängig...
  • Seite 105 Bedienkonzept Aktivieren des Standby-Modus Die Buchstaben in Klammern (nachstehend) beziehen sich auf die Abbildung der Seite Standby/ Entlassen. M300/M300+ kann nur an der ICS in den Standby-Modus versetzt werden. Bei Bettmonitor- Patienten, siehe die Gebrauchsanweisung des entsprechenden Bettmonitors. Aktivieren des Standby-Modus 1 Das Parameterfeld des M300/M300+-Patienten auswählen, der in den Standby-Modus versetzt werden soll, oder im Patientenfeld der Hauptansicht den Patientennamen oder die Bettbezeichnung auswählen (bei letzterem Vorgehen entfällt der nächste Schritt).
  • Seite 106 Bedienkonzept Abbrechen des Standby-Modus an der ICS Die Buchstaben in Klammern beziehen sich auf die Abbildung auf Seite 104. Möglichkeit 1: 1 Das Parameterfeld des M300/M300+-Patienten auswählen, für den der Standby-Modus abgebrochen werden soll. Sobald in die Bettansicht gewechselt wird, erscheint die Meldung Standby. Hier klicken, um Monitoring fortzusetzen.
  • Seite 107 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Übersicht über das Patientenmonitoring ....108 Ein-/Ausschalten der ICS und des Bildschirms ....108 Dialogfenster Telemetrie/Parameter (Bettansicht) .
  • Seite 108 Inbetriebnahme Übersicht über das Patientenmonitoring In diesem Kapitel werden die Schritte zum Starten des Patientenmonitorings an der ICS beschrieben. In diesem Kapitel werden die folgenden Vorgehensweisen beschrieben: – Ein-/Ausschalten des ICS-Bildschirms – Aufnehmen/Entlassen von Patienten Ein-/Ausschalten der ICS und des Bildschirms Einschalten des ICS-Bildschirms Vor dem Einschalten der Zentraleinheit sollte zunächst der Bildschirm eingeschaltet werden, damit etwaige während des Startvorgangs ausgegebene Meldungen zu sehen sind.
  • Seite 109 Inbetriebnahme HINWEIS Den Ein/Aus-Schalter nicht zum Ausschalten der Zentraleinheit verwenden. Um die ICS ordnungsgemäß herunterzufahren, das Instandhaltungspersonal kontaktieren. Reboot oder Neustart der Infinity CentralStation Wenn ein Reboot oder ein Neustart der ICS erforderlich ist, empfiehlt Dräger, dass die Monitoring- Patienten während des Reboots oder Neustarts von Klinikpersonal überwacht werden. HINWEIS Bei einem Neustart wird nur die Infinity CentralStation-Anwendung geschlossen und wieder geöffnet.
  • Seite 110 Inbetriebnahme Dialogfenster Telemetrie/Parameter (Bettansicht) Das Dialogfenster Telemetrie/Parameter besteht aus mehreren Konfigurationsseiten für die Einrichtung des M300. Mit der Schaltfläche "Telemetrieeinstellungen" in der Symbolleiste der Hauptansicht können allgemeine, systemweit gültige Standardeinstellungen vorgenommen werden. Die Schaltfläche Telemetrie/ Parameter in der Bettansicht ermöglicht es, die Einstellungen eines bestimmten Monitors zu ändern.
  • Seite 111 Inbetriebnahme – ST Siehe "Seite Layout/Parameter > ST" auf Seite 336. Die folgenden Einstellungen können von der Seite Bettansicht aus nicht geändert werden: – ST-Einheit – Dauer des ST-Ereignisses [s] Seite Demografische Daten Die folgende Abbildung zeigt die Seite Demografische Daten, auf der folgende Funktionen ausgeführt werden können: –...
  • Seite 112 Inbetriebnahme A Feld Name des Patienten B Feld Patienten-ID C Feld Name des Arztes D Schaltflächen Patientenkategorie (Erwachs., Pädiatr., Neonat) E Felder für das Geburtsdatum F Felder für das Aufnahmedatum G Feld Gewicht H Feld Größe Schaltflächen Geschlecht (Unbekannt, Männlich, Weiblich) J Dropdown-Listenfeld Implantat K Dropdown-Listenfeld Telemetriegeräte-ID L Feld Demografische Daten (mit der Schaltfläche Daten abrufen, die nur angezeigt wird, wenn ein...
  • Seite 113 Inbetriebnahme Aufnehmen eines Patienten Bettmonitor-Patienten und M300/M300+-Patienten können an der ICS für das zentrale Monitoring aufgenommen werden. Für Bettmonitore ist die ICS die sekundäre Anzeige. Für M300/M300+-Patienten ist jedoch die ICS die primäre Anzeige. Daher können Patienten mit einem M300/M300+ nur überwacht werden, wenn sie an der ICS aufgenommen werden.
  • Seite 114 Inbetriebnahme Aufnehmen eines neuen M300/M300+-Patienten Wenn ein M300/M300+ eingeschaltet wird und Daten eines vorherigen Patienten auf dem M300/M300+ gespeichert sind, erscheint automatisch der Bildschirm Neuer Patient? Ja/Nein. Auf diesem Bildschirm kann entschieden werden, ob die aktuell gespeicherten Patientendaten beibehalten oder gelöscht werden sollen, um Platz für einen neuen Patienten zu schaffen. Zur Aufnahme eines neuen Patienten muss Ja gewählt werden, um die Daten des vorherigen Patienten aus dem Speicher zu löschen.
  • Seite 115 Inbetriebnahme Aufnehmen eines Patienten unter besonderen Umständen In der folgenden Tabelle sind bestimmte Situationen aufgeführt, die die Patientenaufnahme beeinflussen. Situation Auswirkung auf Aufnahmefunktionen Der Bettmonitor wird gerade hochgefah- Die Patientenaufnahme ist nicht möglich. ren. Der Bettmonitor, die Bettmonitor-IDS – An der ICS ertönt ein Alarm mit mittlerer Priorität. (Infinity DockingStation) oder der M300 –...
  • Seite 116 Inbetriebnahme 2 In der Menüleiste der Bettansicht den Seitenreiter Aufnahme/Standby auswählen, um die Seite Aufnahme/Standby anzuzeigen. 3 Den Seitenreiter Demografische Daten auswählen (sofern nicht bereits gewählt). 4 Den Namen des Patienten in das Feld Name des Patienten (A) eingeben. 5 Die Patienten-ID in das Feld Patienten-ID (B) eingeben. HINWEIS Wenn bei der Aufnahme eines M300/M300+-Patienten an der ICS der Patientenname oder die Patien- ten-ID nicht eingegeben wird, können Streifenberichte nicht adäquat zugeordnet werden, da Bettbezeich-...
  • Seite 117 Inbetriebnahme Manuelles Aufnehmen eines Bettmonitor-Patienten oder Ändern vorhandener demografischer Daten In den folgenden Schritten beziehen sich die Buchstaben in Klammern auf die Abbildung der Seite Demografische Daten (siehe Seite 115). HINWEIS Wenn die Seite Demografische Daten verlassen wird, ohne zuerst die Schaltfläche Anwenden auszu- wählen, gehen alle Änderungen verloren.
  • Seite 118 Inbetriebnahme Abrufen von Patientendaten über das Netzwerk Die Seite Demografische Daten kann automatisch mit Daten ausgefüllt werden, indem die demografischen Daten eines Patienten über das Netzwerk abgerufen werden. Voraussetzung für diese Netzwerk-Datenübertragung ist das Vorhandensein eines Infinity Gateways mit einer Schnittstelle zum ADT-System (Aufnahme/Entlassung/Verlegung) des Krankenhauses (Krankenhausinformationssystem, HIS).
  • Seite 119 Inbetriebnahme Entlassen eines M300/M300+-Patienten M300- und M300+-Patienten können an der ICS, an der sie ursprünglich aufgenommen wurden, entlassen werden. Die Entlassung kann aber auch direkt am M300 oder M300+ erfolgen. Hierzu die Tasten Alarmierung des Pflegepersonals und Alarmpause 3 Sekunden lang gedrückt halten. M300- Patienten (nicht jedoch M300+-Patienten) können auch entlassen werden, indem der M300 in das Zentralladegerät eingesetzt wird.
  • Seite 120 Inbetriebnahme Patientenkategorien Die Einstellung der Patientenkategorie steuert Alarm- und Arrhythmie-Einstellungen, die QRS- Empfindlichkeit und andere Parameter. Wenn ein neuer Patient an der ICS aufgenommen wird, entspricht die Patientenkategorie der Einstellung am Bettmonitor bzw. der an der ICS für den M300/M300+. Ein entsprechendes Symbol (siehe Seite 94) wird in der Kopfleiste des Patientenfelds (siehe Seite 80) und in der Kopfleiste der Bettansicht (siehe Seite 87) angezeigt.
  • Seite 121 Inbetriebnahme Nach Änderung der Patientenkategorie werden die Bezeichnung und das Symbol der neuen Patientenkategorie im äußersten linken Feld der Kopfleiste der Bettansicht angezeigt (siehe "ICS- Kopfleiste bei geteiltem Bildschirm" auf Seite 87). HINWEIS Ein Wechsel der Patientenkategorie eines M300/M300+ führt dazu, dass sich die ICS-Datenbank (Lang- zeitspeicher, Ereignisse und Trends) so verhält, als wenn ein neuer Patient aufgenommen wurde, d.
  • Seite 122 Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. – – Gebrauchsanweisung Infinity ® CentralStation Wide VG5.0...
  • Seite 123 Alarme Alarme Übersicht über die Alarme....124 Stummschalten der Alarme von M300/M300+ von einem Remote- Alarmprioritäten ..... . . 125 Netzwerkgerät aus.
  • Seite 124 Alarme Übersicht über die Alarme Die ICS ist der primäre Alarmgeber für den M300/M300+. Für Patienten, die an einen Bettmonitor angeschlossen sind, ist der Bettmonitor der primäre Alarmgeber. Die ICS ist der sekundäre Alarmgeber für alle Bettmonitore und meldet auch technische Alarme für Dockingstationen und Netzwerk-Registrierer in ihren konfigurierten Monitoringeinheiten und den überwachten Betten.
  • Seite 125 Alarme Die ICS kann auch "Überwachungsalarme" für Alarme mit hoher und mittlerer Priorität beliebiger Bettmonitore (außer M300/M300+) melden. Informationen zum Unterbinden von Überwachungsalarmen sind im Kapitel "Stummschalten von Überwachungsalarmen" auf Seite 152 enthalten. Alarmprioritäten Jeder Alarmbedingung wird eine der drei folgenden Prioritäten zugewiesen: hoch, mittel oder niedrig. Optische und akustische Alarmsignale geben die jeweilige Alarmpriorität an.
  • Seite 126 Alarme Falls mehrere Alarme vorliegen, meldet die ICS: – im Patientenfeld jedes einzelnen Bettmonitors und M300/M300+-Geräts den Alarm mit der höchsten Priorität aller aktiven Alarme für das betreffende Gerät. – in der Bettansicht jedes einzelnen Bettmonitors und M300/M300+-Geräts alle aktiven Alarme für das betreffende Gerät.
  • Seite 127 Alarme Für die Alarmmeldungsfelder gilt folgende Priorität: Alle Alarme paus. mm:ss Alarmstummschaltung mm:ss HF, ASY, VF aus Wenn die HF-Grenzen und Arrhythmie-Alarme deaktiviert sind, erscheint in weißer Schrift auf rotem Hintergrund die Meldung "? HF, ASY, VF aus". Die Meldung wird zusammen mit anderen aktiven Meldungen (z. B. Alarme oder Statusmeldungen) abwechselnd angezeigt.
  • Seite 128 Alarme HINWEIS Unter bestimmten Bedingungen wird die optische Alarmmeldung weiterhin an der ICS angezeigt, solange die Alarmbedingung vorliegt (z. B. Offline). Dieser Alarmtyp wird ebenfalls als "nicht selbsthaltender Alarm" bezeichnet, manchmal mit selbsthaltender Meldung. Für weitere Informationen, siehe die Kapitel "Spezielle Situationen für Alarmereignisregistrierungen" auf Seite 149 und "Spezielle Situationen für die Alarmereignisspeicherung"...
  • Seite 129 Alarme Aktivieren oder Deaktivieren der Alarmvalidierung Wenn die Alarmvalidierung aktiviert ist (siehe "Telemetriekonfiguration > Alarme > Seitenreiter Geräteeinstellungen" auf Seite 331), muss eine Alarmbedingung eine bestimmte Zeit lang vorliegen, bevor akustische und optische Alarmsignale ausgelöst werden. Durch diese Funktion kann die Anzahl unnötiger Alarme verringert werden.
  • Seite 130 Alarme Wenn die Alarmbedingung nicht mehr vorliegt und es sich um einen nicht selbsthaltenden Alarm mit einer selbsthaltenden Meldung handelt (z. B. um einen Alarm mit mittlerer Priorität), hört das Blinken des Parameterbereichs auf und die Alarmmeldung wird weiterhin angezeigt, bis die Alarmmeldung bestätigt wird.
  • Seite 131 Alarme Alarmanzeigen an der ICS Alarm Audio Durchgehende Linie kennzeichnet Aus Unterbrochene Linie kennzeichnet Timer (Pause) In der Kopfleiste der ICS-Hauptansicht A Statusfeld und Alarmmeldungsfeld der ICS B ICS-Statusfeld für aktuelle akustische Alarme: – – Gebrauchsanweisung Infinity ® CentralStation Wide VG5.0...
  • Seite 132 Alarme In der Kopfleiste der ICS-Hauptansicht – Dieser Bereich ist für das Symbol Audiopause und den Timer reserviert, der die verbleibende Dauer der Alarmstummschaltung angibt. Es wird durch Drücken der Schaltfläche Audiopause in der Menüleiste der ICS-Hauptansicht aktiviert. C Alarmierendes Parameterfeld des Bettmonitors ICS-Schaltfläche "Audiopause"...
  • Seite 133 Alarme Im Patientenfeldbereich A Alarmmeldungsfeld B Feld für den aktuellen Alarmstatus: a Reserviert für die Schaltfläche Audiopause , die während eines aktiven Alarms angezeigt wird. b Reserviert für die folgenden Alarmsymbole: – Symbol Alarmpause mit Timer oder Alarm-aus-Symbol, das über die verbleibende Dauer der Alarmpause informiert.
  • Seite 134 Alarme Schaltflächen "Audiopause der Monitoralarme" und "Alarmpause" Monitor-Audiopause Alarmpause Schaltfläche "Audiopause der Monitoralarme" in der Menüleiste der Seite "Bettansicht" In der Menüleiste der Bettansicht befindet sich die Schaltfläche Audiopause der Monitoralarme, mit der aktive akustische Alarmsignale für einen bestimmten Patienten am M300/M300+ oder an einem Bettmonitor und an der ICS unterbrochen (stummgeschaltet) werden können.
  • Seite 135 Alarme Schaltfläche "Audiopause" im Patientenfeldbereich Während eines aktiven Alarms können die akustischen Alarmsignale für den jeweiligen Patienten an der ICS, am M300/M300+ oder am Bettmonitor durch Drücken der Schaltfläche Audiopause Patientenfeld-Bereich der ICS-Hauptansicht unterbrochen (stummgeschaltet) werden. Informationen zur Verwendung der Schaltfläche im Patientenfeld-Bereich befinden sich im Kapitel "Stummschalten von akustischen Alarmen am Bettmonitor und am M300/M300+"...
  • Seite 136 Alarme Akustische Alarmsignale der ICS Zusätzlich zu den optischen Alarmsignalen (siehe "Optische Alarmsignale der ICS" auf Seite 129) gibt die ICS für jede Alarmpriorität unterschiedliche akustische Alarmsignale aus. Die speziellen Merkmale dieser akustischen Alarmsignale hängen vom ausgewählten Alarmmuster ab (siehe "Systemkonfiguration – Seite Alarme" auf Seite 288). Verfügbare Alarmmuster sind: Infinity, IEC schnell (Standard) und IEC langsam.
  • Seite 137 Alarme – Infinity – IEC schnell Kardial (Standard) – IEC langsam Kardial – IEC schnell Andere – IEC langsam Andere Alarme System- konfigu- ration Alarm- muster ICS-Alarmtöne Alarmpriorität IEC schnell (Standard) IEC langsam Infinity Hoch Die folgende Tonfolge wird Die folgende Tonfolge wird Kontinuierliche alle 4,5 Sekunden wieder- alle 8 Sekunden wieder-...
  • Seite 138 Alarme Alarmtonmuster für M300/M300+ Die Alarmtonmuster für M300/M300+ können über die Seite Telemetriekonfiguration > Alarme > Geräteeinstellungen ausgewählt werden. Folgende Alarmtonmuster stehen für M300/M300+ zur Auswahl: – Infinity – IEC schnell – IEC langsam Telemetrie- Alarme Geräteein- konfiguration stellungen Alarm- muster Akustische Fehler und Achtungssignale Ein akustisches Achtungssignal ist ein nicht anhaltender Doppelton, der mit der eingestellten Lautstärke...
  • Seite 139 Alarme HINWEIS Ein Symbol in der rechten oberen Ecke der Hauptansicht zeigt die aktuelle Alarmlautstärke (10 % bis 100 %) an. Anpassen der Alarmlautstärke der ICS 1 An der ICS die Schaltfläche Systemkonfiguration in der Menüleiste der ICS-Hauptansicht wählen. 2 Den Seitenreiter Alarme auswählen. 3 Die Schaltfläche Niedrig auswählen.
  • Seite 140 Alarme 5 Im Feld Systemkonfiguration Nachtzeit-Alarmlautstärke auf die Schaltfläche Ein klicken, damit an der ICS jeden Tag zu den angegebenen Zeiten der Modus "Nachtzeit" für die Alarmlautstärke automatisch beginnt und endet, oder auf die Schaltfläche Aus klicken, um den Modus "Nachtzeit" zu deaktivieren.
  • Seite 141 Alarme Unterbrechen aller aktiven akustischen Alarmsignale an der ICS – In der Menüleiste der ICS-Hauptansicht die Schaltfläche Audiopause auswählen oder – Auf der Tastatur die Taste F1 drücken. Stummschalten von akustischen Alarmen am Bettmonitor und am M300/M300+ Mithilfe der Schaltfläche Audiopause der Monitoralarme können alle aktiven akustischen Alarmsignale für einen bestimmten Patienten am Bettmonitor und an der ICS unterbrochen (stummgeschaltet) werden.
