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Anwenderhandbuch
TesiMod Touch Panel TP22
Teilenummer:
80 860.500
Version:
2
Datum:
06.12.2005
Gültig für:
TP22EM
TP22ES
TP22ET

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Sutron TesiMod TP22

  • Seite 1 Anwenderhandbuch TesiMod Touch Panel TP22 Teilenummer: 80 860.500 Version: Datum: 06.12.2005 Gültig für: TP22EM TP22ES TP22ET...
  • Seite 2 Version Datum Änderungen 27.02.2002 Erstausgabe 18.07.2002 Kapitel „Identifizierung“ und „Touch“ hinzu, Tabelle „Be- triebsartenschalter“ und Kapitel „Kontrast- / Helligkeitsein- stellung“ überarbeitet, Technische Daten überarbeitet. 30.10.2002 Kapitel „Identifizierung“ geändert. 05.11.2002 Kapitel „Batteriewechsel“ und Technische Daten von Tas- tatur und Touch geändert. 06.12.2005 Technische Daten der Displays geändert.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Gesamtinhaltsverzeichnis Gesamtinhaltsverzeichnis Wichtige Hinweise ....................1-1 Symbole ....................1-1 1.1.1 Allgemeine Symbole ................1-1 1.1.2 Spezifische Symbole ................1-1 Sicherheitshinweise .................. 1-2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ............. 1-2 Zielgruppe ....................1-2 Einbau und Inbetriebnahme..................2-1 Auspacken ....................2-1 Montage ....................2-1 2.2.1 Maße der Frontplatte ................
  • Seite 4 Gesamtinhaltsverzeichnis 4.1.2.2 Termination......................... 4-5 4.1.3 RS232 (X3-SER1)................4-6 4.1.3.1 Steckerbelegung......................4-6 4.1.3.2 Termination......................... 4-6 4.1.4 RS232 (X3-SER2)................4-7 4.1.4.1 Steckerbelegung......................4-7 Feldbus-Schnittstellen................4-8 4.2.1 CAN (X2.1/X2.2) .................. 4-8 4.2.1.1 Steckerbelegung......................4-9 4.2.1.2 Kabel ........................4-10 4.2.1.3 Termination....................... 4-10 4.2.1.4 Diagnose ........................4-10 4.2.2 DeviceNet (X2.1/X2.2) ...............
  • Seite 5 Gesamtinhaltsverzeichnis Bestelldaten ......................7-1 Index ........................A-1...
  • Seite 6 Gesamtinhaltsverzeichnis...
  • Seite 7: Wichtige Hinweise

    Wichtige Hinweise 1 Wichtige Hinweise Symbole In diesem Handbuch werden Symbole verwendet, um Sie auf Hinweise und Gefah- ren aufmerksam zu machen. 1.1.1 Allgemeine Symbole Gefahr Dieses Symbol wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Personenschäden kommen kann. Hinweis Dieses Symbol kennzeichnet Anwendungsratschläge oder ergänzende Hinweise.
  • Seite 8: Sicherheitshinweise

    Wichtige Hinweise Gefahr durch elektrostatische Ladung Sicherheitshinweise – Lesen Sie dieses Handbuch, bevor Sie das Bediengerät in Betrieb nehmen. Be- wahren Sie dieses Handbuch an einem, für alle Benutzer jederzeit zugänglichen, Platz auf. – Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt einen sachgemäßen Transport, sachgerechte Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung voraus.
  • Seite 9: Einbau Und Inbetriebnahme

    Einbau und Inbetriebnahme 2 Einbau und Inbetriebnahme Auspacken Packen Sie alle Teile sorgfältig aus und überprüfen Sie den Inhalt auf sichtbare Transportschäden. Überprüfen Sie ebenfalls, ob die Lieferung mit den Angaben auf dem Lieferschein übereinstimmt. Wenn Sie Transportschäden oder Unstimmigkeiten feststellen, setzen Sie sich bitte unverzüglich mit unserer Verkaufsabteilung in Verbindung.
  • Seite 10: Maße Der Frontplatte

    Einbau und Inbetriebnahme 2.2.1 Maße der Frontplatte Bild 2-1 Maße der Frontplatte...
  • Seite 11: Montageausschnitt

    Einbau und Inbetriebnahme 2.2.2 Montageausschnitt Bild 2-2 Montageausschnitt A Montageausschnitt B Frontplatte...
  • Seite 12: Seitenansicht, Einbautiefe

