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Anwenderhandbuch
TesiMod Touch Panel TP21
Teilenummer:
80 860.597
Version:
1
Datum:
29.10.2004
Gültig für:
TP21EM

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Inhaltszusammenfassung für Sutron TesiMod TP21

  • Seite 1 Anwenderhandbuch TesiMod Touch Panel TP21 Teilenummer: 80 860.597 Version: Datum: 29.10.2004 Gültig für: TP21EM...
  • Seite 2 Version Datum Änderungen 29.10.2004 Erstausgabe Dieses Handbuch ist einschließlich aller darin enthaltenen Abbildungen urheberrechtlich geschützt. Jede Dritt- verwendung dieses Handbuchs, die von den urheberrechtlichen Bestimmungen abweicht, ist verboten. Die Reproduktion, Übersetzung sowie die elektronische und fotografische Archivierung und Veränderung bedarf der schriftlichen Genehmigung der Firma Sütron electronic GmbH.
  • Seite 3 Gesamtinhaltsverzeichnis Gesamtinhaltsverzeichnis Wichtige Hinweise ....................1-1 Symbole ....................1-1 1.1.1 Allgemeine Symbole ................1-1 1.1.2 Spezifische Symbole ................1-1 Sicherheitshinweise .................. 1-2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ............. 1-2 Zielgruppe ....................1-2 Einbau und Inbetriebnahme..................2-1 Auspacken ....................2-1 Montage ....................2-1 2.2.1 Maße der Frontplatte ................
  • Seite 4 Gesamtinhaltsverzeichnis Feldbus-Schnittstellen................4-7 4.2.1 CAN (X2.1/X2.2) .................. 4-7 4.2.1.1 Steckerbelegung......................4-8 4.2.1.2 Kabel .......................... 4-8 4.2.1.3 Termination......................... 4-9 4.2.1.4 Diagnose ........................4-9 4.2.2 DeviceNet (X2.1/X2.2) ............... 4-10 4.2.2.1 Steckerbelegung....................... 4-11 4.2.2.2 Kabel ........................4-11 4.2.2.3 Termination....................... 4-12 4.2.2.4 Diagnose ........................4-12 4.2.3 INTERBUS (X2.1/X2.2)..............
  • Seite 5 Wichtige Hinweise 1 Wichtige Hinweise Symbole In diesem Handbuch werden Symbole verwendet, um Sie auf Hinweise und Gefah- ren aufmerksam zu machen. 1.1.1 Allgemeine Symbole Gefahr Dieses Symbol wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Personenschäden kommen kann. Hinweis Dieses Symbol kennzeichnet Anwendungsratschläge oder ergänzende Hinweise.
  • Seite 6 Wichtige Hinweise Gefahr durch elektrostatische Ladung Sicherheitshinweise – Lesen Sie dieses Handbuch, bevor Sie das Bediengerät in Betrieb nehmen. Be- wahren Sie dieses Handbuch an einem, für alle Benutzer jederzeit zugänglichen, Platz auf. – Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt einen sachgemäßen Transport, sachgerechte Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung voraus.
  • Seite 7 Einbau und Inbetriebnahme 2 Einbau und Inbetriebnahme Auspacken Packen Sie alle Teile sorgfältig aus und überprüfen Sie den Inhalt auf sichtbare Transportschäden. Überprüfen Sie ebenfalls, ob die Lieferung mit den Angaben auf dem Lieferschein übereinstimmt. Wenn Sie Transportschäden oder Unstimmigkeiten feststellen, setzen Sie sich bitte unverzüglich mit unserer Verkaufsabteilung in Verbindung.
  • Seite 8 Einbau und Inbetriebnahme 2.2.1 Maße der Frontplatte Bild 2-1 Maße der Frontplatte...
  • Seite 9 Einbau und Inbetriebnahme 2.2.2 Montageausschnitt Bild 2-2 Montageausschnitt A Montageausschnitt B Frontplatte...
