3 Konfiguration eines PROFIBUS-DP-Systems
3.2 Vorgehensweise bei der Konfiguration
Plug & Play
Die GSD-Datei
Der PROFIBUS-
DP-Konfigura-
tor/Hardware-
Konfigurator
(SPS)
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Um die Konfiguration des PROFIBUS-DP-Systems zu vereinfachen, erfolgt die
Konfiguration des DP-Masters (SPS) mit dem PROFIBUS-DP-Konfigurator
und den GSD-Dateien oder in der SPS durch den Hardware-Konfigurator.
Ablauf einer Konfiguration:
• GSD-Datei mit Hilfe des GSD-Generators erstellen
• GSD-Dateien der PROFIBUS-DP-Slaves in PROFIBUS-DP-Netzwerk-
Konfigurationssoftware laden
• Konfiguration durchführen
• Konfiguration in das System (z. B. SPS) laden
LOGOSCREEN
fd
Die individuellen Gerätemerkmale eines DP-Slave werden vom Hersteller
eindeutig und vollständig, mit genau festgelegtem Format, in der GSD-Datei
zusammengefasst.
Diese Software kann die GSD-Dateien von PROFIBUS-DP-Geräten beliebiger
Hersteller einlesen und zur Konfiguration des Bussystems integrieren.
Der PROFIBUS-DP-Konfigurator prüft die eingegebenen Dateien, schon in der
Projektierungsphase automatisch auf Fehler in der Systemkonsistenz.
Das Ergebnis der Konfiguration wird in den DP-Master (SPS) eingelesen.
PC
Der PC dient zur Programmierung der
SPS
SPS und zum Test der PROFIBUS-DP-
Anbindung
Geräte-Stammdaten-Dateien
(GSD-Dateien)
PROFIBUS-DP
JUMO dTRON
JUMO DICON
304/308/316
400/500
401/501
Gateway
DP to LON