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Siemens SENTRON 3WL V10.0 Programmier- Und Bedienhandbuch
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Industrielle schalttechnik

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Industrielle Schalttechnik
SENTRON
PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL
V10.0
Programmier- und Bedienhandbuch
09/2024
Cybersecurity-Hinweise
Grundlagen
Bildbausteine
Funktionen für alle
Bausteine
Diagnosebaustein
DIA_WLVL
Treiberbaustein Drv3WLVL
Schalterbaustein Cb3WLVL
Vorlagen
Beispielprojekt
Maintenance Station
Hardwareprojektierung
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SENTRON 3WL V10.0

  • Seite 1 Cybersecurity-Hinweise Grundlagen Bildbausteine Industrielle Schalttechnik Funktionen für alle Bausteine SENTRON PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL Diagnosebaustein DIA_WLVL V10.0 Treiberbaustein Drv3WLVL Programmier- und Bedienhandbuch Schalterbaustein Cb3WLVL Vorlagen Beispielprojekt Maintenance Station Hardwareprojektierung Technische Daten Fehlerbehebung Abkürzungen 09/2024...
  • Seite 2 Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Cybersecurity-Hinweise ......................... 7 Grundlagen ............................9 Datenschutz-Information ..................... 9 Produktspezifische Sicherheitshinweise ................9 Unterstützte Hardware ......................9 2.3.1 Unterstützte Hardware ......................9 2.3.2 E/A Konfiguration ....................... 10 2.3.3 Hardwarekonfiguration ...................... 10 Schritte bei der Projektierung ..................... 13 2.4.1 Konfiguration in HW Konfig ....................13 2.4.2 Projektierung in CFC......................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Zentrales Farbmanagement ....................64 Web Navigator ........................64 APL Operator Trend Control (AOTC) für Digitalwerte............65 Fenster "PCS 7 Messstellenübersicht" .................. 65 3.5.1 PCS 7 Messstellen-Browserfenster ..................65 3.5.2 Übersicht PCS 7-Messstellen-Browserfenster ............... 66 3.5.3 Überblick über das PCS 7-Messstellen-Browserfenster bei der Maintenance Station ..... 69 Funktionen für alle Bausteine ......................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 4.9.28 Unterdrücken der Diagnosewarnung "Überlast N-Leiter"............89 4.9.29 Unterdrücken der Diagnosewarnung "Lastabwurf" .............. 90 4.9.30 Unterdrücken der Diagnosewarnung "Lastaufnahme" ............90 4.9.31 Unterdrücken der Diagnosewarnung "Phasenunsymmetrie Strom" ........90 4.9.32 Unterdrücken der Diagnosewarnung "μP-Fehler"..............91 4.9.33 Unterdrücken der Diagnosewarnung "Erdschluss" ............... 91 4.9.34 Unterdrücken der Diagnosewarnung "Übertemperatur"............
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Vorlagen ............................187 Übersicht der Vorlagen und Bausteine ................187 Templates anwenden ....................... 187 Template von Cb3WLVL ....................188 Beispielprojekt ........................... 191 Maintenance Station ......................... 193 10.1 Übersicht Maintenance Station..................193 10.2 Maintenance Station ......................193 10.3 Maintenance Station Bausteinsymbole ................203 10.4 Wartungsstatus und Wartungsauftrag ................
  • Seite 7 Weiterführende Informationen zu möglichen Schutzmaßnahmen im Bereich Industrial Cybersecurity finden Sie unter: https://www.siemens.com/cybersecurity-industry Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden.
  • Seite 8 Cybersecurity-Hinweise PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 9 Grundlagen Datenschutz-Information Siemens beachtet die Grundsätze des Datenschutzes, insbesondere die Gebote der Datenminimierung (privacy by design). Für dieses Produkt bedeutet dies: Dieses Produkt verarbeitet / speichert keine personenbezogenen Daten, lediglich technische Funktionsdaten (z. B. Zeitstempel). Verknüpfen Sie diese Daten mit anderen Daten (z. B.
  • Seite 10 Grundlagen 2.3 Unterstützte Hardware 2.3.2 E/A Konfiguration Für den Kompaktleistungsschalter 3VL wird folgende E/A-Konfiguration voreingestellt: • Ausgänge: 2 Steuerbytes • Eingänge: 2 Statusbytes und 12 Bytes Messwerte Diese Konfiguration entspricht beim 3VL dem Basistyp 1. Bild 2-1 E/A Konfiguration 3VL / 3WL mit Basistyp 1 Für den offenen Leistungsschalter 3WL werden diese E/A-Konfigurationen berücksichtigt: •...
  • Seite 11 Grundlagen 2.3 Unterstützte Hardware Für PROFINET IO verwenden Sie die GSDML-Datei GSDML-V2.4-Siemens-3WL-20210423.xml. Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links im Internet. • (https://support.industry.siemens.com/cs/document/109763831) • (https://support.industry.siemens.com/cs/document/21478942) Hinweis Der 3WL/3VL muss als DPV1-Slave konfiguriert werden. Bild 2-5 Eigenschaften des 3WL/3VL direkt am DP-Mastersystem Wenn der 3WL/3VL in einem H-System hinter einem DP/PA-Link betrieben wird, muss der 3WL/3VL als DPV0-Slave konfiguriert werden.
  • Seite 12 Grundlagen 2.3 Unterstützte Hardware Bild 2-6 Eigenschaften des 3WL/3VL hinter einem DP/PA-Link PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 13 Grundlagen 2.4 Schritte bei der Projektierung Schritte bei der Projektierung 2.4.1 Konfiguration in HW Konfig • Ziehen Sie das gewünschte 3WL/3VL-Objekt (GSD oder GSDML) aus dem HW-Katalog in das Fenster "Station" von HW Konfig und verbinden Sie es mit dem gewünschten Feldbus (PROFIBUS oder PROFINET).
  • Seite 14 Grundlagen 2.4 Schritte bei der Projektierung Bild 2-8 Zuweisung logischer Adressen für DP-Mastersystem PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 15 Grundlagen 2.4 Schritte bei der Projektierung Bild 2-9 Zuweisung logischer Adressen für PN-Mastersystem Der Eingangsparameter AddrIn der Vorlage wird mit dem entsprechenden Eingang der logischen Adresse des Geräts (LAddr) belegt. Zuweisung logischer Adressen HW Konfig weist dem Objekt, das zum Einrichten der CFC-Vorlage verwendet wird, die logische Adresse zu.
  • Seite 16 Unter "Vorlagen anwenden (Seite 187)" finden Sie weitere Informationen zu Verschaltungen. Bild 2-10 Vorlage Cb3WLVL Verweis Weitere Informationen erhalten Sie im Bedienhandbuch "Prozessleitsystem PCS 7 Kompendium Teil A - Projektierungsleitfaden" im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ document/109809015). Komponenten des Softwarepakets Dieses Softwarepaket umfasst folgende Komponenten: Nr. Unterstützte Hard‐ Funktionen Bausteinname Baustein‐...
  • Seite 17 Grundlagen 2.6 Anlagenänderung im laufenden Betrieb mittels HCiR in redundanten CPU-Konfigurationen Anlagenänderung im laufenden Betrieb mittels HCiR in redundanten CPU-Konfigurationen     Hinter Y-Link Hinter Y-Link (ex‐ Hinter IE/PB PROFINET IO- Hinter Y- (intern) tern) Link HA System mit Switch mit Systemre‐...
  • Seite 18 Grundlagen 2.6 Anlagenänderung im laufenden Betrieb mittels HCiR in redundanten CPU-Konfigurationen Hinweis • Bei Änderungen/einer neuen Gerätekonfiguration kann am Baustein Drv3WLVL vorübergehend ein QCsf ausgelöst und zurückgesetzt werden. • Auf internem PROFINET IO-System: – Für CPU 41x: Anlagenänderungen können nicht an PROFINET IO-Systemen durchgeführt werden.
  • Seite 19 Betrieb des CP als PROFINET IO Controller. • IE/PB Link PN IO unterstützt nicht die CiR-Funktionalität. • Für den CiR-Download unterstützt die Reihe CPU410x nur interne PN-Konfigurationen. Weitere Informationen zu Anlagenänderungen im laufenden Betrieb mittels CiR finden Sie unter diesem Link (https://support.industry.siemens.com/cs/document/45531308). Treibergenerator 2.7.1 Baugruppentreiber erzeugen Für die Signalverarbeitung in PCS 7 steht die Funktion "Baugruppentreiber erzeugen"...
  • Seite 20 (https://support.industry.siemens.com/cs/document/21478942) – (https://support.industry.siemens.com/cs/document/109763831) 2. Zusätzlich finden Sie relevante Informationen über den SIOS-Link (https:// support.industry.siemens.com) und eine Suche nach – 3WL 3VL GSD – COM35 GSDML 3. Klicken Sie unter Downloads den entsprechenden Eintrag an, zum Beispiel "PROFINET GSDML-Dateien: GSDML-Datei für COM35 des offenen Leistungsschalters 3WL" oder "PROFIBUS GSD-Dateien: GSD-Dateien für SENTRON 3WL und 3VL".
  • Seite 21 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Die Objektliste enthält für jede dieser Hardware-Baugruppen eine eindeutige Objekt- Identifikationsnummer. Jede Objektliste ist einer bestimmten Hardware-Konfiguration zugeordnet. Die Aktionsliste enthält eine Liste von Aktionen. Diese Aktionen sind für die Objekt- Identifikationsnummern auszuführen, die in der Objektliste stehen. Derartige Aktionen sind z. B.: •...
  • Seite 22 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen 2.8.2.2 3WL/3VL-Konfiguration auf Mastersystem 3WL/3VL auf DP-Mastersystem Hinweis Der 3WL/3VL muss als DPV1-Slave konfiguriert werden. Bild 2-11 3WL/3VL auf DP-Mastersystem PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 23 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen 2.8.2.3 3WL/3VL-Konfiguration hinter Link-System 3WL/3VL auf PROFIBUS DP hinter Y-Link Bild 2-12 3WL/3VL auf PROFIBUS hinter Y-Link PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 24 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen 3WL/3VL hinter IE/PB Link PN IO Bild 2-13 3WL/3VL hinter IE/PB Link PN IO PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 25 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen 3WL/3VL hinter IE/PB Link HA Bild 2-14 3WL/3VL hinter IE/PB Link HA 2.8.3 Konfiguration 3WL PROFINET 2.8.3.1 Konfiguration 3WL PROFINET Unterstützte PROFINET-Konfigurationen: • GSDML-Dateien Konfiguration 3WL PN Überwachungseinstellungen für PROFINET-Ports sind obligatorisch. Sind mehrere Geräte an die CPU/CP-Kartenschnittstelle angeschlossen, sind Einstellungen für verwendete und nicht verwendete PROFINET-Ports erforderlich, um zwischen tatsächlichem Baugruppenträgerausfall und Geräteausfall zu unterscheiden.
  • Seite 26 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Sind mehrere Geräte an die PROFINET-Schnittstelle angeschlossen, müssen folgende Einstellungen vorgenommen werden. In der CPU 1. In Port 1 der PROFINET-Schnittstelle muss für "Übertragungsmedium" die Option "Automatisch" eingestellt werden und das Kontrollkästchen "Überwachen" muss aktiviert werden (siehe Abbildung). 2.
  • Seite 27 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Bild 2-16 Port 1 der-CPU-Schnittstelle aktivieren PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 28 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Bild 2-17 Port 2 der CPU-Schnittstelle deaktivieren PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 29 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Bild 2-18 Port 1 der Geräteschnittstelle aktivieren PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 30 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Bild 2-19 Port 2 der Geräteschnittstelle deaktivieren MRP-Redundanz (mit interner CPU/externer PROFINET-Kartenschnittstelle) Die MRP-Redundanz gilt nur für das Gerät 3WL: Wenn in der MRP-Konfiguration mehrere Geräte verschaltet werden, muss die nachfolgende Topologie mit den erforderlichen Porteinstellungen wie unten aufgeführt eingestellt werden. •...
  • Seite 31 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Bild 2-20 MRP-Konfiguration PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 32 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Bild 2-21 MRP-Konfigurationsmanager PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 33 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Bild 2-22 MRP-Konfigurationsclient Systemredundanzkonfiguration (S2) mit redundanter CPU Systemredundanz (S2) gilt nur für das Gerät 3WL: Bei einer redundanten CPU-Konfiguration kann "S2-Redundanz" mit 3WL-Geräten erreicht werden, indem eine Verbindung mit der internen PROFINET-Schnittstelle der CPU wie nachfolgend dargestellt mit den erforderlichen Porteinstellungen hergestellt wird. An der Master-CPU: 1.