  • Seite 10 Einbau und Inbetriebnahme 2.2.3 Seitenansicht, Einbautiefe 2.2.3.1 Standardgerät Bild 2-3 Seitenansicht, Einbautiefe Standardgerät Frontplatte Umlaufende Dichtung Einpressgewindebolzen M4 x 12 mm Montagefläche 1 mm bis 7 mm dick Federring B4 DIN 127 Form B (nicht im Lieferumfang enthalten) Mutter M4 DIN 934 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Seite 11 Einbau und Inbetriebnahme 2.2.3.2 Feldbusgerät Bild 2-4 Seitenansicht, Einbautiefe Feldbusgerät Frontplatte Umlaufende Dichtung Einpressgewindebolzen M4 x 12 mm Montagefläche 1 mm bis 7 mm dick Federring B4 DIN 127 Form B (nicht im Lieferumfang enthalten) Mutter M4 DIN 934 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Seite 12 Einbau und Inbetriebnahme Anschließen 2.3.1 Versorgungsspannung 24 V Die Versorgungsspannung wird über den Steckverbinder X1.A zugeführt. Das Gerät verfügt über einen Verpolungsschutz. Bei falscher Polung wird das Gerät nicht in Betrieb gesetzt. Dieses Gerät ist ein Betriebsmittel der Schutzklasse I. Für einen sicheren Betrieb müssen Sie eine Schutzkleinspannung (SELV) entsprechend DIN EN 61131 für die Versorgungsspannung verwenden.
  • Seite 13 Einbau und Inbetriebnahme 2. Versehen Sie die Adern mit Aderendhülsen und schließen Sie die Adern an den Steckverbinder an. Bild 2-6 Buchsenleiste anschließen Falls Sie geschirmte Anschlusskabel im Bereich der Versorgungsspannung verwen- den, dann sollten Sie die Schirmung mit Pin 1 verbinden. 3.
  • Seite 14 Einbau und Inbetriebnahme Einschalten Nachdem Sie die Versorgungsspannung angelegt haben, erfolgt ein Systemtest, der die Überprüfung und Initialisierung der im Bediengerät befindlichen Module beinhal- tet. Dabei werden alle Zustands-LEDs kurzzeitig aktiviert. Vom Systemtest können verschiedene System- und Fehlermeldungen ausgegeben werden. Unter der Vor- aussetzung, dass sich ein gültiges Projekt im Applikationsspeicher befindet, er- scheint auf dem Display als erste Maske die „Start-Maske“...
  • Seite 15 Bedien- und Anzeigeelemente 3 Bedien- und Anzeigeelemente Touchscreen Das Gerät ist mit einem resistiven 4-Draht Touchscreen ausgestattet. Mit diesem Touchscreen bedienen Sie das Gerät. Spitze oder scharfe Gegenstände wie z.B. Stifte oder Fingernägel können zu irrepa- rablen Schäden des Touchscreens führen. Verwenden Sie deshalb ausschließlich die Fingerkuppen oder die in den technischen Daten angegebenen Hilfsmittel zur Bedienung.
  • Seite 16 Bedien- und Anzeigeelemente Display Vergiftungsgefahr! Bei beschädigter Anzeige direkten Hautkontakt, Verschlucken oder Einatmen der austretenden Flüssigkeiten oder Gase vermeiden! Verätzungsgefahr! Bei beschädigter Anzeige direkten Hautkontakt, Verschlucken oder Einatmen der austretenden Flüssigkeiten oder Gase vermeiden! Das Bediengerät ist mit einem monochromen LC-Display ausgestattet. 3.4.1 Kontrasteinstellung Für die Kontrasteinstellung müssen Sie in der Projektiersoftware in einer beliebigen...
