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DG Flugzeugbau DG-1000S Flughandbuch

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Verwandte Anleitungen für DG Flugzeugbau DG-1000S

Inhaltszusammenfassung für DG Flugzeugbau DG-1000S

  • Seite 2: Erfassung Der Berichtigungen

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S Mückenputzer 0 Stand Hinweise zum Betrieb 0.1 Erfassung der Berichtigungen 1. Aufrüsten des Flugzeuges Alle Berichtigungen des vorliegenden Handbuchs, ausgenommen aktualisierte Der Spalt zwischen Innen- und Außenflügel muss unbedingt wie folgt Wägedaten, müssen in der nachstehenden Tabelle erfasst werden.

  • Seite 3: Verzeichnis Der Gültigen Seiten

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 0.2 Verzeichnis der gültigen Seiten Abschnitt Seite Ausgabe ersetzt/ ersetzt/ März 2002 siehe Änderungsstand " " " " März 2002 März 2002 " " " " " LBA-anerk. März 2002 Sept. 2003 " " Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen.
  • Seite 4 Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S Verzeichnis der gültigen Seiten (Forts.) Verzeichnis der gültigen Seiten (Forts.) Abschnitt Seite Ausgabe ersetzt/ ersetzt/ Abschnitt Seite Ausgabe ersetzt ersetzt LBA-anerk. März 2002 " März 2002 " " " " " " " 4.10 " "...

  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 0.3 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines Abschnitt Abschnitt Seite Allgemeines (ein nicht anerkannter Abschnitt) Einführung....................1.2 Zulassungsbasis..................1.2 Betriebsgrenzen und -angaben (ein anerkannter Abschnitt) Hinweise....................1.3 Notverfahren Beschreibung und technische Daten ............1.4 (ein anerkannter Abschnitt) Drei-Seiten Ansicht..................1.6 Normale Betriebsverfahren (ein anerkannter Abschnitt)

  • Seite 6: Einführung

    Beeinträchtigung der Flug- 1.2 Zulassungsbasis sicherheit führt. Dieses Segelflugzeug mit der Baureihenbezeichnung DG-1000S wurde vom "Wichtiger Hinweis" bedeutet, dass die Nichteinhaltung einer Luftfahrt-Bundesamt in Übereinstimmung mit den entsprechend gekennzeichneten Verfahrens- vorschrift zu einer geringfügigen oder einer „Lufttüchtigkeitsforderungen für Segelflugzeuge und Motorsegler“, JAR 22...

  • Seite 7: Beschreibung Und Technische Daten

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 1.4 Beschreibung und technische Daten Technische Daten Spannweite Die DG-1000S ist ein doppelsitziges Hochleistungssegelflugzeug für Schulung Flügelfläche 16,72 17,53 und Leistungssegelflüge sowie für Kunstflugschulung. Streckung 19,38 22,82 Länge 8,57 Die DG-1000S ist mit verschiedenen Tragflügelversionen erhältlich: Rumpfhöhe...

  • Seite 8: Drei-Seiten Ansicht

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 2 Betriebsgrenzen 1.5 Drei-Seiten Ansicht Abschnitt Seite Einführung....................2.2 Fluggeschwindigkeit ................2.3 Fahrtmessermarkierungen ................2.4 Masse (Gewicht) ..................2.5 Schwerpunkt.....................2.6 Zugelassene Manöver................2.6 Manöverlastvielfache ................2.7 Flugbesatzung ..................2.7 Betriebsarten.....................2.8 2.10 Mindestausrüstung ...................2.9 2.11 Flugzeugschlepp, Windenschlepp und Kraftfahrzeugschlepp....2.10 2.11.1 Sollbruchstellen................2.10 2.11.2 Schleppseile..................2.10 2.11.3 Schleppgeschwindigkeiten...............2.10...