  • Seite 34 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Für Port 1 und Port 2 sämtlicher 3WL-Geräte in redundanter Konfiguration müssen für "Übertragungsmedium" die Option "Automatisch" ausgewählt und das Kontrollkästchen "Überwachen" aktiviert werden. Bild 2-23 Systemredundanzkonfiguration (S2) PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 35 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Bild 2-24 Port 1 der Master-CPU-Schnittstelle aktivieren PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 36 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Bild 2-25 Port 2 der Master-CPU-Schnittstelle deaktivieren PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 37 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Bild 2-26 Port 1 der Reserve-CPU-Schnittstelle aktivieren PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 38 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Bild 2-27 Port 2 der Reserve-CPU-Schnittstelle deaktivieren PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 39 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Bild 2-28 Port 1 der Geräteschnittstelle aktivieren Bild 2-29 Port 2 der Geräteschnittstelle aktivieren PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 40 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen 2.8.3.2 3WL-Geräte für PROFINET mit Y-Switch 3WL-Geräte für PROFINET mit Y-Switch Konfigurieren Sie den Y-Switch und die 3WL-Geräte wie in folgender Abbildung gezeigt. Für den konfigurierten Port der PROFINET-Schnittstelle sollte das "Übertragungsmedium" auf automatisch eingestellt sein und das Kontrollkästchen "Überwachen" muss wie oben erläutert aktiviert sein.
  • Seite 41 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Bild 2-31 PROFINET IO-Topologie Hinweis Für S2-Redundanz hinter dem Y-Switch ist die MRP-Konfiguration erforderlich. MRP wie unten dargestellt konfigurieren. • Anfangs den Y-Switch als Master konfigurieren. • 3WL-Geräte als Client konfigurieren. PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 42 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Bild 2-32 MRP-Konfigurationsmanager PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 43 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Bild 2-33 MRP-Konfiguration als Client Hinweis Die Ansprechüberwachungszeit jedes Geräts in der MRP-Schleife muss > 200 ms sein. Die Ansprechüberwachungszeit kann durch Ändern der Einstellung "Anzahl akzeptierter Aktualisierungszyklen mit fehlenden IO Daten" geändert werden. PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 44 Grundlagen 2.8 Beispielkonfigurationen Bild 2-34 Ansprechüberwachungszeit bei 3WLVL PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 45 Projekt-Update durchführen Siehe die mit der Bibliothek mitgelieferte "Liesmich". 2.10 Weitere Dokumentationen Eine Übersicht aller Versionen, Handbücher, Liesmich_OSS-Dateien und weitere Informationen finden Sie im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/document/109793809). Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link • Online-Hilfe für SIMATIC Prozessleitsystem PCS 7 (https://support.industry.siemens.com/cs/ document/109973490) •...
  • Seite 46 • Systemhandbuch für Kompaktleistungsschalter (https://support.industry.siemens.com/cs/ document/90042263) SENTRON 3VL • Kommunikationshandbuch – Offener Leistungsschalter 3WL über COM35 – PROFINET IO, Modbus TCP (https://support.industry.siemens.com/cs/document/109757987) • Getting Started für PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 im Internet (https:// support.industry.siemens.com/cs/document/109793809). PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0...
  • Seite 47 Bildbausteine Bildbausteine 3.1.1 Bildbausteine - Aufbau Ein Bildbaustein stellt alle Elemente eines Bausteins grafisch dar. Der Bildbaustein wird in einem eigenen Fenster in der Operator Station (OS) abgebildet. Sie können den Bildbaustein wie folgt aufrufen: • Über Bildanwahltasten • Aus der Messstellenliste •...
  • Seite 48 Bildbausteine 3.1 Bildbausteine Symbole ① ⑤ ⑨ ⑬ Standard Parameter Aktuell Energie ② ⑥ ⑩ ⑭ Alarm Vorschau Diagnose Langzeitmittelwerte: ③ ⑦ ⑪ Energie Grenzen Memo Spannung   ④ ⑧ ⑫ Trend Charge Energie   Übersichtsfenster Das Übersichtsfenster zeigt den Gesamtstatus des Bausteins: ①...
  • Seite 49 Bildbausteine 3.1 Bildbausteine Erweiterter Befehlsbereich Bei Eingaben im Dialogfenster, die eine Bestätigung des Bedieners erfordern, erweitert sich im Bildbaustein der Befehlsbereich. Je nach Auswahl stehen dann die entsprechenden Optionen zur Verfügung. Bild 3-1 Beispiel für Befehlsbereich Der erweiterte Befehlsbereich ist mit einem 2- oder 3-stufigen Zugriffskonzept für den Bediener programmierbar.
  • Seite 50 Bildbausteine 3.1 Bildbausteine Weitere Informationen dazu und zu den Berechtigungsstufen finden Sie im Funktionshandbuch "Prozessleitsystem PCS7, PCS7 Advanced Process Library V10.0" im Internet. 3.1.2 Ansichten 3.1.2.1 Ansicht "Charge" Die Ansicht "Charge" ist im Bildbaustein Cb3WLVL verfügbar: Chargensicht Dieser Bereich zeigt eine Darstellung der Charge, die gerade bearbeitet wird (Batchview). Mit der internen Variable "@APLBatchEnable"...
  • Seite 51 Bildbausteine 3.1 Bildbausteine 3.1.2.2 Kurvenanzeige Die Ansicht "Trend" ist im Bildbaustein Cb3WLVL verfügbar. Kurvenanzeige Ansicht konfigurieren Die Bausteinparameter, die für die Kurve ausgewertet werden, werden im Bausteinsymbol des Bausteins konfiguriert. Um die Ansicht zu konfigurieren, verwenden Sie die Eigenschaften TrendPictureName, TrendConfiguration und Trend colour. Bis zu 10 Parameter können für die Ansicht verwendet werden.
  • Seite 52 Bildbausteine 3.1 Bildbausteine Objekteigenschaften Kurvenkonfiguration Weitere Informationen zur Kurvenanzeige finden Sie in der Online-Hilfe des Informationssystems für WinCC. 3.1.2.3 Ansicht Alarm Die Ansicht "Alarm" ist im Baustein Cb3WLVL verfügbar. PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 53 Bildbausteine 3.1 Bildbausteine Ansicht Alarm Bild 3-3 Alarmansicht – Beispiel Baustein Cb3WLVL Weitere Informationen zur Ansicht "Alarm" finden Sie in der Online-Hilfe des Informationssystems für WinCC. 3.1.2.4 Ansicht Memo In dieser Ansicht können Sie temporäre Nachrichten für andere OS-Bediener hinterlassen. Nachrichten werden in dem Textfeld eingegeben; das Speichern und Aktivieren geschieht durch Auswahl des Kontrollkästchens rechts unten im Bildbaustein.
  • Seite 54 Bildbausteine 3.1 Bildbausteine Memosicht ① Textfeld für Hinweise ② Kontrollkästchen zur Aktivierung des Hinweises ③ Schaltfläche "Öffnen" zur Anzeige der ausgewählten Datei – Durch Anklicken dieser Schaltfläche wird ein neues Fenster geöffnet, in dem die im Kombinationsfeld ausgewählte Datei angezeigt wird ④...
  • Seite 55 Bildbausteine 3.1 Bildbausteine ① Fenstertitel: Anzeige des Fenstertitels und des Namens der geöffneten Datei. ② NoteView-Anzeigebereich: Anzeige des Inhalts der ausgewählten Datei. ③ Anzeige des Ladestatus des ausgewählten MHT-Dokuments. Empfohlene maximale Dateigröße <= 25 MB für reibungslosen Betrieb. Hinweis • Die Fenstergröße kann nicht angepasst werden; ein Verschieben des Fensters ist jedoch möglich.
  • Seite 56 Bildbausteine 3.1 Bildbausteine Die Nachricht wird nicht automatisch gelöscht. Hinweis Der Inhalt der Memosicht wird gelöscht, wenn Sie die OS vollständig übersetzen und laden. 3.1.3 Skalierbare Bildbausteine Die Bildbausteine werden von 50 % bis 200 % skaliert. Der zu Skalierungswert wird in der internen Variable "@APLFaceplateScaleFactor"...
  • Seite 57 Bildbausteine 3.1 Bildbausteine Bild 3-4 Skalierungsfaktor: 100 % PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 58 Bildbausteine 3.1 Bildbausteine Bild 3-5 Skalierungsfaktor: 200 % Bild 3-6 Skalierungsfaktor: 50 % PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 59 Bildbausteine 3.1 Bildbausteine 3.1.4 Benutzerdefinierte Statusanzeige und Texte am Bausteinsymbol und am Bildbaustein anzeigen Benutzerdefinierte Statusanzeige anzeigen Der Benutzer kann eine Statusanzeige mit dem Eingangsparameter UsrStat2 konfigurieren, um neue Informationen anzuzeigen. Der Benutzer muss hierzu EMF-Bilder ersetzen, und der neue Status ist am Bausteinsymbol und am Bildbaustein sichtbar. Parametername Bitposition Anzeige...
  • Seite 60 Bildbausteine 3.1 Bildbausteine Parametername Bitposition Anzeige Betroffene Bausteine UsrStat2 8-15 Gerätezustandssicht Cb3WLVL Bausteinsymbol und Bildbaustein Für EMF-Bilder müssen in Bezug auf die angegebenen Bits die folgenden Dateinamen verwendet werden, um mit UsrStat2 aktive Bits anzuzeigen. UsrStat2 Bit Verwendete EMF-Datei apl_Cb3WLVL_Statusbit0.emf apl_Cb3WLVL_Statusbit1.emf apl_Cb3WLVL_Statusbit2.emf apl_Cb3WLVL_Statusbit3.emf apl_Cb3WLVL_Statusbit4.emf...
  • Seite 61 Bildbausteine 3.1 Bildbausteine UsrStat2 Bit Verwendete EMF-Datei apl_Cb3WLVL_Statusbit6.emf apl_Cb3WLVL_Statusbit7.emf apl_Cb3WLVL_Statusbit8.emf apl_Cb3WLVL_Statusbit9.emf apl_Cb3WLVL_Statusbit10.emf apl_Cb3WLVL_Statusbit11.emf apl_Cb3WLVL_Statusbit12.emf apl_Cb3WLVL_Statusbit13.emf apl_Cb3WLVL_Statusbit14.emf apl_Cb3WLVL_Statusbit15.emf Hinweis Wenn mindestens zwei Bits des Eingangs UsrStat2 "true" sind, wird der benutzerdefinierte Status für das Bit dem höchsten Bit entsprechend angezeigt. Benutzerdefinierte Textanzeige anzeigen Die Eingangsparameter UserDig1 und UserDig2 am Baustein Cb3WLVL können in der Standardsicht des Bildbausteins zur Anzeige benutzerdefinierter Texte verwendet werden.
  • Seite 62 Bildbausteine 3.1 Bildbausteine Hinweis • Wird in "Text 1" von UserDig1 und UserDig2 kein Text eingegeben, steht im Feld "Text" standardmäßig "Benutzertext1" und "Benutzertext2". • Wenn beide Eingänge UserDig1 und UserDig2 "true" sind, wird der bei UserDig2 konfigurierte Text angezeigt. 3.1.5 Auf der Benutzeranmeldung basierende Vorgänge Der Benutzer kann Vorgänge wie das Ändern von Parameterwerten, Betriebsarten, Befehlen und Rücksetzvorgängen basierend auf der Art der Benutzeranmeldung aktivieren.
  • Seite 63 Bildbausteine 3.1 Bildbausteine Die Auditstufe ist für die nachstehenden Parameter am Baustein Cb3WLVL / Bildbaustein verfügbar: Bildbausteinname Bausteinparameter Standardsicht OffMan OnMan AutModOp ManModOp LocalOp OosOp RstOp RstMonOp AckTripOp ResTripOp Grenzwertsicht InCL1_AH_Lim InCL1_WH_Lim InCL1_Hyst InCL1_WL_Lim InCL1_AL_Lim CL1_AH_MsgEn CL1_WH_MsgEn CL1_WL_MsgEn CL1_AL_MsgEn InCL2_AH_Lim InCL2_WH_Lim InCL2_Hyst InCL2_WL_Lim InCL2_AL_Lim...
  • Seite 64 Weitere Informationen zum Konfigurieren des Web Navigator finden Sie in der Dokumentation auf einem PCS 7-Webserver. Online-Hilfe: Wählen Sie im Startmenü unter SIEMENS SIMATIC-Programme WinCC > Web Navigator > Web Navigator Information System. Handbuch: Wenn Sie die Online-Hilfe geöffnet haben, wählen Sie "Web Navigator Information System" in der Menüleiste unter Optionen >...