  • Seite 142 Alarme Stummschalten aller aktiven akustischen Alarmsignale eines Bettmonitors in der jeweiligen Bettansicht  In der Menüleiste der Bettansicht des Bettmonitor-Patienten die Schaltfläche Audiopause der Monitoralarme auswählen. Je nach Modell des Bettmonitors wird das Stummschalten der akustischen Alarmsignale durch das Symbol Audiopause mit Timer im ICS-Patientenfeld und in der Bettansicht angezeigt.
  • Seite 143 Alarme Stummschalten der Alarme von M300/M300+ von einem Remote- Netzwerkgerät aus Alle Alarmfunktionen des M300/M300+ können von anderen ICS aus in den lokalen Monitoringeinheiten unterbrochen werden, wenn die Einstellung Fernsteuerung von anderer ICS an der lokalen ICS aktiviert ist. Es ist zu beachten, dass jegliche Änderungen in den System- oder Telemetrieeinstellungen des M300/M300+, die von den Menüleistenseiten der Hauptansicht aus vorgenommen werden, in allen Fällen erst nach Neuaufnahme des Geräts wirksam werden.
  • Seite 144 Alarme Aktivieren/Deaktivieren von Alarmen Die Alarmfunktionen können für alle Parameter individuell ein- und ausgeschaltet werden. Bestimmte Alarme mit hoher Priorität (z. B. ASY und VF) können nur über spezielle Einstellungen deaktiviert werden und bleiben normalerweise stets aktiviert. Wenn ein Alarm deaktiviert ist, werden keine akustischen und optischen Alarmsignale für den betreffenden Parameterzustand ausgegeben, und neben dem zugehörigen Wert im Parameterfeld wird ein durchgestrichenes Dreieck angezeigt.
  • Seite 145 Alarme Alarmkonfiguration für mehrere Parameter Die folgende Abbildung zeigt die Seite Alarme > Grenzen, auf der Alarmeinstellungen für alle verfügbaren Parameter konfiguriert werden können. Die Seite besteht aus einer Tabelle mit konfigurierbaren Zeilen für jeden Parameter. Jede konfigurierbare Zeile besteht aus verschiedenen Feldern zur Konfiguration der einzelnen Alarmeinstellungen.
  • Seite 146 Alarme Konfigurieren der Alarmeinstellungen für mehrere Parameter In den folgenden Schritten beziehen sich die Buchstaben in Klammern auf die Abbildung der Seite Alarme > Grenzen (siehe "Alarmkonfiguration für mehrere Parameter" auf Seite 145). WARNUNG Die Einstellung der Alarmgrenzen auf extreme Werte kann dazu führen, dass bestimmte Alarm- fälle nicht erkannt und daher nicht durch akustische und optische Alarmsignale angezeigt wer- den.
  • Seite 147 Alarme Alarmkonfiguration für Arrhythmie-Parameter Die folgende Abbildung zeigt die Seite Alarme > Arrhythmie, auf der Alarmeinstellungen für Arrhythmie- Parameter konfiguriert werden können. Diese Seite besteht aus einer Tabelle mit konfigurierbaren Zeilen für jeden Arrhythmie-Parameter. Jede konfigurierbare Zeile besteht aus verschiedenen Feldern zur Konfiguration der einzelnen Arrhythmie-Alarmeinstellungen.
  • Seite 148 Alarme Konfigurieren von Arrhythmie-Alarmeinstellungen In den folgenden Schritten beziehen sich die Buchstaben in Klammern auf die Abbildung der Seite Alarme > Arrhythmie (siehe "Alarmkonfiguration für Arrhythmie-Parameter" auf Seite 147). Konfigurieren der Arrhythmie-Alarmeinstellungen eines Bettmonitors oder eines M300/M300+ 1 Die Schaltfläche Alarme in der Menüleiste der Bettansicht auswählen. 2 Den Seitenreiter Arrhythmie auswählen (sofern nicht bereits gewählt).
  • Seite 149 Alarme Automatisches Einstellen aller Parameter (außer Arrhythmie) 1 Die Schaltfläche Alarme in der Menüleiste der Bettansicht auswählen. 2 Den Seitenreiter Grenzen auswählen (sofern nicht bereits gewählt). 3 Die Schaltfläche Auto-Einstellung auswählen. HINWEIS Wenn die Funktion Auto-Einstellung die Alarmgrenzen eines Parameters zwangsweise auf einen Wert außerhalb des zulässigen Bereichs des Monitors setzen würde, bleiben die Alarmgrenzen unverändert.
  • Seite 150 Alarme Informationen zum Konfigurieren einer Alarmgruppe für einen Bettmonitor befinden sich in der Gebrauchsanweisung des jeweiligen Bettmonitors. ACHTUNG Die Zuordnung von Patienten zu Alarmgruppen muss sorgfältig durchdacht werden. Wird ein Patient einer falschen Alarmgruppe zugeordnet, ist es möglich, dass Alarme nicht gehört werden oder nicht darauf reagiert wird.
  • Seite 151 Alarme Ein Überwachungsalarm beinhaltet die Bettbezeichnung und die Alarmmeldung. Tritt ein Überwachungsalarm für einen drahtlosen Bettmonitor auf, wird vor der Alarmmeldung ein Antennensymbol angezeigt. Die Hintergrund- und Textfarben von Überwachungsalarmmeldungen richten sich nach der jeweiligen Alarmpriorität und dem Status des Alarms. In der folgenden Tabelle sind die Hintergrund- und Textfarben von Überwachungsalarmmeldungen entsprechend der Alarmpriorität und dem Alarmstatus aufgeführt.
  • Seite 152 Alarme Akustische Überwachungsalarmsignale Die für Überwachungsalarme verwendeten akustischen Alarmsignale entsprechen denen, die für Bettmonitore an der ICS verwendet werden (siehe Seite 136). Die ICS meldet immer die zuletzt aufgetretene Alarmbedingung mit der höchsten Priorität. Akustische Alarmsignale eines Überwachungsalarms unterliegen denselben Regeln wie alle anderen Alarme. Wenn mehrere Alarmbedingungen gleichzeitig vorliegen, wird ein akustisches Alarmsignal für die Alarmbedingung mit der höchsten Priorität ausgegeben.
  • Seite 153 Dialogfeld "Trends/Daten" Dialogfeld "Trends/Daten" Übersicht ......155 Funktionen auf der Seite "Langzeitspeicher" ....178 Aufrufen des Anzeige der Dialogfensters Trends/Daten.
  • Seite 154 Dialogfeld "Trends/Daten" Funktionen auf der Seite EKG-Vermessung (Messung) ... . 194 Durchführen von Intervallmessungen..194 Drucken eines EKG-Vermessungsberichts... 195 Zurücksetzen von Messzeilen .
  • Seite 155 Dialogfeld "Trends/Daten" Übersicht Für Bettmonitore und M300/M300+-Monitore sind an der CentralStation gespeicherte Trends, Langzeitdaten und Ereignisinformationen verfügbar. Die Seite Trends/Daten enthält vier Seitenreiter: – Grafische Trends (siehe Seite 161) – Tabellarische Trends (siehe Seite 167) – Langzeitspeicher (siehe Seite 174) –...
  • Seite 156 Dialogfeld "Trends/Daten" Es gibt zwei Optionen für Monitoringeinheiten zur Anzeige der Patienten: Lokal und Netzwerk. – Mit der Option Lokal werden alle Patienten angezeigt, deren Langzeitdaten in der derzeit genutzten CentralStation gespeichert sind. – Mit der Option Netzwerk werden alle Patienten angezeigt, deren Langzeitdaten im Infinity- Netzwerk für die in den konfigurierten Monitoringeinheiten verfügbaren CentralStations zugänglich sind (einschließlich lokaler Datensätze).
  • Seite 157 Dialogfeld "Trends/Daten" D Spalte Patienten-ID E Spalte Gesperrt F Spalte Status G Spalte Geplante Berichte H Spalte CentralStation Vertikale Bildlaufleiste J Schaltfläche Patientenhistorie K Schaltfläche Verbinden L Schaltfläche Datensatz löschen M Schaltfläche Zurücksetzen (für Feld "Filter") N Schaltfläche Datensatz sperren O Schaltfläche Suchen (für Felder "Filter") P Schaltflächen für Monitoringeinheit (Lokal und Netzwerk) Q Texteingabefeld Filtern nach...
  • Seite 158 Dialogfeld "Trends/Daten" Die Seite Trends/Daten Auswahl Einstellungen Beschreibung Filtern Eingabe durch den Ermöglicht die Eingabe von Suchtext (z. B. Name oder ID nach Benutzer eines Patienten). Das Feld "Filter" darf maximal 20 Zeichen enthalten. Groß- und Kleinschreibung werden bei diesem Feld nicht berücksichtigt.
  • Seite 159 Dialogfeld "Trends/Daten" Rückwirkendes Füllen Nachdem der Bettmonitor der Hauptansicht initial zugewiesen wurde, ruft das ICS automatisch bis zu sechs Stunden zuvor vom Bettmonitor gespeicherte Trenddaten ab und speichert diese. Dieser Datenabruf umfasst Zeiträume vor der initialen Zuweisung des Bettmonitors zur Hauptansicht sowie Zeiträume, in denen der Bettmonitor vom Netzwerk getrennt war.
  • Seite 160 Dialogfeld "Trends/Daten" Verwendung des Funktionsmerkmals "Elektronische Visite" 1 Den dem Typ der anzuzeigenden Patientendaten entsprechenden Seitenreiter (Grafische Trends, Tabellarische Trends, Langzeitspeicher oder Ereignisse) auswählen. 2 Das Parameterfeld des anzuzeigenden Patienten auswählen. Nach der Auswahl erscheinen die Daten des Patienten unterhalb des ausgewählten Seitenreiters in der linken Hälfte des Bildschirms.
  • Seite 161 Dialogfeld "Trends/Daten" Situation Darstellung in tabellarischen Darstellung in grafischen Trends Trends Hardware-Fehl- *F* oder *** funktion Zeitveränderung Nicht anwendbar oder gelbe Linie Kein oder Lücken in der Grafik am Bettmonitor zwischen Trendspalten Änderung der Nicht anwendbar, oder neue Maß- Kein oder neue Maßeinheiten finden bei Maßeinheiten einheiten finden bei der nächsten der nächsten Patientenaufnahme...
  • Seite 162 Dialogfeld "Trends/Daten" Es gibt zwei Arten von Cursor: "gleitende" und "fixierte" Cursor. Informationen zu den Unterschieden zwischen diesen Cursorarten befinden sich im Abschnitt "Gleitende und fixierte Cursor" auf Seite 159. In der folgenden Abbildung ist die Seite Grafische Trends dargestellt: A Seitenreiter Grafische Trends B Cursor in grafischen Trends C Cursorzeit...
  • Seite 163 Dialogfeld "Trends/Daten" Zeitnavigationsleiste In der folgenden Abbildung ist der untere Abschnitt der Seite Grafische Trends isoliert dargestellt: Die Gesamtbreite der Zeitnavigationsleiste (einschließlich G und H der vorherigen Abbildung) stellt die gesamte verfügbare Datenbank dar. A Startdatum (das linke Ende der Zeitachse) B Skalenstriche der Zeitachse (mit Zeitbeschriftung, in dieser Abbildung nicht dargestellt) C Enddatum (das rechte Ende der Zeitachse) D Zeitraummarkierung (repräsentiert das aktuelle Fenster entsprechend der mit Hilfe der Schaltfläche...
  • Seite 164 Dialogfeld "Trends/Daten" Die Seite Grafische Trends Auswahl Einstellungen Beschreibung Konfigurations- Nicht anwendbar Bietet Zugriff auf die Seite Konfiguration, von schaltfläche der aus die anzuzeigenden Parameter ausge- wählt werden können. Zeitnavigationslei- Nicht anwendbar Die Zeitnavigationsleiste stellt eine horizontale Zeitachse von fester Dauer dar, die die poten- zielle Menge der für die Überprüfung des Trends verfügbaren Daten darstellt (z.
  • Seite 165 Dialogfeld "Trends/Daten" Aufrufen der Seite Grafische Trends Aufrufen der Seite Grafische Trends: Über die Menüleiste der Bettansicht – Die Schaltfläche Trends/Daten in der Menüleiste der Bettansicht auswählen. Die Seite Trends/Daten mit dem Inhalt des Seitenreiters Grafische Trends wird angezeigt. Über die Hauptmenüleiste 1 Die Schaltfläche Trends/Daten in der Hauptmenüleiste auswählen.
  • Seite 166 Dialogfeld "Trends/Daten" Die Konfigurationsseite Grafische Trends Auf der Seite Konfiguration für Trends können die Parameter festgelegt werden, die in den grafischen Trends angezeigt werden sollen. Die Seite Grafische Trends enthält vier Bereiche für grafische Trends mit je bis zu drei Parametern. Entsprechend können auf der Seite Grafische Trends bis zu zwölf Trendparameter gleichzeitig angezeigt werden.
  • Seite 167 Dialogfeld "Trends/Daten" Standardwerte der Trendskalierungsparameter für Telemetriepatienten Parameter Skalierung 0 bis 200/min VES/min 0 bis 60 (siehe Hinweis unter Tabelle) % Paced 0 bis 100 % (siehe Hinweis unter Tabelle) SpO2 50 bis 100 % 0 bis 200/min –5 mm bis +5 mm oder –0,5 mV bis +0,5 mV STII –5 mm bis +5 mm oder –0,5 mV bis +0,5 mV STIII...
  • Seite 168 Dialogfeld "Trends/Daten" Die Seite Tabellarische Trends In den Zeilen der tabellarischen Trends werden die Daten eines Parameters angezeigt, und die Spalten enthalten Trenddaten aller Parameter zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wenn der Trend eines Parameters ausgewählt wurde, dieser jedoch nicht verfügbar ist, zeigt die Spalte die Parameterbezeichnung, die Werte jedoch werden als "---"...
  • Seite 169 Dialogfeld "Trends/Daten" Cursor in tabellarischen Trends In tabellarischen Trends wird der Cursor als hervorgehobenes Kästchen um die entsprechende Spaltenzeit angezeigt. A Seitenreiter Tabellarische Trends B Parameterbezeichnungsspalte C Trenddatenspalten D Cursorzeit E Bildlaufleiste F Zeitnavigationsleiste G Schaltfläche Trendanordnung H Schaltfläche Konfiguration Schaltfläche Intervall –...
  • Seite 170 Dialogfeld "Trends/Daten" Die Seite Tabellarische Trends Auswahl Einstellungen Beschreibung Schaltfläche Monitor folgen, ICS folgen Auswahl der anzuzeigenden Parameter, Trendanordnung Aktualisierung der Parameter nach der Durch- führung von Änderungen und Festlegung ihrer Anzeigereihenfolge. Weitere Informationen hierzu befinden sich in "Standard-Trend-Reihenfolge" auf Seite 287. Schaltfläche Bietet Zugriff auf die Seite Konfiguration für Konfiguration...
  • Seite 171 Dialogfeld "Trends/Daten" Über die Hauptmenüleiste: 1 Die Schaltfläche Trends/Daten in der Hauptmenüleiste auswählen. Daraufhin wird die Seite Trends/Daten (siehe "Grafische Trends" auf Seite 161) angezeigt. 2 Einen Patienten auswählen. 3 Verbinden wählen. Die Seite Trends/Daten mit dem Inhalt der Seite "Grafische Trends" wird angezeigt. 4 Den Seitenreiter Tabellarische Trends auswählen.
  • Seite 172 Dialogfeld "Trends/Daten" A Parameterliste B Schaltfläche Nach oben C Schaltfläche Nach unten D Schaltfläche Alles löschen E Schaltfläche Alle auswählen F Optionen für EKG-Parameter G Optionen für Druck H Optionen für Hemo Optionen für Beatmung J Optionen für Gas K Optionen für Neuro L Optionen für Andere M Schaltfläche Abbrechen N Schaltfläche OK...
  • Seite 173 Dialogfeld "Trends/Daten" Navigieren durch tabellarische Trends Die Zeitnavigationsleiste ermöglicht das Navigieren durch in der Langzeitdatenbank gespeicherte Trends. Beim Navigieren durch die Daten ändert sich die Zeitleiste entsprechend der angezeigten Daten. Konfiguration eines Trendberichts Zum Konfigurieren eines Trendberichts auf der Seite Langzeitspeicher (Schaltfläche Trends/Daten > Langzeitspeicher) wie folgt vorgehen: 1 Auf die Schaltfläche Berichte klicken.
  • Seite 174 Dialogfeld "Trends/Daten" Langzeitspeicher Mit "Langzeitspeicher" wird die Speicherung von kontinuierlichen Patientenkurven über längere Zeit sowie die entsprechende Seite mit den in der Langzeitdatenbank gespeicherten Kurven bezeichnet. Die ICS kann Langzeitkurven kontinuierlich über einen Zeitraum von 2 bis 120 Stunden speichern. Die Kapazität des Kurvenspeichers hängt von der erworbenen und konfigurierten Option ab.
  • Seite 175 Dialogfeld "Trends/Daten" Die Anzeigereihenfolge der Kurven auf der Seite Langzeitspeicher wird auf der Seite Konfiguration, die über die Konfigurationsschaltfläche aufgerufen werden kann, ausgewählt (siehe Seite 182). Die auf dieser Seite verfügbaren Kurvenoptionen entsprechen den in der Datenbank zur Cursorzeit gespeicherten Kurven (siehe Seite 183). Wird am Bettmonitor eine Ableitung geändert und ist eine Anzeige dieser Kurve erforderlich, so ist darauf zu achten, dass auf der Seite Langzeitspeicher eine entsprechende Auswahl getroffen wurde.
  • Seite 176 Dialogfeld "Trends/Daten" In der folgenden Abbildung ist die Seite Langzeitspeicher dargestellt: A Seitenreiter Langzeitspeicher B Cursor C Kurvenbereiche D Kurvenendzeit E Zeitnavigationsleiste F Schaltfläche Berichte G Schaltfläche EKG-Vermessung H Konfigurationsschaltfläche Schaltfläche zum Vergrößern/Verkleinern der Darstellung (Anzeigemodus) J Auswahlschaltfläche Kurve K Schaltfläche Station L Kurvenparameterbezeichnungen (und Skalierung) M Startzeit für die angezeigte Kurve –...
