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NORD NORDAC ON SK 30 P Serie Benutzerhandbuch Mit Montageanleitung Seite 85

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P327
Einstellbereich
Arrays
Werkseinstellung
Beschreibung
Einstellwerte
P328
Einstellbereich
Arrays
Werkseinstellung
Beschreibung
Einstellwerte
P330
Einstellbereich
Werkseinstellung
Beschreibung
Einstellwerte
BU 0800 de-3623
Schleppfehler Drehz.
0 ... 3000 rpm
[-01] = zulässige Abweichung während
des Betriebs (FU freigegeben)
{ 0 }
„Schleppfehler Drehzahlregler". Der Grenzwert für einen zulässigen maximalen
Schleppfehler ist einstellbar. Wird dieser Grenzwert erreicht, schaltet der FU ab und
zeigt den Fehler E013.1 an, wenn die zulässige Abweichung während des Betriebs
überschritten wurde. Der Fehler E013.4 wird angezeigt, wenn die zulässige
Abweichung während des Stillstands überschritten wurde. Die
Schleppfehlerüberwachung funktioniert bei allen Regelverfahren (P300).
Relevante Einstellungen
Gebertyp
Elektrischer Anschluss
Universal
Drehgeber-Schnittstelle (Anschluss X6)
HTL-Drehgeber
DIN3 (Anschluss M5:4)
DIN4 (Anschluss M5:3)
0 = AUS
Schleppfehlerverzög.
0.0 ... 10.0 s
[-01] = zulässige Abweichung während
des Betriebes (FU freigegeben)
{ 0.0 }
„Schleppfehlerverzögerung". Im Falle der Überschreitung des in P327 definierten
zulässigen Schleppfehlers erfolgt eine zeitliche Unterdrückung der Fehlermeldung
E013.1 in den hier eingestellten Grenzen, wenn die zulässige Abweichung während
des Betriebs überschritten wurde. Der Fehler E013.4 wird ausgelöst, wenn die
zulässige Abweichung während des Stillstands überschritten wurde.
0 = Aus
Startrot.lage Erken.
0 ... 2
{ 1 }
„Startrotorlage Erkennung". Auswahl des Ermittlungsverfahrens für die Bestimmung
der Startrotorlage (Anfangswert der Rotorlage) eines PMSM (Permanent Magnet
Synchron Motor). Der Parameter ist nur für das Regelverfahren „CFC closed-loop"
(P300, Einstellung {1}) relevant.
Wert
Bedeutung
0
Spannungsgesteuert: Beim ersten Start der Maschine wird ein Spannungszeiger eingeprägt, der
dafür sorgt, dass der Rotor der Maschine auf die Rotorlage „Null" ausgerichtet wird. Diese Art der
Startrotorlageermittlung kann nur genutzt werden, wenn bei Frequenz „Null" kein Gegenmoment von
der Maschine anliegt (z. B. Schwungmassenantriebe). Wenn diese Bedingung erfüllt ist, ist dieses
Verfahren zur Rotorlageermittlung sehr genau (<1° elektrisch). Bei Hubwerken ist dieses Verfahren
ungeeignet, da immer ein Gegenmoment vorliegt.
Für geberlosen Betrieb gilt: Bis zur Umschaltfrequenz P331 wird der Motor (mit Nennstrom
eingeprägt) spannungsgesteuert betrieben. Beim Erreichen der Umschaltfrequenz wird auf das EMK-
Verfahren zur Bestimmung der Rotorlage umgeschaltet. Sinkt die Frequenz unter Berücksichtigung
der Hysterese (P332) unterhalb des Wertes in P331, wechselt der Frequenzumrichter aus dem EMK-
Verfahren zurück in den spannungsgesteuerten Betrieb.
1
Testsignalverfahren: Die Startrotorlage wird durch eine Testsignal ermittelt. Wenn dieses Verfahren
auch bei geschlossener Bremse im Stillstand erfolgen soll, ist ein PMSM mit ausreichender
Anisotropie zwischen der Induktivität der d- und q-Achse erforderlich. Je höher diese Anisotropie ist,
desto genauer arbeitet das Verfahren. Mit dem Parameter P212 kann die Spannungshöhe des
Testsignals verändert und mit Parameter P333 der Rotorlageregler angepasst werden. Mit dem
Testsignalverfahren wird bei Motoren, die prinzipiell für die Verfahren geeignet sind, eine
Rotorlagegenauigkeit von 5°...10° elektrisch (je nach Motor und Anisotropie) erreicht. Mit P336 kann
die Bedingung zur Aktivierung des Testsignalverfahrens gewählt werden.
5 Parameter
[-02] = zulässige Werte im Stillstand, um
Funktion / Verschleiß einer Haltebremse
zu überwachen (FU einschaltbereit)
Parameter
P325 = 0
P420 [-02] = 43
P420 [-04] = 44
[-02] = zulässige Werte im Stillstand
(FU einschaltbereit)
P
P
S
85

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