    Einbau und Inbetriebnahme 2.2.3 Seitenansicht, Einbautiefe 2.2.3.1 Standardgerät Bild 2-3 Seitenansicht, Einbautiefe Standardgerät Frontplatte Umlaufende Dichtung Einpressgewindebolzen M4 x 18 mm Montagefläche 1 mm bis 8 mm dick Federring B4 DIN 127 Form B (nicht im Lieferumfang enthalten) Mutter M4 DIN 934 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Seite 13: Feldbusgerät

    Einbau und Inbetriebnahme 2.2.3.2 Feldbusgerät Bild 2-4 Seitenansicht, Einbautiefe Feldbusgerät Frontplatte Umlaufende Dichtung Einpressgewindebolzen M4 x 18 mm Montagefläche 1 mm bis 8 mm dick Federring B4 DIN 127 Form B (nicht im Lieferumfang enthalten) Mutter M4 DIN 934 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Seite 14: Anschließen

    Einbau und Inbetriebnahme Anschließen 2.3.1 Versorgungsspannung 24 V Die Versorgungsspannung wird über den Steckverbinder X1.A zugeführt. Optional ist das Gerät mit einem weiteren Steckverbinder (X1.B) ausgerüstet. Bei dieser Variante ist X1.A auf X1.B durchgeschleift und kann zur Spannungsversor- gung weiterer Komponenten (z.B. Busknoten) verwendet werden. Die Steckerbele- gung ist für beide Stecker gleich.
  • Seite 15 Einbau und Inbetriebnahme 2. Versehen Sie die Adern mit Aderendhülsen und schließen Sie die Adern an den Steckverbinder an. Bild 2-6 Buchsenleiste anschließen Falls Sie geschirmte Anschlusskabel im Bereich der Versorgungsspannung verwen- den, dann sollten Sie die Schirmung mit Pin 1 verbinden. 3.
  • Seite 16: Einschalten

    Einbau und Inbetriebnahme Einschalten Nachdem Sie die Versorgungsspannung angelegt haben, erfolgt ein Systemtest, der die Überprüfung und Initialisierung der im Bediengerät befindlichen Module beinhal- tet. Dabei werden alle Zustands-LEDs kurzzeitig aktiviert. Vom Systemtest können verschiedene System- und Fehlermeldungen ausgegeben werden. Unter der Vor- aussetzung, dass sich ein gültiges Projekt im Applikationsspeicher befindet, er- scheint auf dem Display als erste Maske die „Start-Maske“...
  • Seite 17: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Bedien- und Anzeigeelemente 3 Bedien- und Anzeigeelemente Tastatur Die Tastenelemente sitzen unter einer geprägten, gegen Umwelteinflüsse resisten- ten, Polyesterfolie. Die Wirkung der Tasten können Sie in der Projektierungssoftware festlegen. Bild 3-1 Frontansicht Funktionstasten F1 bis F5 Zustands-LED Help Zustands-LED Edit Display Gerätebezeichnung 3.1.1...
  • Seite 18: Zustands-Leds

    Bedien- und Anzeigeelemente 3.1.2 Zustands-LEDs Am Bediengerät befinden sich folgende Zustands-LEDs: Help Signalisiert eine anstehende Systemmeldung Edit Zeigt den Editierbetrieb an Touchscreen Das Gerät ist mit einem resistiven 4-Draht Touchscreen ausgestattet. Mit diesem Touchscreen bedienen Sie das Gerät. Spitze oder scharfe Gegenstände wie z.B. Stifte oder Fingernägel können zu irrepa- rablen Schäden des Touchscreens führen.
  • Seite 19: Taster „Reset

    Bedien- und Anzeigeelemente Taster „Reset“ Der Taster „Reset“ ist auf der Rückseite des Gerätes angebracht. Mit diesem Taster können Sie einen Neustart durchführen. Display Vergiftungsgefahr! Bei beschädigter Anzeige direkten Hautkontakt, Verschlucken oder Einatmen der austretenden Flüssigkeiten oder Gase vermeiden! Verätzungsgefahr! Bei beschädigter Anzeige direkten Hautkontakt, Verschlucken oder Einatmen der austretenden Flüssigkeiten oder Gase vermeiden! Das Bediengerät ist je nach Ausführung mit unterschiedlichen Displays ausgestattet.
  • Seite 20: Grundkontrast- / Grundhelligkeitseinstellung