  • Seite 177 Dialogfeld "Trends/Daten" Die Seite Langzeitspeicher Auswahl Einstellungen Beschreibung Schaltfläche Benutzerdefiniert Zeigt eine Pop-up-Liste der auswählbaren Berichte Berichte und Berichtsoptionen an. Bei Auswahl einer mit einem nach rechts weisenden Pfeil ( ) gekenn- zeichneten Option werden weitere Auswahlmög- lichkeiten angezeigt. Mit der obersten Option in der Pop-up-Liste kann ein anderer Drucker ausgewählt werden.
  • Seite 178 Dialogfeld "Trends/Daten" Funktionen auf der Seite "Langzeitspeicher" Auf der Seite Langzeitspeicher sind folgende Funktionen verfügbar: – "Einsehen zurückliegender Daten im Langzeitspeicher" auf Seite 179 – "Reihenfolge der angezeigten Kurven wählen" auf Seite 183 – "Auswahl der Verstärkung/Skalierung" auf Seite 183 –...
  • Seite 179 Dialogfeld "Trends/Daten" Sperren und Entsperren von Datensätzen 1 Die Seite Trends/Daten aufrufen (siehe Seite "Aufrufen des Dialogfensters Trends/Daten" auf Seite 155). 2 Den gewünschten Patienten auswählen. Die entsprechende Zeile wird markiert. 3 Die Schaltfläche "Datensatz entsperren" (Gesperrt) auswählen (das Sperren ist auch während der im voranstehenden Abschnitt beschriebenen Anzeige von Behandlungsverläufen möglich).
  • Seite 180 Dialogfeld "Trends/Daten" Kurven und Ereignisse können manuell von der CentralStation in ein System im Infinity-Netzwerk exportiert werden, indem zuerst die Schaltfläche Berichte auf einer der Seiten Langzeitspeicher oder Ereignisse und anschließend die entsprechende Option ausgewählt wird. Es stehen zwei verschiedene Kurvenexportfunktionen zur Verfügung: Kurve exportieren und Ereignis exportieren.
  • Seite 181 Dialogfeld "Trends/Daten" Spezielle Situationen für Langzeit- und Ereignisdatenerfassung Verschiedene Situationen während des Patientenmonitorings können sowohl die Langzeit- als auch die Ereignisdatenerfassung beeinflussen. Im Folgenden werden verschiedene Situationen (und ihre Auswirkungen) beschrieben, wenn die ICS Langzeitkurven für einen Bettmonitor speichert. Spezielle Situation Auswirkung Der Monitor wird nach einer gewissen Zeit –...
  • Seite 182 Dialogfeld "Trends/Daten" Die Seite Konfiguration Langzeitspeicher Auf der Seite Konfiguration Langzeitspeicher können die Anzeigereihenfolge der Kurven und die Verstärkung/Skalierung für jeden Kurvenbereich festgelegt werden. Außerdem können die Schrittmachermarkierungen ein- und ausgeschaltet werden. – "Reihenfolge der angezeigten Kurven wählen" (siehe Seite 183) –...
  • Seite 183 Dialogfeld "Trends/Daten" Reihenfolge der angezeigten Kurven wählen Die Reihenfolge, in der die Kurven auf der Seite Langzeitspeicher angezeigt werden, kann festgelegt werden. Für jeden Seitenkanal wird eine Liste der verfügbaren zum ausgewählten Cursorzeitpunkt gespeicherten Kuren angezeigt. Zum Festlegen der Kurvenreihenfolge auf der Seite Langzeitspeicher (Schaltfläche Trends/Daten > Seitenreiter Langzeitspeicher) die folgenden Schritte durchführen: 1 Die Konfigurationsschaltfläche auswählen, um die Seite Konfiguration zu öffnen.
  • Seite 184 Dialogfeld "Trends/Daten" Verfügbare Verstärkungs-/Skalierungseinstellungen Parameter Verfügbare Einstellungen Standardgröße 0,25, 0,5, 1, 2, 4 und 8 mV 1 mV ART, IBP, LV, GP1 bis GP4, –25 bis +25; 0 bis: 20, 40, 50, 100, Erwachsene P1a bis P3d 125, 150, 175, 200, 225, 250, 0 bis 200 mmHg, 0 bis 24 kPa 300 mmHg Kinder...
  • Seite 185 Dialogfeld "Trends/Daten" Parameter Verfügbare Einstellungen Standardgröße Beatmungsdruck –5 bis +25 cmH –5 bis +25 cmH (MIB/externe Geräteschnitt- –10 bis +50 cmH stelle) –20 bis +120 cmH Anästhesiemittel 0 bis: 1, 2, 3, 5, 10, 20 % 0 bis 3 % (Halothan, Isofluran, Enfluran, Sevofluran und Desfluran) 20 bis: 50 %, 100 %...
  • Seite 186 Dialogfeld "Trends/Daten" Zur Erstellung eines Langzeitspeicher-Berichts auf der Seite Langzeitspeicher (siehe "Aufrufen der Seite Langzeitspeicher" auf Seite 175) die folgenden Schritte durchführen: 1 Die Schaltfläche Berichte auswählen. In einer Pop-up-Liste wird eine Reihe von Berichtsoptionen und eine Option zum Ändern des Druckers angezeigt.
  • Seite 187 Dialogfeld "Trends/Daten" Exportieren von Ereignissen aus dem Ereignisspeicher Mit der Funktion Ereignis exportieren lassen sich 18 Sekunden Kurvendaten des gewählten Ereignisses exportieren. Das Ereignis wird in der Mitte des Kurvensegments angezeigt. Die Ursachenzeichenfolge des Ereignisses (z. B. ASY) und die Parameterwerte werden zum Zeitpunkt des Ereignisses angezeigt. Exportieren von Langzeitereignisdaten: 1 Die Seite Langzeitspeicher des Patienten aufrufen (siehe "Aufrufen der Seite Langzeitspeicher"...
  • Seite 188 Dialogfeld "Trends/Daten" Spezielle Situationen Verschiedene Situationen während des Monitorings können die Langzeit- und die Ereignisdatenerfassung beeinflussen. Spezielle Situation Auswirkung Das Monitoring-Gerät wird eingeschaltet. – Die Speicherung der Langzeitdaten wird entspre- chend fortgesetzt. – Ereignisse werden erst gespeichert, wenn der Monitor betriebsbereit ist. Das Monitoring-Gerät wird ausgeschaltet.
  • Seite 189 Dialogfeld "Trends/Daten" Die Seite EKG-Vermessung Im oberen Bereich der Seite EKG-Vermessung werden EKG-Kurven angezeigt. Darunter befindet sich eine Übersichtstabelle mit allen gespeicherten EKG-Vermessungen. Über die Schaltflächen und Steuerelemente im unteren Seitenbereich können verschiedene Funktionen ausgeführt werden. Die Vermessungsinformationen können in einem der beiden folgenden Modi der Seite EKG-Vermessung aufgerufen werden: –...
  • Seite 190 Dialogfeld "Trends/Daten" Seite EKG-Vermessung – Neue Messung A Aktuelle Uhrzeit/Datum des Cursors B Kurvenbereich C Linke und rechte Messmarken D Intervall-Laufpfeile E Intervallmessungsüberschriften F Übersichtstabelle (zeigt maximal 10 Zeilen an) G Intervall-Durchschnittswerte H Referenzwerte Schaltfläche Referenz aktualisieren J Schaltfläche Vermessungsbericht (der aktuellen Messungen) K Schaltfläche Alles speichern L Schaltfläche Zeile zurücksetzen M Aktuelle Messung (hervorgehobenes Tabellenfeld)
  • Seite 191 Dialogfeld "Trends/Daten" Seite EKG-Vermessung – Neue Messung Auswahl Beschreibung Schaltfläche Referenz aktuali- Aktualisiert die Referenzmesswerte auf die in der derzeit ausge- sieren wählten Messwertezeile (hierbei kann es sich auch um die Zeile mit den gemittelten Werten handeln) angezeigten Werte. Ist die Zeile Gemittelt ausgewählt, entspricht die Zeitmarkierung der Startzeit des Fensters "EKG-Vermessung".
  • Seite 192 Dialogfeld "Trends/Daten" Kurvenbereich Im Kurvenbereich der Seite EKG-Vermessung wird die EKG-Kurve vor einem Hintergrundraster angezeigt. Beim Aufruf von der Seite Langzeitspeicher aus wird anhand der Cursorposition die äußerste linke Startposition des auf der Seite EKG-Vermessung angezeigten 18-Sekunden-EKG-Kurvenausschnitts identifiziert. Wenn sich der Cursor 18 Sekunden oder weniger vor dem Ende der Seite Langzeitspeicher befindet, werden die letzten 18 Sekunden der angezeigten EKG-Kurve verwendet.
  • Seite 193 Dialogfeld "Trends/Daten" Berechnungen aus Intervallmessungen AF-Mittelwert Summe der AF-Intervalle geteilt durch die Anzahl der Werte PR-Mittelwert Summe der PR-Intervalle geteilt durch die Anzahl der Werte QRS-Mittelwert Summe der QRS-Intervalle geteilt durch die Anzahl der Werte QT-Mittelwert Summe der QT-Intervalle geteilt durch die Anzahl der Werte QTcB QT geteilt durch Wurzel aus AF QTcB-Mittelwert Summe der QTcB-Werte geteilt durch die Anzahl der Proben...
  • Seite 194 Dialogfeld "Trends/Daten" Seite EKG-Vermessung > Archiv... Die Seite EKG-Vermessung > Archiv ähnelt der Seite EKG-Vermessung > Messung, weist jedoch einige wesentliche Unterschiede auf. Da diese Seite dem Einsehen zuvor durchgeführter Messungen dient, enthält sie keine Steuerelemente zur Justierung der Messmarken oder Schaltflächen Speichern. Die einzigen verfügbaren Optionen ermöglichen es, alle Messungen zu löschen und einen Bericht zu drucken.
  • Seite 195 Dialogfeld "Trends/Daten" HINWEIS Es können keine negativen Messwerte eingestellt werden. 5 Auf das nächste Intervallmessfeld klicken. 6 Die Schritte 2 bis 5 für jedes gewünschte Messintervall dieses Komplexes wiederholen. Nachdem ein AF-Intervall zwischen zwei Komplexen gemessen wurde, können die Messmarken zu Vergleichszwecken mithilfe der Intervall-Laufpfeile (siehe D auf Seite 190) entlang des Streifens zu den nächsten AF-Intervallen verschoben werden.
  • Seite 196 Dialogfeld "Trends/Daten" Speichern von Referenzwerten Am unteren Rand der Übersichtstabelle werden in der Zeile Referenz gespeicherte Referenzmessungen angezeigt. Referenzmessungen werden mit allen Intervallmessungen so lange dargestellt und gespeichert, bis eine neue Referenz gespeichert wird. Speichern einer Referenzmessung 1 Eine beliebige Intervallmessung auswählen, um die Messzeile zu markieren, die als Referenz verwendet werden soll.
  • Seite 197 Dialogfeld "Trends/Daten" Ereignisse Ereignisse stellt die folgenden gespeicherten Ereignisse dar: – Arrhythmie-Ereignisse, – Alarmereignisse – Manuell ausgelöste Ereignisse Die Speicherkapazität für Ereignisse reicht von 2 bis 120 Stunden. Die Speicherkapazität hängt von der erworbenen und konfigurierten Option sowie der Konfiguration des Patientenmonitors ab und kann bis zu 1000 Ereignisse pro Patient umfassen.
  • Seite 198 Dialogfeld "Trends/Daten" In der folgenden Abbildung ist die Seite Ereignisse dargestellt: A Seitenreiter Ereignisse B Datum, Uhrzeit, Priorität, Alarmkopfleiste C Kurvenbereiche D Zeitnavigationsleiste E Schaltfläche Parameter anzeigen F Schaltfläche Berichte G Schaltfläche EKG-Vermessung H Schaltfläche zur Auswahl eines Ereignisses für den Bericht Schaltfläche Löschen J Schaltfläche Neu klassifizieren K Schaltfläche Anmerkung hinzufügen...
  • Seite 199 Dialogfeld "Trends/Daten" Die Seite Ereignisse Auswahl Beschreibung Zeitnavigationsleiste Die Zeitnavigationsleiste stellt eine horizontale Zeitachse von fester Dauer dar, die die potenzielle Menge der für die Überprüfung des Trends verfügba- ren Daten repräsentiert. Die Mindestdauer für Trends beträgt 72 Stunden, je nach erworbener und aktivierter Option sind auch 96 oder 120 Stunden mög- lich.
  • Seite 200 Dialogfeld "Trends/Daten" Die Seite Ereignisse Auswahl Beschreibung Schaltfläche Neu Weist einem gespeicherten Arrhythmie-Ereignis eine neue Klasse zu. klassifizieren Schaltfläche Anmer- Fügt einem Ereignis einen Kommentar hinzu. Anmerkungen werden mit dem kung hinzufügen Ereignis angezeigt (und gedruckt). Aufrufen der Seite Ereignisse Die Seite Ereignisse kann auf zwei verschiedene Weisen aufgerufen werden.
  • Seite 201 Dialogfeld "Trends/Daten" Einsehen von Ereignissen Nach Aufruf der Seite Ereignisse (beschrieben auf Seite 200) können die einzelnen Ereignisse nacheinander angezeigt werden. Die angezeigten Ereignisse bestehen aus zwei Kurven. Die erste der beiden Kurven entspricht den Einstellungen für die erste auf der Seite Langzeitspeicher anzuzeigende Kurve (siehe Seite 175).
  • Seite 202 Dialogfeld "Trends/Daten" Versehen eines Ereignisses mit einer Anmerkung 1 Die Seite Ereignisse des Patienten aufrufen (siehe Seite 200). 2 Zum gewünschten Ereignis navigieren, indem entweder innerhalb des Fensters "Ereignis" auf die Zeitnavigationsleiste geklickt wird oder die entsprechenden Pfeilschaltflächen "Vorheriges Ereignis" oder "Nächstes Ereignis"...
  • Seite 203 Dialogfeld "Trends/Daten" Löschen einer bestehenden Anmerkung Erinnerung: "Werkseitige Standardanmerkungen" können nicht geändert oder gelöscht werden. 1 Unten auf der Seite Ereignisse die Schaltfläche Anmerkung hinzufügen auswählen (zum Aufruf siehe die vorstehenden Vorgehensweisen). Das Pop-up-Fenster Anmerkung hinzufügen erscheint. 2 Die zu löschende Anmerkung aus der Liste Anmerkung im Pop-up-Fenster "Anmerkung" auswählen. 3 Die Schaltfläche Löschen unten im aktuellen Fenster auswählen.
  • Seite 204 Dialogfeld "Trends/Daten" Ein Bestätigungs-Pop-up erscheint und fordert dazu auf, die Neuklassifizierung des aktuellen Ereignisses zu bestätigen. 5 Im Bestätigungs-Pop-up Ja wählen, um die Änderung zu übernehmen, oder Nein, um die aktuelle Bezeichnung beizubehalten. Die neue Klassenbezeichnung für das Ereignis wird auf der Seite Ereignisse angezeigt. Ereignisse mit benutzerdefinierter Klassenbezeichnung werden im Pulldown Ereignisklasse in der Ereignisklasse Andere aufgeführt.
  • Seite 205 Dialogfeld "Trends/Daten" Löschen von Ereignissen oder Ereignisklassen Es können einzelne Ereignisse oder ganze Ereignisklassen gelöscht werden. Löschen einzelner Ereignisse 1 Die Seite Ereignisse aufrufen (siehe Seite 200). 2 Mithilfe der Steuerelemente "Vorheriges Ereignis" und "Nächstes Ereignis" oder der Zeitnavigationsleiste das zu löschende Ereignis auswählen. Das ausgewählte Ereignis wird oben in einem Feld angezeigt.
  • Seite 206 Dialogfeld "Trends/Daten" Erstellen von Ereignisberichten Von der Seite Ereignis aus können die folgenden Berichte erstellt werden: – Streifenbericht – Schichtbericht – Grafische und tabellarische Trendberichte – Patientenstatusbericht – Mehrfach-Ereignis-Bericht – EKG-Vermessungsberichte (Aufruf von der Seite Ereignis > Schaltfläche EKG-Vermessung > Seite EKG-Vermessung >...
  • Seite 207 VentCentral-Option VentCentral-Option Übersicht ......208 Bildschirm Ansicht..... 209 Aufrufen des Bildschirms Ansicht .
  • Seite 208 VentCentral-Option Übersicht Mit der VentCentral-Option können Beatmungsdaten von Patienten an der Infinity CentralStation eingesehen werden HINWEIS – Bestimmte als Messwerte dargestellte Parameter werden von anderen Werten oder Einstellungen, die vom Beatmungsgerät stammen, abgeleitet, und geben keine aktuellen Werte wieder. Für ausführ- liche Informationen zu abgeleiteten Messungen, siehe die Gebrauchsanweisung des jeweiligen Geräts.
  • Seite 209 VentCentral-Option Bildschirm Ansicht Auf dem Bildschirm Ansicht wird ein Überblick über Kurven, Loops, Trends und damit verbundene Parameter gegeben. A Seitenreiter Ansicht B Parameterfeld mit fest vorgegebenen Parametern. Wenn ein Parameter nicht verfügbar ist, ist der Bereich leer. C 8-Stunden-Trend von Parametern, die vom Anwender gewählt wurden D Druck-Volumen-Loop E Flow-Volumen-Loop F "1"...
  • Seite 210 VentCentral-Option Aufrufen des Bildschirms Ansicht Aufrufen des Bildschirms Ansicht: 1 In der Hauptansicht auf das Parameterfeld eines Patienten klicken. 2 Auf die Schaltfläche VentCentral klicken (in der Menüleiste der Bettansicht). 3 Auf den Seitenreiter Ansicht klicken. Skalierung Wenn Kurven, Loops oder Trends von VentCentral abgeschnitten erscheinen, kann die Anzeigegröße durch Klicken auf die Skalierung am linken Rand des Kurvenbereichs (bzw.