  • Seite 65 AOTC-Fenster Weitere Informationen zum Operator Trend Control (AOTC) finden Sie in Abschnitt "APL Operator Trend Control (AOTC)" im Funktionshandbuch "Advanced Process Library" (https:// support.industry.siemens.com/cs/document/109973505). Fenster "PCS 7 Messstellenübersicht" 3.5.1 PCS 7 Messstellen-Browserfenster Das Fenster "PCS 7 Messstellenübersicht" zeigt alle relevanten Statusinformationen des Funktionsbausteins Cb3WLVL an.
  • Seite 66 Bildbausteine 3.5 Fenster "PCS 7 Messstellenübersicht" 3.5.2 Übersicht PCS 7-Messstellen-Browserfenster ① Statusauswahl: Dieser Bereich zeigt alle möglichen Zustände der Funktionsbausteine an. Alle Sta‐ tussymbole werden in ihren jeweiligen Statusgruppenrahmen angezeigt. Der Gruppenname er‐ scheint im Tool-Tipp, wenn der Mauszeiger in den Bereich zwischen Statussymbol und Gruppenrah‐ men bewegt wird.
  • Seite 67 Bildbausteine 3.5 Fenster "PCS 7 Messstellenübersicht" Stellgröße Schlecht, gerätebedingt Schlecht, prozessbedingt Unsicher, gerätebedingt Unsicher, prozessbedingt Wartungsanforderung In Bearbeitung Nachführung, Forcen und Bypass Nachführung* Forcen* Bypass Verriegelung Verriegelung aktiv Verriegelung inaktiv Schnellstopp* Rücksetzanforderung Memo Memo aktiv Meldungen Gesperrte Meldung Unterdrückte Meldungen Bausteinzustand Interne Simulation* Interner Fehler Sammelfehler...
  • Seite 68 Bildbausteine 3.5 Fenster "PCS 7 Messstellenübersicht" ② Bereichsauswahl: Dieser Bereich zeigt die Hauptordner der Technologischen Hierarchie. Sie können einen oder mehrere Bereiche aus-/abwählen. Die Statusinformationen zu den ausgewählten Berei‐ chen werden im Statusbereich angezeigt. ③ Bildbaustein öffnen: Mit Doppelklick auf eine Zeile im Statusbereich wird der entsprechende Bild‐ baustein geöffnet.
  • Seite 69 Bildbausteine 3.5 Fenster "PCS 7 Messstellenübersicht" 3.5.3 Überblick über das PCS 7-Messstellen-Browserfenster bei der Maintenance Station ① Statusauswahl: Dieser Bereich zeigt alle möglichen Wartungszustände/Aufträge der Funktionsbausteine an. Alle Sta‐ tussymbole werden in ihren jeweiligen Statusgruppenrahmen angezeigt. Der Gruppenname erscheint im Tool-Tipp, wenn der Mauszeiger in den Bereich zwischen Statussymbol und Gruppenrahmen bewegt wird.
  • Seite 70 Bildbausteine 3.5 Fenster "PCS 7 Messstellenübersicht" Gesperrte Meldungen Wartungsauftrag Wartungsalarm beantragt Geforderte Wartung beantragt Erforderliche Wartung beantragt Wartungsstatus Abgeschlossen Abgebrochen Wird gewartet Anfrage freigeben Geplante Wartung Wartung nicht begonnen ② Bereichsauswahl: Dieser Bereich zeigt die Hauptordner der Technologischen Hierarchie. Sie können einen oder meh‐ rere Bereiche aus-/abwählen.
  • Seite 71 "X" = Der OB ruft den Baustein auf. "–" = Der OB ruft den Baustein nicht auf. Verweis Weitere Informationen zu den Organisationsbausteinen erhalten Sie im Handbuch "Prozessleitsystem PCS 7 Systemfunktionen" und im Referenzhandbuch System- und Standardfunktionen für S7-300/400 im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ document/44240604). Aufgerufene Bausteine Diese Bibliotheksbausteine rufen die folgenden Bausteine auf: Tabelle 4-2...
  • Seite 72 Funktionen für alle Bausteine 4.4 Quality Code Baustein Beschreibung DIA_WLVL Drv3WLVL Cb3WLVL SFC20 BLKMOV Kopiert Variablen – – SFC51 RDSYSST Liest die Systemzustandsliste oder die – – Teilliste SFC24 TEST_DB Testet einen Datenbaustein – – SFC64 TIME_TCK Liest die Systemzeit   FC369 SelST16 Gibt den besten oder schlechtesten Sig‐...
  • Seite 73 Unsicher, gerätespezifisch Verweis Weitere Informationen zur Anzeige des Quality Code finden Sie im Programmierhandbuch APL Styleguide der PCS 7-Bibliotheken im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ document/65601446). Datensätze lesen und schreiben Der Baustein Drv3WLVL verwendet die Funktion RDREC zum Lesen und Verarbeiten von Werten aus Datensätzen. Über die Schaltfläche "Aktualisieren" in den Bildbausteinen werden die angezeigten Werte durch Aufrufen der Funktion RDREC am Funktionsbaustein aktualisiert.
  • Seite 74 Funktionen für alle Bausteine 4.5 Datensätze lesen und schreiben Das Schreiben von Datensätzen ist nur in den Betriebsarten "Automatik", "Hand" und "Vor- Ort" des Bausteins Cb3WLVL möglich. Die Funktion WRREC kann mit Feature.Bit13 unterdrückt werden. Hinweis 1. Jede Parameteränderung mit einem anfänglichen Schreibvorgang muss einen gültigen Leseaufruf haben, was mit dem neuesten Zeitstempel am Bildbaustein überprüft werden kann.
  • Seite 75 Funktionen für alle Bausteine 4.5 Datensätze lesen und schreiben Dynamischer Reset: Um eine starke Auslastung des CPU-Arbeitsspeichers zu vermeiden, wurde die Bearbeitung temporärer Fehler dahingehend verbessert, dass die maximale Anzahl dieser wiederholten Aufrufe durch den Eingangsparameter ReSFxTrCnt/RESFXTRCNT (Drv3WLVL/DIA_WLVL) begrenzt wird. Bei Überschreitung des eingestellten Werts wird der Fehler durch dynamisches Beenden des Aufrufs RDREC/WRREC/RDSYSST mit einem Rückgabecode 16#7000 am Ausgangsparameter RDSYSSTAT/RdStat/WrStat zurückgesetzt.
  • Seite 76 Funktionen für alle Bausteine 4.6 Fehlerstatus Datensatz lesen Vom Benutzer konfigurierbarer Zähler für die Ausführung und Beendigung von RDREC/ WRREC/RDSYSST-Aufrufen Parameter Beschreibung Bereich Vorbelegung Konfigurierbarer Wie‐ ReSFxTrCnt derholungszähler für die Ausführung von Lese/Schreib-Aufrufen und RDSYSST-Aufrufen Konfigurierbarer Wie‐ 1-20 ReSFxFlCnt derholungszähler für die Beendigung von Lese/Schreib-Aufrufen und RDSYSST-Aufrufen •...
  • Seite 77 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature Fehlerstatus Datensatz schreiben • Der Fehlerstatus "Datensatz lesen" wird am Ausgangsparameter WrStat angezeigt. • Der Schreibfehler wird intern auf die Struktur ALARM_8P am Baustein Cb3WLVL konfiguriert. • Wenn ein Schreibfehler auftritt, wird die Information an der OS als Alarm angezeigt. Systemstatus lesen •...
  • Seite 78 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature Bit-Nummer Bedeutung Unterdrücken aller Meldungen (Seite 86) Unterdrücken der Meldung "Überlastwarnung liegt an" (Seite 86) Unterdrücken der Meldung "Lastabwurf aktiv" (Seite 87) Deaktivieren von Schaltpunkten (Seite 87) Signalisierung bei Grenzwertverletzung (Seite 87) Rücksetzen in Abhängigkeit von der Betriebsart festlegen (Seite 88) Rücksetzen von Verriegelungen im Handbetrieb aktivieren (Seite 88) Die Feature2 Bits sind in folgender Reihenfolge belegt: Bit-Nummer...
  • Seite 79 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature Hinweis Die Neustartroutine der Bausteine setzt im OB100-Durchlauf die folgenden Schaltpunktausgänge zurück: • CLx_Ax_Act • CLx_Wx_Act Das bewirkt eine gehende Meldung bei Initialisierung von Alarm_8P in OB100 und eine kommende Meldung nach Ablauf des RunUpCycle-Zählers auf der Weckalarmebene. Hinweis Bei Gesamtladen mit AS-Stopp laufen nach Wiederanlauf die Bausteine nicht in ihrer vorherigen Betriebsart weiter (bei Feature.Bit0 = 1).
  • Seite 80 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature 4.9.3 Rücksetzen der Befehle zum Umschalten der Betriebsart Feature Bit Nummer des Feature Bit: 2 Über dieses Feature Bit legen Sie fest, wie der Baustein die eingehenden Steuerbefehle AutModLi und ManModLi behandeln soll. Voreinstellung: 0 Bit = 0: Der Baustein setzt die Steuerbefehle nicht zurück.
  • Seite 81 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature Voreinstellung: 0 Bit = 0: Tasterbetrieb: Jedem Automatikbefehl ist ein Steuereingang zugeordnet. Dieser hat ein speicher‐ ndes Verhalten und ist 1‑aktiv. Modus: • AutModLi = 1 für das Einstellen der Betriebsart "Automatik" •...
  • Seite 82 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature Voreinstellung: 0 Bit = 0 Deaktiviert Bit = 1 Aktiviert 4.9.8 Konfiguration automatisch lesen Feature Bit Nummer des Feature Bit: 8 Über dieses Feature Bit legen Sie fest, ob die Konfigurationsdaten bei Neustart der Steuerung (OB100) oder Wiedererreichbarkeit des 3WL/3VL über den PROFIBUS (OB86, Rackwiederkehr) automatisch ausgelesen werden.
  • Seite 83 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature Nummer des Feature Bit: 9 Über dieses Feature Bit legen Sie fest, wie die Automatikansteuerung nach einer gehenden Verriegelung wieder freigegeben werden soll. Voreinstellung: 0 Bit = 0: Das System kann nur über einen Befehl zum Rücksetzen wieder gestartet werden. •...
  • Seite 84 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature 4.9.12 Unterdrückung des Leseaufrufs Feature Bit Nummer des Feature Bit: 12 Dieses Feature Bit unterdrückt das Lesen aus dem Baustein. Bei unterdrücktem Lesevorgang wird die Funktion RDREC nicht angestoßen und die Schaltflächen "Daten lesen" am Bildbaustein sind deaktiviert.
  • Seite 85 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature 4.9.15 Unterdrückung der Meldung "Aktuell liegt eine Warnung vor" Feature Bit Nummer des Feature Bit: 21 Über dieses Feature Bit legen Sie fest, ob die Meldung "Aktuell liegt eine Warnung vor" unterdrückt wird.
  • Seite 86 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature 4.9.18 Örtliche Bedienberechtigung aktivieren Feature Bit Nummer des Feature Bit: 24 Über dieses Feature Bit aktivieren Sie die örtliche Bedienberechtigung für einen technologischen Baustein. Die örtliche Bedienberechtigung ist eine vorgelagerte Bedienberechtigung.
  • Seite 87 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature Voreinstellung: 0 Bit = 0: Die Meldung wird nicht unterdrückt. Gilt nicht, wenn Feature.bit25 = 1 und MsgLock = 1. Bit = 1: Die Meldung wird unterdrückt. 4.9.21 Unterdrückung der Meldung "Lastabwurf aktiv" Feature Bit Nummer des Feature Bit: 27 Über dieses Feature Bit legen Sie fest, ob die Meldung "Lastabwurf aktiv"...
  • Seite 88 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature 4.9.24 Rücksetzen in Abhängigkeit der Betriebsart festlegen Feature Bit Nummer des Feature Bit: 30 Über dieses Feature Bit legen Sie fest, wie – nachdem das Signal "Verriegelung 'Schutz'" wieder anliegt – die Verriegelung zurückgesetzt werden kann: •...
  • Seite 89 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature Steht die Diagnosewarnung "Voreilende Überlastauslösewarnung" vom Gerät an, so wird im HMI die allgemeine Meldung "Aktuell liegt eine Warnung an" angezeigt. Im Bildbaustein "Diagnose" können die genauen aktuell anstehenden/ausgelösten Diagnosewarnungen ausgelesen werden.