    Bedien- und Anzeigeelemente Wenn Sie die Systemvariable eingerichtet haben, können Sie den Kontrast oder die Helligkeit folgendermaßen einstellen. Voraussetzung dafür ist, dass Sie sich bereits in der Maske befinden, in der die Systemvariable eingerichtet ist. 1. Drücken Sie auf die Schaltfläche für den Kontrast / Helligkeit. 2.
  • Seite 21: Geräteschnittstellen

    Geräteschnittstellen 4 Geräteschnittstellen Das Gerät ist entweder als Standard- oder als Feldbusgerät ausgeführt. Die Universalschnittstelle X3 kombiniert mehrere Schnittstellenstandards in einem Steckverbinder. Der Steckverbinder ist in zwei Kanäle unterteilt. Der Kanal für die Kommunikation (SER1) wird getrennt vom Kanal für den Upload/Download/Proto- kolldrucker/Scanner (SER2) betrieben.
  • Seite 22: Standard-Schnittstellen

    Geräteschnittstellen Standard-Schnittstellen Bild 4-1 Rückansicht TTY / RS485 / RS232 1. Befestigungsschrauben 2. Kabelbinder Batterie 3. Dichtung 4. Frontplatte 5. Montagebolzen 6. Typenschild 7. Gewindebolzen für Schutzerdung 8. Stecker X1.A (Versorgungsspannung) 9. Taster Reset 10. Betriebsartenschalter 11. Buchse X3 (TTY/RS485/RS232c) 12.
  • Seite 23: Tty / 20 Ma Stromschleife (X3-Ser1)

    Geräteschnittstellen 4.1.1 TTY / 20 mA Stromschleife (X3-SER1) Sie können die Schnittstelle je nach Verdrahtung als aktive oder passive Strom- schleife anschließen. Für die Sende- und Empfangsleitung werden jeweils getrennte 20 mA-Stromquellen zur Verfügung gestellt. Die Bürdenspannung beträgt ca. 10 VDC. Die Sendeeinheit sollte die Stromeinspeisung der 20 mA vornehmen.
  • Seite 24: Termination

    Geräteschnittstellen 4.1.1.2 Termination Beim Betrieb von Kanal SER1 als Stromschleife müssen Sie die Termination für die RS485 ausschalten. 4.1.2 RS485 (X3-SER1) Die Schnittstelle ist für Punkt-zu-Punkt- und Mehrpunktverbindungen geeignet. Die zueinander gehörenden Leitungen werden mit „A“ und „B“ gekennzeichnet. In ei- nigen Beschreibungen werden die Pins auch mit „+“...
  • Seite 25: Termination

    Geräteschnittstellen 4.1.2.2 Termination Bei einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung müssen Sie die Termination immer einschal- ten. Bei einer Mehrpunktverbindung müssen Sie die Termination nur am Leitungs- ende einschalten. Bild 4-4 Prinzipschaltbild Termination RS422 / RS485 Tabelle 4-5 Widerstandswerte Termination RS422 / RS485 Bezeichnung Wert R1, R3 510 Ohm...
  • Seite 26: Rs232 (X3-Ser1)

    Geräteschnittstellen 4.1.3 RS232 (X3-SER1) Die Schnittstelle ist zum Aufbau einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung geeignet. 4.1.3.1 Steckerbelegung Bild 4-5 25-polige D-SUB-Buchsenleiste Steckverbinder im Terminal: 25-polige D-SUB-Buchsenleiste. Tabelle 4-7 Steckerbelegung RS232 Bezeichnung Funktion Sendedaten Sendebereit Sendeanforderung Empfangsdaten SGND Signal Ground Die D-SUB-Steckverbindungen müssen ausreichend geschirmt werden. Siehe Kapi- tel „Schirmung von D-SUB-Steckverbindungen“...
  • Seite 27: Rs232 (X3-Ser2)

    Geräteschnittstellen 4.1.4 RS232 (X3-SER2) Die Schnittstelle sollte nur für den Download, den Upload, einen Scanner oder einen Protokolldrucker eingesetzt werden, da diese Schnittstelle nicht galvanisch getrennt ist. 4.1.4.1 Steckerbelegung Bild 4-6 25-polige D-SUB-Buchsenleiste Steckverbinder im Bediengerät: 25-polige D-SUB-Buchsenleiste. Tabelle 4-8 Steckerbelegung der RS232c-Schnittstelle Bezeichnung Funktion Fremdspannungsarme Erde...
  • Seite 28: Feldbus-Schnittstellen