  • Seite 211 VentCentral-Option Loop-Parameterfeld Das Parameterfeld neben dem Loop-Bereich enthält Werte für dynamische Compliance, dynamische Resistance und arterielles Blutgas. Wenn keine Blutgaswerte verfügbar sind, werden die entsprechenden Bezeichnungen nicht angezeigt. In der folgenden Tabelle werden die Reihenfolge der Parameter und deren jeweiliger Messbereich dargestellt.
  • Seite 212 VentCentral-Option Bildschirm Parameter/ Einstellungen Auf dem Bildschirm Parameter/ Einstellungen wird eine Liste von Parametern und Einstellungen, die mit einem Beatmungsgerät in Verbindung stehen, angezeigt. A Seitenreiter Parameter/ Einstellungen B Zeigt den Beatmungsgerät Typ an C Zeigt den Beatmungsmodus an D Die Spalte Parameter zeigt die Bezeichnung des Parameters oder der Einstellung an. E Die Spalte Einheit zeigt die Maßeinheiten an, die am extern angeschlossenen Gerät bzw.
  • Seite 213 VentCentral-Option Mit der Schaltfläche Drucken wird ein Beatmungsbericht erstellt J Mit der Schaltfläche Anwenden werden die aktuellen Einstellungen angewendet K Schaltfläche Rückgängig Aufrufen des Bildschirms Parameter/ Einstellungen Prüfen der Beatmungseinstellungen: 1 Auf das Parameterfeld eines Patienten klicken. 2 Auf die Schaltfläche VentCentral klicken (in der Menüleiste der Bettansicht). 3 Auf den Seitenreiter Parameter/ Einstellungen klicken.
  • Seite 214 VentCentral-Option Spezielle Situationen In der folgenden Tabelle werden spezielle Situationen aufgeführt, die Auswirkungen auf den Bildschirm Parameter/ Einstellungen haben. Situation Auswirkung Hardware, die Parameter sendet, wurde vom Die Anwendung VentCentral ist nicht verfügbar und Netz getrennt kann für den betreffenden Patienten nicht aufgeru- fen werden.
  • Seite 215 VentCentral-Option Bildschirm Konfiguration Der Bildschirm VentCentral Konfiguration lässt sich konfigurieren, um Daten eines bestimmen Patienten anzuzeigen. A Seitenreiter Beatmungsgerät-Konfiguration B Oberer Teil des Konfigurationsbereichs Kurven. Die Auswahl in diesem Bereich hat Einfluss darauf, was im oberen Bereich des VentCentral Seitenreiters Ansicht angezeigt wird. C Auswahloptionen Druck, Beatmung und Andere D Oberer Teil des Konfigurationsbereichs Loops.
  • Seite 216 VentCentral-Option L Steuerelemente, um die ausgewählten Beatmungs- bzw. Gasparameter innerhalb der Liste nach oben oder unten zu bewegen oder um alle Elemente von der Liste zu entfernen M Liste der ausgewählten Beatmungs- bzw. Gasparameter N Steuerelemente, um die ausgewählten Kurven in der Liste nach oben oder unten zu bewegen oder um alle Elemente von der Liste zu entfernen O Liste der ausgewählten Kurven Aufrufen des Konfigurationsbildschirms...
  • Seite 217 VentCentral-Option Bezeichnungen und Beschreibungen von VentCentral Bezeichnung Parameterbeschreibung Maßeinheit % Leck Leckageanteil des inspiratorischen Minutenvolumens in Prozent %MVspon Spontanatemanteil des Minutenvolumens Δ Differenz zwischen inspiratorischer und exspiratorischer Sauerstoffkonzentration ΔPhf Druckamplitude bei HFO mbar Atemfrequenz /min AFc* Atemfrequenz von Monitor der Delta-Serie /min Atemfrequenz abgeleitet von der Volumen-/Flowmessung /min...
  • Seite 218 VentCentral-Option Bezeichnung Parameterbeschreibung Maßeinheit BIS: Elektromyografische Leistung Enf cons Enfluranverbrauch SvO2: Endsystolisches Volumen ESVI SvO2: Endsystolischer Volumenindex mL/m^2 etCO2 Endtidale CO2-Konzentration mmHg etCO2 etCO2* Endtidales CO2 von Monitor der Delta-Serie mmHg etCO2* Endtidales CO2 von Monitor der Delta-Serie etDes Endtidale Desflurankonzentration etDes Endtidale Desflurankonzentration etEnf...
  • Seite 219 VentCentral-Option Bezeichnung Parameterbeschreibung Maßeinheit inEnf Inspiratorische Enflurankonzentration inHal Inspiratorische Halothankonzentration inIso Inspiratorische Isoflurankonzentration inN2O Inspiratorische Lachgaskonzentration inN2O MGM: Endtidale N2O-Konzentration inO2 FIO2 inspiratorische O2-Fraktion inSev Inspiratorische Sevoflurankonzentration InspT% Inspirationszeit in Prozent Iso cons Isofluranverbrauch Minutenvolumen L/min MV %s Spontanatemanteil des Minutenvolumens MValv m Mandatorisches alveoläres Minutenvolumen L/min...
  • Seite 220 VentCentral-Option Bezeichnung Parameterbeschreibung Maßeinheit Inspiratorischer Spitzenflow L/min Inspiratorischer Spitzendruck cmH2O Inspiratorischer Spitzendruck mbar Pulsfrequenz von SpO2 /min PLS* Pulsfrequenz von zweitem SpO2 /min Pmin Minimaler Atemwegsdruck (mbar) mbar Pmittel Mittlerer Atemwegsdruck cmH2O Pmittel Mittlerer Atemwegsdruck mbar Pplat Plateaudruck mbar Ptief Unteres Druckniveau während APRV mbar Plethysmographie-Variabilitätsindex...
  • Seite 221 VentCentral-Option Bezeichnung Parameterbeschreibung Maßeinheit SVR* Systemischer Gefäßwiderstand d·s/cm^5 SVRI* Systemischer Gefäßwiderstandsindex d-s-m^2/cm^5 TBlut Bluttemperatur °C Zeitkonstante Zeitkonstante der Exspiration Exspirationszeit Inspirationszeit Tispon Spontane Inspirationszeit Ttief Effektive Exspirationszeit während APRV/AutoRelease V'O2 Sauerstoffuptake 10 mL/min VCO2 Kohlenstoffdioxidelimination mL/min VCO2 Exspiratorisches CO2-Minutenvolumen mL/min Totraum Vds/VTe Verdünnungsverhältnis, Totraum...
  • Seite 222 VentCentral-Option Bezeichnung Parameterbeschreibung Maßeinheit VTispon, Inspiratorisches Atemzugvolumen, spontan + mandatorisch VTimand VTleck Endotrachealtubus-Leckage VTmand Mandatorisches Atemzugvolumen VTspon Spontanes Atemzugvolumen xMAC Mittlere alveoläre Konzentration, abgeleitet von der inspira- [keine Einheit] torischen Konzentration – – Gebrauchsanweisung Infinity ® CentralStation Wide VG5.0...
  • Seite 223 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 EKG-Anzeige......224 ST-Anzeige ......237 EKG-Parameterfeld im ST-Parameterfeld in der ICS-Bettansicht .
  • Seite 224 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 EKG-Anzeige An der ICS und am M300/M300+ umfasst die EKG-Anzeige folgende Elemente: – EKG-Parameterfeld – EKG-Kurven Bei Aktivierung des Arrhythmie-Monitorings ändert sich die Anzeige des EKG-Parameterfelds an der ICS. Informationen über die Anzeige des Arrhythmie-Modus befinden sich auf Seite 232. Das EKG-Parameterfeld wird an folgenden Stellen angezeigt: –...
  • Seite 225 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 EKG-Parameterfeld am M300/M300+ A Parameterbezeichnung B Herzsymbol, das mit jedem erkannten Pulsschlag blinkt (wenn die Schrittmachererkennung aktiviert ist, wird das Symbol als angezeigt, wenn ein schrittmacherinduzierter Herzschlag erkannt wird) C Herzfrequenzwert – bei einem Artefakt wird der Herzfrequenzwert durch Sternchen (***) ersetzt D Durchgestrichenes Dreiecksymbol, wenn die Alarme ausgeschaltet sind EKG-Kurve im Patientenfeld in der ICS-Hauptansicht Informationen zur EKG-Kurve eines Patientenfelds in der ICS-Hauptansicht befinden sich auf Seite 79.
  • Seite 226 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 Konfigurationsfunktionen für EKG-Parameter Alle Konfigurationsfunktionen für EKG-Parameter werden auf der EKG-Konfigurationsseite (siehe Seite 225) ausgeführt. Informationen zum Konfigurieren der Alarmfunktionen befinden sich auf Seite 143. Auswahl Verfügbare Einstellungen Beschreibung TruST-12-Ablei- Ein, Aus (Standard) Aktiviert/deaktiviert das TruST- tungen Monitoring (siehe Seite 236).
  • Seite 227 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 Übersicht über das Arrhythmie-Monitoring Der M300/M300+ führt Arrhythmie-Monitoring (ARR) für erwachsene und pädiatrische Patienten durch. Der ausgewählte Arrhythmie-Modus steuert, welche Arrhythmie-Parameter überwacht werden (siehe Seite 231). WARNUNG Wenn HF-Alarmgrenzen und ARR-Monitoring deaktiviert sind, kann der Monitor keine Alarme aufgrund von Asystolie (ASY) oder ventrikulärer Fibrillation (VF) melden.
  • Seite 228 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 Auswählen der Standard-Arrhythmie-Ableitungen 1 Die Schaltfläche Telemetriekonfiguration in der ICS-Hauptansicht auswählen. Wenn diese Schaltfläche nicht angezeigt wird, muss zuerst die Telemetrie-Option aktiviert werden. 2 Den Seitenreiter Layout/ Parameter auswählen (sofern nicht bereits gewählt). 3 Den Seitenreiter Layout auswählen. 4 Den Pfeil neben QRS/ARR-Verarbeitung auswählen, um einen oder mehrere geeignete Kanäle auszuwählen.
  • Seite 229 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 Ableitungsstatus Hinweis Ableitungen für die QRS-Verarbeitung werden Alarmpriorität für dekonnektierte EKG-Elek- zehn Sekunden oder länger nicht erkannt oder es trode wird auf M300 und an der ICS entsprechend ist kein EKG-Signal vorhanden. Während dieser der konfigurierten Priorität niedrig (Standard), mit- Zeit findet keine Arrhythmie-Verarbeitung statt.
  • Seite 230 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 EKG-Kabel Getrennte Elektro- Zur Verarbeitung Neutrale Für die EKG-Verarbeitung ver- de(n) ausgewählte Ab- elektrode fügbare gültige Ableitungen leitung Keine Eine beliebige I, II, III, aVR, aVL, aVF, V, V+ Eine beliebige Eine beliebige Eine beliebige Eine beliebige I, II, III, aVR, aVL, aVF, V+ Eine beliebige...
  • Seite 231 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 Arrhythmie-Modi Wenn das Arrhythmie-Monitoring aktiviert ist, bestimmt der ausgewählte Arrhythmie-Modus (Einfach oder Erweitert), wie viele Ereignisse überwacht werden. In der folgenden Tabelle ist aufgelistet, welche Ereignisse in welchem Monitoring-Modus gemeldet werden. Arrhythmie-Monitoring aus: Die folgenden Ereignisse werden erkannt, wenn mindestens ein EKG angezeigt wird und die Option "HF-Grenzen"...
  • Seite 232 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 Arrhythmie-Anzeige Das Arrhythmie-Parameterfeld wird an folgenden Stellen angezeigt: – In den Patientenfeldern in der ICS-Hauptansicht – In der ICS-Bettansicht eines Patienten HINWEIS Der M300 zeigt die Arrhythmie-Bezeichnung nicht an, wohl aber Arrhythmie-Alarmmeldungen. Die Arrhythmie-Bezeichnung ARR und die Alarmmeldungen werden im Patientenfeld der ICS und in der Bet- tansicht des M300 angezeigt.
  • Seite 233 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 Aufrufen der Konfigurationsseite Arrhythmie Die Konfigurationsseite Arrhythmie für einen Telemetriepatienten kann nur über die Bettansicht der ICS aufgerufen werden. 1 Durch Auswählen des Parameterfelds des Telemetriepatienten in der ICS-Hauptansicht die Bettansicht öffnen. 2 Die Schaltfläche Alarme auswählen. 3 Den Seitenreiter Arrhythmie auswählen.
  • Seite 234 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 Die folgende Abbildung gibt die gemessenen Elemente eines EKG-Komplexes an. A Bezugspunkt B ST-Messpunkt C ST-Position D QRS-Ende E QRS-Beginn F ISO-Punkt Der ST-Algorithmus wurde auf Genauigkeit der ST-Segmentdaten getestet. Die Bedeutung von Änderungen des ST-Segments muss vom Klinikpersonal bestimmt werden. Anschließen der Kabelsätze für das ST-Monitoring Das ST-Monitoring nutzt die folgenden Ableitungskonfigurationen für alle verfügbaren ST-Monitoring- Modi:...
  • Seite 235 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 Standard-ST-Monitoring Der 6-adrige Kabelsatz überwacht acht EKG-Ableitungen, davon zwei Brustwandableitungen (V und V+). Wenn TruST aktiviert ist, ist eine 12-Kanal-ST-Segmentanalyse verfügbar. Aktivieren bzw. Deaktivieren des Standard-ST-Monitorings 1 Die Schaltfläche Telemetriekonfiguration in der ICS-Hauptansicht auswählen. 2 Den Seitenreiter Layout/ Parameter auswählen.
  • Seite 236 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 12-Kanal-TruST-Monitoring Diese Funktion bietet eine Echtzeit-Auswertung von 12-Kanal-ST-Abweichungen bei Verwendung von nur sechs Elektroden, die acht gemessene EKG-Ableitungen und vier berechnete Brustwandableitungen liefern. Die berechneten Ableitungen werden gekennzeichnet, indem der Ableitungsbezeichnung der Buchstabe "d" voranstellt wird. Die berechneten Ableitungen sind dV1, dV3, dV4 und dV6. Bei Aktivierung von TruST-Monitoring wird die V-Ableitung standardmäßig auf V2 und die V+-Ableitung standardmäßig auf V5 eingestellt.
  • Seite 237 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 ST-Anzeige Das ST-Parameterfeld wird an folgenden Stellen angezeigt: – In den Patientenfeldern in der ICS-Hauptansicht – In der Bettansicht des Patienten HINWEIS Der M300 zeigt die ST-Werte nicht an, wohl aber ST-Alarmmeldungen. Das ST-Parameterfeld und die ST-Alarmmeldungen werden im Patientenfeld und in der Bettansicht der ICS angezeigt.
  • Seite 238 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 ST-Komplex-Seiten "ST-Komplex" ist nur verfügbar, wenn die freischaltbare ST-Option aktiviert ist. Weitere Informationen befinden sich auf Seite 336. Alle ST-Komplexe können angezeigt oder einzelne ST-Komplexe vergrößert werden, um sie detaillierter anzuzeigen. Die folgenden Funktionen sind nur für den M300/M300+ verfügbar: –...
  • Seite 239 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 Die folgende Abbildung zeigt eine Darstellung der allgemeinen Seite für ST-Komplexe. A Seitenreiter ST-Komplexe B Kurvenbezeichnung (für jede einzelne Kurve) C ST-Felder für jede überwachte ST-Ableitung (einschließlich Skalierung, ST-Messpunkt, ISO-Punkt und Referenzpunkt) D Schaltfläche Referenz speichern E Schaltfläche Referenz speichern (ein, aus) F Schaltfläche Rückgängig G Auswahlsteuerelement Größe [mV]...
  • Seite 240 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 Vergrößern eines ST-Komplexes Ein einzelner ST-Komplex kann vergrößert werden, um ihn detaillierter anzuzeigen. Aufrufen eines einzelnen ST-Komplexes 1 Durch Auswählen des Parameterfelds des Telemetriepatienten in der ICS-Hauptansicht die Bettansicht öffnen. 2 Die Schaltfläche EKG-Ansichten auswählen. 3 Den Seitenreiter ST-Komplexe auswählen.
  • Seite 241 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 Die folgende Abbildung zeigt einen einzelnen ST-Komplex bei vergrößerter Anzeige eines ST- Komplexes: A Seitenreiter ST-Komplexe B ST-Bezeichnung (individuell für jede ST-Ableitung) C Skalierung D Kurvenbereich E Schaltfläche Referenz speichern F Schaltfläche Referenz (ein, aus) G Schaltfläche Rückgängig H Auswahlsteuerelement Größe [mV] Schaltfläche Punkte übernehmen...
  • Seite 242 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 ST-Messpunkte und ISO-Punkte Der ST-Messpunkt und der ISO-Punkt können auf der Konfigurationsseite eines einzelnen ST-Komplexes geändert werden. Die Konfigurationsschaltflächen und -steuerelemente für das Ändern von Messpunkten befinden sich unten auf der Seite. Durch Änderung des Messpunkts eines Komplexes werden die Messpunkte aller ST-Komplexe angepasst.
  • Seite 243 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 Speichern von ST-Referenzkomplexen 1 Durch Auswählen des Parameterfelds des Telemetriepatienten in der ICS-Hauptansicht die Bettansicht öffnen. 2 Die Schaltfläche EKG-Ansichten auswählen. 3 Den Seitenreiter ST-Komplexe auswählen. 4 Das gewünschte ST-Komplex-Feld auswählen. 5 Die Schaltfläche Referenz speichern auswählen. Oder X anwählen, um das ST-Komplex-Feld zu schließen.
  • Seite 244 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 Konfigurationsfunktionen für ST-Parameter Alle Konfigurationsfunktionen für ST-Parameter werden auf der ST-Konfigurationsseite ausgeführt. Informationen zum Konfigurieren der Alarmfunktionen befinden sich auf Seite 143. Auswahl Verfügbare Einstellungen Beschreibung ST-Ableitung %1 – 3-adriger Kabelsatz: I, II, III, Kein Wählt eine ST-Ableitung für 1-14 die Analyse und Anzeige...
