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Mechanische Sicherheit
Um einen sicheren Gerätebetrieb zu gewährleisten, sind folgende Punkte zu beachten:
• Nur die speziell für diese Ultrazentrifuge vorgesehenen Rotoren und Zubehörteile verwenden.
• Die zulässige Höchstdrehzahl des jeweiligen Rotors nicht überschreiten.
• Die Ultrazentrifuge nicht bei laufendem Rotor anheben oder transportieren.
• NIEMALS versuchen, den Rotor mit der Hand abzubremsen oder anzuhalten.
• NIEMALS versuchen, bei laufendem Rotor das Deckelverriegelungssystem zu deaktivieren.
• Bei Stromausfall mindestens 1 Stunde mit der Entnahme des Zentrifugierguts aus der
Ultrazentrifuge warten. Dann die Anweisungen zur Entnahme des Zentrifugierguts in
KAPITEL 4, Fehlersuche und -behebung
Chemische und biologische Sicherheit
Im Rahmen des Normalbetriebs müssen möglicherweise pathogene, toxische oder radioaktive
Lösungen und Testproben gehandhabt werden. Materialien dieser Art dürfen nur dann in dieser
Ultrazentrifuge verwendet werden, wenn alle erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen
wurden.
• Vor dem Gebrauch von Lösungen alle Vorsichtshinweise beachten, die auf deren
Originalbehältern aufgedruckt sind.
• Beim Umgang mit Körperflüssigkeiten ist mit angemessener Vorsicht vorzugehen, um eine
Übertragung von Krankheiten zu verhindern. Bisher sind keine Tests bekannt, die mit
uneingeschränkter Sicherheit nachweisen können, dass Körperflüssigkeiten frei von
Mikroorganismen sind. Einige der virulentesten Organismen, z. B. die Hepatitis-B-, Hepatitis-C-
und HIV-Viren (I–V), atypische Mykobakterien und bestimmte systemische Pilze, machen die
Notwendigkeit eines guten Aerosolschutzes besonders deutlich. Im Umgang mit anderen
infektiösen Proben die Regeln und Methoden der guten Laborpraxis befolgen, um
Krankheitsübertragungen zu vermeiden. Da verschüttetes Material Aerosole entwickeln kann,
müssen die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen zur Aerosoleindämmung ergriffen werden.
Toxische, pathogene oder radioaktive Materialien nur unter strikter Einhaltung der
einschlägigen Sicherheitsvorschriften in dieser Ultrazentrifuge zentrifugieren. Beim Umgang
mit Stoffen der Risikogruppe II (nach der Definition im Handbuch für Labor-Biosicherheit der
Weltgesundheitsorganisation) sind biologisch sichere Eindämmungsmaßnahmen zu ergreifen;
für Stoffe höherer Risikogruppen sind ggf. mehrere Schutzebenen erforderlich.
• Alle Abfalllösungen sind nach den einschlägigen Richtlinien für Umweltschutz und Sicherheit
zu entsorgen.
Der Kunde ist dafür verantwortlich, die Ultrazentrifuge und das Zubehör vor Anforderung des
Kundendiensts von Beckman Coulter zu dekontaminieren.
393812AK
befolgen.
Sicherheitshinweise
Mechanische Sicherheit
vii
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