    Geräteschnittstellen Feldbus-Schnittstellen 4.2.1 CAN (X2.1/X2.2) Für eine Intergration des Geräts in eine CAN-Struktur stehen Ihnen die optoentkop- pelte Schnittstelle für CAN-Bus Ankopplung zur Verfügung. Der CAN-Bus ist als High-Speed-Bus nach ISO-DIS 11898 ausgelegt. Bild 4-7 Rückansicht CAN...
  • Seite 29: Steckerbelegung

    Geräteschnittstellen 1. Befestigungsschrauben 2. Kabelbinder Batterie 3. Dichtung 4. Frontplatte 5. Montagebolzen 6. Typenschild 7. Gewindebolzen für Schutzerdung 8. Stecker X1.A (Versorgungsspannung) 9. Taster Reset 10. Betriebsartenschalter 11. Belegung Stecker X2.1 (CAN-Bus) 12. Stecker X2.1 (CAN-Bus) 13. Buchse X3 (SER2 RS232c) 14.
  • Seite 30: Kabel

    Geräteschnittstellen 4.2.1.2 Kabel Sie müssen ein abgeschirmtes Kabel mit paarverseilten Adern (Kabeltyp LiYCY-TP) verwenden, das der ISO 11898 entspricht. Das Kabel muss folgende Eigenschaften aufweisen: Tabelle 4-10 Eigenschaften Kabel CAN Parameter Wert Impedanz Min.: 108 Ohm Nom.: 120 Ohm Max.: 132 Ohm Spezifischer Widerstand 70 mOhm/m Spezifische Leitungsverzögerung...
  • Seite 31: Devicenet (X2.1/X2.2)

    Geräteschnittstellen 4.2.2 DeviceNet (X2.1/X2.2) Für eine Intergration des Geräts in eine CAN-Struktur stehen Ihnen die optoentkop- pelten Schnittstellen für CAN-Bus Ankopplung zur Verfügung. Der CAN-Bus ist als High-Speed-Bus nach ISO-DIS 11898 ausgelegt. Bild 4-10 Rückansicht DeviceNet 4-11...
  • Seite 32: Steckerbelegung

    Geräteschnittstellen 1. Befestigungsschrauben 2. Kabelbinder Batterie 3. Dichtung 4. Frontplatte 5. Montagebolzen 6. Typenschild 7. Gewindebolzen für Schutzerdung 8. Stecker X1.A (Versorgungsspannung) 9. Taster Reset 10. Betriebsartenschalter 11. Stecker X2.1 (DeviceNet) 12. Belegung Stecker X2.1 (DeviceNet) 13. Buchse X3 (SER2 RS232c) 14.
  • Seite 33: Kabel

    Geräteschnittstellen 4.2.2.2 Kabel Sie müssen ein DeviceNet zugelassenes Kabel verwenden. Tabelle 4-14 Datenleitung DeviceNet Kabeltyp Schleifenwiderstand Wellenwiderstand Kapazitätsbelag 2 x 1,1 mm < 22,6 Ohm/km 120 Ohm < 39,4 pf/m 2 x 0,6 mm < 91,8 Ohm/km 120 Ohm < 39,4 pf/m Am Buskabel angeschlossene Stichleitungen dürfen maximal 6 Meter lang sein.
  • Seite 34: Interbus (X2.1/X2.2)

    Geräteschnittstellen 4.2.3 INTERBUS (X2.1/X2.2) Für eine Integration des Geräts in den INTERBUS stehen Ihnen die Schnittstellen für INTERBUS Ankopplung zur Verfügung. Bild 4-13 Rückansicht INTERBUS 1. Befestigungsschrauben 2. Kabelbinder Batterie 3. Dichtung 4. Frontplatte 5. Montagebolzen 6. Typenschild 7. Gewindebolzen für Schutzerdung 8.
  • Seite 35: Steckerbelegung

    Geräteschnittstellen 4.2.3.1 Steckerbelegung Bild 4-14 9-polige D-SUB-Stiftleiste und Buchsenleiste Steckverbinder im Terminal: 9-polige D-SUB-Stiftleiste für Remotebus In. Tabelle 4-17 Steckerbelegung Remotebus In (INTERBUS) Bezeichnung Funktion Dateneingang Datenausgang Betriebserde Nicht verbunden Nicht verbunden Dateneingang invertiert Datenausgang invertiert Nicht verbunden Nicht verbunden Steckverbinder im Terminal: 9-polige D-SUB-Buchsenleiste für Remotebus Out.
  • Seite 36: Diagnose