  • Seite 9: Einführung

    Der vorliegende Abschnitt beinhaltet Betriebsgrenzen, Instrumentenmarkierun- Die Fluggeschwindigkeitsgrenzen und ihre Bedeutung für den Betrieb sind gen und die Hinweisschilder, die für den sicheren Betrieb des Segelflugzeuges nachfolgend aufgeführt. DG-1000S, seiner werksseitig vorgesehenen Systeme und Anlagen und der werksseitig vorgesehenen Ausrüstung notwendig sind. Geschwindigkeit (IAS)

  • Seite 10: Fahrtmessermarkierungen

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 2.3 Fahrtmessermarkierungen 2.4 Masse (Gewicht) Die folgende Tabelle nennt die Fahrtmessermarkierungen und die Bedeutung Lufttüchtigkeitsgruppe A „Aerobatic“ der Farben. Höchstzulässige Startmasse: 630 kg Höchstzulässige Landemasse: 630 kg Markierung (IAS) Wert Bedeutung od. Bereich Lufttüchtigkeitsgruppe „Utility“, einziehbares Hauptfahrwerk: mit Wasserballast: Grüner Bogen...

  • Seite 11: Schwerpunkt

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 2.7 Manöverlastvielfache 2.5 Schwerpunkt Folgende Lastvielfache dürfen beim Abfangen nicht überschritten werden: Der Bereich der Schwerpunktslagen für den Flug ist 190 mm bis 440 mm hin- Lufttüchtigkeitsgruppe Utility Aerobatic ter Bezugsebene. pos. neg. pos. neg. Bezugsebene Flügelvorderkante an der Wurzelrippe.

  • Seite 12: Betriebsarten

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 2.9 Betriebsarten 2.10 Mindestausrüstung A) Alle Konfigurationen Es dürfen nur Geräte und Ausrüstungen eingebaut werden, die in der Instru- Flüge nach Sichtflugregeln (bei Tag) menten und Zubehörauswahlliste im Wartungshandbuch aufgeführt sind. Flugzeugschlepp Auto- und Windenstart Hinweis: Die für diese Werk-Nummer aktuelle Ausrüstungsliste befindet sich B) Zusätzlich wenn ohne Wasserballast geflogen wird...

  • Seite 13: Flugzeugschlepp, Windenschlepp Und Kraftfahrzeugschlepp

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 2.11 Flugzeugschlepp, Windenschlepp und Kraftfahrzeugschlepp 2.13 Reifenluftdruck Hauptrad 2,5 bar 2.11.1 Sollbruchstellen Bugrad (sofern vorhanden) 2,5 bar Spornrad 4,0 bar max. 10000 N + 10% 2.14 Wasserballast (Option) 2.11.2 Schleppseile Max. Tankvolumen 80 l pro Flügel.

  • Seite 14: Hinweisschilder Für Betriebsgrenzen

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 2.17 Hinweisschilder für Betriebsgrenzen 3 Notverfahren DG Flugzeugbau GmbH Muster: DG–1000S Werk-Nr.: 10- Baujahr: Zugelassen für bis km/h Führerraum Hinweisschilder Abschnitt Seite Windenstart Flugzeugschlepp siehe Abschnitt 7 Manövergeschwindigkeit V Einführung....................3.2 Flug bei starker Turbulenz Höchstgeschwindigkeit V Kunstflugfiguren (nur ohne Wasserballast): Haubennotabwurf ..................3.2...

  • Seite 15: Einführung

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 3.1 Einführung 3.5 Beenden des Trudelns Der vorliegende Abschnitt beinhaltet die Beschreibung der empfohlenen Verfah- ren bei eventuell eintretenden Notfällen. Betätigung des Seitensteuers entgegen der Drehrichtung des Trudelns, kurze Wichtiger Hinweis: Der Haubennotabwurf und der Notausstieg sollte mehrfach Pause, Nachlassen des Steuerknüppels, bis die Drehung aufhört, Seitenruder in...