  • Seite 245 EKG, Arrhythmie und ST-Segment-Monitoring mit M300 Lernen/Neulernen des QRS-Musters Der M300/M300+ erstellt einen Referenzkomplex, indem er das dominierende QRS-Muster eines Patienten lernt. Der Referenzkomplex wird gespeichert, und alle nachfolgenden Herzschläge und Rhythmen werden mit diesem Komplex verglichen und entweder als normal oder irregulär klassifiziert. Der M300/M300+ kann nur das QRS-Muster der für die Arrhythmie-Verarbeitung ausgewählten Ableitungen lernen.
  • Seite 246 Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. – – Gebrauchsanweisung Infinity ® CentralStation Wide VG5.0...
  • Seite 247 - und Pulsfrequenzmonitoring mit M300/M300+ - und Pulsfrequenzmonitoring mit M300/M300+ Übersicht über das SpO -Monitoring ..248 Unterstützte Parameter ....248 Starten des SpO -Monitorings für einen Patienten .
  • Seite 248 - und Pulsfrequenzmonitoring mit M300/M300+ Übersicht über das SpO -Monitoring In diesem Kapitel wird das SpO2-Monitoring für die ICS mit M300/M300+-Monitoren beschrieben, die für die Verwendung mit SpO2-Sensoren konfiguriert sind. Informationen für alle anderen Bettmonitore sind in der jeweiligen Gebrauchsanweisung zu finden. Das SpO2-Monitoring ist nur möglich, wenn die SpO2-Lizenzoption an der ICS aktiviert, eine SpO2-Lizenz verfügbar und SpO2-Überwachung auf Ein gesetzt ist.
  • Seite 249 - und Pulsfrequenzmonitoring mit M300/M300+ Starten des SpO -Monitorings für einen Patienten 1 Patienten aufnehmen (siehe "Aufnehmen eines Patienten an der ICS" auf Seite 115). 2 Das SpO2-Monitoring einschalten, falls es nicht bereits standardmäßig eingeschaltet ist (siehe "Ein-/Ausschalten des SpO -Monitorings"...
  • Seite 250 - und Pulsfrequenzmonitoring mit M300/M300+ -Anzeige An der ICS und am M300/M300+ umfasst die SpO2-Anzeige folgende Elemente: – SpO2-Parameterfeld – SpO2-Pulsplethysmogrammkurve HINWEIS Die Pulsplethysmogrammkurve ist direkt proportional zur Stärke der Pulsamplitude. Das SpO2-Parameterfeld wird an folgenden Stellen angezeigt: – In den Patientenfeldern in der ICS-Hauptansicht –...
  • Seite 251 - und Pulsfrequenzmonitoring mit M300/M300+ -Parameterfeld am M300/M300+ A SpO2-Bezeichnung B SpO2-Sättigungswert C Durchgestrichenes Dreiecksymbol, wenn der SpO2-Alarm ausgeschaltet ist D PLS-Bezeichnung E Durchgestrichenes Dreiecksymbol, wenn der Pulsalarm ausgeschaltet ist F PLS-Wert G Pulsbalkengrafik – kann ein- oder ausgeschaltet werden, siehe "Balkengrafik" auf Seite 252 –...
  • Seite 252 - und Pulsfrequenzmonitoring mit M300/M300+ Aufrufen der SpO -Seite 1 Durch Auswählen des Patientenfelds des Telemetriepatienten in der ICS-Hauptansicht den Bildschirm Bettansicht öffnen. 2 Die Schaltfläche Telemetrie/ Parameter auswählen. 3 Den Seitenreiter Layout/ Parameter auswählen (sofern nicht bereits gewählt). 4 Den Seitenreiter SpO2 auswählen. Konfigurationsfunktionen für SpO -Parameter Alle Konfigurationsfunktionen für SpO2-Parameter werden auf der SpO2-Konfigurationsseite der ICS...
  • Seite 253 Registrierungen/Berichte Registrierungen/Berichte Übersicht ......254 Registrierer ......255 Starten manueller Registrierungen.
  • Seite 254 Registrierungen/Berichte Übersicht Die ICS ermöglicht Echtzeitregistrierungen der Monitoringergebnisse mit R50-Registrierern. Darüber hinaus können Screenshots und verschiedene Berichtformate an einen konfigurierten Laserdrucker ausgegeben werden. Der Inhalt der Berichte und Registrierungen hängt von der Konfiguration ab, die auf den Konfigurationsseiten Registrierer/ Berichte (siehe "Systemkonfiguration – Seite Registrierer/ Berichte" auf Seite 292) angepasst werden kann.
  • Seite 255 Registrierungen/Berichte Registrierer Manuelle und Alarmregistrierungen werden über das Netzwerk auf Registrierern ausgedruckt. Allgemeine Informationen zu Registrierern sind in der Gebrauchsanweisung Infinity R50-S zu finden. Starten manueller Registrierungen Art der Registrierung Auszuführende Schritte Manuelle Registrierung Für einen einzelnen Patienten: (von der Hauptansicht) –...
  • Seite 256 Registrierungen/Berichte Manuelle (zeitlich begrenzte) Registrierungen Manuelle Registrierungen sind Streifenberichte von bestimmter Dauer. Diese Registrierungen enthalten Vorlaufdaten aus der Zeit vor der Registrieranforderung und Echtzeitdaten, die ab Beginn der Registrierung erfasst werden. HINWEIS Wenn die bisherige Monitoringdauer kürzer als die angegebene Vorlaufzeit ("Verzögerung") ist, werden entsprechend weniger Vorlaufdaten angegeben.
  • Seite 257 Registrierungen/Berichte Die folgende Abbildung zeigt eine typische manuelle Registrierung: Manuelle (zeitlich begrenzte) Registrierung mit Kopfzeile A Patientenname B Patienten-ID C Bettbezeichnung D Station E Date F Uhrzeit G Ausgewählte Verzögerung H Ausgewählte Registriergeschwindigkeit Registrierungsart J Diagnostischer Code K Parameterbezeichnungen und Maßeinheiten L Markierung von 3-Sekunden-Intervallen –...
  • Seite 258 Registrierungen/Berichte Diagnostischer Code (nur von Patientenmonitoren der Delta-Serie verfügbar, nicht von IACS oder M300/M300+) Stelle Beschreibung Mögliche Werte Definition Verarbeitete Ableitung für Keine VF und Schrittmacherim- puls-Erkennung EKG-Filter Monitor Schrittmachererkennung Ein – Artefaktunterdrückung < Mittel> Aus – Artefaktunterdrückung <Mittel> Fusion – Artefaktunterdrückung <Mittel> QRS-/Arrhythmie- EKG1 + EKG2 Verarbeitung...
  • Seite 259 Registrierungen/Berichte Stelle Beschreibung Mögliche Werte Definition Patientenkategorie/QRS- <Leer> Erwachsener, keine Ableitung erlernt Klassifizierung Erwachsener, Lernvorgang für Ableitung EKG1 abgeschlossen Erwachsener, Lernvorgang für Ableitung EKG2 abgeschlossen Erwachsener, Lernvorgang für Ableitungen EKG1 und EKG2 abgeschlossen Neonat Gültige Ableitungen, die für Keine gültige Ableitung zur Verarbeitung die Verarbeitung zur Verfü- EKG1 gültig zur Verarbeitung gung stehen...
  • Seite 260 Registrierungen/Berichte Stelle Beschreibung Mögliche Werte Definition Atemfrequenz-Größe Wert = (Atemfrequenz-Größe)/5 (wobei: A bis K = 10 bis 20) <Leer> k. A. 18, 19 Minuten seit der Initialisie- 00-99 Verstrichene Zeit (in Minuten) seit der Initia- rung der Atemzugerken- lisierung der Atemzugerkennung (wobei: 99 ≥99 Minuten) nung <Leer>...
  • Seite 261 Registrierungen/Berichte Vorgänge, die sich auf Registrierungen auswirken Vorgang Auswirkung auf ausstehende Auswirkung auf laufende Regi- Registrierungen strierungen Patient wird entlassen. Ausstehende Registrierungen wer- Registrierung wird abgebrochen. den verworfen. Demografische Daten des Keine Auswirkung Keine Auswirkung Patienten werden bearbei- tet. Patientenmonitoring wird Keine Auswirkung Registrierung wird abgebrochen.
  • Seite 262 Registrierungen/Berichte Laserdrucker Screenshots und Berichte der ICS können an einen Laserdrucker ausgegeben werden. (Beispielsweise werden Screenshots grundsätzlich an den Standardlaserdrucker der ICS ausgegeben.) Bei Fragen zur Bedienung Ihres Laserdruckers die Gebrauchsanweisung des Herstellers zu Rate ziehen. Drucken von Screenshots Ein Screenshot gibt die aktuelle Anzeige exakt wieder. Der Ausdruck erfolgt auf dem angeschlossenen Laserdrucker.
  • Seite 263 Registrierungen/Berichte Berichte Je nach Konfiguration der ICS können die folgenden Berichtformate erstellt und an einen der eingerichteten Laserdrucker ausgegeben werden: – EKG-Bericht (nicht diagn.) (immer auf dem Standardlaserdrucker) – Langzeitspeicher – Kurvenbericht (20 s) – Langzeitbericht (1 Std.) – Langzeitbericht (24 Std.) –...
  • Seite 264 Registrierungen/Berichte Gedruckte Berichte enthalten die folgenden Informationen: Kopfzeile gedruckter Berichte – Name des Berichts – Name des Krankenhauses – Krankenhaus-Logo – Patienteninformationen – Patientenname – Patienten-ID – Geburtsdatum – Name der Station – Bettbezeichnung – Aufnahmedatum – Bezeichnung für Implantat-Typ Wenn der Bettmonitor diese Funktion nicht unterstützt, wird zwar die Bezeichnung Implantat gedruckt, doch das Feld bleibt leer, damit der Schrittmachertyp manuell eingetragen werden kann.
  • Seite 265 Registrierungen/Berichte EKG-Bericht (nicht-diag.) WARNUNG Für Diagnosezwecke eignen sich ausschließlich Ruhe-EKG-Berichte. Berichte des Typs EKG-Bericht (nicht diagn.) für Patienten, die von der ICS überwacht werden, können von der Bettansicht des Patienten aus ausgedruckt werden. Der Bericht umfasst drei EKG-Kurven von 4 x 2,5 Sekunden (25 mm pro Sekunde) für bis zu 12 Ableitungen, eine EKG-Kurve von 10 Sekunden für Ableitung II und ST-Werte für alle Ableitungen.
  • Seite 266 Registrierungen/Berichte Ereignis-Streifenberichte Ereignis-Streifenberichte umfassen 20 Sekunden von um den Zeitpunkt des Ereignisses zentrierten Daten. Angegeben werden auch die Ereignisklasse, Uhrzeit und Datum sowie die Kurve, an der das Ereignis erkannt wurde. Informationen zum Anfordern dieses Berichts befinden sich auf Seite 276. Schichtbericht Schichtberichte können vom Langzeitspeicher oder Ereignisspeicher angefordert werden und 2, 4, 8, 12 oder 24 Stunden umfassen.
  • Seite 267 Registrierungen/Berichte Deckblatt des Schichtberichts A Cursorposition abzüglich der ausgewählten Berichtdauer (2, 4, 8, 12, 24 Stunden) B Name des Berichts C Verzögerung D Kurvengeschwindigkeit E Patienteninformationen F Eine Kurve enthält jeweils 5 Sekunden Ereignis-Vorlaufdaten und 5 Sekunden Echtzeitdaten aus der Zeit nach dem Ereignis.
  • Seite 268 Registrierungen/Berichte Patientenstatus Der Abschnitt Patientenstatusbericht des Schichtberichts bietet eine Übersicht über den Arrhythmiestatus des Patienten. Darüber hinaus kann ein eigenständiger Patientenstatusbericht (siehe Seite 277) erstellt und so konfiguriert werden, dass 2, 4, 8, 12 oder 24 Stunden gedruckt werden. A Informationen in der Kopfzeile B EKG-Vermessungsergebnisse C ST-Abweichung (aus ST-Trends) D Bereich für Kommentare...
  • Seite 269 Registrierungen/Berichte H Bradykardie Schrittmacher J Herzfrequenz (Minimum, Maximum und Mittelwert, berechnet aus Trenddaten) Grafische Trends Im Abschnitt "Grafische Trends" des Schichtberichts werden Trends für unterschiedliche Parametertypen grafisch dargestellt. Parametertyp Darstellung im grafischen Trend Einfacher, kontinuierlicher Wert (z. B. HF) Einzelne durchgehende Linie Einfacher, intermittierend auftretender Wert Für jeden Wert ein Strichkreuz (z.
  • Seite 270 Registrierungen/Berichte Die folgende Abbildung zeigt die verschiedenen Elemente eines Schichtberichts (2 Std.): A Cursorposition abzüglich der ausgewählten Berichtdauer (2, 4, 8, 12, 24 Stunden) B Name des Berichts C Verzögerung D Kurvengeschwindigkeit E Eine Kurve enthält jeweils 5 Sekunden Ereignis-Vorlaufdaten und 5 Sekunden Echtzeitdaten aus der Zeit nach dem Ereignis.
  • Seite 271 Registrierungen/Berichte Grafischer Trendbericht Der grafische Trendbericht ist ein Multiparameterbericht mit Trends für bis zu 15 Parameter. Der Bericht kann für den Ausdruck von 2, 4, 8, 12 oder 24 Stunden Trenddaten konfiguriert werden. Der Bericht endet an der Cursorposition und sein Beginn hängt von der ausgewählten Berichtdauer ab. Die zu erfassenden Trends können als Teil der Systemkonfiguration festgelegt oder für jeden Patienten einzeln angepasst werden.
  • Seite 272 Registrierungen/Berichte Konfigurieren eines Trendberichts Konfigurieren eines Trendberichts 1 Auf einer der Seiten Langzeitspeicher oder Ereignisse auf die Schaltfläche Berichte klicken. 2 Die Option Trendberichtkonfiguration auswählen, um die Seite Trendberichtkonfiguration anzuzeigen. 3 Die Trends, die angezeigt werden sollen, aus der Liste der verfügbaren Parameter auswählen und auf die Schaltfläche Hinzufügen klicken, um die ausgewählten Elemente in die Aufstellung der ausgewählten Parameter zu verschieben.
  • Seite 273 Registrierungen/Berichte EKG-Vermessungsbericht Der EKG-Vermessungsbericht enthält einen 18 Sekunden langen EKG-Kurvenabschnitt und bis zu zehn Zeilen mit Intervallmessungen. Die Elemente im Einzelnen: – Sämtliche Intervallmessungen (in der Reihenfolge der Bildschirmanzeige) – Durchschnittswerte – Referenz – Die für die Vermessung verwendete EKG-Ableitung –...
  • Seite 274 Registrierungen/Berichte Beispiel eines EKG-Vermessungsberichts A Die Positionsnummern der Messmarken in der Abbildung entsprechen den Zahlenangaben in der Spalte "Anzahl" der Tabelle. B "R" wird unterhalb des Komplexes angegeben, der für die Referenzmessungen verwendet wurde, sofern dieser im 18 Sekunden langen EKG-Kurvenabschnitt enthalten ist. C Die Übersichtstabelle auf der Seite EKG-Vermessung kann bis zu zehn Zeilen mit Intervallmessungen enthalten.
  • Seite 275 Registrierungen/Berichte Ruhe-EKG-Bericht Der Ruhe-EKG-Bericht steht in mehreren anpassbaren Formaten (Kurven, Auflösung, Ausrichtung usw.) zur Verfügung. Die Konfiguration dieses Berichts erfolgt durch das Instandhaltungspersonal des Krankenhauses. Informationen zu den verschiedenen Formatoptionen für diesen Bericht befinden sich auf Seite 323. Bettmonitore mit der Fähigkeit, Ruhe-EKG-Daten für Analysezwecke bereitzustellen, erkennen über das Netzwerk automatisch, ob die Option "Ruhe-EKG"...
  • Seite 276 Registrierungen/Berichte Anfordern von Registrierungen und Berichten Zum Anfordern (Drucken) einer Registrierung in der Menüleiste der Bettansicht die Schaltfläche Registrieren auswählen. Zum Anfordern eines Berichts auf einem der Seitenreiter Trends/Daten > Langzeitspeicher oder Trends/Daten > Ereignisse die Schaltfläche Berichte auswählen. Ein Menü mit mehreren Optionen wird angezeigt.
  • Seite 277 Registrierungen/Berichte Langzeitberichte Auszuführende Schritte – Streifenbericht 1 Auf der Seite Langzeitspeicher "Berichte" auswählen (siehe Seite 175). – 1-Stunden-Bericht 2 Den gewünschten Bericht auswählen. – 24-Stunden-Bericht Bei Anforderung eines Langzeitbericht (24 Std.) wird in einem Pop- up darauf hingewiesen, dass der Ausdruck möglicherweise einige Zeit dauern wird.
  • Seite 278 Registrierungen/Berichte Langzeitberichte Auszuführende Schritte – Ausgewählter Streifenbe- 1 Auf der Seite Langzeitspeicher "Berichte" auswählen (siehe richt Seite 175). 2 Im Menü eine Berichtlänge auswählen (1 Minute, 5 Minuten, 10 Minuten, 60 Minuten oder Manuell). Das Menüelement Manuell ist nur verfügbar, wenn mit einem zwei- tem Cursor die Berichtlänge bestimmt wird.
  • Seite 279 Registrierungen/Berichte Langzeitberichte Auszuführende Schritte Grafische und tabellarische Bei tabellarischen oder grafischen Trendberichten (die auch in Schicht- Trendberichte berichten enthalten sind) können entweder die Trendeinstellungen des Systems beibehalten oder der Bericht so konfiguriert werden, dass je nach Patient unterschiedliche Trends erfasst werden. Das Vorgehen im Einzelnen: 1 Auf der Seite Langzeitspeicher die Schaltfläche Berichte auswäh- len, um ein Menü...
  • Seite 280 Registrierungen/Berichte Langzeitberichte Auszuführende Schritte 5 Gegebenenfalls die Reihenfolge der Parameter anpassen, indem zuerst ein Parameter aus der Liste der verfügbaren Parameter aus- gewählt und dann die entsprechende Schaltfläche angewählt wird, um ihn in der Liste nach oben oder nach unten zu verschieben. 6 Unter Trends je Seite die gewünschte Anzahl für den Bericht aus- wählen.
