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Montage Und Einbau; Einbauhinweise Allgemein - VEGA VEGAPULS 56 Betriebsanleitung

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3 Montage und Einbau

3.1 Einbauhinweise allgemein

Messbereich
Die Bezugsebene für den Messbereich der
Sensoren ist die Flanschunterseite. Der
Messbereich beträgt 0 ... 20 m. Bei Messun-
gen im Schwall- oder Bypassrohr (Rohran-
tenne) ist die max. Messdistanz reduziert
(siehe „Technische Daten - Messbereich").
Bezugsebene
min.
Messdistanz
Messbereich (Arbeitsbereich) und maximale Messdistanz
Achtung: Die Sensoren sind für Schüttgutanwendungen nur eingeschränkt einsetzbar.
Störreflexionen
Flache Einbauten und Behälterverstrebungen
verursachen große Störreflexionen. Sie
reflektieren das Radarsignal mit großer
Energiedichte.
Abgerundete Störflächen streuen die Radar-
signale diffuser in den Raum und verursa-
chen damit Störreflexionen mit geringerer
Energiedichte. Sie sind deshalb unkritischer
als die Reflexionen an glatten Oberflächen.
Profile mit glatten Störflächen verursachen große
Störsignale
14
voll
leer
max. Messdistanz 20 m
Beachten Sie, dass bei Messungen, bei
denen das Füllgut bis an den Sensorflansch
gelangt, sich langfristig Anhaftungen an der
Antenne bilden können, die später Fehl-
messungen verursachen könnten. Der mini-
male Abstand der Antenne zum Füllgut sollte
deshalb 5 cm betragen.
min.
min. Messdistanz
Können Sie flache Einbauten im Bereich der
Radarsignale nicht umgehen, ist es empfeh-
lenswert, mit einer Streublende die Störsig-
nale wegzuspiegeln. Durch diese Streuung
werden die Störsignale vom Radar-Sensor
nicht mehr unmittelbar empfangen. Damit
sind sie niederenergetischer und diffuser, so
dass sie vom Sensor leichter ausgefiltert
werden können.
Runde Profile streuen die Radarsignale diffuser
Glatte Profile mit Streublenden abdecken
Montage und Einbau
min. Mess-
distanz
voll
leer
VEGAPULS 56 Profibus PA

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