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X20AI2632
3.3.3 Messwertaufzeichnung (Trace)
Wird das Modul an einer Steuerung vom Typ SG4 betrieben, können die digitalisierten Eingangswerte vom Modul
aufgezeichnet werden. Um die Messwertaufzeichnung zu nutzen, muss die Modulüberwachung aktiviert sein.
Die Aufzeichnung muss für den gewünschten Kanal aktiviert werden. Im Anschluss kann mit Hilfe des Enable-
Bits die Aufzeichnung zur Laufzeit gesteuert werden. Die abgetasteten Werte werden modulinternen in einem
umlaufenden FIFO-Speicher aufgezeichnet.
Wenn der zuvor definierte Zustand am Kanal auftritt, wird der Inhalt des FIFO-Speichers an die Applikation ge-
sendet. Ob die Befüllung des FIFO-Speichers im Anschluss fortgesetzt wird, hängt von der Konfiguration für die
Aufzeichnung ab.
Information:
Der Tracemechanismus kann nicht verwendet werden, wenn das Modul hinter einem Bus Controller
betrieben wird, sondern nur bei direkter Anbindung an der Steuerung.
Information:
Die Register sind unter
Für das Auslesen der Tracedaten wird die Library "AsIOTrc" verwendet.
Das Register
"TraceChannelEnable" auf Seite 22
Beispiel für den Aufbau des Tracepuffers:
In diesem Beispiel werden beide Kanäle des Moduls verwendet. Pro Trigger werden beide Kanäle abgetastet und
hintereinander im Tracepuffer abgelegt.
Die Länge des Tracepuffers wird mit den Registern
auf Seite 28
bestimmt.
Für die Konfiguration des Trace-Funktionsbausteins ist im Automation Studio der Parameter "Number of trace
buffer" zu definieren.
10
"Messwertaufzeichnung (Trace)" auf Seite 22
bestimmt den Aufbau des Tracepuffers.
Kanalreihenfolge
beschrieben.
1
2
1
2
1
2
:
"TraceTriggerStart" auf Seite 28
und
"TraceTriggerStop"
Datenblatt V 3.20
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