  • Seite 281 Systemkonfiguration Systemkonfiguration Übersicht ......283 Die Seite Layouts ..... 309 Systemkonfiguration .
  • Seite 282 Systemkonfiguration Seite Layout/Parameter ....333 Seite Layout/Parameter > Layout... 334 Seite Layout/Parameter > EKG ... . 335 Seite Layout/Parameter >...
  • Seite 283 Systemkonfiguration Übersicht In diesem Kapitel wird die Systemkonfiguration beschrieben, die aus verschiedenen Konfigurationsseiten für die Einrichtung der ICS und der Telemetriefunktionen für M300 besteht. Manche dieser Konfigurationsseiten sind passwortgeschützt und können nur von autorisiertem Personal aufgerufen werden. Weitere Informationen befinden sich auf Seite 316. Dieses Kapitel ist in zwei Abschnitte gegliedert: –...
  • Seite 284 Systemkonfiguration Systemkonfiguration > Seite Allgemeine Einstellungen In der folgenden Tabelle sind die auf der Seite Allgemeine Einstellungen verfügbaren Einstellungen aufgeführt. Die Auswahl wird mit Anwahl der Schaltfläche Anwenden wirksam. Informationen zum Aufrufen dieser Seite befinden sich auf Seite 283. Auswahl Einstellungen Beschreibung Kurvenge-...
  • Seite 285 Systemkonfiguration Auswahl Einstellungen Beschreibung Standard- Öffnet die Seite Standard-Trendkonfiguration, auf der Trendkonfi- die Trendparameter für die in Schicht- und grafischen guration Trendberichten verwendete Druckreihenfolge aus einer Standardliste ausgewählt werden können. Dies betrifft nur die Auswahl ICS folgen. Die Standardparameter lauten wie folgt: HR, VES/min, STI, STII, STIII, ST aVR, ST aVF, ST aVL, STIV, STV+, SpO2, PLS, T, NIBP, ART Weitere Informationen sind unter...
  • Seite 286 Systemkonfiguration Ändern der Reihenfolge der ausgewählten Parameter Ändern der Reihenfolge, in der die Parameter in dem Feld mit den ausgewählten Parametern aufgeführt werden: 1 Den zu verschiebenden Parameter auswählen. 2 Die Schaltfläche Nach oben (oder Nach unten) so oft wie erforderlich auswählen, bis sich der ausgewählte Parameter an der gewünschten Position befindet.
  • Seite 287 Systemkonfiguration Wiederherstellen der Standardparameter Zum Wiederherstellen der Standardkonfiguration des Felds mit den ausgewählten Parametern die Schaltfläche zum Wiederherstellen der Standardeinstellungen auswählen. Standard-Trend-Reihenfolge Durch Auswählen von Standard-Trendkonfiguration werden zwei Optionen angeboten: – Monitor folgen – ICS folgen Nachdem die Auswahl getroffen (und bestätigt) wurde, aktualisiert die ICS sofort die angezeigten Trends sowie deren Anzeigereihenfolge.
  • Seite 288 Systemkonfiguration Die Seite Alarme Auf der Seite Alarme können verschiedene im Zusammenhang mit der Alarmausgabe stehende Einstellungen festgelegt werden. Aufrufen der Seite Alarme 1 In der Menüleiste der Hauptansicht die Schaltfläche Systemkonfiguration auswählen. 2 Den Seitenreiter Alarme auswählen. Systemkonfiguration – Seite Alarme In der folgenden Tabelle sind die auf der Seite Alarme verfügbaren Einstellungen aufgeführt.
  • Seite 289 Systemkonfiguration Auswahl Einstellungen Beschreibung Alarmmuster – Infinity Bestimmt das Alarmtonmuster, das von der ICS verwendet wird. Die Alarmtöne (IEC schnell und – IEC schnell Kardial IEC langsam) können eingestellt werden, um ent- (Standard) weder eine kardiale Alarmmelodie (Standard) oder – IEC langsam Kardial eine Alarmmelodie für Beatmung zu verwenden.
  • Seite 290 Systemkonfiguration Auswahl Einstellungen Beschreibung Nachtzeit Die Pfeilsteuerelemente (auf und ab) ermöglichen Wird im Modus "Nachtzeit" die Eingabe einer Start- und Stoppzeit, wobei die in der oberen rechten Ecke Anpassung der eingestellten Zeit bei Betätigung der Hauptansicht angezeigt: der Pfeilsteuerelemente in 15-Minuten-Schritten erfolgt.
  • Seite 291 Systemkonfiguration Auswahl Einstellungen Beschreibung ICS-Lautspre- Systemkonfiguration > Zeigt den Typ des ausgewählten Lautsprechers an cher Alarme aufrufen. Es wird eine — USB oder Analog — und ob der interne Laut- der folgenden Einstellungen sprecher ein- oder ausgeschaltet ist. angezeigt: – USB –...
  • Seite 292 Systemkonfiguration Systemkonfiguration – Seite Registrierer/ Berichte In der folgenden Abbildung ist die Seite Systemkonfiguration > Registrierer/ Berichte dargestellt: Registrierer/ Berichte Systemkon- figuration Ziel für Be- richt konfi- Standard- gurieren drucker Berichts- vorschau Berichtslo- Kranken- go konfigu- hausname rieren auf den Berichten Rückgängig Anwenden...
  • Seite 293 Systemkonfiguration In der folgenden Tabelle sind die auf der Seite Registrierer/ Berichte verfügbaren Einstellungen aufgeführt. Die Auswahl wird mit Anwahl der Schaltfläche Anwenden wirksam. Informationen über den Zugriff auf diese Konfigurationsseite befinden sich im voranstehenden Abschnitt. HINWEIS Bei Verwendung von zwei Monitoringeinheiten erfordert das Registrieren zwei Registrierer (einen für jede Monitoringeinheit).
  • Seite 294 Systemkonfiguration Auswahl Einstellungen Beschreibung Registrierverzöge- 5/6, 10, 15, 20 (Standard) Legt den Umfang der vor dem Ereignis erfas- rung [s] sten Daten fest, die in eine manuelle Regi- Die Einstellungsoptionen sind strierung einbezogen werden. Die abhängig von der gewählten ausgewählte Kurvenverzögerung muss kür- Registrierungsgeschwindig- zer als die ausgewählte Registrierungsdauer keit.
  • Seite 295 Systemkonfiguration Vorschau von Berichten Mithilfe der Option Berichtsvorschau auf der Seite Systemkonfiguration > Registrierer/ Berichte können Anwender die Berichtsvorschau für Berichte, die im Dialogfenster Trends/Daten verfügbar sind, aktivieren. Die Schaltfläche Ein zur Aktivierung der Berichtsvorschau und die Schaltfläche Aus zu deren Deaktivierung verwenden.
  • Seite 296 Systemkonfiguration Hinzufügen des Krankenhausnamens zur Berichtskopfzeile Mithilfe der Option Krankenhausname auf den Berichten auf der Seite Systemkonfiguration > Registrierer/ Berichte kann in der Kopfzeile von Berichten ein Krankenhausname angezeigt werden. Anzeigen des Krankenhausnamens auf Berichten: 1 Auf die Schaltfläche Systemkonfiguration in der Hauptansicht drücken. Daraufhin wird die Seite Systemkonfiguration angezeigt.
  • Seite 297 Systemkonfiguration In der folgenden Abbildung ist das Dialogfenster Berichtslogo konfigurieren dargestellt: Berichtslogo konfigurieren Verfügbare Dateien für <Datei Berichtslogo auswählen> Aktuelles Berichtslogo löschen Löschen Anwenden Abbrechen JPG-Bilder sollten ein Seitenverhältnis von 2:1 (doppelt so breit wie hoch) aufweisen, da sie in Berichtskopfzeilen auf ca.
  • Seite 298 Systemkonfiguration Festlegen des Ausgabeziels von Berichten Mit der Schaltfläche Ziel für Bericht konfigurieren auf der Seite Systemkonfiguration > Registrierer/ Berichte wird das Dialogfenster Ziel für Bericht konfigurieren angezeigt. In diesem Dialogfenster kann das Ausgabeziel für geplante Berichte und manuell erstellte Berichte einschließlich Ruhe-EKG-Berichten festgelegt werden.
  • Seite 299 Systemkonfiguration Auswahl Einstellungen Beschreibung Manuelle Berichte exportie- Ein, Aktivieren des Exports von manuell erstellten Aus (Standard) Berichten zum Speicherort Exportziel. Ein wählen, um den Export der Berichte zu aktivie- ren, und Aus, um ihn zu deaktivieren. Ruhe-EKG-Bericht expor- Ein, Aktivieren des Exports von Ruhe-EKG-Berich- tieren Aus (Standard) ten zum Speicherort Exportziel.
  • Seite 300 Systemkonfiguration Seite Systemkonfiguration > Geplante Berichte Auf der Seite Systemkonfiguration > Geplante Berichte kann die automatische Erstellung von Berichten für einen oder mehrere Patienten, die in der Schichtberichtszeit überwacht werden, aktiviert und eingerichtet werden. Geplante Berichte können einen oder mehrere der folgenden Berichte umfassen: –...
  • Seite 301 Systemkonfiguration In der folgenden Abbildung ist die Seite Systemkonfiguration > Geplante Berichte dargestellt: Geplante Berichte System- konfigura- tion Geplante Berichte Alle Enthaltene Manuell Patienten Berichte sortieren Berichtstart- zeit Berichtsfre- quenz Enthaltene Berichte Intervall Rückgängig Anwenden – – Gebrauchsanweisung Infinity ® CentralStation Wide VG5.0...
  • Seite 302 Systemkonfiguration In der folgenden Tabelle sind die auf der Seite Geplante Berichte verfügbaren Einstellungen aufgelistet. Die Auswahl wird mit Anwahl der Schaltfläche Anwenden wirksam. Auswahl Einstellungen Beschreibung Geplante Ein, Aus (Standard) Aktiviert die Erstellung von geplanten Berichten. Berichte Durch die Wahl von Ein werden geplante Berichte aktiviert.
  • Seite 303 Systemkonfiguration Auswahl Einstellungen Beschreibung Enthaltene Die verfügbaren Berichte Die Berichte, die für jeden Patienten in den Satz Berichte umfassen: geplanter Berichte aufgenommen werden sollen. – Schichtbericht – Patientenstatusbericht – Grafischer Trendbericht – Tabellarischer Trendbericht Intervall 1, 5, 10, 15 (Standard), 30 Das Intervall zwischen den Trendspalten in tabellari- oder 60 Minuten schen Trendberichten, wenn diese in den Satz...
  • Seite 304 Systemkonfiguration Bei jedem ausgewählten Patienten erscheint ein Häkchen. Um das Häkchen zu entfernen, erneut in die Tabellenzelle klicken. HINWEIS Die Spalte Status zeigt an, ob ein Patient aktiv oder inaktiv ist. Die Spalte Central Station gibt die je- weilige ICS an, der jeder Patient zugewiesen ist. Layout der Hauptansicht Die folgende Abbildung zeigt den Dialog Layout der Hauptansicht, in dem der Anwender bis zu vier Bildschirmlayouts konfigurieren kann.
  • Seite 305 Systemkonfiguration Layout der Registrierer/ Allgemei- Alarme Hauptansicht Berichte Parameteranordnung ne Einstel- Biomed lungen System setup General Recorders/ Main screen Parameter Alarms Biomed settings Reports layout order Layout 1 Layout wählen Layout 2 Layout 3 Layout 4 Layout 1* Layout 2 Layout 3 Select layout Layout 4...
  • Seite 306 Systemkonfiguration Betten Parameter bis zu 8 bis zu 4 bis zu 3 bis zu 2 – Unter Parameteranordnung eine vordefinierte Vorlage wählen oder Monitor folgen wählen (bezieht sich auf die angezeigte Reihenfolge der Kurven und Parameter, die vom Bettmonitor übermittelt werden). –...
  • Seite 307 Systemkonfiguration Standard-Layout Customize layout for: Bed 3 Schablone Parame- wählen terlayout Layout Choose Anpassen Customize Parameter layout default template Template Schablone Parameteranord- Rearrange parameter order nung ändern Waveform Parameter box HR+ARR+PVC/min ECG1 ST1, ST2, ST3 ECG2 SpO2 %+PLS+PI SpO2 [No waveform] SpO2*+PLS*+SpO2 [No waveform] [No waveform]...
  • Seite 308 Systemkonfiguration Zugriff auf die untere Leiste der Hauptansicht 1 In der Hauptmenüleiste Hauptansicht wählen. 2 Das Menüsymbol für das anzupassende Patientenbett auswählen. HINWEIS Das Dreieck zeigt, dass das Patientenfeld angepasst wurde. 3 Ist die untere Leiste aktuell auf Kurve eingestellt und soll dies in Parameter geändert werden, Parameter wählen: Ist die untere Leiste aktuell auf Parameter eingestellt und soll dies in Kurve geändert werden, Kurve wählen:...
  • Seite 309 Systemkonfiguration Anzeige von Alarmen in den Parameterfeldern Im Parameterfeld (P-Feld) in der Hauptansicht blinkt nur der Teil des Felds, der mit dem/den Parameter/n verbunden ist, für den/die ein Alarm ausgegeben wird. Auf diese Weise kann der Anwender schnell erkennen, welche/r Parameter seine Aufmerksamkeit benötigt/benötigen. Zusätzlich zu den blinkenden Alarmparametern blinkt eine gelbe Alarmmeldung bei Alarmen mit mittlerer Priorität und eine rote Alarmmeldung bei Alarmen mit hoher Priorität.
  • Seite 310 Systemkonfiguration Seite Systemkonfiguration > Layouts In der folgenden Tabelle sind die auf der Seite Layouts verfügbaren Einstellungen aufgeführt. Die Auswahl wird mit Anwahl der Schaltfläche Anwenden wirksam. Informationen zum Aufrufen dieser Konfigurationsseite befinden sich auf Seite 310. Auswahl Einstellungen Beschreibung Layout wählen Layout 1 (Standard), Layout 2, Legt fest, welches der vier verfügbaren Lay-...
  • Seite 311 Systemkonfiguration Parameterreihenfolge Die folgende Abbildung zeigt den Dialog Parameteranordnung, mit dessen Hilfe der Anwender die Reihenfolge der Parameter und deren Anzeige in der Hauptansicht konfigurieren kann. Aufrufen des Dialogfensters Parameteranordnung: 1 In der Hauptmenüleiste Systemkonfiguration wählen. 2 Den Seitenreiter Parameteranordnung auswählen. 3 Neben Schablone, in der Pull-Down-Liste, kann aus 25 vordefinierten Vorlagen gewählt werden.
  • Seite 312 Systemkonfiguration Allgemeine Parameter- Registrierer/ Berichte Biomed Einstellungen anordnung Layout der Hauptansicht Parameteranord- Alarme nung ändern System setup Parameter General Recorders/ Main screen Parameter Alarms Biomed Scha- order settings Reports layout order blone Template 1 Template Name Only named templates are available in the Main screen ICCU Name layout tab or in the customize layout dialog.
  • Seite 313 Systemkonfiguration Die Seite Biomed Auf der Seite Biomed kann eine Reihe von Systemadministrationsaufgaben durchgeführt werden, wie z. B. Konfiguration der ICS und Telemetrie, Zugriff auf die Systemkonsole, Einsichtnahme in Logbücher und Anzeige von Geräten. Die Seite Biomed enthält verschiedene untergeordnete Seitenreiter zum Gruppieren der Informationen.
  • Seite 314 Systemkonfiguration Seite Biomed > Zentrale konfigurieren Der Seitenreiter Zentrale konfigurieren auf der Seite Biomed enthält die folgenden untergeordneten Seitenreiter: – Allgemeine Einstellungen – Land (siehe Seite 316) – Passwörter (siehe Seite 316) Biomed > Zentrale konfigurieren > Seitenreiter Allgemeine Einstellungen Auswahl Einstellungen Beschreibung...
  • Seite 315 Systemkonfiguration Biomed > Zentrale konfigurieren > Seitenreiter Allgemeine Einstellungen Auswahl Einstellungen Beschreibung M300-Stan- Auf USB speichern, Durch Auswählen der Schaltfläche Auf USB dardeinstell. Wiederherstellen von USB speichern können die Einstellungen auf einem Wechseldatenträger (z. B. einem USB-Stick) gespeichert werden. Durch Auswählen von Wiederherstellen von USB können die zuvor gespeicherten Einstel- lungen vom Wechseldatenträger auf die ICS kopiert werden.
  • Seite 316 Systemkonfiguration – Die Dropdown-Liste Papierformat, von der eines der folgenden Papierformate auswählbar ist: – Letter (Standard), Größe: 215,9 mm x 279,4 mm (oder 8,5 in x 11,0 in). – A4, Größe: 210 mm x 297 mm (oder 8,27 in x 11,69 in). Biomed >...
  • Seite 317 Systemkonfiguration Seite Biomed > Telemetrie konfigurieren Der Seitenreiter Telemetrie konfigurieren enthält folgende untergeordnete Seitenreiter, die in der nachstehenden Tabelle beschrieben werden: – Allgemeine Einstellungen (siehe Seite 284) – Telemetriegeräte (siehe Seite 283) – Telemetriegerätenamen (siehe Seite 318) – Telemetrieeinstellungen (siehe Seite 319) ACHTUNG Durch die Einstellung EKG-Netzsperrfilter [Hz] können EKG-Kurvenartefakte beeinflusst werden.
  • Seite 318 Systemkonfiguration Biomed > Telemetrie konfigurieren > Seitenreiter Telemetriegeräte Auswahl Einstellungen Beschreibung Telemetrie- Eingabe durch den Ermöglicht das Festlegen der M300/M300+-Kennung geräte-ID Anwender (maximal 3 Ziffern) für jede an dieser ICS zu verwen- dende M300/M300+-IP-Adresse (durch das Instandhal- tungspersonal). IP-Adresse Eingabe durch den Ermöglicht die Festlegung der IP-Adresse (durch das Anwender Instandhaltungspersonal) für jedes an dieser ICS zu ver-...
