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Störechos; Behältereinbauten - VEGA VEGAPULS 56 Betriebsanleitung

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3.4 Störechos
Der Einbauort des Radar-Sensors muss so
gewählt werden, dass keine Einbauten oder
einströmende Füllgüter die Radarsignale
kreuzen. Die folgenden Beispiele und Hin-
weise zeigen Ihnen häufige Messprobleme
und wie Sie diese vermeiden.
Behältervorsprünge
Behälterformen mit der Antenne zugewand-
ten flachen Vorsprüngen, können die Mes-
sung durch ihre harten Störechos stark
erschweren. Blenden über diesen flachen
Vorsprüngen streuen die Störechos und
gewährleisten eine sichere Messung.
Richtig
Blende
Behältervorsprünge (Abflachungen)
Einlaufstege, z.B. zur Materialmischung mit
flacher, dem Radar-Sensor zugewandter
Oberseite, decken Sie mit einer Winkelblende
ab. Das Störecho wird damit weggestreut.
Richtig
Blende
Behältervorsprünge (Einlaufsteg)
24
Behältereinbauten
Behältereinbauten, wie z.B. eine Leiter, verur-
sachen oft Störechos. Achten Sie bei der
Projektierung Ihrer Messstelle auf den unge-
hinderten Zugang der Radarsignale zum
Füllgut.
Falsch
Behältereinbauten
Behälterverstrebungen
Behälterverstrebungen wie Behältereinbauten
können starke Störechos verursachen und
die Nutzechos überlagern. Kleine Blenden
verhindern wirkungsvoll eine direkte Stör-
echoreflexion. Die Störechos werden diffus in
den Raum gestreut und von der Messelek-
tronik dann als „Echorauschen" ausgefiltert.
Falsch
Behälterverstrebungen
Montage und Einbau
Richtig
Leiter
Richtig
Blenden
VEGAPULS 56 Profibus PA
Falsch
Leiter
Falsch

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