  • Seite 16: Flug Mit Einseitigem Wasserballast

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 3.11 Drehlandung 3.8 Flug mit einseitigem Wasserballast Falls das Flugzeug bei einer Landung über das vorgesehene Landefeld hinauszu- Falls beim Ablassen des Wasserballastes der Verdacht besteht, dass der Wasser- rollen droht, sollte man sich spätestens ca. 40 m vor dem Ende des Landefeldes ballast nicht symmetrisch abläuft, so sind die Ventile der Flügeltankes sofort zu...
  • Seite 17 Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 4.1 Einführung Der vorliegende Abschnitt beinhaltet die Beschreibung der normalen Betriebs- 4 Normale Betriebsverfahren verfahren. Normale Verfahren im Zusammenhang mit Zusatzausrüstung sind in Abschnitt 9 beschrieben. Abschnitt Seite 4.2 Auf- und Abrüsten, Auffüllen des Wasserballastes Einführung ....................4.1 4.2.1...

  • Seite 18: Aufrüsten

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 4.2.1 Aufrüsten ff 4.2.2 Auffüllen des Wasserballastes in die Flügeltanks 4. Höhenleitwerksmontage Zuerst den Seitenflossentank öffnen. Batterie Z110 oder ersatzweise ein Gewicht von 5,5 kg in dem Batteriefach Rechten Flügeltank öffnen (oberer Hebel). in der Seitenflosse einbauen, Batterie anschließen.

  • Seite 19: Auffüllen Des Seitenflossenwassertanks

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 4.2.3 Auffüllen des Seitenflossenwassertanks 4.2.5 Abrüsten Der Tank ist nach dem Füllen der Flügeltanks zu füllen. Maximal zulässige Das Abrüsten geschieht analog dem Aufrüsten. Wassermenge gemäß den Angaben in Abschnitt 6.8.6 ermitteln. Klarsicht- schlauch mit Trichter mit Schlauchverbinder GRS 10-12 (gehört zum Flugzeug) Wasserballast ist zuvor abzulassen.

  • Seite 20: Tägliche Kontrolle

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 4.3 Tägliche Kontrolle Kontrollen nach dem Aufrüsten Rundgang um das Flugzeug Es wird darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, die Kontrolle nach jedem Aufrüsten bzw. an jedem Flugtag vor dem ersten Start vorzunehmen. Wichtiger Hinweis: Nach einer harten Landung oder falls eine andere hohe Belastung des Flugzeuges vorausgegangen ist, ist eine umfassende Kontrolle s.

  • Seite 21: Vorflugkontrolle

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S Hauptfahrwerk und Bugrad (sofern vorhanden) 4.4 Vorflugkontrolle Sichtkontrolle des Fahrwerkes, der Fahrwerksklappen bzw. Verklei- dung und der Reifen; Schmutz in den Gabeln der Fahrwerksschwin- 1. Trimmgewichte? gen kann dazu führen, dass das Fahrwerk in ausgefahrenem Zustand nicht in die Verknieung geht;...

  • Seite 22: Normalverfahren Und Empfohlene Geschwindigkeiten

    185 km/h. Beim Überziehen warnt die DG-1000S durch leichtes Schütteln. Wenn das Höhensteuer weiter gezogen wird, wird die DG-1000S über einen Flügel abkip- Warnung: Der Flugzeugschlepp bei hohen Flugmassen darf nur mit entspre- pen. Nur bei vorderen Schwerpunktlagen kann die DG-1000S ohne Abkippen chend starken Schleppflugzeugen durchgeführt werden.

  • Seite 23: Landeanflug Und Landung

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 4.5.3.2 Landung mit eingezogenem Fahrwerk: 4.5.3 Landeanflug und Landung: Landungen mit eingezogenem Fahrwerk werden grundsätzlich nicht empfohlen, 4.5.3.1 Normale Landung siehe Notverfahren Abschnitt 3.10. Es wird empfohlen, den Wasserballast vor der Landung abzulassen. Bei Außenlandungen muss der Wasserballast auf jeden Fall abgelassen werden.