  • Seite 319 Systemkonfiguration Biomed > Telemetrie konfigurieren > Seitenreiter Telemetrieeinstellungen Auswahl Einstellungen Beschreibung Alarmpause Aktiviert (Standard), Ermöglicht die permanente Aktivierung oder Deaktiviert, Pro Patient Deaktivierung der Taste Alarmpause (durch das Instandhaltungspersonal) für alle an der ICS aufgenommenen M300/M300+-Geräte. Mit der Option Pro Patient kann diese Taste nach Aufnahme eines Patienten für diesen individuell aktiviert oder deaktiviert werden.
  • Seite 320 Systemkonfiguration Biomed > Telemetrie konfigurieren > Seitenreiter Telemetrieeinstellungen Auswahl Einstellungen Beschreibung Registrieren Deaktiviert, Registrieren Ermöglicht das Deaktivieren oder Festlegen (Standard), Speichern, Spei- der Funktionalität der Taste Record (durch chern/ Registrieren, Pro das Instandhaltungspersonal) für alle an der Patient ICS aufgenommenen M300/M300+-Geräte. Mit der Option Pro Patient kann diese Taste nach Aufnahme eines Patienten für diesen individuell aktiviert oder deaktiviert werden.
  • Seite 321 Systemkonfiguration Seite Biomed > Logbücher Der Seitenreiter Logbücher enthält mehrere untergeordnete Seitenreiter, über die die folgenden Logbücher aufgerufen werden können: – Klinisches Logbuch – Fehlerlogbuch – Fehlerlogbuch (Prio-Fehler) Biomed > Logbücher Auswahl Einstellungen Beschreibung Klinisches Log- (nur Ansicht) Anzeige des Inhalts des klinischen Logbuchs. buch Fehlerlogbuch (nur Ansicht)
  • Seite 322 Systemkonfiguration – Änderung der Alarmgrenzen von der ICS aus – Änderung der Arrhythmie-Konfiguration von der ICS aus – Änderung des Bettmonitor-Status (z. B. online, offline) – Änderung des Hauptansichtslayouts – Änderung von demografischen Daten – Änderung der Alarmtonlautstärke – Änderung des klinischen Passworts –...
  • Seite 323 Systemkonfiguration Seite Biomed > Geräte anzeigen Der Seitenreiter Geräte anzeigen ermöglicht den Zugriff auf eine Liste aller vernetzten Geräte in den dieser ICS zugeordneten Monitoringeinheiten. Es können wahlweise alle angeschlossenen Dräger- Geräte oder nur ein bestimmter Gerätetyp angezeigt werden. M300/M300+- und WLAN-Bettmonitore sind durch ein WLAN-Symbol links neben dem Gerätenamen gekennzeichnet.
  • Seite 324 Systemkonfiguration Im klinischen Logbuch wird bei jeder Berichterstellung durch die ICS eine entsprechende Eintragung registriert. Diese Eintragung gibt an, ob der Bericht erfolgreich verarbeitet wurde (Informationen zur Einsichtnahme in Logbücher befinden sich auf Seite 321). Wenn mehrere Druckanfragen vorliegen, wird der Ruhe-EKG-Bericht in eine Warteschlange eingereiht, bis der zugewiesene Drucker verfügbar ist.
  • Seite 325 Systemkonfiguration Die Telemetriekonfiguration ist nur verfügbar, wenn die freischaltbare Option "Telemetrie" aktiviert ist. Die meisten Konfigurationsseiten bestehen aus Auswahllisten für die Konfiguration der einzelnen Funktionen. In den folgenden Abschnitten werden diese Konfigurationsseiten in tabellarischer Form mit jeder Menüoption, den verfügbaren Einstellungen und einer Beschreibung vorgestellt. Einige Konfigurationsseiten sind komplexer und werden eingehender beschrieben.
  • Seite 326 Systemkonfiguration Konfigurationsseite Allgemeine Einstellungen In der folgenden Tabelle sind die auf der Konfigurationsseite Allgemeine Einstellungen verfügbaren Einstellungen aufgeführt. Die in den folgenden Tabellen beschriebenen, im Zusammenhang mit M300/M300+ stehenden Seiten sind nur verfügbar, wenn bei der Systeminstallation die Option Enable M300 aktiviert wurde. Zu beachten ist, dass die ausgewählten Kaufoptionen sich auch darauf auswirken, was auf dem System angezeigt wird.
  • Seite 327 Systemkonfiguration Die Seite Alarme (Telemetrie) Auf der Seite Telemetriekonfiguration > Alarme können Standard-Systemeinstellungen für die Alarmausgabe festgelegt und die Alarmgrenzen und Arrhythmie-Einstellungen für alle an dieser ICS aufgenommenen M300/M300+-Geräte geändert werden. Aufrufen der Alarmkonfiguration für die Telemetrie 1 Die Schaltfläche Telemetriekonfiguration in der Hauptmenüleiste auswählen. 2 Den Seitenreiter Alarme auswählen.
  • Seite 328 Systemkonfiguration Seite Alarme > Grenzen Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für den Inhalt des Seitenreiters Grenzen der Seite Alarme, auf dem die Alarmeinstellungen für alle verfügbaren Parameter konfiguriert werden können. Die Seite besteht aus einer Tabelle mit konfigurierbaren Zeilen für jeden Parameter. Jede konfigurierbare Zeile besteht aus verschiedenen Feldern zur Konfiguration der einzelnen Alarmeinstellungen.
  • Seite 329 Systemkonfiguration Ändern der Einstellungen für die Alarmgrenzen In den nachfolgend geschilderten Schritten beziehen sich die Buchstaben in Klammern auf die vorstehende Abbildung der Seite Grenzen. Weitere diesbezügliche Informationen sind auf Seite 152 zu finden. WARNUNG Die Einstellung der Alarmgrenzen auf extreme Werte kann dazu führen, dass bestimmte Alarm- bedingungen nicht erkannt und nicht durch akustische und optische Alarmsignale angezeigt werden.
  • Seite 330 Systemkonfiguration Seite Alarme > Arrhythmie Die folgende Abbildung zeigt exemplarisch den Inhalt des Seitenreiters Arrhythmie auf der Seite Alarme, auf dem die Standard-Alarmeinstellungen für verfügbare Arrhythmie-Parameter eingerichtet werden können. Wie die zuvor vorgestellte Seite Grenzen besteht auch diese Konfigurationsseite aus einer Tabelle mit Konfigurationszeilen für jeden einzelnen Arrhythmie-Parameter.
  • Seite 331 Systemkonfiguration Konfigurieren von Arrhythmie-Standard-Alarmeinstellungen Neben der Festlegung der Arrhythmie-Alarmeinstellungen ermöglicht diese Konfigurationsseite die Auswahl der Patientenkategorie und des Arrhythmie-Modus (siehe Seite 231). In den folgenden Schritten beziehen sich die Buchstaben in Klammern auf die Abbildung der Konfigurationsseite Grenzen > ARR. Alarmbereiche und Standardwerte sind ab Seite 152 aufgeführt. Ändern der Arrhythmie-Alarmeinstellungen 1 Die Schaltfläche Telemetriekonfiguration in der Hauptmenüleiste auswählen.
  • Seite 332 Systemkonfiguration Auswahl Einstellungen Beschreibung Alarmlautstärke [%] Aus (Standard), 10, 20, 30, Über die ICS kann die Alarmlautstärke des im 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100 M300/M300+ integrierten Lautsprechers geändert werden. Minimale Alarmlaut- 10, 20, 30, 40, Legt die minimale Lautstärke und den Einstell- stärke wenn offline 50 (Standard), 60, 70, 80, bereich fest, der dem Anwender zur Verfügung...
  • Seite 333 Systemkonfiguration Konfigurieren der Alarmeinstellungen für den Patienten Von der Seite Bettansicht Alarme > Geräteeinstellungen aus können die folgenden Einstellungen vorgenommen werden: – Für Patientenmonitore: – Lautstärke für Alarm externer Geräte – Für M300/M300+ Telemetrie: – Lautstärke für M300/M300+-Lautsprecheralarm – Nur auswählbar für M300/M300+ VGn: - Priorität für Alarm SpO -Sensor aus - Priorität für Alarm EKG-Ableitungen aus...
  • Seite 334 Systemkonfiguration Seite Layout/Parameter > Layout Auf der Seite Layout können für jeden Kanal die Standardparameter, -skalierungen und -kurven festgelegt werden, die bei Telemetriepatienten in der Bettansicht angezeigt werden. Darüber hinaus kann die Ableitung für die QRS/Arrhythmie-Verarbeitung definiert und angegeben werden, welche EKG- Ableitung für die Arrhythmie-Verarbeitung verwendet soll.
  • Seite 335 Systemkonfiguration Auswahl Einstellungen Beschreibung EKG-Monitoring-Konfiguration QRS/ARR-Ver- – Kanal 1 Ermöglicht die Auswahl der Ableitungen für das arbeitung – Kanal 1+ Kanal 2 (Standard) EKG- und das Arrhythmie-Monitoring. Die Option "Kanal 1 + Kanal 2" ist nicht verfügbar, wenn der EKG-Kabeltyp auf "3-adrig" gesetzt ist. WARNUNG P- und T-Wellen mit hohen Amplituden über einen längeren Zeitraum werden u.
  • Seite 336 Systemkonfiguration Seite Layout/Parameter > SpO2 Auf der Seite SpO2 können die systemweiten Standardeinstellungen für das SpO2-Monitoring festgelegt und die in der folgenden Tabelle aufgeführten Einstellungen angepasst werden. Auswahl Einstellungen Beschreibung SpO2-Überwa- Ein, Aus (Standard) Aktivierung oder Deaktivierung des SpO2- chung Monitorings.
  • Seite 337 Systemkonfiguration Auswahlmöglichkeiten auf der ST-Konfigurationsseite: 3-adrig Auswahl Einstellungen Beschreibung ST-Ableitung %1 I (Standard), II, III, Kein Legt den EKG-Ableitungsvektor für das Para- meterfeld ST-Ableitung 1 fest. Hinweis: %1 ist ein Platzhalter für die verfügbare ST- Ableitung 1. ST-Einheit mm (Standard), mV Legt die Maßeinheiten für ST-Messungen fest Dauer des ST-Ereig- Bestimmt, wie lange ein ST-Ereignis außer-...
  • Seite 338 Systemkonfiguration Auswahlmöglichkeiten auf der ST-Konfigurationsseite: 6-adrig, TruST AUS Auswahl Einstellungen Beschreibung ST-Ableitung %1 Verfügbare Optionen: Legt den EKG-Ableitungsvektor für das Parameterfeld ST-Ableitung 1 bis 8 fest. Hinweis: %1 ist ein I, II, III, aVR, aVL, aVF, V, C+, Kein Platzhalter für die Standardeinstellungen für ST-Ablei- verfügbaren ST- tungen:...
  • Seite 339 Systemkonfiguration Auswahlmöglichkeiten auf der ST-Konfigurationsseite: 6-adrig, TruST EIN Auswahl Einstellungen Beschreibung ST-Ableitung %1 Verfügbare Optionen: Legt den EKG-Ableitungsvektor für das Parameterfeld ST-Ableitung 1 bis 14 fest. Hinweis: %1 ist ein I, II, III, aVR, aVL, aVF, V, C+, Kein Platzhalter für die Standardeinstellungen für ST-Ablei- verfügbaren ST- tungen:...
  • Seite 340 Die Seite Gerät suchen Die Seite Telemetriekonfiguration > Gerät suchen ermöglicht die Suche nach einem bestimmten nicht auffindbaren M300/M300+. Dazu wird das Gerät veranlasst, eine Folge von fünf alternierenden Tönen auszugeben (vorausgesetzt, der M300/M300+ ist eingeschaltet, besitzt eine ausreichend geladene Batterie und befindet sich in Reichweite des WLAN-Netzwerks).
  • Seite 341 Systemkonfiguration Seite Gerätekonfiguration > Status Auf der Seite Status können die Geräte-ID des M300/M300+, die verbleibende Batterieladung, die Signalstärke und der EKG-Elektrodenstatus geprüft werden. Auf dieser Seite kann auch festgestellt werden, ob der M300 (außer M300+) an das bettseitige Ladegerät angeschlossen ist. Auswahl Beschreibung Telemetriegeräte-ID Die diesem M300/M300+-Gerät in der Tabelle Telemetriegeräte zugewiesene...
  • Seite 342 Systemkonfiguration Seite Gerätekonfiguration > Konfiguration Nach Aufnahme eines Patienten können verschiedene Einstellungen für ein bestimmtes M300-Gerät konfiguriert werden. Zu diesen Einstellungen gehören die Taste Alarmpause, der Bildschirm Lautstärkensteuerung, Alarmlautstärke [%], die Taste Alarmierung des Pflegepersonals und die Taste Registrieren. Diese Einstellungen beruhen auf den in der ICS-Hauptansicht eingegebenen Telemetrie- Standardeinstellungen.
  • Seite 343 Problemlösung Problemlösung Problemlösung – Übersicht....344 ICS – Parameter-Alarmmeldungen ..344 ICS – Hinweismeldungen....345 ICS –...
  • Seite 344 Problemlösung Problemlösung – Übersicht Bei mehreren Alarmmeldungen werden diese nacheinander im Alarmmeldungsfeld der Kopfleiste angezeigt. Wenn zum Beispiel zwei Fehler gleichzeitig erkannt werden, wird der dringlichere angezeigt. Die Ausrufezeichen in den folgenden Tabellen zeigen die Prioritätsstufe der Alarmmeldungen an (Definitionen siehe Seite 125). Die Ausrufezeichen sind nicht Teil der Alarmmeldung. Warnung = !!! Meldung mit hoher Priorität Achtung = !! Meldung mit mittlerer Priorität...
  • Seite 345 Problemlösung ICS – Hinweismeldungen Die folgende Tabelle enthält Hinweismeldungen, die an der ICS angezeigt werden können. Meldung Beschreibung Anzeigeort an der ICS Alle Alarme Die Alarmfunktion des Bettmonitors ist vorüberge- Kopfleisten der Bettansicht pausiert hend deaktiviert. und des Patientenfelds Entlassen –...
  • Seite 346 Problemlösung ICS – Statusmeldungen In der folgenden Tabelle sind die Statusmeldungen aufgeführt, die an der ICS angezeigt werden können. Priorität Meldung Problem Abhilfe %s: Verbindung Das genannte Gerät Den Versuch wiederholen. fehlgeschlagen konnte nicht ferngesteuert Das Instandhaltungspersonal werden. verständigen, wenn die Fern- steuerung weiterhin nicht möglich ist.
  • Seite 347 Problemlösung Priorität Meldung Problem Abhilfe Keine Patient nicht im HIS/KIS Für diesen Patienten sind Prüfen, ob der korrekte Patient gefunden keine HIS/CIS-Daten ver- angewählt wurde. fügbar. Standardeinstell. für Daten Beim Lesen einer Konfigu- Informationsmeldung – keine der Zentrale wiederherge- rationsdatei ist ein Fehler Aktion erforderlich.
  • Seite 348 Problemlösung ICS – Drucker-Statusmeldungen In der Kopfleiste der ICS-Hauptansicht werden die folgenden Drucker-Statusmeldungen angezeigt. Priorität Meldung Problem Abhilfe Cursor außerhalb des Das ausgewählte Kurven- Ein kürzeres Kurvensegment Bereichs segment überschreitet die wählen. 60 Minuten für die Aufnahme in den Schichtbericht. Keine Screenshot drucken: Der Druckauftrag wurde...
  • Seite 349 Problemlösung ICS – Registrierer-Statusmeldungen Die folgenden Meldungen werden in der Kopfleiste der ICS angezeigt: Priorität Meldung Problem Abhilfe %s: Keine Verbindung Der Registrierer ist nicht mit Zur Überprüfung des Verbin- dem Netzwerk verbunden. dungsstatus das Instandhal- tungspersonal hinzuziehen. %s: Registriererklappe Die Klappe des Registrierers Die Klappe des Registrierers offen...
  • Seite 350 Problemlösung Priorität Meldung Problem Abhilfe Registrierungsauftrag – Die Druckerwarteschlange Warten, bis einige der nicht akzeptiert des Bettmonitors ist voll. gespeicherten Registrierun- gen gedruckt wurden, bevor – Die M300-Registrierung weitere Registrierungen wurde innerhalb von angefordert werden. 5 Sekunden nach einer weiteren Anforderung mit höherer Priorität angefor- dert.
  • Seite 351 Problemlösung Fehlermeldung RAID-Festplatte (nur Zentraleinheit Gen 4) Wenn bei einer ICS mit optionalem RAID ein Festplattenfehler oder ein Ausfall eines der Laufwerke mit Spiegelung auftritt, wird eine der folgenden Meldungen im Statusmeldungsbereich der ICS-Hauptansicht angezeigt. RAID-Fehler auf Datenbank-Laufwerk RAID-Fehler auf Betriebssystem-Laufwerk Wenn zwei Bildschirme vorhanden sind, wird die Warnmeldung auf beiden Bildschirmen angezeigt.
  • Seite 352 Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. – – Gebrauchsanweisung Infinity ® CentralStation Wide VG5.0...
  • Seite 353 Instandhaltung Instandhaltung Übersicht ......354 Definition von Begriffen zur Wartung ..355 Inspektion .
  • Seite 354 Instandhaltung Übersicht Dieses Kapitel beschreibt die Instandhaltungsmaßnahmen, die zur Aufrechterhaltung der korrekten Funktion des Medizinprodukts erforderlich sind. Wartungsmaßnahmen müssen vom zuständigen Personal durchgeführt werden. WARNUNG Infektionsgefahr Anwender oder Instandhaltungspersonal können sich mit krankheitsauslösenden Keimen infi- zieren. Gerät oder Geräteteile vor jeder Wartungsmaßnahme desinfizieren und reinigen, auch bei Rücksendung zu Reparaturzwecken.
  • Seite 355 Instandhaltung ACHTUNG Wenn Flüssigkeiten auf das Gerät oder Zubehör verschüttet werden oder diese Komponenten verse- hentlich in Flüssigkeit eingetaucht werden, diese mindestens 24 bis 48 Stunden vollständig trocknen las- sen. An das Instandhaltungspersonal des Krankenhauses wenden, um zu prüfen, ob sich die Komponenten in einem einwandfreien Betriebszustand befinden, bevor diese wieder im Klinikbetrieb einsetzt werden.