  • Seite 17 Bedien- und Anzeigeelemente 3.4.2 Grundkontrasteinstellung Sollte es zu einer Kontrasteinstellung kommen, bei der die Masken nicht mehr lesbar sind, dann können Sie mit dem Betriebsartenschalter den Kontrast auf einen Stan- dardwert zurücksetzen. Die Tabelle mit den Schalterstellungen des Betriebsartenschalters finden Sie im Ka- pitel „Betriebsartenschalter“.
  • Seite 18 Bedien- und Anzeigeelemente...
  • Seite 19 Geräteschnittstellen 4 Geräteschnittstellen Das Gerät ist entweder als Standard- oder als Feldbusgerät ausgeführt. Die Universalschnittstelle X3 kombiniert mehrere Schnittstellenstandards in einem Steckverbinder. Der Steckverbinder ist in zwei Kanäle unterteilt. Der Kanal für die Kommunikation (SER1) wird getrennt vom Kanal für den Upload/Download/Proto- kolldrucker/Scanner (SER2) betrieben.
  • Seite 20 Geräteschnittstellen Standard-Schnittstellen Bild 4-1 Rückansicht RS485 / RS232 1. Befestigungsschrauben 2. Kabelbinder Batterie 3. Dichtung 4. Frontplatte 5. Montagebolzen 6. Typenschild 7. Gewindebolzen für Schutzerdung 8. Stecker X1.A (Versorgungsspannung) 9. Taster Reset 10. Betriebsartenschalter 11. Buchse X3 (RS485/RS232) 12. Terminationsschalter (X3-SER1 RS485)
  • Seite 21 Geräteschnittstellen 4.1.1 RS485 (X3-SER1) Die Schnittstelle ist für Punkt-zu-Punkt- und Mehrpunktverbindungen geeignet. Die zueinander gehörenden Leitungen werden mit „A“ und „B“ gekennzeichnet. In ei- nigen Beschreibungen werden die Pins auch mit „+“ und „-“ gekennzeichnet, dabei entspricht A = + und B = -. Signal logisch 1 <= -0,3 V d.h.
  • Seite 22 Geräteschnittstellen Tabelle 4-3 Widerstandswerte Termination RS485 Bezeichnung Wert R1, R3 510 Ohm 150 Ohm 120 Ohm Die Orientierung für die Schalterstellung ON oder OFF ist auf den Terminations- schalter gedruckt. Nur die angegebenen Schalterstellungen sind erlaubt. Tabelle 4-4 Terminationsschalter Funktion Sender Empfänger Termination ist eingeschaltet...
  • Seite 23 Geräteschnittstellen 4.1.2 RS232 (X3-SER1) Die Schnittstelle ist zum Aufbau einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung geeignet. 4.1.2.1 Steckerbelegung Bild 4-4 25-polige D-SUB-Buchsenleiste Steckverbinder im Terminal: 25-polige D-SUB-Buchsenleiste. Tabelle 4-5 Steckerbelegung RS232 Bezeichnung Funktion Sendedaten Sendebereit Sendeanforderung Empfangsdaten SGND Signal Ground Die D-SUB-Steckverbindungen müssen ausreichend geschirmt werden. Siehe Kapi- tel „Schirmung von D-SUB-Steckverbindungen“...
  • Seite 24 Geräteschnittstellen 4.1.3 RS232 (X3-SER2) Die Schnittstelle sollte nur für den Download, den Upload, einen Scanner oder einen Protokolldrucker eingesetzt werden, da diese Schnittstelle nicht galvanisch getrennt ist. 4.1.3.1 Steckerbelegung Bild 4-5 25-polige D-SUB-Buchsenleiste Steckverbinder im Bediengerät: 25-polige D-SUB-Buchsenleiste. Tabelle 4-6 Steckerbelegung der RS232c-Schnittstelle Bezeichnung Funktion Fremdspannungsarme Erde...