  • Seite 24: Flug In Großer Höhe Und Bei Tiefen Temperaturen

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 4.5.4.2 Seitenflossentank 4.5.4.5 Undichte Ventile, Wartung Zur Erreichung von optimalen Kurvenflugleistungen und Eigenschaften sollte Angaben im Wartungshandbuch Abschnitte 1.8 und 4.1 die Schwerpunktverschiebung infolge des Flügelwasserballastes durch Wasser- ballast in der Seitenflosse kompensiert werden. Angaben zur Benutzung siehe Beladeplan in Abschnitt 6.8.6.

  • Seite 25: Flug Im Regen Und Bei Gewittern

    Die Landeanfluggeschwindigkeit ist zu erhöhen. vor allem im Rückenflug hoch. Deshalb soll mit der DG-1000S nur Kunstflug geübt werden, wenn eine vorhe- Warnung: Flüge und besonders Windenschlepps im Bereich von Gewittern rige Einweisung durch einen mustererfahrenen Piloten erfolgte oder die zu sind unbedingt zu vermeiden.
  • Seite 26 Bremsklappen werden zum Ausleiten des Trudelns oder Abfangens nicht benö- etwas Gegenquerruder und volles Tiefenruder benötigt, um sauber in einer tigt. Die DG-1000S nimmt beim Ausleiten aus dem Trudeln eine steile Längs- Ebene zu drehen. neigung ein, so dass entsprechend vorsichtig abgefangen werden muss.
  • Seite 27 Anschlag. Wird der Knüppel nun weiter bis zum Anschlag Alle Figuren aus Kategorie U, Utility und zusätzlich: gedrückt, geht die DG-1000S in den Rückensackflug, wobei die Nase deutlich unter den Horizont wandert und die Fahrtanzeige steigt. Alle Ruder bleiben...
  • Seite 28 Durch die relativ große Spannweite und die hohen Massenträgheitsmomente ist Messerfluglage ist das Seitenruder nach oben soweit zu betätigen, dass die Nase das Fliegen dieser Figuren mit der DG-1000S schwieriger, als mit „kleineren“ am Horizont bleibt. Kunstflugsegelflugzeugen, deshalb sollten diese Figuren nur dann alleine probiert werden, wenn sie bereits auf anderen Kunstflugzeugen beherrscht Anmerkung: Wird durch zu starkes Drücken in der Rückenlage die Geschwin-...

  • Seite 29: Einführung

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 5.1 Einführung 5 Leistungen Der vorliegende Abschnitt enthält LBA-anerkannte Werte bezüglich Anzeige- fehlern der Fahrtmesseranlage und Überziehgeschwindigkeiten sowie zusätz- Abschnitt Seite liche andere Werte und Angaben, die nicht der Anerkennung bedürfen. Die Daten in den Tabellen wurden durch Erprobungsflüge mit einem Segelflug- Einführung....................5.2...

  • Seite 30: Lba-Anerkannte Daten

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 5.2 LBA-anerkannte Daten 5.2.2 Überziehgeschwindigkeiten Die angegebenen Geschwindigkeiten sind die minimal im Geradeausflug er- 5.2.1 Anzeigefehler der Fahrtmesseranlage reichbaren in km/h. IAS = angezeigte Geschwindigkeit CAS = kalibrierte Geschwindigkeit Bremsklappen eingefahren 20m Spannweite Wichtiger Hinweis: Der Fahrtmesser ist an den statischen Druckabnahmen und Masse kg W/S kg/m²...

  • Seite 31: Zusätzliche Informationen

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 5.3 Zusätzliche Informationen 5.3.3 Geschwindigkeitspolare für 20 m Spannweite 5.3.1 Nachgewiesene Seitenwindkomponente Die gemäß Bauvorschrift nachgewiesene max. Seitenwindkomponente für Start und Landung beträgt 15 km/h. 5.3.2 Segelflugleistungen Leistungsdaten mit 20 m Spannweite (S = 17,53 m²) Flächenbelastung...