  • Seite 356 Instandhaltung Inspektion Inspektionen in regelmäßigen Intervallen durchführen und die folgenden Vorgaben beachten. Infinity CentralStation: Prüfungen Intervall Verantwortliches Personal Inspektion und sicherheitstechnische Alle 2 Jahre Fachleute Kontrollen Messtechnische Kontrollen Nicht erforderlich k. A. Sicherheitstechnische Kontrollen – Infinity CentralStation Die sicherheitstechnischen Kontrollen ersetzen nicht die vom Hersteller vorgegebenen vorbeugenden Wartungen (einschließlich vorbeugendem Austausch von Verschleißteilen).
  • Seite 357 Instandhaltung – Langzeit-/Ereignisspeicher – Trends – Tastatur – Maus 3 Produkt auf einwandfreien Zustand prüfen: – Beschriftungen vollständig und lesbar – Keine sichtbaren Beschädigungen 4 Für die Verwendung des Produkts benötigte Komponenten und Zubehör entsprechend Gebrauchsanweisung auf Vollständigkeit prüfen. 5 Anforderungen an die elektrische Sicherheit nach IEC 60950 prüfen. Messtechnische Kontrollen Die ICS bedarf keiner regelmäßigen messtechnischen Kontrolle.
  • Seite 358 Instandhaltung Die folgende Tabelle zeigt die Wartungsintervalle: Komponente Intervall Maßnahme Verantwortliches Personal ICS-Zentraleinheit Alle 2 Jahre Lüfter und interne Instandhaltungs- Komponenten reinigen personal Luftfilter der ICS- Alle 4 bis 8 Wochen, Reinigen Anwender Zentraleinheit je nach Betriebsbedingun- (optional) Alle 2 Jahre Batterie austauschen Instandhaltungsper- sonal...
  • Seite 359 Aufbereitung Aufbereitung Demontage ......360 Vor der Demontage beachten....360 Informationen zur Aufbereitung .
  • Seite 360 Aufbereitung Demontage Vor der Demontage beachten 1 Das Gerät und alle angeschlossenen Geräte ausschalten. 2 Die Netzstecker ziehen. Informationen zur Aufbereitung Die Anleitungen für die Aufbereitung orientieren sich an international akzeptierten Richtlinien, z. B. der Norm ISO 17664. Sicherheitsinformationen WARNUNG Gefahr durch nicht sachgerecht aufbereitete Produkte.
  • Seite 361 Aufbereitung Klassifizierungen für die Aufbereitung Klassifizierung von Medizinprodukten Medizinprodukte und ihre Komponenten werden je nach Anwendungsart und dem daraus resultierenden Risiko klassifiziert. Klassifizierung Erklärung Unkritisch Komponenten, die lediglich mit intakter Haut in Berührung kommen Semikritisch (A, B) Komponenten, die Atemgas führen oder mit Schleimhaut oder krankhaft veränderter Haut in Berührung kommen Kritisch (A, B, C) Komponenten, die Haut oder Schleimhaut durchdringen oder mit Blut in Berüh-...
  • Seite 362 Aufbereitung Aufbereitungsliste Komponenten Flächende- Manuelle Reini- Maschinelle Dampfsteri- Besondere sinfektion gung mit an- Reinigung mit lisation Aufberei- mit Reini- schließender thermischer tungsmaß- gung Tauchdesinfektion Desinfektion nahmen Infinity CentralStation k. A. k. A. k. A. k. A. Widescreen-Version Aufbereitungsverfahren Validierte Aufbereitungsverfahren Folgende Aufbereitungsverfahren waren zum Zeitpunkt der produktspezifischen Validierung materialverträglich und wirksam: Verfahren...
  • Seite 363 Aufbereitung Die Verwendung anderer Flächendesinfektionsmittel erfolgt auf eigene Verantwortung. Wirkstoffgruppe Flächendesinfektionsmittel Hersteller Chlorabspalter Actichlor plus Ecolab BruTab 6S Brulin Clorox Professional Disinfecting Clorox Bleach Cleaner Dispatch Hospital Cleaner Disinfectant Towels with Bleach Klorsept 17 Medentech Sauerstoffabspalter Descogen Liquid Antiseptica Descogen Liquid r.f.u. Dismozon plus Bode Chemie Dismozon pur...
  • Seite 364 Aufbereitung Flächendesinfektion mit Reinigung WARNUNG Gefahr durch eindringende Flüssigkeit Eindringende Flüssigkeit kann Folgendes verursachen: – Geräteschäden – Elektrischer Schlag – Gerätestörungen Darauf achten, dass keine Flüssigkeit in das Gerät eindringt. ACHTUNG Um eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, keine scharfkantigen Werkzeuge oder Scheuermittel verwenden.
  • Seite 365 Entsorgung Entsorgung Entsorgung des Medizinprodukts..366 ICS-Display, Zentraleinheit und Netzspannung..366 – – Gebrauchsanweisung Infinity ® CentralStation Wide VG5.0...
  • Seite 366 Entsorgung Entsorgung des Medizinprodukts Am Ende der Nutzungsphase:  Gerät nach Rücksprache mit dem zuständigen Entsorgungsunternehmen der fachgerechten Entsorgung zuführen.  Geltende gesetzliche Vorschriften beachten. Für Länder im Geltungsbereich der EU-Richtlinie 2002/96/EG Dieses Gerät fällt in den Geltungsbereich der EU-Richtlinie 2002/96/EG (WEEE). Gemäß Registrierung nach dieser Richtlinie ist eine Entsorgung über die kommunalen Sammelstellen für Elektroaltgeräte nicht zulässig.
  • Seite 367 IEC 60601-1:2005 und IEC 60601-1:2012 CLAUSE 14.13 IEC 60601-1:2005 und IEC 60601-1:2012 CLAUSE 14.13 Dräger bietet Patientenmonitoring-, Therapie- und IT-Produkte an, die über IT-Netzwerke in einer klinischen Umgebung Informationen elektronisch miteinander und auch mit anderen Nicht-Dräger- Geräten austauschen können. Jede Datenschnittstelle ist im Hinblick auf den einschlägigen Kommunikationsstandard (z.
  • Seite 368 IEC 60601-1:2005 und IEC 60601-1:2012 CLAUSE 14.13 Der folgenden Zusammenfassung können weitere Informationen zum Anschluss von Dräger- Medizinprodukten an IT-Netzwerke entnommen werden: – Die am häufigsten benötigte Konfiguration des LAN-basierten IT-Netzwerks, das Dräger-Medizinpro- dukte beinhaltet, ist eine Sterntopologie, die Monitoringeinheiten und Gruppen von Monitoringeinhei- ten ("Stationen") über Layer-Network-Switches und die Segmentierung von anderem IT- Netzwerkverkehr über separat festgelegte virtuelle LANs verbindet.
  • Seite 369 IEC 60601-1:2005 und IEC 60601-1:2012 CLAUSE 14.13  Keine Datenversendung oder Versendung von Daten an das falsche Gerät  Fehlende Daten  Abfangen von Patientendaten/beschädigte Patientendaten  Falscher Zeitstempel auf den Daten  Nicht rechtzeitig erkannte Alarme aufgrund eines unsicheren verteilten Alarmsystems oder aufgrund eines Alarms zum Zeitpunkt einer Netzwerkunterbrechung ...
  • Seite 370 Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. – – Gebrauchsanweisung Infinity ® CentralStation Wide VG5.0...
  • Seite 371 Technische Daten Technische Daten Infinity CentralStation ....372 Aufstellungsort ......372 Upgrade der Zentraleinheit Gen 4.
  • Seite 372 Technische Daten Infinity CentralStation Aufstellungsort HINWEIS Die in diesem Kapitel aufgeführten Spezifikationen können Änderungen ohne Vorankündigung unterlie- gen. Der Aufstellungsort aller Geräte muss den hier aufgeführten Umgebungsbedingungen entsprechen. Weitere Informationen diesbezüglich sind unter "Grundlegende Sicherheitsinformationen" auf Seite 19 zu finden. Die Infinity CentralStation ist nicht für den Betrieb zu Hause oder in den folgenden Krankenhausumgebungen vorgesehen: –...
  • Seite 373 Technische Daten Upgrade der Zentraleinheit Gen 4 Die ICS enthält eine Zentraleinheit Gen 4 (MS32504). Spezifikationen der Zentraleinheit Gen 4 Die folgende Tabelle beschreibt die Spezifikationen der Zentraleinheit Gen 4. Infinity CentralStation Bildschirmspezifikationen Bildschirmgröße 54,7 cm (21,5 Zoll) Diagonale oder größerer Breitbildschirm Auflösung 1680 x 1050 bzw.
  • Seite 374 Technische Daten Infinity CentralStation Elektrische Daten Leistungsaufnahme (typisch) 30 Watt BTU-Leistung 116 BTU/Stunde Externer Schallleistungspegel/ <46 dB(A) bei 1 Meter Radius Lüfterlärmpegel Maximale Patientenzahl pro Insgesamt bis zu 64 Patienten: Zentraleinheit – 32 Patienten in der Hauptansicht – bis zu 32 Patienten im Monitoringmodus (ohne M300) Umgebungsbedingungen Temperaturbereich Betrieb: 5 °C bis 40 °C (41 °F bis 104 °F)
  • Seite 375 Technische Daten Wenn ein angeschlossener USB-Lautsprecher getrennt wird, werden die folgende Alarmmeldung und das folgende Symbol so lange in der ICS-Hauptansicht angezeigt, bis der Lautsprecher wieder angeschlossen wird: USB-Lautsprecher nicht angeschlossen Audio aus Spezifikationen für externe Lautsprecher zur Ausgabe akustischer Alarmbenachrichtigungen einschließlich regelmäßiger Überprüfungen befinden sich unter "ICS-Alarmtöne"...
  • Seite 376 Technische Daten Touchscreen-Bildschirm Touchscreen-Bildschirm 51,1 cm (22 Zoll) Diagonal-LCD TFT-Aktivmatrix-LCD, entspiegelt, hartbeschichtet Touch-Technologie Resistiv Aktiver Anzeigebereich (H × B) 474 x 296 mm (18,6 x 11,7 Zoll) Native Auflösung 1680 x 1050 Reaktionszeit 8 ms (Grau nach Grau) Betrachtungswinkel (H × V) 178°...
  • Seite 377 Technische Daten Canvys Touchscreen- und Widescreen-Displays ICS unterstützt die folgenden Displays: – Canvys 21,5-Zoll-Touchscreen-Display. Für weitere Informationen, siehe "Canvys 21,5 Zoll Touchscreen-Display". – Canvys 21,5-Zoll-Widescreen-Display. Für weitere Informationen, siehe "Canvys 21,5 Zoll Widescreen-Display". HINWEIS Dieses Display kann von einem HDMI-Eingang der ICS aus betrieben werden. WARNUNG Jegliche Veränderungen oder Modifikationen von Hardware oder Software des Geräts dürfen ausschließlich durch DrägerService oder spezialisiertes Instandhaltungspersonal durchgeführt...
  • Seite 378 Technische Daten Canvys 21,5 Zoll Touchscreen-Display Touchscreen-Display 54,7 cm (21,5 Zoll) Diagonal-LCD TFT-Aktivmatrix-LCD, entspiegelt Touch-Technologie Kapazitiv projiziert Aktiver Anzeigebereich (H × B) 476,64 x 268,11 mm (18,77 x 10,56 Zoll) Native Auflösung 1680 x 1050 bzw. 1920 x 1080 Reaktionszeit 16 ms Betrachtungswinkel (H ×...
  • Seite 379 Technische Daten Widescreen-Display Umgebungsbedingungen Temperaturbereich Betrieb: 5 °C bis 40 °C (41 °F bis 104 °F) Lagerung: –10 °C bis 60 °C (14 °F bis 140 °F) Relative Feuchte Betrieb: 90 % bei max. +50 °C (122 °F) (nicht kondensierend) Lagerung: 90 % bei max.
  • Seite 380 Technische Daten Unterbrechungsfreie Spannungsversorgung Die folgende Beschreibung gilt für die USV (unterbrechungsfreie Spannungsversorgung) von Dräger. Falls eine eigene USV verwendet werden soll, sind die "Mindestanforderungen an eine Nicht-Dräger Infinity CentralStation-USV" auf Seite 382 zu beachten. WARNUNG Damit bei kurzen Stromausfällen der kontinuierliche Betrieb der Infinity CentralStation gewähr- leistet und das System vor Störungen in der Spannungsversorgung geschützt ist, setzt Dräger voraus, dass immer eine unterbrechungsfreie Spannungsversorgung verwendet wird.
  • Seite 381 Technische Daten Technische Daten Nordamerika International Japan 620 VA 620 VA 750 VA Einstellbarer Ein- 75 bis 154 V 151 bis 302 V 70 bis 125 V gangsspannungsbe- reich (Netzspannung) Nenn-Stoßenergie 412 Joule 320 Joule 540 Joule Batterieladezeit, 5 Stunden 5,5 Stunden 3 Stunden Durchschnitt...
  • Seite 382 Technische Daten Mindestanforderungen an eine Nicht-Dräger Infinity CentralStation-USV – Erfüllt IEC 60950-1 bzw. IEC 60601-1 Ausgabe 3.1 – Nenn-Stoßenergie: ≥320 Joule – Filterung: ≤ 0,7 % Überspannungsdurchlässigkeit nach IEEE, Nullklemmung-Reaktionszeit gemäß UL 1449 und/oder IEEE C62.41 – Ausgangsleistung: ≥390 Watt/620 VA –...
  • Seite 383 Technische Daten Elektromagnetische Verträglichkeit Die Infinity CentralStation wurde hinsichtlich ihrer Fähigkeit, elektromagnetische Aussendungen (EMI) zu begrenzen, und hinsichtlich ihrer Fähigkeit, die Auswirkungen von EMI von externen Quellen zu blockieren, entworfen und auf die Einhaltung der geltenden gesetzlichen Normen geprüft. Die Infinity CentralStation ist so konstruiert, dass sie der EMI/EMV-Norm IEC 60601-1-2 Edition 4.1 entspricht.
  • Seite 384 Technische Daten Die Geräte nicht in der Nähe von anderen Geräten und nicht gestapelt angeordnet verwenden; ist dies unerlässlich, muss der ordnungsgemäße Betrieb in dieser Konfiguration durch ständige Beobachtung sichergestellt werden. Beim Einsatz in WLAN-Netzwerken ist zu beachten, dass das System im ISM-Band von 2,4 bis 2,4835 GHz betrieben wird.
  • Seite 385 Technische Daten Elektromagnetische Störfestigkeit Störfestigkeit gegen... Prüfpegel und einzuhaltende elektromagneti- sche Umgebung Kontaktentladung: ±8 kV Elektrostatische Entladung (ESD) (IEC 61000-4-2) Luftentladung: ±15 kV Netzleitungen: ±2 kV Schnelle transiente elektrische Störgrößen (Bursts) Längere Eingangs-/Ausgangsleitungen: ±1 kV (IEC 61000-4-4) Spannung Außenleiter – Außenleiter: ±1 kV Stoßspannungen (Surges) (IEC 61000-4-5) Spannung Außenleiter –...
  • Seite 386 Technische Daten Empfohlene Schutzabstände zu Funkkommunikationsgeräten Damit die volle Funktionsfähigkeit dieses Geräts erhalten bleibt, ist ein Schutzabstand von mindestens 30 cm (12 Zoll) zwischen diesem Gerät und Funkkommunikationsgeräten erforderlich. HINWEIS Den Kontakt mit bekannten EMI-Quellen (elektromagnetische Interferenz) medizinischer Geräte wie Magnetresonanztomographie-Systemen (MRT), Diathermie, Lithotripsie, Elektrokauterisation, RFID (Identifizierung mithilfe elektromagnetischer Wellen) sowie elektromagnetische Sicherheitssystemen wie Metalldetektoren vermeiden.
  • Seite 387 Zubehörliste Zubehörliste Infinity CentralStation – Übersicht über das Zubehör ... . . 388 Bildschirme ......388 Halterungssatz für die Zentraleinheit .
  • Seite 388 Zubehörliste Infinity CentralStation – Übersicht über das Zubehör Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über das für die ICS erhältliche Zubehör. Bildschirme Teil Sachnummer 21,5"-Widescreen-Display MS34035 21,5"-Touchscreen-Display MS34034 Halterungssatz für die Zentraleinheit Teil Sachnummer ICS GEN 4-Montageset MS32628 Infinity-Registrierer Teil Sachnummer R50-N-KIT 7497683...
  • Seite 389 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Anzeige, ICS ..... . . 232 Abkürzungen ......59 Aufrufen der Konfigurationsseite .
  • Seite 390 Stichwortverzeichnis Berichte 1-Stunden-Bericht, drucken ... . 277 Datenschutzmodus ..... 106 24-Stunden-Bericht, drucken .
  • Seite 391 Stichwortverzeichnis Exportieren von Ereignissen ....206 Externes Gerät, Alarm ....133 Akustisches Alarmsignal .
  • Seite 392 Stichwortverzeichnis Logbücher kopieren ..... 321 Lokale ICS, Beschreibung ....63 Referenzzeit, Intervallmessungen .
  • Seite 393 Stichwortverzeichnis Spezielle Situationen für Systemkonfiguration Alarmereignisregistrierungen ....149 Einstellungen für 3-adrige Kabel ..337 SpO2 Einstellungen für 5-adrige Kabel ..337 Anzeige, ICS .
  • Seite 394 Stichwortverzeichnis WLAN-Monitor ......69 Zeitlich begrenzte Registrierung, manuelle Registrierungsanforderung ..255 Zeitlich begrenzte Registrierungen .
  • Seite 396 Diese Gebrauchsanweisung gilt nur für die Infinity ® CentralStation Wide VG5.0 mit der Serien-Nr.: Ohne von Dräger eingetragene Serien-Nr. informiert diese Gebrauchsanweisung nur unverbindlich und gilt nicht für ein bestimmtes Gerät oder Produkt. Hersteller: Draeger Medical Systems, Inc. Drägerwerk AG & Co. KGaA 3135 Quarry Road Moislinger Allee 53 –...