Nachdem eine gültige Taste erkannt wurde, wird aus dem PROM
der Code errechnet. Dieser wird mittels Outputbefehl gesen-
det. IORQ und das Asreßbit 15 sind dabei "LOW". Dadurch ist
das Oktal-Latch A4 hochohmig und beeinflußt den Datenbus
nicht. Der Pegel der Adreßbits A0-A14 spielt dabei
Rolle. Das Signal Schreiboperation des Mikroprozessors (WR)
wird als Synchronisationssignal benutzt, damit die Empfän-
gerseite
mitgeteilt
Datenleitung liegen. Der Datenbus DB0 wird als Datenleitung
benutzt. Die Datenleitung DB0 und das Synchronisations-
signal WR werden über Treiberstufen geführt. Mittels eines
Outputbefehls wird das erste zu übertragende Bit auf
Datenleitung
Linksverschiebung liegt das nächste zu sendende Bit auf
DB0. Es wird erneut ein Outputbefehl durchgeführt, d.h., WR
"LOW" gesetzt. Dieser Prozeß wird solange wiedeholt, bis
alle Bits einschließlich Start- und Stopbits gesendet wor-
den sind (Abb. 2).
C
TA TAKT
TA DATEN
1.8.3.2.4. Optische Anzeige Shift-Taste
Das Betätigen der Shift- bzw. Umschalttaste wird durch eine
LED
angezeigt.
Spalte angesteuert. Der Zustand der Adreßleitung A14 wird
mittels IORQ in ein Flipflop A6 eingetragen. Je nachdem, ob
A14 "LOW"- oder "HIGH"-Pegel führt, wird die LED angesteu-
ert oder gelöscht (Abb. 3).
1.8.3.2.5. Optische Anzeige Shift-in/Shift-out
Das Betätigen der SI/SO-Taste wird durch eine LED optisch
angezeigt. Dies geschieht äquivalent zur Shiftanzeige, nur
daß zur SI/SO-Anzeige die Adreßleitung A13 genutzt wird.
bekommt,
gelegt
und
T1
Ausgabe Daten
Dazu
wird
A14
D
D174
STB
A6
C
A13
D
D174
STB
A6
C
ob
gültige
WR
"LOW"
gesetzt.
T2
T3
eine
zusätzliche
R11.2
R11.1
- 90 -
keine
Daten
auf
der
die
Nach
einer
Abb. 2
(imaginäre)
5P
Abb. 3