  • Seite 32: Geschwindigkeitspolare Für 18 M Spannweite

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 5.3.4 Geschwindigkeitspolare für 18 m Spannweite 6 Beladeplan und Schwerpunktsermittlung Abschnitt Seite Einführung....................6.2 Wägeverfahren ..................6.2 Wägebericht .....................6.2 Leermasse und Leermassenschwerpunkt ..........6.2 Masse der nichttragenden Teile (GNT) ...........6.3 Max. Flugmasse ..................6.3 Zuladung....................6.3 Beladeplan....................6.4 6.8.1 Zuladung im Führersitz ..............6.4 6.8.2...

  • Seite 33: Einführung

    Eine Liste der verfügbaren Ausrüstung findet sich im Wartungshandbuch. Wasser im Seitenflossentank, lose Ausrüstungsgegenstände usw.) leer = Leermasse incl. fester Ausrüstung abzüglich der Masse der Trag- flächen. 6.2 Wägeverfahren Siehe Wartungshandbuch DG-1000S. 6.6 Max. Flugmasse Bezugsebene: Flügelvorderkante an der Wurzelrippe. Rumpflage: Rumpfröhrenmitte horizontal...

  • Seite 34: Beladeplan

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 6.8.4 Batterie in der Seitenflosse 6.8 Beladeplan Es darf nur die werksseitige Batterie mit Bestellnr. Z110 (Masse 5,75 kg) ver- wendet werden. 6.8.1 Zuladung im Führersitz Warnung: Flugbetrieb ohne diese Batterie ist nicht zulässig, da sonst die s.

  • Seite 35: Ballastkasten In Der Seitenflosse

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 6.8.8 Wägebericht (zu Abschnitt 6.3) 6.8.7 Ballastkasten in der Seitenflosse Distanzen in mm, Massen in kg, U= Lufttüchtigkeitsgruppe Utility Ausgleich der Schwerpunktverschiebung durch den hinteren Piloten: Der Ballastkasten kann max. 4 Trimmgewichte mit 2,4 kg (schwere Gewichte) A= Lufttüchtigkeitsgruppe Aerobatic...

  • Seite 36: Leermassenschwerpunktgrenzen Zu

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 6.8.9 Leermassenschwerpunktgrenzen zu 6.4 6.8.10 DG-1000 Ballastplan (zu 6.8.5) zur Ermittlung der maximal zulässigen Wassermenge in den Flügeltanks für Höchstmasse 750kg 820,0 815,0 810,0 805,0 800,0 795,0 790,0 785,0 780,0 775,0 770,0 765,0 760,0 755,0 Zuladung im...

  • Seite 37: Schwerpunktberechnung

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 6.9 Schwerpunktberechnung Wenn der tatsächliche Pilotenhebelarm nicht bekannt ist, so sind die Hebelarme aus der folgenden Tabelle zu nehmen: Der aktuelle Schwerpunkt kann wie folgt bestimmt werden: Es werden jeweils die Momente aus Masse und Schwerpunktsabstand bestimmt...
  • Seite 38 Details über Zusatzeinrichtungen und -ausrüstung finden sich in Abschnitt 9. Zelle......................7.2 Führerraum, Bedieneinrichtungen und Hinweisschilder ......7.3 7.2 Zelle Die DG-1000S ist ein doppelsitziges Hochleistungssegelflugzeug wahlweise Steuerungsanlage..................7.7 mit 18 m Spannweite oder mit 20 m Spannweite und fest angebrachten Winglets Bremsklappen...................7.7 Fahrwerk....................7.8...

  • Seite 39: Führerraum, Bedieneinrichtungen Und Hinweisschilder

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 7.3 Führerraum, Bedieneinrichtungen und Hinweisschilder 1) Steuerknüppel Der hintere Steuerknüppel ist herausnehmbar. Dazu den Schnappschäkel am Trimmauslösehebel öffnen und den Trimmzug aushängen. Steuerknüppel nach Öffnen der Überwurfmutter herausziehen. 2) Auslösehebel der Trimmung – grün Bedienung siehe Abschnitt 7.4 Höhensteuerung 3) Trimmanzeige und Vorwählhebel –...