  • Seite 25 Geräteschnittstellen Feldbus-Schnittstellen 4.2.1 CAN (X2.1/X2.2) Für eine Intergration des Geräts in eine CAN-Struktur stehen Ihnen die optoentkop- pelten Schnittstellen für CAN-Bus Ankopplung zur Verfügung. Der CAN-Bus ist als High-Speed-Bus nach ISO-DIS 11898 ausgelegt. Bild 4-6 Rückansicht CAN 1. Befestigungsschrauben 2. Kabelbinder Batterie 3.
  • Seite 26 Geräteschnittstellen 4.2.1.1 Steckerbelegung Bild 4-7 9-polige D-SUB-Stiftleiste und Buchsenleiste Steckverbinder im Terminal: 9-polige D-SUB-Stiftleiste und Buchsenleiste (Die Bele- gung der Stift- und der Buchsenleiste ist identisch. Tabelle 4-7 Steckerbelegung CAN-Bus Bezeichnung Funktion Nicht verbunden CAN_L CAN_L Busleitung (Dominant LOW) CAN_GND CAN Ground Nicht verbunden Nicht verbunden...
  • Seite 27 Geräteschnittstellen Die maximale Länge des Kabels ist von der verwendeten Baudrate abhängig. Tabelle 4-9 Baudrate CAN Baudrate Kabellänge 20 kBit/s 1000 m 125 kBit/s 500 m 250 kBit/s 250 m 500 kBit/s 100 m 1000 kBit/s 25 m 4.2.1.3 Termination Sie müssen den CAN-Bus an beiden Enden mit Terminationswiderständen (120 Ohm) abschließen.
  • Seite 28 Geräteschnittstellen 4.2.2 DeviceNet (X2.1/X2.2) Für eine Intergration des Geräts in eine CAN-Struktur stehen Ihnen die optoentkop- pelten Schnittstellen für CAN-Bus Ankopplung zur Verfügung. Der CAN-Bus ist als High-Speed-Bus nach ISO-DIS 11898 ausgelegt. Bild 4-9 Rückansicht DeviceNet 1. Befestigungsschrauben 2. Kabelbinder Batterie 3.
  • Seite 29 Geräteschnittstellen 4.2.2.1 Steckerbelegung Bild 4-10 9-polige D-SUB-Stiftleiste und Buchsenleiste Steckverbinder im Terminal: 9-polige D-SUB-Stiftleiste und Buchsenleiste (Die Bele- gung der Stift- und der Buchsenleiste ist identisch. Tabelle 4-11 Steckerbelegung CAN-Bus Bezeichnung Funktion Nicht verbunden CAN_L CAN_L Busleitung (Dominant LOW) CAN_GND CAN Ground Nicht verbunden Nicht verbunden...
  • Seite 30 Geräteschnittstellen Die maximale Länge des Kabels ist von der verwendeten Baudrate und dem Kabel- typ abhängig. Tabelle 4-13 Baudrate DeviceNet Baudrate Kabeltyp Kabellänge 125 kBit/s 2 x 1,1 mm 500 m 2 x 0,6 mm 100 m 250 kBit/s 2 x 1,1 mm 250 m 2 x 0,6 mm 100 m...
  • Seite 31 Geräteschnittstellen 4.2.3 INTERBUS (X2.1/X2.2) Für eine Integration des Geräts in den INTERBUS stehen Ihnen die Schnittstellen für INTERBUS Ankopplung zur Verfügung. Bild 4-12 Rückansicht INTERBUS 1. Befestigungsschrauben 2. Kabelbinder Batterie 3. Dichtung 4. Frontplatte 5. Montagebolzen 6. Typenschild 7. Gewindebolzen für Schutzerdung 8.
  • Seite 32 Geräteschnittstellen 4.2.3.1 Steckerbelegung Bild 4-13 9-polige D-SUB-Stiftleiste und Buchsenleiste Steckverbinder im Terminal: 9-polige D-SUB-Stiftleiste für Remotebus In. Tabelle 4-15 Steckerbelegung Remotebus In (INTERBUS) Bezeichnung Funktion Datenausgang Dateneingang Betriebserde Nicht verbunden Nicht verbunden Datenausgang invertiert Dateneingang invertiert Nicht verbunden Nicht verbunden Steckverbinder im Terminal: 9-polige D-SUB-Buchsenleiste für Remotebus Out.