  • Seite 90 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature 4.9.29 Unterdrücken der Diagnosewarnung "Lastabwurf" Feature2 Bit Nummer des Feature2 Bit: 3 Steht die Diagnosewarnung "Lastabwurf" vom Gerät an, so wird im HMI die allgemeine Meldung "Aktuell liegt eine Warnung an" angezeigt. Im Bildbaustein "Diagnose" können die genauen aktuell anstehenden/ausgelösten Diagnosewarnungen ausgelesen werden.
  • Seite 91 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature Voreinstellung: 0 Bit = 0: Die Meldung wird nicht unterdrückt. Bit = 1: Die Meldung wird unterdrückt. 4.9.32 Unterdrücken der Diagnosewarnung "μP-Fehler" Feature2 Bit Nummer des Feature2 Bit: 6 Steht die Diagnosewarnung "µP-Fehler" vom Gerät an, so wird im HMI die allgemeine Meldung "Aktuell liegt eine Warnung an"...
  • Seite 92 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature Steht die Diagnosewarnung "Übertemperatur" vom Gerät an, so wird im HMI die allgemeine Meldung "Aktuell liegt eine Warnung an" angezeigt. Im Bildbaustein "Diagnose" können die genauen aktuell anstehenden/ausgelösten Diagnosewarnungen ausgelesen werden. Über das Feature2 Bit legen Sie fest, ob die Diagnosewarnung "Übertemperatur"...
  • Seite 93 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature 4.9.37 Schaltpunkt beim Umschalten auf "Außer Betrieb" zurücksetzen Feature2 Bit Nummer des Feature2 Bit: 11 Über dieses Feature Bit bestimmen Sie die Reaktion der Schaltpunkte auf die Betriebsart "Außer Betrieb". Voreinstellung: 0 Bit = 0: Der letzte Zustand des Ausgangs "Grenzwertverletzung aktiv"...
  • Seite 94 Funktionen für alle Bausteine 4.9 Parametrierbares Verhalten über den Anschluss Feature PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 95 Diagnosebaustein DIA_WLVL Beschreibung von DIA_WLVL Objektname (Art + Nummer) und Familie Art + Nummer: FB 1742 Familie: SENTRON Anwendungsbereich des DIA_WLVL Der Baustein wird für folgende Anwendungen verwendet: • Überwachung eines Leistungsschalters 3WL/3VL Funktionsweise Der Baustein DIA_WLVL übernimmt die Diagnose der Leistungsschalter 3WL/3VL. Die Diagnoseinformationen des 3WL/3VL werden an die Bausteine MOD_PAX0/MOD_PAL0 und Drv3WLVL weitergegeben.
  • Seite 96 Diagnosebaustein DIA_WLVL 5.2 Funktionen von DIA_WLVL • Der Ausgang QUALITY wird mit dem Eingang QC_00 des Bausteins MOD_PAX0/MOD_PAL0 oder dem Eingang ST des Bausteins Drv3WLVL verschaltet. • Der Ausgang QDIAG_INF wird mit dem Eingang DiagInf des Bausteins Drv3WLVL verschaltet. Anlaufverhalten Die Modul-ID des adressierten DP-Slave wird ausgelesen. Dabei wird überprüft, ob diese Modul- ID mit der projektierten Modul-ID übereinstimmt.
  • Seite 97 Diagnosebaustein DIA_WLVL 5.4 Anschlüsse von DIA_WLVL Setzen der Ausgänge OMODE Wenn ein übergeordneter Fehler ansteht, wird das HighWord des Ausgangs OMODE auf 16#4000**** gesetzt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Fehlerverhalten von DIA_WLVL (Seite 97)", Abschnitt "Übergeordnete Fehler". Fehlerverhalten von DIA_WLVL Folgende Fehler werden bei diesem Baustein angezeigt: •...
  • Seite 98 Diagnosebaustein DIA_WLVL 5.4 Anschlüsse von DIA_WLVL Parameter Beschreibung Voreinstellung 1 = Rackausfall BOOL FALSE RACKF Information SUB1ACT von OB_DIAG1/ BOOL FALSE SUBN1ACT OB_DIAG1_PN 1 = Diagnoseinformationen lesen BOOL FALSE DIAG_REQ "Systemstatus lesen" zurücksetzen BOOL DEFAULT CALLRST "Systemstatus lesen" unterdrücken BOOL FALSE RDSYSSUP 0 = Deaktivieren, 1 = Aktivieren, 2 = Zurückset‐...
  • Seite 99 Treiberbaustein Drv3WLVL Beschreibung von Drv3WLVL Objektname (Art + Nummer) und Familie Art + Nummer: FB 2595 Familie: SENTRON Anwendungsbereich des Drv3WLVL Der Baustein wird für folgende Anwendungen verwendet: • Übertragung zyklischer und azyklischer Daten von und zu einem Leistungsschalter 3WL/3VL. Funktionsweise Der Baustein liest und schreibt zyklisch alle zyklischen Daten eines Leistungsschalters 3WL/3VL von dem und in das Prozessabbild.
  • Seite 100 Treiberbaustein Drv3WLVL 6.2 Funktionen von Drv3WLVL In der PCS 7 3WLVL Library V100 gibt es für den Treiberbaustein Drv3WLVL eine Vorlage für Messstellentypen: • Template Cb3WLVL Anlaufverhalten Der Baustein RDREC/WRREC (Zähler für temporäre Fehler) wird beim Warmstart der CPU auf 0 zurückgesetzt.
  • Seite 101 Treiberbaustein Drv3WLVL 6.2 Funktionen von Drv3WLVL Anzeige Messwert Strom L3 CyclData.L3Cur Maximaler Phasenstrom CyclData.ConCur Folgende Messwerte sind bei den Basistypen 2 und 3 verfügbar: Anzeige Messwert Neutralleiterstrom CyclData.NeutCur Gesamtleistungsfaktor CyclData.ToPowFact Bezogene Wirkenergie [MWh] CyclData.ActEnImp Folgender Messwert ist nur bei Basistyp 2 verfügbar: Anzeige Messwert 3-Phasen-Durchschnitt Spannung L-L...
  • Seite 102 Treiberbaustein Drv3WLVL 6.4 Anschlüsse von Drv3WLVL Azyklische Werte zum 3WL/3VL schreiben Der Ausgang AcyclData.ReqWr stößt das Schreiben azyklischer Daten an. Dazu wird die Nummer des zu schreibenden Datensatzes in diesen Ausgang geschrieben. Gleichzeitig müssen im Ausgang AcyclData.LenWr die Länge des Datensatzes in Bytes und in der Ausgangsstruktur AcyclData.Output die zu schreibenden Daten stehen.
  • Seite 103 Treiberbaustein Drv3WLVL 6.4 Anschlüsse von Drv3WLVL Parameter Beschreibung Voreinstellung Geräteanschluss: 0 = DP-MASTER, 1 = BOOL DpaLink DP/PA-LINK Wartungsfreigabe STRUC • FALSE MS_Release • Wert: BOOL • 16#80 • ST: BYTE Wartungszustand DWORD Signalzustand BYTE Diagnoseinformationen WORD DiagInf 0 = Deaktivieren, 1 = Aktivieren, 2 = BYTE 16#00 DEBUGINF...
  • Seite 104 Treiberbaustein Drv3WLVL 6.4 Anschlüsse von Drv3WLVL Ausgangsparameter Parame‐ Beschreibung Voreinstellung 1 = Leittechnikfehler / Gerät nicht verfügbar BOOL FALSE QCsf 1 = Diagnoseinformationen lesen BOOL DiagRe Leistungsschalter SENTRON 3WL/3VL außer Be‐ STRUC – OosAct trieb, Wartung in Arbeit • Wert: •FALSE BOOL •...
  • Seite 105 Treiberbaustein Drv3WLVL 6.4 Anschlüsse von Drv3WLVL AcyclDa‐ STRUCT Beschreibung Ret‐ Rückgabewert der Schreibanforderung ValWr : WORD Input Para0 : Wert des Eingabeparameters DWORD … … Para59 : Wert des Eingabeparameters DWORD END_STR   Output Para0 : Wert der Ausgangsdaten DWORD … …...
  • Seite 106 Treiberbaustein Drv3WLVL 6.4 Anschlüsse von Drv3WLVL Tabelle 6-3 Aufbau der Ausgangsstruktur CyclData CyclDa‐ STRUCT Beschreibung Csf: BOOL Leittechnikfehler / Gerät nicht verfügbar Dpalink: BOOL Geräteanschluss: 0 = DP-MASTER, 1 = DP/PA-LINK DiagReq: BOOL 1 = Diagnoseinformationen lesen BrState: WORD Zustand des Leistungsschalters BrCtrl: WORD Steuerbytes des Leistungsschalters L1Cur: STRUCT...
  • Seite 107 Treiberbaustein Drv3WLVL 6.4 Anschlüsse von Drv3WLVL CyclDa‐ STRUCT Beschreibung L1Volt: STRUCT Spannung L1-N • Wert: REAL • ST: Byte L2Volt: STRUCT Spannung L2-N • Wert: REAL • ST: Byte L3Volt: STRUCT Spannung L3-N • Wert: REAL • ST: Byte ToApPow: STRUCT Gesamtscheinleistung •...
  • Seite 108 Treiberbaustein Drv3WLVL 6.4 Anschlüsse von Drv3WLVL PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 109 Schalterbaustein Cb3WLVL Beschreibung von Cb3WLVL Objektname (Art + Nummer) und Familie Art + Nummer: FB 2596 Familie: SENTRON Anwendungsbereich des Cb3WLVL Der Baustein wird für folgende Anwendungen verwendet: • Schnittstellenbaustein für die Treiberbausteine des Leistungsschalters 3WL/3VL zum Anwenderprogramm und zur Visualisierung Funktionsweise Der Baustein Cb3WLVL erhält von den Treiberbausteinen der Leistungsschalter 3WL / 3VL Messdaten und Diagnosedaten.
  • Seite 110 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.1 Beschreibung von Cb3WLVL Anlaufverhalten Über das Feature Bit "Anlaufverhalten festlegen" legen Sie das Anlaufverhalten für diesen Baustein fest. Nach dem Anlauf werden für die Anzahl der im Wert RunUpCyc parametrierten Zyklen die Meldungen unterdrückt. Statuswortbelegung für die Parameter Status1 Statusbit Parameter Occupied...
  • Seite 111 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.1 Beschreibung von Cb3WLVL Statusbit Parameter UserAna1 verschaltet UserAna2 verschaltet Statuswortbelegung für die Parameter Status2 Statusbit Parameter Strom L1 – Alarm oben aktiv Strom L1 – Warnung oben aktiv Strom L1 – Warnung unten aktiv Strom L1 – Alarm unten aktiv Strom L2 –...
  • Seite 112 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.1 Beschreibung von Cb3WLVL Statuswortbelegung für die Parameter Status3 Statusbit Parameter Meldung aktivieren für Strom L1 Alarm oben Meldung aktivieren für Strom L1 Warnung oben Meldung aktivieren für Strom L1 Warnung unten Meldung aktivieren für Strom L1 Alarm unten Meldung aktivieren für Strom L2 Alarm oben Meldung aktivieren für Strom L2 Warnung oben Meldung aktivieren für Strom L2 Warnung unten...
  • Seite 113 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.1 Beschreibung von Cb3WLVL Statusbit Parameter Anzeige für Verriegelungen im Bausteinsymbol Symbole im Bildbaustein verriegeln/entriegeln Verdecktes Überbrückungssignal in Permit Verdecktes Überbrückungssignal in Intlock Verdecktes Überbrückungssignal in Protect Getrennte Auswertung für überbrückte und simulierte Verriegelungssignale aktiv UserDig1 ist verbunden Aktiver Parametersatz A/B UserDig2 ist verbunden Leistungsschalter nicht bereit Leistungsschalter aus...
  • Seite 114 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.1 Beschreibung von Cb3WLVL Statusbit Parameter 1 = NeutCur verfügbar 1 = CurFlwsToGrnd verfügbar 1 = VoltUnbal verfügbar 1 = L12Volt verfügbar 1 = L23Volt verfügbar 1 = L31Volt verfügbar 1 = L1Volt verfügbar 1 = L2Volt verfügbar 1 = L3Volt verfügbar 1 = VoltLL3PhAvg verfügbar 1 = VoltLN3PhAvg verfügbar 1 = ToApPow verfügbar 1 = ToActPow verfügbar 1 = L1ActPow verfügbar...