    Geräteschnittstellen 4.2.3.3 Diagnose Auf der Rückseite des Bediengeräts befinden sich Diagnose-LEDs. Die LEDs zeigen Zustände des Bussystems an. Bild 4-15 Anordnung der INTERBUS Diagnose-LEDs Die Diagnose-LEDs am Bediengerät haben folgende Funktionen: Tabelle 4-19 Funktionen der INTERBUS Diagnose-LEDs Bezeichnung Farbe Zustand Funktion Grün Fernbus-Check...
  • Seite 37: Interbus Opc Lwl (Do1/Di1/Do2/Di2)

    Geräteschnittstellen 4.2.4 INTERBUS OPC LWL (DO1/DI1/DO2/DI2) Für eine Integration des Geräts in einen INTERBUS Gerätebus stehen Ihnen die Schnittstellen für INTERBUS OPC LWL-Ankopplung zur Verfügung. Bild 4-16 Rückansicht INTERBUS OPC LWL 1. Befestigungsschrauben 2. Kabelbinder Batterie 3. Dichtung 4. Frontplatte 5.
  • Seite 38: Anschlussbelegung

    Geräteschnittstellen Sehen Sie niemals in das offene Ende eines Lichtwellenleiters! Infrarotes Licht kann die Netzhaut des Auges zerstören! Versehen Sie offene Enden von Licht- wellenleitern und Anschlüsse mit Schutzkappen! Tragen Sie eine Schutzbrille! Die Sende- und Empfangseinheit kann durch Schmutzeinwirkung unbrauchbar wer- den.
  • Seite 39 Geräteschnittstellen Tabelle 4-21 Funktionen der INTERBUS OPC LWL Diagnose-LEDs Bezeichnung Farbe Zustand Funktion Grün PCP aktiv PCP nicht aktiv Gelb Ankommende Lichtwellenleiter-Strecke ist nicht in Ordnung Ankommende Lichtwellenleiter-Strecke ist in Ordnung Gelb Weiterführende Lichtwellenleiter-Strecke ist nicht in Ordnung Weiterführende Lichtwellenleiter-Strecke ist in Ordnung 4-19...
  • Seite 40: Mpi (X2)

    Geräteschnittstellen 4.2.5 MPI (X2) Für eine Integration des Geräts in eine Struktur des Siemens MPI Bus steht Ihnen die Schnittstelle für Siemens MPI Ankopplung zur Verfügung. Bild 4-18 Rückansicht MPI 1. Befestigungsschrauben 2. Kabelbinder Batterie 3. Dichtung 4. Frontplatte 5. Montagebolzen 6.
  • Seite 41: Steckerbelegung

    Geräteschnittstellen 4.2.5.1 Steckerbelegung Bild 4-19 9-polige D-SUB-Buchsenleiste Steckverbinder im Terminal: 9-polige D-SUB-Buchsenleiste. Tabelle 4-22 Steckerbelegung MPI Bezeichnung Funktion Nicht verbunden Nicht verbunden RxD/TxD-P Empfangs-/ Sendedaten Plus CNTR-P Steuersignal für Repeater Plus DGND Datenübertragungspotenzial Versorgungsspannung der Abschlusswider- stände Plus Nicht verbunden RxD/TxD-N Empfangs-/ Sendedaten Minus CNTR-N...
  • Seite 42: Termination

    Geräteschnittstellen 4.2.5.3 Termination Die Termination der Busleitung erfolgt am Steckverbinder. Bei einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung müssen Sie die Termination immer einschal- ten. Bei einer Mehrpunktverbindung müssen Sie die Termination nur am Leitungs- ende einschalten. Bei einer Stichleitung müssen Sie die Termination immer aus- schalten.
  • Seite 43: Profibus-Dp (X2)

    Geräteschnittstellen 4.2.6 PROFIBUS-DP (X2) Für eine Integration des Geräts in eine Struktur des PROFIBUS-DP steht Ihnen die Schnittstelle für PROFIBUS-DP Ankopplung zur Verfügung. Bild 4-21 Rückansicht PROFIBUS-DP 1. Befestigungsschrauben 2. Kabelbinder Batterie 3. Dichtung 4. Frontplatte 5. Montagebolzen 6. Typenschild 7.
  • Seite 44: Steckerbelegung