  • Seite 40: Ausgabe: Juni 2004

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 10) Betätigungshebel für das Einziehfahrwerk – schwarz 16) Haubenverriegelungsgriff - weiß-rot vorn = zu ins Cockpit gestellt = offen 17) Haubennotabwurfsbetätigung – rot vorn = zu hinten = ein, vorn = aus, ins Cockpit gestellt = offen zum Notabwurf muss auch der Griff 16) Beim Ausfahren wird das Fahrwerk über Verknieung sowie zusätzlich über...

  • Seite 41: Steuerungsanlage

    Flughandbuch DG-1000S 7.4 Steuerungsanlage 7.6 Fahrwerk Seitensteuerung: Die DG-1000S ist mit 3 verschiedenen Fahrwerksversionen erhältlich: Siehe Diagramm 2 WHB. A) Sehr hohes gefedertes einziehbares Hauptrad mit hydraulischer Seilsteuerung mit verstellbaren Pedalen im vorderen Cockpit. Scheibenbremse, siehe Diagramm 7 WHB, Spornrad.

  • Seite 42: Sitze Und Sicherheitsgurte

    Schwere Gepäck- oder Ausrüstungsgegenstände sind sicher am Gepäckraum- boden zu befestigen. Batterie in der Seitenflosse Aus Schwerpunktgründen ist bei der DG-1000S die Batterie in der Seitenflosse installiert. Es darf nur die werksseitige Batterie Z110 (12V, min. 12Ah, Masse 7.10 Wasserballastanlage (Option bei 18m Spannweite, serienmäßig bei 20m 5,75 kg) verwendet werden.

  • Seite 43: Anlagen Für Statischen Druck Und Gesamtdruck

    Haube schließen, den roten Notabwurfhebel an der rechten 7.15.3 ELT-Notsender Bordwand und den rot-weißen Haubenverriegelungshebel am linken Um einen sicheren Einbau zu gewährleisten, ist bei DG Flugzeugbau eine Ein- Haubenrahmen betätigen. Haube nach oben abnehmen. bauanweisung anzufordern. Für das Gerät ELT ACK finden Sie im Wartungs- Wiederaufsetzen der Haube: handbuch den Einbauplan 5EP50.

  • Seite 44: Batterie Im Gepäckraum Mit Batterieumschalter

    Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S 7.15.5 Batterie im Gepäckraum mit Batterieumschalter 8 Handhabung, Instandhaltung und Wartung Es kann eine zusätzliche Batterie Z73 12V 7AH mit Halterung Z72 im Gepäck- raum eingebaut werden. In diesem Fall ist ein Batterieumschalter im vorderen Instrumentenbrett erforderlich.

  • Seite 45: Einführung

    Hersteller genehmigt wurden. Außenlasten wie Kameraanbauten etc. sind Änderungen am Flugzeug! 8.2 Prüfintervalle, Instandhaltung und Wartung Die Reparaturanweisungen sind im Reparaturhandbuch der DG-1000S enthal- Es gelten die Angaben im Wartungshandbuch DG-1000S. ten. Führen Sie auf keinen Fall irgendwelche Reparaturen aus, ohne die Anweisun- A Vor jedem Aufrüsten sollen die Anschlussbolzen und -buchsen gesäubert und...

  • Seite 46: Transport

    Seil mit Doppelring, welches in der Bugkupplung eingehängt wird b) mit einer Schleppstange, die am Spornkuller eingehängt wird, in Verbindung mit einem Flügelrad. Schleppstange und Flügelrad sind bei Fa. DG Flugzeugbau zu beziehen. Ausgabe: März 2002 Ausgabe: März 2002...
  • Seite 47 Flughandbuch DG-1000S Flughandbuch DG-1000S Plexiglashaube: 9 Ergänzungen Nur mit klarem Wasser und Ledertuch waschen. Starke Verschmutzung und kleine Kratzer können durch Schwabbeln (s. War- Abschnitt nicht belegt tungshandbuch 3.1) beseitigt werden. Metallteile: Montagebolzen- und Buchsen sind nicht korrosionsgeschützt und deshalb stän- dig gefettet zu halten (s.

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