  • Seite 115 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.2 Betriebsarten von Cb3WLVL Statusbit Parameter 1 = L1PowFact verfügbar 1 = L2PowFact verfügbar 1 = L3PowFact verfügbar 1 = Frequency verfügbar 1 = ThdCur verfügbar 1 = ThdVolt verfügbar 1 = FrmFactor verfügbar 1 = PeakFactor verfügbar 1 = CntrlCabTemp verfügbar 1 = CBreakTemp verfügbar 1 = ActParaSet verfügbar 1 = IROvrldProt verfügbar 1 = TRTimeLagC verfügbar 1 = LdShedding verfügbar...
  • Seite 116 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.3 Funktionen von Cb3WLVL Wenn Sie den Baustein in den "Vor-Ort-Betrieb" versetzen, beeinflussen nur die "Vor-Ort"- Signale des Leistungsschalters die Ansteuerung (Eingangsparameter. OffLocal = 1, OnLocal = 1). Hinweis Im Unterschied zur allgemeinen Beschreibung können Sie am Parameter LocalSetting nur die Werte 0, 1 und 3 einstellen. Nachführen im "Vor-Ort-Betrieb" ist beim Baustein Cb3WLVL nicht möglich.
  • Seite 117 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.3 Funktionen von Cb3WLVL Wenn der Leistungsschalter 3WL / 3VL in einem H‑System hinter einem DP/PA‑Link angebunden ist, werden die Konfigurationsdaten nicht gelesen. Hinweis Stoßen Sie das "Konfigurationsdaten Lesen" unbedingt einmal an. Dadurch wird sichergestellt, dass die angezeigten Daten aktuell sind. Bei einer positiven Flanke am Eingang RdDataLi.Value werden die azyklischen Messwerte und Diagnosedaten einmal gelesen.
  • Seite 118 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.3 Funktionen von Cb3WLVL Beschreibung Bausteinparameter Byte-Positi‐ Daten‐ des Ausgangs on im Da‐ satz tensatz Stromunsymmetrie CurUnbal Langzeitmittelwert 3-Phasen-Durchschnitt Strom MvCur3PhAvg Langzeitmittelwert Strom L1 MvL1Cur Langzeitmittelwert Strom L2 MvL2Cur Langzeitmittelwert Strom L3 MvL3Cur 3-Phasen-Durchschnitt Strom Cur3PhAvg Neutralleiterstrom NeutCur Strom, der zur Erde fließt CurFlwsToGrnd Spannungsunsymmetrie VoltUnbal...
  • Seite 119 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.3 Funktionen von Cb3WLVL Beschreibung Bausteinparameter Byte-Positi‐ Daten‐ des Ausgangs on im Da‐ satz tensatz Abgegebene Blindenergie [MVArh] ReaEnExp Gesamtleistungsfaktor ToPowFact Leistungsfaktor L1 L1PowFact Leistungsfaktor L2 L2PowFact Leistungsfaktor L3 L3PowFact Netzfrequenz Frequency THD Strom ThdCur THD Spannung ThdVolt Formfaktor Frmfactor Scheitelfaktor PeakFactor...
  • Seite 120 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.3 Funktionen von Cb3WLVL Zum Gehen einer anstehenden Grenzwertverletzung muss eine Hysterese unterschritten werden (Ausgänge CL1_Hyst, CL2_Hyst und CL3_Hyst). Ergebnis des Grenzwertmelders Das Ergebnis der Grenzwertüberwachung wird an den verschaltbaren Ausgangsparametern zur Verfügung gestellt: • CL1_AH_Act = 1: Strom L1 Grenzwert für Alarm oben erreicht bzw. überschritten •...
  • Seite 121 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.3 Funktionen von Cb3WLVL • CL3_WL_En = 1: Strom L3 Überwachung der unteren Warngrenze • CL3_AL_En = 1: Strom L3 Überwachung der unteren Alarmgrenze Voreinstellung: Alle Überwachungen sind aktiviert. Bei Einbau des Bausteins ist die Ausgabe von Meldungen nicht unterdrückt (allen Parametern CLx_xx_En ist standardmäßig der Wert 1 zugewiesen).
  • Seite 122 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.3 Funktionen von Cb3WLVL Der schlechteste Signalstatus ST_Worst für den Baustein wird aus folgenden Parametern gebildet: • GrpErr.Value • L1Cur.ST • LocalLi.ST • OffLocal.ST • OnLocal.ST Wartungsfreigabe Dieser Baustein verfügt über die Standardfunktion "Wartungsfreigabe", die in der Online-Hilfe der APL‑Bausteine beschrieben ist. Solange die Wartungsfreigabe gesetzt ist, kann der Leistungsschalter über den Schalterbaustein Cb3WLVL nicht ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Seite 123 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.3 Funktionen von Cb3WLVL Bit-Nummer Funktion Stoßfreie Umschaltung in den "Automatikbetrieb" aktivieren (Seite 84) Unterdrückung der Meldung "Aktuell liegt eine Warnung vor" (Seite 85) Quittier- und Fehlerstatus des Meldeaufrufs aktualisieren (Seite 85) Getrennte Auswertung ausgeschlossener und simulierter Verriegelungssignale (Sei‐ te 85) Örtliche Bedienfreigabe aktivieren (Seite 86) Unterdrücken aller Meldungen (Seite 86) Unterdrücken der Meldung "Überlastwarnung liegt an"...
  • Seite 124 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.3 Funktionen von Cb3WLVL Der Baustein verfügt über die folgenden Berechtigungen für Parameter OS_Perm: Funktion 1 = Bediener kann in "Automatikbetrieb" umschalten. 1 = Bediener kann in "Handbetrieb umschalten“. 1 = Bediener kann in "Vor-Ort-Betrieb" umschalten. 1 = Bediener kann in die Betriebsart "Außer Betrieb" schalten 1 = Bediener kann Schalter ausschalten.
  • Seite 125 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.4 Funktion des Schalters von Cb3WLVL Funktion 1 = Bediener kann Meldung für Strom L2 Warnung unten aktivieren/deaktivieren 1 = Bediener kann Meldung für Strom L2 Alarm unten aktivieren/deaktivieren 1 = Bediener kann Meldung für Strom L3 Alarm oben aktivieren/deaktivieren 1 = Bediener kann Meldung für Strom L3 Warnung oben aktivieren/deaktivieren 1 = Bediener kann Meldung für Strom L3 Warnung unten aktivieren/deaktivieren 1 = Bediener kann Meldung für Strom L3 Alarm unten aktivieren/deaktivieren...
  • Seite 126 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.4 Funktion des Schalters von Cb3WLVL Alle Befehle stehen für eine Sekunde im Durchgangsparameter CyclData.BrCtrl an. Wenn während dieser Zeit der gleiche Befehl noch einmal abgesetzt wird, geht er verloren. Einheiten der Messwerte Messwerte können an Bausteinausgängen in folgenden Einheiten abgegriffen werden: Messgröße Einheiten des Geräts Einheiten am Baustein...
  • Seite 127 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.4 Funktion des Schalters von Cb3WLVL ① Funktion: • Schutzauslösung • Testfunktion Bild 7-1 Statusänderungen Zustandswechsel erfolgen aber auch automatisch. Überwachung von Rückmeldungen Bei aktiviertem Feature.bit11 werden die Befehle zum Einschalten, Ausschalten und Rücksetzen von TRIP / Mechanisches Aus zeitüberwacht. Wenn nach einer Bedienung der erwartete Zustand nicht innerhalb der Überwachungszeit MonTime erreicht wird, setzt der Baustein eine Meldung ab und in der Standardsicht des Bildbausteins wird der Text "Überwachung"...
  • Seite 128 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.5 Fehlerbehandlung von Cb3WLVL Verriegelungen Dieser Baustein verfügt über folgende Verriegelungen: • Einschaltfreigabe • Verriegelungen ohne Rücksetzen ("Verriegelung") • Verriegelungen mit Rücksetzen ("Schutz") Nähere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu den APL-Bausteinen im Kapitel "Verriegelung". Hinweis Im Unterschied zu der allgemeinen Beschreibung ist die Ruhelage des Schalterbausteins Cb3WLVL gleich der Lage des Leistungsschalters 3WL/3VL vor der Verriegelung.
  • Seite 129 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.5 Fehlerbehandlung von Cb3WLVL Fehlernum‐ Beschreibung Cycldata.L2Cur ist keine gültige Zahl. Cycldata.L3Cur ist keine gültige Zahl. Cycldata.ConCur ist keine gültige Zahl. Cycldata.NeutCur ist keine gültige Zahl. Cycldata.VoltLL3PhAvg ist keine gültige Zahl. Cycldata.ToPowFact ist keine gültige Zahl. Cycldata.ActEnImp ist keine gültige Zahl. Cycldata.L12Volt ist keine gültige Zahl.
  • Seite 130 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.6 Meldeverhalten Wenn der Bediener die Umschaltung aus dem "Vor-Ort-Betrieb" in den "Automatikbetrieb" veranlasst und oben genannter Fehler auftritt, bleibt der Baustein weiter im "Vor-Ort- Betrieb". Wenn verschaltete Eingänge die Umschaltung aus dem "Vor-Ort-Betrieb" in den "Automatikbetrieb" veranlassen und oben genannter Fehler auftritt, wird der Baustein in den "Handbetrieb"...
  • Seite 131 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.6 Meldeverhalten Nr. der Begleitwert Bausteinparameter Bedeutung Meldung Identifikationsnummer der Charge SdwBatchId Externer Wert 4 MsgEvId1 ExtVa104 Externer Wert 5 MsgEvId1 ExtVa105 Externer Wert 6 MsgEvId1 ExtVa106 Externer Wert 7 MsgEvId1 ExtVa107 Externer Wert 8 MsgEvId1 ExtVa108 Externer Wert 9 MsgEvId1 ExtVa109 Externer Wert 10 MsgEvId1 ExtVa110...
  • Seite 132 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.6 Meldeverhalten Hilfswert Tabelle 7-4 Aufbau der Hilfswerte ALARM_8P Nr. der Begleitwert Bausteinparameter Bedeutung Meldung Chargenname SarBatchName Schrittnummer der Charge SdwStepNoLoc Identifikationsnummer der Charge SdwBatchId Externer Wert 4 MsgEvId2 ExtVa204 Externer Wert 5 MsgEvId2 ExtVa205 Externer Wert 6 MsgEvId2 ExtVa206 Externer Wert 7 MsgEvId2 ExtVa207...
  • Seite 133 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.6 Meldeverhalten Hilfswert Tabelle 7-6 Aufbau der Hilfswerte ALARM_8P Nr. der Begleitwert Bausteinparameter Bedeutung Meldung Chargenname SarBatchName Schrittnummer der Charge SdwStepNoLoc Identifikationsnummer der Charge SdwBatchId Externer Wert 4 MsgEvId3 ExtVa304 Externer Wert 5 MsgEvId3 ExtVa305 Externer Wert 6 MsgEvId3 ExtVa306 Externer Wert 7 MsgEvId3 ExtVa307...
  • Seite 134 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten Hilfswert Tabelle 7-8 Aufbau der Hilfswerte ALARM_8P Nr. der Begleitwert Bausteinparameter Bedeutung Meldung Chargenname SarBatchName Schrittnummer der Charge SdwStepNoLoc Identifikationsnummer der Charge SdwBatchId Externer Wert 4 MsgEvId4 ExtVa404 Externer Wert 5 MsgEvId4 ExtVa405 Externer Wert 6 MsgEvId4 ExtVa406 Externer Wert 7 MsgEvId4 ExtVa407...
  • Seite 135 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten • Leistungssicht von Cb3WLVL • Sicht für Langzeitmittelwerte der Leistung • Bausteinsymbole für Cb3WLVL Folgende Sichten werden nur für den 3WL angezeigt: • Spannungssicht • Energiesicht • Leistungssicht • Sicht für Langzeitmittelwerte der Leistung Die Diagnosesicht, die Leistungssicht und die Sicht für Langzeitmittelwerte der Leistung von Cb3WLVL werden nur angezeigt, wenn der 3WL direkt an einem DP‑Mastersystem angebunden ist.
  • Seite 136 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten 7.7.2 Standardsicht Standardsicht von Cb3WLVL ① Anzeigen und Umschalten der Betriebsart ② Anzeigen und Ändern des Schaltzustands: "Nicht bereit", "Aus", "Ein", "Hat ausgelöst" ③ TRIP quittieren ④ TRIP / Mechanisch Aus rücksetzen ⑤ Überwachungsfehler rücksetzen ⑥ Rücksetzen des Bausteins ⑦...
  • Seite 137 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten ⑯ Anzeigebereich für Zustände des Bausteins: "Ungültiges Signal", "Fehler Umschaltung", "Externer Fehler (Seite 128)" ⑰ Anzeigebereich für Zustände des Bausteins: "Anforderung 0/1" ⑱ Statusanzeige des Schalters ⑲ Anzeige von benutzerdefiniertem Text (1) Anzeigen und Umschalten der Betriebsart: Hier wird Ihnen die derzeit gültige Betriebsart angezeigt.