    Geräteschnittstellen 4.2.6.1 Steckerbelegung Bild 4-22 9-polige D-SUB-Buchsenleiste Steckverbinder im Terminal: 9-polige D-SUB-Buchsenleiste. Tabelle 4-25 Steckerbelegung PROFIBUS-DP Bezeichnung Funktion Nicht verbunden Nicht verbunden RxD/TxD-P Empfangs-/ Sendedaten Plus CNTR-P Steuersignal für Repeater Plus DGND Datenübertragungspotenzial Versorgungsspannung der Abschlusswider- stände Plus Nicht verbunden RxD/TxD-N Empfangs-/ Sendedaten Minus CNTR-N...
  • Seite 45: Diagnose

    Geräteschnittstellen Tabelle 4-27 Baudrate PROFIBUS Baudrate Kabellänge 500 kBit/s 400 m 1500 kBit/s 200 m 3000 bis 12000 kBit/s 100 m 4.2.6.3 Diagnose Auf der Rückseite des Bediengeräts befindet sich eine Diagnose-LED. Die LED zeigt einen Zustand des Bussystems an. Die Diagnose-LED am Bediengerät hat folgende Funktion: Tabelle 4-28 Funktion der PROFIBUS-DP Diagnose-LED Farbe...
  • Seite 46: Speicherkarte (Option)

    Geräteschnittstellen Speicherkarte (Option) Auf der Seite des Bediengeräts können Sie eine CompactFlash-Karte einstecken. Mit der CompactFlash-Karte können Sie Projekte zwischen PC und Bediengerät austauschen. Die Rückseite einer CompactFlash-Karte erkennen Sie an den Kerben auf beiden Seiten der Karte. Bild 4-23 Rückseite der Speicherkarte 4.3.1 Einsetzen der Speicherkarte Wenn Sie die Karte von der Rückseite des Bediengeräts aus einschieben, muss die...
  • Seite 47: Schirmung Von D-Sub-Steckverbindungen

    Geräteschnittstellen Schirmung von D-SUB-Steckverbindungen Die D-SUB-Steckverbindungen müssen folgendermaßen geschirmt werden: Bild 4-26 Schirmung von D-SUB-Steckverbindungen D-SUB-Steckverbinder Schirm Kabelschelle Kabel Der Schirm muss flächig über den Kabelmantel zurückgeschlagen werden. Durch die Befestigung mit der Kabelschelle muss gleichzeitig ein großflächiger Kon- takt vom Schirm zum Gehäuse entstehen und eine ausreichende Zugentlastung ge- währleistet werden.
  • Seite 48 Geräteschnittstellen 4-28...
  • Seite 49: Wartung Und Pflege

    Wartung und Pflege 5 Wartung und Pflege Frontplatte Um eventuelle Verunreinigungen von der Frontplatte zu entfernen, verwenden Sie nur ein feuchtes Tuch. Sicherung Die Halbleitersicherung ist nicht für einen Austausch konzipiert! Zum Schutz des Gerätes wird eine Halbleitersicherung verwendet. Nachdem die Si- cherung ausgelöst hat, müssen Sie das Gerät von der Versorgungsspannung tren- nen, damit sich die Halbleitersicherung wieder regenerieren kann.
  • Seite 50: Batteriewechsel

    Wartung und Pflege 5.3.1 Batteriewechsel Das Auswechseln der Batterie darf nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden! Für den Batteriewechsel dürfen Sie nur Ersatzbatterien von Sütron electronic ver- wenden. Elektrostatische Entladungen können elektronische Bauteile zerstören! ESD-Schutzmaßnahmen beachten! Lithiumbatterien nicht ins Feuer werfen, nicht über 100 °C erhitzen und nicht wieder aufladen.
  • Seite 51: Batterieentsorgung

    Wartung und Pflege 5.3.2 Batterieentsorgung Um Kurzschlüssen in den Sammelboxen vorzubeugen, kleben Sie die Batteriepole mit einem Klebestreifen ab oder geben Sie die Batterie einzeln in einem Plastikbeutel Laut §7 der Batterieverordnung vom 1.9.1998 sind Endverbraucher dazu verpflich- tet, Batterien, die Abfälle sind, an einen Vertreiber oder an von den öffentlich-recht- lichen Entsorgungsträgern dafür eingerichteten Rücknahmestellen zurückzugeben.
  • Seite 52 Wartung und Pflege...
  • Seite 53: Technische Daten