  • Seite 33 Geräteschnittstellen 4.2.3.3 Diagnose Auf der Rückseite des Bediengeräts befinden sich Diagnose-LEDs. Die LEDs zeigen Zustände des Bussystems an. Bild 4-14 Anordnung der INTERBUS Diagnose-LEDs Die Diagnose-LEDs am Bediengerät haben folgende Funktionen: Tabelle 4-17 Funktionen der INTERBUS Diagnose-LEDs Bezeichnung Farbe Zustand Funktion Grün Fernbus-Check...
  • Seite 34 Geräteschnittstellen 4.2.4 INTERBUS OPC LWL (DO1/DI1/DO2/DI2) Für eine Integration des Geräts in einen INTERBUS Gerätebus stehen Ihnen die Schnittstellen für INTERBUS OPC LWL-Ankopplung zur Verfügung. Bild 4-15 Rückansicht INTERBUS OPC LWL 1. Befestigungsschrauben 2. Kabelbinder Batterie 3. Dichtung 4. Frontplatte 5.
  • Seite 35 Geräteschnittstellen Sehen Sie niemals in das offene Ende eines Lichtwellenleiters! Infrarotes Licht kann die Netzhaut des Auges zerstören! Versehen Sie offene Enden von Licht- wellenleitern und Anschlüsse mit Schutzkappen! Tragen Sie eine Schutzbrille! Die Sende- und Empfangseinheit kann durch Schmutzeinwirkung unbrauchbar wer- den.
  • Seite 36 Geräteschnittstellen Tabelle 4-19 Funktionen der INTERBUS OPC LWL Diagnose-LEDs Bezeichnung Farbe Zustand Funktion Grün PCP aktiv PCP nicht aktiv Gelb Ankommende Lichtwellenleiter-Strecke ist nicht in Ordnung Ankommende Lichtwellenleiter-Strecke ist in Ordnung Gelb Weiterführende Lichtwellenleiter-Strecke ist nicht in Ordnung Weiterführende Lichtwellenleiter-Strecke ist in Ordnung 4-18...
  • Seite 37 Geräteschnittstellen 4.2.5 MPI (X2) Für eine Integration des Geräts in eine Struktur des Siemens MPI Bus steht Ihnen die Schnittstelle für Siemens MPI Ankopplung zur Verfügung. Bild 4-17 Rückansicht MPI 1. Befestigungsschrauben 2. Kabelbinder Batterie 3. Dichtung 4. Frontplatte 5. Montagebolzen 6.
  • Seite 38 Geräteschnittstellen 4.2.5.1 Steckerbelegung Bild 4-18 9-polige D-SUB-Buchsenleiste Steckverbinder im Terminal: 9-polige D-SUB-Buchsenleiste. Tabelle 4-20 Steckerbelegung MPI Bezeichnung Funktion Nicht verbunden Nicht verbunden RxD/TxD-P Empfangs-/ Sendedaten Plus CNTR-P Steuersignal für Repeater Plus DGND Datenübertragungspotenzial Versorgungsspannung der Abschlusswider- stände Plus Nicht verbunden RxD/TxD-N Empfangs-/ Sendedaten Minus CNTR-N...
  • Seite 39 Geräteschnittstellen 4.2.5.3 Termination Die Termination der Busleitung erfolgt am Steckverbinder. Bei einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung müssen Sie die Termination immer einschal- ten. Bei einer Mehrpunktverbindung müssen Sie die Termination nur am Leitungs- ende einschalten. Bei einer Stichleitung müssen Sie die Termination immer aus- schalten.