  • Seite 138 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten (5) Überwachungsfehler rücksetzen Setzen Sie hier einen Überwachungsfehler des Bausteins zurück. (6) Rücksetzen des Bausteins Bei Verriegelungen oder Fehlern klicken Sie die Schaltfläche "Rücksetzen". Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Rücksetzen des Bausteins bei Verriegelungen oder Fehlern"...
  • Seite 139 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten (16) Anzeigebereich für Zustände des Bausteins Dieser Bereich zeigt Ihnen Zusatzinformationen zum Betriebszustand des Bausteins an: • "Ungültiges Signal" • "Fehler Umschaltung" • "Externer Fehler" • "Interner Fehler" (17) Anzeigebereich für Zustände des Bausteins Dieser Bereich zeigt Ihnen Zusatzinformationen zum Betriebszustand des Bausteins an: •...
  • Seite 140 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten 7.7.3 Grenzwertsicht Grenzwertsicht von Cb3WLVL ① Grenzen für Strom L1 ② Grenzen für Strom L2 ③ Grenzen für Strom L3 ④ Bedienfreigaben ⑤ Einzelne Freigabe für Grenzwertmeldung Hinweis Die Grenzsollwerte werden nicht in das Gerät geschrieben, doch die Grenzwertparametrierung ist unter den folgenden Bedingungen deaktiviert 1.
  • Seite 141 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten (1) Grenzen für Strom L1 In diesem Bereich werden die Grenzwerte für den Strom L1 angezeigt. Im "Handbetrieb" können Sie folgende Grenzwerte ändern: • "H Alarm": Alarm oben • "H Warnung": Warnung oben • "Hysterese" •...
  • Seite 142 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten 7.7.4 Parameteransicht Parameteransicht von Cb3WLVL ① Konfigurationsdaten lesen ② Schutzfunktionen ③ Service ④ Bedienfreigaben Hinweis Die Schaltfläche "Daten lesen" ist unter den folgenden Bedingungen deaktiviert 1. Wenn der Leseaufruf unterdrückt ist 2. Wenn das Gerät in der Betriebsart "Außer Betrieb" ist 3.
  • Seite 143 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten Folgende Parameter werden angezeigt: • Parametersatz • Überlastschutz IR • Trägheitsgrad tR • Lastabwurf (wird nur für den 3WL angezeigt) • Lastaufnahme (wird nur für den 3WL angezeigt) (3) Service In diesem Bereich aktivieren Sie folgende Funktionen: •...
  • Seite 144 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten 7.7.5 Vorschausicht Vorschausicht von Cb3WLVL ① Automatikvorschau ② Anzeige der aktuell laufenden Überwachungszeit ③ Bedienfreigaben ④ Anzeige aktueller Steuersignale (1) Automatikvorschau In diesem Bereich wird Ihnen der Zustand angezeigt, den der Baustein nach einem Wechsel vom "Handbetrieb"...
  • Seite 145 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten Symbole für die Bedienfreigabe: • Grüner Haken: Der OS‑Bediener darf diesen Parameter verarbeiten. • Grauer Haken: Der OS‑Bediener darf diesen Parameter prozessbedingt vorübergehend nicht verarbeiten. • Rotes Kreuz: Der OS‑Bediener darf diesen Parameter auf Grund von parametrierten AS‑Bedienberechtigungen (OS_Perm oder OS1Perm) grundsätzlich nicht verarbeiten.
  • Seite 146 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten • "Vor-Ort": – 1 = "Vor-Ort-Betrieb" ist aktiv. • "Vor-Ort Aus": – 1 = Leistungsschalter wird im "Vor-Ort-Betrieb" ausgeschaltet • "Vor-Ort Ein": – 1 = Leistungsschalter wird im "Vor-Ort-Betrieb" eingeschaltet • "Verriegelung deakt.": – 0 = Überbrückung deaktiviert – 1 = Überbrücken der Verriegelung im "Vor-Ort-Betrieb" Hinweis Diese Signale werden unabhängig von der Betriebsart des Bausteins angezeigt.
  • Seite 147 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten 7.7.6 Stromsicht Stromsicht von Cb3WLVL ① Konfigurationsdaten lesen ② Anzeigen der Ströme ③ Anzeige der Harmonischen Verzerrung ④ Anzeigen der Langzeitmittelwerte des Stroms ⑤ Bedienfreigaben Hinweis Die Schaltfläche "Daten lesen" ist unter den folgenden Bedingungen deaktiviert 1.
  • Seite 148 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten (2) Anzeigen der Ströme Dieser Bereich zeigt Ihnen die wichtigsten Ströme des Leistungsschalters 3WL / 3VL mit den dazugehörigen Signalstatus an. Folgende Ströme werden angezeigt: • Strom L1 • Strom L2 • Strom L3 • Maximaler Phasenstrom • Neutralleiterstrom •...
  • Seite 149 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten Symbole für die Bedienfreigabe: • Grüner Haken: Der OS‑Bediener darf diesen Parameter verarbeiten. • Grauer Haken: Der OS‑Bediener darf diesen Parameter prozessbedingt vorübergehend nicht verarbeiten. • Rotes Kreuz: Der OS‑Bediener darf diesen Parameter auf Grund von parametrierten AS‑Bedienberechtigungen (OS_Perm oder OS1Perm) grundsätzlich nicht verarbeiten.
  • Seite 150 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten Hinweis Die Schaltfläche "Daten lesen" ist unter den folgenden Bedingungen deaktiviert 1. Wenn der Leseaufruf unterdrückt ist 2. Wenn das Gerät in der Betriebsart "Außer Betrieb" ist 3. Wenn das Gerät getrennt / nicht verfügbar ist 4.
  • Seite 151 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten Folgende Auslösegründe können bei der erweiterten Schutzfunktion angezeigt werden: • Phasenunsymmetrie Strom • Phasenunsymmetrie Spannung • Bezogene Wirkenergie • Abgegebene Wirkenergie • Überspannung • Unterspannung • THD Strom • THD Spannung • Änderung des Phasendrehsinns (4) Bedienfreigaben In diesem Bereich werden Ihnen alle Bedienungen angezeigt, für die es besondere Bedienberechtigungen gibt.
  • Seite 152 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten 7.7.8 Spannungssicht Spannungssicht von Cb3WLVL ① Konfigurationsdaten lesen ② Anzeige der Spannungen ③ Anzeige der Harmonischen Verzerrung ④ Bedienfreigaben Hinweis Die Schaltfläche "Daten lesen" ist unter den folgenden Bedingungen deaktiviert 1. Wenn der Leseaufruf unterdrückt ist 2.
  • Seite 153 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten Folgende Spannungen werden angezeigt: • Spannung L1-N • Spannung L2-N • Spannung L3-N • Spannung L1-L2 • Spannung L2-L3 • Spannung L3-L1 • 3-Phasen-Durchschnitt Spannung L-N • 3-Phasen-Durchschnitt Spannung L-L • Spannungsunsymmetrie Der 3-Phasen-Durchschnitt Spannung L-N und die Spannungsunsymmetrie sind azyklisch gelesene Werte.
  • Seite 154 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten 7.7.9 Energiesicht Energiesicht von Cb3WLVL ① Konfigurationsdaten lesen ② Anzeigen des Leistungsfaktors ③ Anzeigen der Energie ④ Anzeigen der Temperatur ⑤ Anzeigen der Netzfrequenz inklusive Signalstatus ⑥ Anzeige von Faktoren des 3-Phasen-Systems ⑦ Bedienfreigaben PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 155 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten Hinweis Die Schaltfläche "Daten lesen" ist unter den folgenden Bedingungen deaktiviert 1. Wenn der Leseaufruf unterdrückt ist 2. Wenn das Gerät in der Betriebsart "Außer Betrieb" ist 3. Wenn das Gerät getrennt / nicht verfügbar ist 4.
  • Seite 156 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten Ob die bezogene Wirkenergie azyklisch gelesen werden kann, hängt von dem verwendeten Basistyp ab. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Zyklische Werte aus Prozessabbild lesen" im Kapitel "Funktionen von Drv3WLVL (Seite 100)". (4) Anzeigen der Temperatur Dieser Bereich zeigt Ihnen die wichtigsten Temperaturen des Leistungsschalters 3WL mit den dazugehörenden Signalstatus an.
  • Seite 157 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten Leistungssicht von Cb3WLVL ① Konfigurationsdaten lesen ② Anzeigen der Wirkleistung ③ Anzeigen der Blindleistung ④ Anzeigen der Scheinleistung ⑤ Bedienfreigaben Hinweis Die Schaltfläche "Daten lesen" ist unter den folgenden Bedingungen deaktiviert 1. Wenn der Leseaufruf unterdrückt ist 2.
  • Seite 158 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten Folgende Wirkleistungen werden angezeigt: • Wirkleistung L1 • Wirkleistung L2 • Wirkleistung L3 • Gesamtwirkleistung (3) Anzeigen der Blindleistung Dieser Bereich zeigt Ihnen die wichtigsten Blindleistungen des Leistungsschalters 3WL mit den dazugehörigen Signalstatus an. Folgende Blindleistungen werden angezeigt: •...
  • Seite 159 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten 7.7.11 Sicht für Langzeitmittelwerte der Leistung ① Konfigurationsdaten lesen ② Anzeigen der Langzeitmittelwerte der Wirkleistung ③ Anzeigen des Langzeitmittelwerts der Blindleistung 3-phasig inklusive Signalstatus ④ Anzeigen der Langzeitmittelwerte der Scheinleistung ⑤ Bedienfreigaben Hinweis Die Schaltfläche "Daten lesen" ist unter den folgenden Bedingungen deaktiviert 1.
  • Seite 160 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten Folgende Langzeitmittelwerte werden angezeigt: • Langzeitmittelwert der Wirkleistung L1 • Langzeitmittelwert der Wirkleistung L2 • Langzeitmittelwert der Wirkleistung L3 • Langzeitmittelwert der Wirkleistung 3‑phasig (3) Anzeigen des Langzeitmittelwerts der Blindleistung 3-phasig inklusive Signalstatus Dieser Bereich zeigt Ihnen den aktuellen Langzeitmittelwert der Blindleistung 3-phasig mit dem dazugehörenden Signalstatus an.
  • Seite 161 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.7 Bedienen & Beobachten • Memoanzeige • Maximaler Phasenstrom (schwarz) Symbole Auswahl des Baustein‐ Besonderheiten symbols in CFC     Bausteinsymbol in der Betriebsart "Außer Be‐ trieb" (Beispiel Bausteinsymbol Typ 2) Weitere Informationen zum Bausteinsymbol und zu den Bedienmöglichkeiten im Bausteinsymbol finden Sie in der Online-Hilfe für die APL‑Bausteine in den folgenden Kapiteln: •...
  • Seite 162 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Symbol Bedeutung Der offene Leistungsschalter 3WL ist in Betriebsstellung und geöffnet. Der offene Leistungsschalter 3WL ist in Betriebsstellung und geschlossen Der offene Leistungsschalter 3WL ist in Betriebsstellung und hat ausgelöst. Der offene Leistungsschalter 3WL ist in Teststellung und geöffnet. Der offene Leistungsschalter 3WL ist in Teststellung und geschlossen.
  • Seite 163 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung Strom L2 – Untere Warngrenze REAL -1.0 InCL2_WL_Lim Strom L2 – Untere Alarmgrenze REAL -1.0 InCL2_AL_Lim Strom L3 – Obere Alarmgrenze REAL 9450.0 InCL3_AH_Lim Strom L3 – Obere Warngrenze REAL 9000.0 InCL3_WH_Lim Strom L3 –...
  • Seite 164 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung Strom – Grenzwerte der Balkenanzeige für OS STRUCT Cur_OpScale • High: REAL • 9450.0 • Low: REAL • -1.0 1 = Ausschalten im Automatikbetrieb STRUCT OffAut • Wert: BOOL • False •...
  • Seite 165 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung Rücksetzsignal über Verknüpfung STRUCT RstLi • Wert: BOOL • False • ST: BYTE • 16#80 Rücksetzsignal über Bediener BOOL FALSE RstOp 1 = Rücksetzen Überwachungsfehler über Be‐ BOOL FALSE RstMonOp diener 1 = Quittierung TRIP über Bediener BOOL FALSE...