    Technische Daten 6 Technische Daten Tastatur Folientastatur Anzahl Tasten 5 Funktionstasten Tastenfläche (Prägung) 12 mm x 12 mm Betätigungsweg 0,6 mm Betätigungskraft Schaltzyklen Ca. 3 Millionen unter folgenden Bedingungen: Anschlag Element: Prüfstößel (DIN 42115) Anschlag Kraft: 10 N Anschlag Frequenz: 1 Hz Anzeigeelemente 2 Zustands-LEDs Touchscreen...
  • Seite 54 Technische Daten Display Zeilen Zeichen/Zeile Anzeigefläche (H x B) 90 mm x 120 mm 90 mm x 120 mm 90 mm x 120 mm Elektrische Daten Versorgungsspannung 24 V DC (SELV entsprechend DIN EN 61131) Restwelligkeit Maximal 10% Mindestspannung 19,2 V Maximalspannung 30,2 V Stromaufnahme (Feldbusgerät)
  • Seite 55 Technische Daten Feldbus-Schnittstellen DO1 / DI1 / DO2 / DI2 INTERBUS OPC Galvanisch getrennt X2 MPI Galvanisch getrennt X2 PROFIBUS-DP Galvanisch getrennt Zentraleinheit Zentraleinheit 32-bit RISC CPU Taktfrequenz 74 MHz Sonstige Merkmale Watchdog-Timer, Echtzeituhr, Temperaturkompensation der Anzeige, Batterieüberwachung Speicher Applikationsspeicher TP22EM / TP22ES: 3 MByte Flash TP22ET: 7 MByte Flash 512 KByte statisches CMOS-RAM, batteriegepuffert...
  • Seite 56 Technische Daten Normen und Richtlinien Störfestigkeit EN 61000-4-2 EN 61000-4-3 EN 61000-4-4 EN 61000-4-5 EN 61000-4-6 EN 61000-6-2 Störaussendung EN 50081-1 EN 55022 Betriebsmittelanforderung EN 61131 Lagerung und Transport EN 61131 Teil 2 Stromversorgung EN 61131 Teil 2 Elektromagnetische Verträglichkeit 89/336/EWG (einschließlich aller zutreffenden Änderungen) Schutzarten EN 60529...
  • Seite 57 Bestelldaten 7 Bestelldaten Tabelle 7-1 Zubehör Beschreibung Artikel.-Nr. CompactFlash-Karte 16 MB 81152.000 CompactFlash-Karte 32 MB 81152.032 CompactFlash-Adapter für Laptop 81166.000 CompactFlash-Adapter für PC 81167.000 25-poliges Download-Kabel 88175.030 USB-RS232-Konverter für Download (nur in Verbindung mit 88175.030) 81215.000 Schutzfolie für Touchscreen 5,7" (Set mit 10 Schutzfolien, Schaber und Anleitung) 81251.057 Schutzfolie für Touchscreen 10,4"...
  • Seite 58 Bestelldaten...
  • Seite 59 A Index Kontrasteinstellung..........3-3 Anschließen ............2-6 Anschlussbelegung LcdBackLight............. 3-3 INTERBUS OPC LWL ......4-18 LcdContrast............3-3 Auspacken ............2-1 Maße Batterie.............. 5-1 Einbautiefe Feldbusgerät ......2-5 Batterieentsorgung..........5-3 Einbautiefe Standardgerät ......2-4 Batteriewechsel..........5-2 Frontplatte..........2-2 Bestelldaten ............7-1 Montageausschnitt........
  • Seite 60 Tastatur ............. 3-1 Technische Daten ..........6-1 Termination CAN ............4-10 DeviceNet ..........4-13 MPI............4-22 RS232 ............4-6 RS485 ............4-5 TTY / 20 mA..........4-4 Touchscreen ............. 3-2 Typenschild ............2-8 Versorgungsspannung 24 V......2-6 Wartung............. 5-1 Zeichenattribute ..........3-4 Zeichensatz Normal ............
  • Seite 62 Sütron electronic GmbH Kurze Straße 29 70794 Filderstadt Tel.: 0711 / 77098-0 Fax: 0711 / 77098-60 E-Mail: doku@suetron.de Internet: www.suetron.de...

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