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BA-IPF PAM/PAK/PBM/PBK 1.0 – 09/2014
3. Handling
Vor dem Transport des Gebläses ist sicherzustellen, dass das Beför-
derungsmittel eine angemessene Tragfähigkeit aufweist.
Für das Heben ist ein Kran mit Seilen oder ein Gabelstapler zu ver-
wenden, wobei die Haken an den angegebenen Punkten im betref-
fenden Bildsymbol einzuhaken sind.
Beim Handling muss sehr vorsichtig vorgegangen werden, damit das
Gerät nicht anstößt, wodurch die Außenlackierung des Ventilators
beschädigt und dessen Betriebstüchtigkeit beeinträchtigt werden
könnte.
Für das Handling mit Gabelstapler sind die zulässigen Ge-
schwindigkeiten und Neigungen einzuhalten. Niemals die Last ange-
hoben hängen lassen.
4. Transport und Einlagerung
Die Gebläse müssen an einem geschlossenen, staubarmen Ort mit einer relativen Feuchte bis zu 80 % eingelagert
werden. Sollte dies nicht möglich sein, sind wie für Maschinen, die im Freien installiert werden, geeignete Schutz-
vorrichtungen gegen Witterungseinflüsse zu installieren. Dies gilt vor allem für die rotierenden Teile (Motor, Welle,
Laufrad, Lager, Antrieb, usw.), damit Kondensat, Korrosion und Staub- bzw. Sandansammlungen vermieden werden
können.
Im Freien gelagerte Maschinen müssen periodisch (mindestens alle 14 Tage) überprüft werden, damit die oben
genannten Phänomene sofort gestoppt und deren Ursachen behoben werden können. Alle 3 Monate muss frisches
Fett über die Schmierbüchsen eingefüllt und das Laufrad von Hand (etwa 100 Umdrehungen) gedreht werden, um
Kontaktroststellen auf den Lagern zu vermeiden. Bei besonders schwierigen Umgebungsbedingungen (z.B. relative
Feuchte über 80 %) muss die Drehung des Laufrades wöchentlich durchgeführt werden. Bleibt das Gebläse für
längere Zeit (über 1 Monat) stehen, wird empfohlen, die Gehäuse völlig mit Fett zu füllen.
Achtung: Im letzteren Fall müssen vor der Ingangsetzung des Gebläses das überschüssige Schmierfett
abgelassen und die korrekten Betriebsbedingungen wiederhergestellt werden.
Achtung: Bei einer langen - auch korrekten - Einlagerung wird die Schmierkraft des Schmierfetts bzw.
-Öls reduziert, die alle zwei Jahre auszuwechseln sind. Bei der Ingangsetzung ist ferner der Zustand der
Dichtungen und der Riemen zu überprüfen, die wegen der Nichtbetätigung verschleißen könnten. Wäh-
rend des Transports ist sicherzustellen, dass kein Wasser in den Motor, in die Lager und in sonstige emp-
findliche Teile (Instrumente) eintritt. Bei einer längeren Lagerung (über 3 Monate) des Gebläses ohne sei-
ner Verpackung, muss das Gerät mit geeignetem Material geschützt werden.
Sind bei einem Gebläse ohne Verpackung die Saug- und Druckstutzen unbedeckt, sind sie mit einer Schutzfolie zu
verschließen, damit weder Schmutz noch Fremdkörper, Tiere usw. eintreten bzw. eindringen können.
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