  • Seite 166 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung Anwender-Analogeingang 1 STRUCT UserAna1 • Wert: REAL • • ST: BYTE • 16#80 Digitaleingang 2 Benutzer STRUCT UserDig2 • Wert: BOOL • False • ST: BYTE • 16#80 Einheit von UserAna1 UA1unit Anwender-Analogeingang 2 STRUCT...
  • Seite 167 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung Externe Meldung 3 STRUCT ExtMsg3 • Wert: BOOL • False • ST: BYTE • 16#80 Reservierte Meldung für MsgEvId4 SIG_6 BOOL FALSE Msg406 Reservierte Meldung für MsgEvId4 SIG_7 BOOL FALSE Msg407 Reservierte Meldung für MsgEvId4 SIG_8 BOOL FALSE...
  • Seite 168 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung 1 = Bediener kann in Betriebsart "Hand" schal‐ BOOL OS_Perm.Bit1 1 = Bediener kann in Betriebsart "Vor-Ort" schal‐ BOOL OS_Perm.Bit2 1 = Bediener kann in Betriebsart "Außer Be‐ BOOL OS_Perm.Bit3 trieb" schalten 1 = Bediener kann Schalter ausschalten BOOL OS_Perm.Bit4...
  • Seite 169 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung 1 = Bediener kann Schutz rücksetzen. BOOL OS_Perm.Bit30 Reserviert BOOL OS_Perm.Bit31 Bedienerberechtigung STRUCT   OS1_Perm 1 = Bediener kann Meldung für Strom L1 Alarm BOOL OS1_Perm.Bit0 oben aktivieren/deaktivieren 1 = Bediener kann Meldung für Strom L1 War‐ BOOL OS1_Perm.Bit1 nung oben aktivieren/deaktivieren...
  • Seite 170 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung Reserviert BOOL OS1_Perm.Bit2 Reserviert BOOL OS1_Perm.Bit2 Reserviert BOOL OS1_Perm.Bit2 Reserviert BOOL OS1_Perm.Bit2 Reserviert BOOL OS1_Perm.Bit2 Reserviert BOOL OS1_Perm.Bit2 Reserviert BOOL OS1_Perm.Bit2 Reserviert BOOL OS1_Perm.Bit2 Reserviert BOOL OS1_Perm.Bit3 Reserviert BOOL OS1_Perm.Bit3 Zustand verschiedener Funktionen STRUCT  ...
  • Seite 171 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung 1 = Schreiben von Datum und Uhrzeit der CPU BOOL Feature.Bit13 unterdrücken Reserviert BOOL Feature.Bit14 Reserviert BOOL Feature.Bit15 Reserviert BOOL Feature.Bit16 1 = Stoßfreie Umschaltung in den Automatik‐ BOOL Feature.Bit17 betrieb aktivieren Reserviert BOOL Feature.Bit18...
  • Seite 172 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung 1 = Deaktivierte Grenzwerte in Bildbaustein BOOL Feature2.Bit1 anzeigen 1 = Schaltpunkte beim Umschalten auf "Außer BOOL Feature2.Bit1 Betrieb" zurücksetzen 1 = Ausgang "Grenzwert aktiv" deaktivieren, BOOL Feature2.Bit1 wenn Meldung des Grenzwerts deaktiviert ist 1 = Rücksetzen der Verriegelung über Bildbau‐...
  • Seite 173 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Durchgangsparameter Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung Zyklische Daten vom Treiberbaustein STRUCT CyclData Drv3WLVL (dieser Eingang muss mit dem Aus‐ • CSF: BOOL gang CyclData des Drv3WLVL verschaltet • … werden.) • ToApPow: STRUCT Azyklische Daten vom Treiberbaustein STRUCT AcyclData Drv3WLVL (dieser Eingang muss mit dem Aus‐...
  • Seite 174 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung 1 = Aus STRUCT SwOff • Wert: BOOL • False • ST: BYTE • 16#80 1 = Ein STRUCT SwOn • Wert: BOOL • False • ST: BYTE • 16#80 1 = Leistungsschalter hat ausgelöst STRUCT SwTrip •...
  • Seite 175 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung 1 = Kurzzeitverzögerte Kurzschlussauslösung STRUCT TripDShCrt • Wert: BOOL • False • ST: BYTE • 16#80 1 = Fehlerstromauslösung (G) STRUCT TripGrndFlt • Wert: BOOL • False • ST: BYTE • 16#80 1 = Auslösung durch erweiterte Schutzfunktion STRUCT TripExtProt...
  • Seite 176 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung Rücksetzimpuls STRUCT P_Rst • Wert: BOOL • False • ST: BYTE • 16#80 1 = Vor-Ort-Betrieb ist aktiv STRUCT LocalAct • Wert: BOOL • False • ST: BYTE • 16#80 1 = Automatikbetrieb ist aktiv STRUCT AutAct •...
  • Seite 177 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung 3-Phasen-Durchschnitt Spannung L-L STRUCT VoltLL3PhAvg • Wert: REAL • • ST: BYTE • 16#80 Gesamtleistungsfaktor STRUCT ToPowFact • Wert: REAL • • ST: BYTE • 16#80 Bezogene Wirkenergie [MWh] STRUCT ActEnImp •...
  • Seite 178 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung Strom L1 – Untere Warngrenze STRUCT CL1_WL_Lim • Wert: REAL • • ST: BYTE • 16#80 Strom L1 – Untere Alarmgrenze STRUCT CL1_AL_Lim • Wert: REAL • • ST: BYTE • 16#80 Strom L2 –...
  • Seite 179 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung 1 = Strom L1 – Alarm oben aktiv STRUCT CL1_AH_Act • Wert: BOOL • False • ST: BYTE • 16#80 1 = Strom L1 – Warnung oben aktiv STRUCT CL1_WH_Act • Wert: BOOL •...
  • Seite 180 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung Zusammenfassungsmeldung, 1 = Eine der Pro‐ STRUCT SumMsgAct zessmeldungen, externen Meldungen oder • Wert: BOOL • False Systemmeldungen ist aktiv • ST: BYTE • 16#80 Zustandswort 1, definiert in der Online-Hilfe DWORD 16#0 Status1...
  • Seite 181 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung Meldestatus WORD 16#0000 MsgStat4 Meldequittierstatus WORD 16#0000 MsgAckn4 Einheit Strom: A 1209 CurUnit Einheit Spannung: V 1240 VoltUnit Einheit Unsymmetrie: % 1342 UnbalUnit Einheit Temperatur: °C 1001 TempUnit Einheit Frequenz: Hz 1077 FreqUnit 1 = COM15 verfügbar...
  • Seite 182 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung 1 = Analoges Ausgangsmodul 2 verfügbar STRUCT AnaOut2Avlbl • Wert: BOOL • False • ST: BYTE • 16#80 1 = Analoges Ausgangsmodul 1 verfügbar STRUCT AnaOut1Avlbl • Wert: BOOL • False •...
  • Seite 183 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung Gesamtwirkleistung STRUCT ToActPow • Wert: REAL • • ST: BYTE • 16#80 Wirkleistung L1 [kW] STRUCT L1ActPow • Wert: REAL • • ST: BYTE • 16#80 Wirkleistung L2 [kW] STRUCT L2ActPow •...
  • Seite 184 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung Langzeitmittelwert der Scheinleistung L1 STRUCT MvL1ApPow [kVA] • Wert: REAL • • ST: BYTE • 16#80 Langzeitmittelwert der Scheinleistung L2 STRUCT MvL2ApPow [kVA] • Wert: REAL • • ST: BYTE • 16#80 Langzeitmittelwert der Scheinleistung L3 STRUCT...
  • Seite 185 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung Leistungsfaktor L1 STRUCT L1PowFact • Wert: REAL • • ST: BYTE • 16#80 Leistungsfaktor L2 STRUCT L2PowFact • Wert: REAL • • ST: BYTE • 16#80 Leistungsfaktor L3 STRUCT L3PowFact • Wert: REAL •...
  • Seite 186 Schalterbaustein Cb3WLVL 7.8 Anschlüsse von Cb3WLVL Parameter Beschreibung Standardein‐ stellung Lastaufnahme STRUCT LdPickUp • Wert: REAL • • ST: BYTE • 16#80 Aktuelle Uhrzeit der Überwachung [s] DINT CurrMon UserDig1 als Ausgang STRUCT UserDig1Out • Wert: BOOL • False • ST: BYTE •...
  • Seite 187 Vorlagen Übersicht der Vorlagen und Bausteine Die Vorlagen in dieser Bibliothek vereinfachen damit das Engineering für das Konfigurieren der Bausteine und unterstützen deren einwandfreie Funktion. Sie können Vorlagen auch ändern oder komplett neu erstellen. Die dann manuell zu erstellenden Verschaltungen entnehmen Sie den vorhandenen Vorlagen. Vorlagen für die Steuerfunktionen Die folgende Tabelle ordnet den möglichen Steuerfunktionen die zugehörige Vorlage zu: Tabelle 8-1...
  • Seite 188 Vorlagen 8.3 Template von Cb3WLVL Manuelle Verschaltungen Hinweis Das Zuweisen der logischen Startadresse genügt zum Veranlassen der Erzeugung des Baugruppentreibers, durch den die Werte von "AddrIn" an die anderen abhängigen Bausteine übergeben werden. Automatische Verschaltungen Wenn die Option "Baugruppentreiber erzeugen" im Dialog "Programm übersetzen" aktiviert ist, werden noch nicht vorhandene, aber notwendige Verschaltungen automatisch durchgeführt.
  • Seite 189 Vorlagen 8.3 Template von Cb3WLVL Bild 8-1 Vorlage von Cb3WLVL PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 190 Vorlagen 8.3 Template von Cb3WLVL PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 191 Ein Beispielprojekt kann von der Übersichtsseite dieser Bibliothek aus dem Internet (https:// support.industry.siemens.com/cs/document/109974400) heruntergeladen werden. Dieses Beispielprojekt dient als Beispiel dafür, wie die Bausteine der Bibliothek zu verwenden sind. Die Vorlage Direct dient in den CFC-Plänen des Beispielprojekts als Beispiel für die Konfiguration.
  • Seite 192 Beispielprojekt PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 193 Maintenance Station 10.1 Übersicht Maintenance Station Diese Bibliothek unterstützt die Funktion der Maintenance Station über GSD und GSDML des 3VL und 3WL. 10.2 Maintenance Station Voraussetzungen Anforderungen an ein MS-Einzelplatzsystem und ein MS-Mehrplatzsystem 1. Das Multiprojekt/Projekt ist erstellt. 2. Die Hardware-Konfiguration ist abgeschlossen. 3.
  • Seite 194 Maintenance Station 10.2 Maintenance Station Hinweis Weitere Informationen über die Einrichtung einer Maintenance Station enthält das Funktionshandbuch zu PCS 7 Maintenance Station. Konfiguration 1. Öffnen Sie die Anlagensicht im SIMATIC Manager. 2. Wählen Sie das Objekt in der Baumansicht: – Bei einem Multiprojekt wählen Sie das Objekt "[Name des Projekts] MP". –...
  • Seite 195 Maintenance Station 10.2 Maintenance Station 3. Wählen Sie den Menübefehl Optionen > Technologische Hierarchie > Einstellungen. PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 196 Maintenance Station 10.2 Maintenance Station 4. Legen Sie die Einstellungen für die jeweiligen Ebenen fest. – Markieren Sie das Optionskästchen "Bildhierarchie aus der Technologischen Hierarchie ableiten". – Markieren Sie das Optionskästchen "Diagnosebilder aus der Technologischen Hierarchie ableiten". – Geben Sie die Version ein, Optionsschaltfläche "Maintenance Station Standard (volle Funktionalität)"...
  • Seite 197 Maintenance Station 10.2 Maintenance Station 5. Klicken Sie auf "OK". Das Dialogfeld "Define Maintenance Station" wird geöffnet und alle im Multiprojekt oder Projekt verfügbaren OS werden angezeigt. 6. Wählen Sie die OS, die Sie als Maintenance Station festlegen wollen. 7. Übersetzen Sie den CFC-Plan mit der aktivierten Funktion "Baugruppentreiber erzeugen", bevor Sie Diagnosebilder anlegen.
  • Seite 198 Maintenance Station 10.2 Maintenance Station 8. Sobald der CFC übersetzt ist, erzeugen Sie ein Diagnosebild mit Optionen > Technologische Hierarchie > Diagnosebild erstellen/aktualisieren. 9. Übersetzen Sie die gesamte OS und aktivieren Sie OS Runtime. PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 199 Maintenance Station 10.2 Maintenance Station Übersicht der Diagnosesicht für die Geräte SENTRON 3WL und 3VL: • Der Bildschirm für die SENTRON-Geräte ist unten dargestellt: Diagnose > Feldgeräte > PROFINET_IO_System, worin die gesamten Informationen zum Gerätekennzeichen enthalten sind. • In der Wartungsansicht kann der Benutzer den neuen Wartungsauftrag anlegen und die vorhandenen Aufträge planen.
