Lesen des Projektierungshan...
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Ref
MIN
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei
0 % (normalerweise 0 V, 0 mA, 4 mA) und dem
resultierenden Sollwert. Der in 3-02 Minimum Reference
eingestellte minimale Sollwert.
Verschiedenes
Analogeingänge
Die Analogeingänge können verschiedene Funktionen des
Frequenzumrichters steuern.
Es gibt zwei Arten von Analogeingängen:
Stromeingang, 0-20 mA und 4-20 mA
Spannungseingang, 0-10 V DC
Analogausgänge
Die Analogausgänge können ein Signal von 0-20 mA, 4-20
mA oder ein Digitalsignal ausgeben.
Automatische Motoranpassung, AMA
Der AMA-Algorithmus, der die elektrischen Parameter des
angeschlossenen Motors im Stillstand misst.
Bremswiderst.
Der Bremswiderstand kann die durch generatorisches
Bremsen erzeugte Bremsleistung aufnehmen. Während
generatorischer Bremsung erhöht sich die Zwischenkreis-
spannung. Ein Bremschopper stellt sicher, dass die
generatorische Energie an den Bremswiderstand
übertragen wird.
CT-Kennlinie
Konstante Drehmomentkennlinie; typisch für
Anwendungen wie Förderbänder, Verdrängungspumpen
und Krane.
Digitaleingänge
Die Digitaleingänge können zur Programmierung bzw.
Steuerung verschiedener Funktionen des
Frequenzumrichters benutzt werden.
Relaisausgänge
Der Frequenzumrichter verfügt über zwei programmierbare
Relaisausgänge.
ETR
Das elektronische Thermorelais ist eine Berechnung der
thermischen Belastung auf Grundlage der aktuellen
Belastung und Zeit. Hiermit soll die Motortemperatur
geschätzt werden.
Initialisieren
Beim Initialisieren (14-22 Operation Mode) können die
Werkseinstellungen der programmierbaren Parameter des
Frequenzumrichters wieder hergestellt werden.
Initialisierung; 14-22 Operation Mode es wird keine Initiali-
sierung der Kommunikationsparameter vorgenommen.
Aussetzbetrieb (Arbeitszyklus)
Der Aussetzbetrieb bezieht sich auf eine Abfolge von
Arbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungs-
und einem Entlastungszeitraum. Der Betrieb kann
periodisch oder aperiodisch sein.
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VLT Micro Drive Projektierungshandbuch
LCP
Die LCP-Tastatur (Local Control Panel) (LCP) ist ein
Bedienteil mit kompletter Benutzeroberfläche zum Steuern
und Programmieren des Frequenzumrichters. Die Tastatur
des Bedienteils ist abnehmbar und kann bis zu 3 Meter
entfernt vom Frequenzumrichter angebracht werden, z. B.
in einer Schaltschranktür (mithilfe des optionalen Fern-
Einbausatzes).
lsb
Niedrigstwertiges Bit.
MCM
Steht für Mille Circular Mil; eine amerikanische Maßeinheit
für den Kabelquerschnitt. 1 MCM = 0,5067 mm
msb
Steht für „Most Significant Bit"; bei binärer Codierung das
Bit mit der höchsten Wertigkeit.
Online-/Offline-Parameter
Änderungen der Online-Parameter werden sofort nach
Änderung des Datenwertes aktiviert. Änderungen der
Offline-Parameter werden erst dann aktiviert, wenn am LCP
[OK] gedrückt wurde.
PI-Regler
Der PI-Regler sorgt durch Anpassung der Ausgangs-
frequenz an wechselnde Belastungen für die
Aufrechterhaltung der gewünschten Prozessleistung
(Druck, Temperatur usw.).
RCD
Steht für „Residual Current Device"; englische Bezeichnung
für Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter).
Parametersatz
Sie können Parametereinstellungen in zwei Parameter-
sätzen speichern. Sie können zwischen den zwei
Parametersätzen wechseln oder einen Satz bearbeiten,
während ein anderer Satz gerade aktiv ist.
Schlupfausgleich
Der Frequenzumrichter gleicht den Motorschlupf aus,
indem er unter Berücksichtigung der gemessenen
Motorbelastung die Motordrehzahl durch Anpassung der
Frequenz so gut wie konstant hält.
Smart Logic Control (SLC)
Der SLC ist eine Folge benutzerdefinierter Aktionen, die
durchgeführt werden, wenn die zugeordneten benutzerde-
finierten Ereignisse durch den SLC als WAHR ermittelt
werden.
Thermistor
Ein temperaturabhängiger Widerstand zur Temperaturüber-
wachung im Frequenzumrichter oder Motor.
STW
Zustandswort
FC-Standardbus
Schließt RS-485-Bus mit FC-Protokoll ein. Siehe 8-30
Protokoll.
®
MG02K103 – VLT
ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
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