  • Seite 40 Geräteschnittstellen 4.2.6 PROFIBUS-DP (X2) Für eine Integration des Geräts in eine Struktur des PROFIBUS-DP steht Ihnen die Schnittstelle für PROFIBUS-DP Ankopplung zur Verfügung. Bild 4-20 Rückansicht PROFIBUS-DP 1. Befestigungsschrauben 2. Kabelbinder Batterie 3. Dichtung 4. Frontplatte 5. Montagebolzen 6. Typenschild 7.
  • Seite 41 Geräteschnittstellen 4.2.6.1 Steckerbelegung Bild 4-21 9-polige D-SUB-Buchsenleiste Steckverbinder im Terminal: 9-polige D-SUB-Buchsenleiste. Tabelle 4-23 Steckerbelegung PROFIBUS-DP Bezeichnung Funktion Nicht verbunden Nicht verbunden RxD/TxD-P Empfangs-/ Sendedaten Plus CNTR-P Steuersignal für Repeater Plus DGND Datenübertragungspotenzial Versorgungsspannung der Abschlusswider- stände Plus Nicht verbunden RxD/TxD-N Empfangs-/ Sendedaten Minus CNTR-N...
  • Seite 42 Geräteschnittstellen Tabelle 4-25 Baudrate PROFIBUS Baudrate Kabellänge 500 kBit/s 400 m 1500 kBit/s 200 m 3000 bis 12000 kBit/s 100 m 4.2.6.3 Diagnose Auf der Rückseite des Bediengeräts befindet sich eine Diagnose-LED. Die LED zeigt einen Zustand des Bussystems an. Bild 4-22 Anordnung der PROFIBUS-DP Diagnose-LED Die Diagnose-LED am Bediengerät hat folgende Funktion: Tabelle 4-26 Funktion der PROFIBUS-DP Diagnose-LED...
  • Seite 43 Geräteschnittstellen Schirmung von D-SUB-Steckverbindungen Die D-SUB-Steckverbindungen müssen folgendermaßen geschirmt werden: Bild 4-23 Schirmung von D-SUB-Steckverbindungen D-SUB-Steckverbinder Schirm Kabelschelle Kabel Der Schirm muss flächig über den Kabelmantel zurückgeschlagen werden. Durch die Befestigung mit der Kabelschelle muss gleichzeitig ein großflächiger Kon- takt vom Schirm zum Gehäuse entstehen und eine ausreichende Zugentlastung ge- währleistet werden.
  • Seite 44 Geräteschnittstellen 4-26...
  • Seite 45 Wartung und Pflege 5 Wartung und Pflege Frontplatte Um eventuelle Verunreinigungen von der Frontplatte zu entfernen, sollten Sie nur ein feuchtes Tuch verwenden. Sicherung Die Halbleitersicherung ist nicht für einen Austausch konzipiert! Zum Schutz des Gerätes wird eine Halbleitersicherung verwendet. Nachdem die Si- cherung ausgelöst hat, müssen Sie das Gerät von der Versorgungsspannung tren- nen, damit sich die Halbleitersicherung wieder regenerieren kann.
  • Seite 46 Wartung und Pflege 5.3.1 Batteriewechsel Das Auswechseln der Batterie darf nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden! Für den Batteriewechsel dürfen Sie nur Ersatzbatterien von Sütron electronic ver- wenden. Elektrostatische Entladungen können elektronische Bauteile zerstören! ESD-Schutzmaßnahmen beachten! Lithiumbatterien nicht ins Feuer werfen, nicht über 100 °C erhitzen und nicht wieder aufladen.
  • Seite 47 Wartung und Pflege 5.3.2 Batterieentsorgung Um Kurzschlüssen in den Sammelboxen vorzubeugen, kleben Sie die Batteriepole mit einem Klebestreifen ab oder geben Sie die Batterie einzeln in einem Plastikbeutel Laut §7 der Batterieverordnung vom 1.9.1998 sind Endverbraucher dazu verpflich- tet, Batterien, die Abfälle sind, an einen Vertreiber oder an von den öffentlich-recht- lichen Entsorgungsträgern dafür eingerichteten Rücknahmestellen zurückzugeben.