  • Seite 200 Maintenance Station 10.2 Maintenance Station • Die Diagnoseansicht zeigt den Status von Fehlern und Warnungen. • Mit "Hardware-Konfig aufrufen" in der Übersichtsleiste wird das Online-Fenster Hardware- Konfig aufgerufen, in dem die Hardware-Informationen zu den Geräten überprüft werden können. PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 201 Maintenance Station 10.2 Maintenance Station Für Anlagenbetreiber: • Die Wartungsfreigabe erfolgt von der Operator Station. • Das Symbol für die Wartungsfreigabe ist im Bildbaustein der Maintenance Station aktiviert. PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 202 Maintenance Station 10.2 Maintenance Station Für Wartungstechniker: • Aktivierung des Wartungsstatus an der Maintenance Station. • Im Baustein 3WL, 3VL in der Operator Station wird das Symbol für "Wartung läuft" angezeigt. PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 203 Maintenance Station 10.3 Maintenance Station Bausteinsymbole 10.3 Maintenance Station Bausteinsymbole SENTRON 3WL, 3VL PROFIBUS – Bausteinsymbole für Maintenance Station Anzeige Anmerkung Meldung Verursacht durch Unbekannt/ungetestet PLC in Standby Ausfall Gerät [Subnetz-Nr.]/[Adres‐ Ausfall der PROFIBUS-Verbin‐ se]: Ausfall dung oder Ausfall Baugrup‐ penträger oder Baugruppen‐ fehler Meldung ist gesperrt  ...
  • Seite 204 Maintenance Station 10.4 Wartungsstatus und Wartungsauftrag SENTRON 3WL PROFINET – Bausteinsymbole für Maintenance Station Anzeige Anmerkung Meldung Verursacht durch Unbekannt/ungetestet PLC in Standby Ausfall Gerät [Subnetz-Nr.]/[Geräte- Ausfall der PROFINET-Verbin‐ Nr.]: Ausfall dung oder Ausfall Baugrup‐ penträger oder Baugruppen‐ fehler Meldung ist gesperrt 10.4 Wartungsstatus und Wartungsauftrag Meldungen...
  • Seite 205 Maintenance Station 10.4 Wartungsstatus und Wartungsauftrag Bedeutung Wartungsauftrag Status Wartungsauftrag Geforderte Wartung wurde beantragt, Wartungsauftrag wurde auf Status "In Bearbeitung" gesetzt Wartungsalarm wurde beantragt Wartungsauftrag wurde auf Status "In Bearbeitung" gesetzt Wartungsauftrag storniert Wartungsstatus siehe Tabelle oben Wartungstechniker hat den Wartungs‐ auftrag storniert Wartungsauftrag durchgeführt Wartungsstatus siehe Tabelle oben...
  • Seite 206 Maintenance Station 10.4 Wartungsstatus und Wartungsauftrag PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 207 Hardwareprojektierung 11.1 Anschluss des COM35-Moduls 11.1.1 Anschluss des COM35-Moduls Das COM35 wird angeschlossen, indem es auf das Hilfsleiterstecksystem an der Stelle X7 aufgesteckt wird. Anschlussbelegung Die folgende Grafik zeigt den Aufdruck auf dem COM35, die externe Anschlussbelegung zum Anschluss des Einschaltmagnets und der Spannungsauslöser sowie des Schreibschutzes über Kommunikation und des freien Eingangs / Ausgangs.
  • Seite 208 Hardwareprojektierung 11.1 Anschluss des COM35-Moduls Weitere Komponenten und Anschlüsse • Das COM35 steuert direkt Ein- und Ausschaltmagneten, die für den Betrieb bei DC 24 V ausgelegt sind. Wenn Magneten verwendet werden sollen, die für größere Spannungen als DC 24 V ausgelegt sind, müssen Koppelrelais eingesetzt werden. •...
  • Seite 209 Hardwareprojektierung 11.1 Anschluss des COM35-Moduls Bild 11-2 Verdrahtung des COM35 für Spannung DC 24 V Hinweis Der Eingang für die Schreibfreigabe (Klemmen 1 & 2) muss gemeinsam angeschlossen werden, um Fernkonfiguration zu ermöglichen. Ohne diese Brücke werden Fernbefehle zur Änderung von Parametern – öffnen / schließen usw. – vom COM35 ignoriert. Die folgende Grafik zeigt die Verdrahtung, wenn Schaltglieder mit Spannungen ungleich DC 24 V eingebaut sind.
  • Seite 210 Hardwareprojektierung 11.1 Anschluss des COM35-Moduls Bild 11-3 Verdrahtung des COM35 bei Spannung höher DC 24 V PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 211 Hardwareprojektierung 11.2 Schreibschutz des COM35-Moduls RJ45-Anschluss Das folgende Bild zeigt das COM35 von hinten. Zu sehen ist der RJ45-Anschluss für die externen CubicleBUS-Module. Wenn kein externes CubicleBUS-Modul angeschlossen wird, ist der Bus mit dem mitgelieferten Abschlusswiderstand abzuschließen. Bild 11-4 COM35 mit RJ45-Anschluss für CubicleBUS-Module Verbindung der CubicleBUS-Teilnehmer Die vier schwarzen Kabel (two twisted pair), die aus dem COM35 herausgeführt sind, müssen an die Klemmenleiste X8 angeschlossen werden.
  • Seite 212 Hardwareprojektierung 11.2 Schreibschutz des COM35-Moduls Bei geöffnetem Eingang (Auslieferungszustand des COM35) ist der Schreibschutz aktiv, Änderungen und Aktionen sind grundsätzlich gesperrt. Die folgenden Aktionen sind bei aktiviertem schreibgeschützten Modus möglich: Ausnahmen sind die folgenden Änderungen und Aktionen, die auch im schreibgeschützten Modus zugelassen werden: •...
  • Seite 213 Hardwareprojektierung 11.2 Schreibschutz des COM35-Moduls Bild 11-5 Schreibschutz ein/aus Bild 11-6 Schreibschutz aus PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 214 Hardwareprojektierung 11.3 Verschaltungen am COM15 für 3WL Temporärer Schutz • Türschalter Um Servicepersonal bei Wartungsarbeiten zu schützen, ist es möglich, mit Hilfe eines Türschalters das Schalten des Leistungsschalters bei geöffneter Schaltanlagentür über die Kommunikation zu verhindern. • Umschalter Es ist möglich, einen Wahlschalter in die Schaltanlagentür einzusetzen. Dadurch können Sie wählen, ob ein Fernschalten/Fernparametrieren möglich sein soll bzw.
  • Seite 215 Hardwareprojektierung 11.3 Verschaltungen am COM15 für 3WL Kontakt 6 / 7: Der Kontakt "Close" / "Motorantrieb Federspeicher" dient zum Schließen des Leistungsschalters und steuert den Einschaltmagneten Y1 und das automatische Spannen des Leistungsschalters. (Der Schalter sollte mit dem "Handantrieb mit mechanischem und elektrischem Abruf, Einschaltmagnet für Dauerbetrieb geeignet, 100 % ED" ausgestattet sein) Kontakt 8 / 9: Der Kontakt "Open"...
  • Seite 216 Hardwareprojektierung 11.3 Verschaltungen am COM15 für 3WL 11.3.3 Sonstige Spannungen Bild 11-8 Verschaltung COM15 bei sonstiger Spannung PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 217 Hardwareprojektierung 11.4 Verschaltungen am COM10 für 3VL 11.4 Verschaltungen am COM10 für 3VL 11.4.1 Anschluss für Kommunikation Bild 11-9 Anschluss für Kommunikation PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 218 Hardwareprojektierung 11.5 Anschluss am COM20 für 3VL 11.4.2 Anschluss für Motorbetrieb Bild 11-10 Anschluss für Motorbetrieb 11.5 Anschluss am COM20 für 3VL 11.5.1 Anschlussbelegung des COM20 Das COM20 muss zum Betrieb mit DC 24 V versorgt werden, die an den Klemmen A2 (Masse) und A1 (+) angelegt werden müssen. Diese Spannung wird über die Kommunikationsleitung zur ETU (Auslöser) des 3VL-Schalters weitergeschleift, so dass diese auch bei geöffneten Hauptkontakten in Betrieb ist.
  • Seite 219 Hardwareprojektierung 11.5 Anschluss am COM20 für 3VL Bild 11-11 Anschluss des COM20 an SENTRON VL 11.5.2 Anschluss des optionalen Motorantriebs mit COM20 Soll der Leistungsschalter auch über den Bus eingeschaltet oder ausgeschaltet werden, so ist hierfür der elektrische Motorantrieb mit Federspeicher erforderlich. Hinweis Für die Remote-Funktion muss der Kontakt zwischen WE und 24 V geschlossen sein! Ohne diese Brücke kann über den PROFIBUS-DP der SENTRON VL nicht eingeschaltet bzw.
  • Seite 220 Hardwareprojektierung 11.5 Anschluss am COM20 für 3VL   Motor COM20 Versorgung X20.3 SEO (OFF)     X20.4 X20.5   PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 221 Technische Daten Technische Daten Tabelle A-1 Speicherplatzbedarf und aufgerufene Bausteine je Bausteintyp Baustein  Länge des Länge des Länge der In‐ Länge der In‐ Temporärer Aufgerufene Bausteins im Bausteins im stanzdaten stanzdaten im Speicher in Bausteine Lade- Arbeits- im Lade- Arbeits- Byte speicher in speicher in...
  • Seite 222 Hinweis Weitere Informationen zu der Frage "Wie werden die Lizenzen für die AS und OS ab PCS 7 V7.0 aufwärts gezählt?" finden Sie in den FAQ im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ document/38855207). PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 223 Fehlerbehebung Debug-Informationen: Der Eingangsparameter für Debug-Informationen (DebugInf) dient zur Statusüberwachung des zuletzt ausgeführten SFB/SFC-Aufrufs. Jeder Aufruf hat seine eigene Struktur zum Halten von Statusinformationen. Die Debug-Informationen werden im jeweiligen Instanz-DB gespeichert. Der Benutzer hat die Möglichkeit, Debug-Informationen für den jeweiligen Baustein zu aktivieren, zu deaktivieren oder zurückzusetzen.
  • Seite 224 Fehlerbehebung B.1 Debug-Informationen: Hinweis Weitere Informationen zur Handhabung von SFB/SFC-Aufrufen siehe (Seite 73) Struktur DebugInf am Baustein DIA_WLVL Parameter Beschreibung BOOL Aufrufanforderung Busy BOOL Aufruf Busy Error BOOL Aufruf Fehlerzustand Dyn_Rst BOOL Dynamischer Reset Brkn_Cal BOOL Unterbrochener Aufruf Reset BOOL Reset Res1 BOOL Reserviert [1] Res2...
  • Seite 225 Abkürzungen Abkürzungen Tabelle C-1 Bedeutung der Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Automatisierungsstation Advanced Process Library Continuous Function Chart Änderungen im Ablauf Zentraleinheit Distributed Peripherals Engineering Station Funktionsbaustein Generic Station Description GSDML Generic Station Description Markup Language HW Konfig Modul "Hardware-Konfiguration" im SIMATIC Manager Identifikationsnummer Wartung Maintenance Station...
  • Seite 226 Abkürzungen C.1 Abkürzungen PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 227 Index COM35 Zugelassene Änderungen Anschlussbelegung, 207 Schreibschutz, 212 Anschlüsse, 208 CubicleBUS, 207 Klemmenleistenanschluss, 211 Komponenten, 208 RJ45-Anschluss, 211 Schreibschutzanwendung, 212 Schreibzugriff sperren, 211 Verdrahtung, 208 CubicleBUS COM35, 207 Teilnehmer, 211 Gesperrte Änderungen Schreibschutz, 212 Klemmenleistenanschluss, 211 Leistungsschalter Ein- / Ausschalten, 208 Schreibschutz Gesperrte Änderungen, 212 Temporärer Schutz, 214 Zugelassene Änderungen, 212 Schreibzugriff sperren COM35, 211 Teilnehmer CubicleBUS, 211 Temporärer Schutz Schreibschutz, 214 PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...
  • Seite 228 Index PCS 7 Library SENTRON 3WL/3VL V10.0 Programmier- und Bedienhandbuch, 09/2024...

Diese Anleitung auch für:

Sentron 3vl v10.0