Montage und Einbau
3 Montage und Einbau
3.1 Einbauhinweise allgemein
Messbereich
Die Bezugsebene für den Messbereich der
Sensoren ist die Flanschunterseite oder die
Dichtungsschulter des Einschraubgewindes
(VEGAPULS 51 ... 52). Der Messbereich
beträgt 0 ... 20 m. Bei Messungen im
Schwall- oder Bypassrohr (Rohrantenne) ist
die max. Messdistanz reduziert.
Bezugsebene
max.
Befüllung
Messbereich (Arbeitsbereich) und maximale Messdistanz
Achtung: Die Sensoren sind für Schüttgutanwendungen nur eingeschränkt einsetzbar.
Störreflexionen
Flache Einbauten und Behälterverstrebungen
verursachen große Störreflexionen. Sie reflek-
tieren das Radarsignal mit großer Energie-
dichte.
Abgerundete Störflächen streuen die Radar-
signale diffuser in den Raum und verursachen
damit Störreflexionen mit geringerer Energie-
dichte. Sie sind deshalb unkritischer als die
Reflexionen an glatten Oberflächen.
Profile mit glatten Störflächen verursachen große
Störsignale
VEGAPULS 51P ... 54P
leer
voll
4 m
16 m
max. Messdistanz 20 m
Beachten Sie, dass bei Messungen, bei
denen das Füllgut bis an den Sensorflansch
gelangt, sich langfristig Anhaftungen an der
Antenne bilden können, die später Fehl-
messungen verursachen könnten.
Achtung: Die Sensoren der Serie 50 sind für
die Schüttgutmessung nur bedingt geeignet.
max.
max.
Können Sie flache Einbauten im Bereich der
Radarsignale nicht umgehen, ist es empfeh-
lenswert, mit einer Streublende die Störsignale
wegzuspiegeln. Durch diese Streuung werden
die Störsignale vom Radar-Sensor nicht mehr
unmittelbar empfangen. Damit sind sie nieder-
energetischer und diffuser, so dass sie vom
Sensor leichter ausgefiltert werden können.
Runde Profile streuen die Radarsignale diffuser
Glatte Profile mit Streublenden abdecken
max.
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