  • Seite 48 Wartung und Pflege...
  • Seite 49 Technische Daten 6 Technische Daten Touchscreen Analog resistiv, 4-Draht-Technik Aktivierungsdruck 15 g (Standard) Mit R8 HS60 Silikonkautschuk Haltbarkeit Nach 3 Millionen Anschlägen sind keine Beschädigungen oder Fehlfunktionen unter folgenden Bedingungen aufgetre- ten: Anschlag Element: R8, HS40 Silikonkautschuk Anschlag Druck: 150 g Anschlag Frequenz: 3 Hz Display STN (Monochrom)
  • Seite 50 Technische Daten Standard-Schnittstellen Variable Baudraten und Datenformate X3 SER1 RS485 Nach DIN 66259-4 Übertragungslänge: 0 - 1200 m, paarverseilte Adern, ge- schirmt Galvanisch getrennt X3 SER1 RS232c / X3 SER2 RS232c Nach DIN 66259 T1, CCITT V.28 Übertragungslänge: 0 - 15 m, lagenverseilte Adern, geschirmt X3 SER1: Galvanisch getrennt X3 SER2: Galvanisch nicht getrennt Feldbus-Schnittstellen...
  • Seite 51 Technische Daten Anschlusstechnik D-SUB-Buchsenleisten und Stiftleisten, 9-polig und 25-polig Buchsen- und Steckerleisten Phoenix COMBICON, 3-polig Anschluss FSMA Typ 905 Umgebungsbedingungen Temperatur bei Betrieb 0 °C bis 50 °C Temperatur bei Lagerung, Transport - 25 °C bis + 70 °C Relative Luftfeuchte für Betrieb und Lage- 10 % bis 95 %, nicht kondensierend rung Einsatzgebiet...
  • Seite 52 Technische Daten Gehäuse und Frontplatte Gehäuse Stahlblech, verzinkt Frontplatte Aluminium, natur eloxiert 156 mm x 224 mm x 5 mm (H x B x T) Frontfolie Polyesterfolie Dichtung Umlaufende Gummidichtung auf der Rückseite Montageausschnitt 140 mm x 196 mm (H x B) Einbautiefe Standardgerät: Ca.
  • Seite 53 Bestelldaten 7 Bestelldaten Tabelle 7-1 Zubehör Beschreibung Artikel.-Nr. 25-poliges Download-Kabel 88175.030 USB-RS232-Konverter für Download (nur in Verbindung mit 88175.030) 81215.000 Schutzfolie für Touchscreen 5,7’’ 27288.000 Schutzfolie für Touchscreen 10,4’’ 27289.000 Schutzfolie für Touchscreen 12,1’’ 27290.000 Schutzfolie für Touchscreen 15,1’’ 27291.000 Batterie, konfektioniert mit Kabel, Stecker und Kabelbinder (Typ CR2450) 66757.000...
  • Seite 54 Bestelldaten...
  • Seite 55 A Index Montage ............2-1 Anschließen ............2-6 Anschlussbelegung Normen ............. 6-3 INTERBUS OPC LWL ......4-17 Auspacken ............2-1 Reset..............3-1 Rückansicht Batterie.............. 5-1 RS485 / RS232 ......... 4-2 Batterieentsorgung..........5-3 Batteriewechsel..........5-2 Bestelldaten ............7-1 Schnittstelle Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..... 1-2 CAN (X2.1/X2.2) ........
  • Seite 56 Zielgruppe ............1-2 Zubehör ............. 7-1...
  • Seite 58 Sütron electronic GmbH Kurze Straße 29 70794 Filderstadt Tel.: 0711 / 77098-0 Fax: 0711 / 77098-60 E-Mail: doku@suetron.de Internet: www.suetron.de...