Explosionsgeschützter aufbau-thermostat für zone 1, 2, 21 und 22 (2 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für JUMO LOGOSCREEN fd
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JUMO LOGOSCREEN fd Sicheres Datenmanagement und FDA-konforme Messdatenerfassung B 706585.2.3 Schnittstellenbeschreibung PROFIBUS-DP 2012-09-12/00586295...
1 Einleitung 1.2 Typografische Konventionen 1.2.1 Warnende Zeichen Vorsicht Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Personenschäden kom- men kann! Achtung Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Beschädigungen von Geräten oder Daten kommen kann! Dieses Zeichen wird benutzt, wenn Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung...
1 Einleitung 1.2.3 Tätigkeit ausführen (aktion) Handlungsan- Dieses Zeichen zeigt an, daß eine auszuführende Tätigkeit weisung beschrieben wird. Die einzelnen Arbeitschritte werden durch diesen Stern gekennzeichnet, z. B.: h SPS-Software starten h Hardware-Katalog anklicken Text unbedingt Der Text enthält wichtige Informationen und muss unbedingt durchlesen durchgelesen werden, bevor weitergearbeitet wird.
(SPS) und dezentralen Feldgeräten (typische Zugriffszeit < 10ms) zugeschnitten. PROFIBUS-DP ist geeignet als Ersatz für die konventi- onelle, parallele Signalübertragung mit 24V oder 0/4-20mA. DPV0: Zyklischer Datentransfer: --> wird von allen JUMO-Geräten unterstützt. DPV1: Zyklischer und azyklischer Datentransfer: --> wird von JUMO-Geräten nicht unterstützt. DPV2: Zusätzlich zum zyklischen und azyklischen Datentransfer wird u.a.
2 PROFIBUS-DP-Beschreibung 2.2 RS485-Übertragungstechnik Die Übertragung erfolgt gemäss RS485-Standard. Sie umfasst alle Bereiche, in denen eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit und eine einfache, kosten- günstige Installationstechnik erforderlich ist. Es wird ein verdrilltes, geschirm- tes Kupferkabel mit einem Leiterpaar verwendet. Die Busstruktur erlaubt das rückwirkungsfreie Ein- und Auskoppeln von Sta- tionen oder die schrittweise Inbetriebnahme des Systems.
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2 PROFIBUS-DP-Beschreibung Repeater 31 Geräte maximal 31 Geräte 30 Geräte Kabeldaten Die Angaben zur Leitungslänge beziehen sich auf nachfolgend beschriebenen Kabeltyp A: 135 ... 165 Wellenwiderstand: Kapazitätsbelag: < 30 pf/m 110 /km Schleifenwiderstand: Aderndurchmesser: 0,64 mm Adernquerschnitt: > 0,34 mm² Für PROFIBUS-Netze mit RS485-Übertragungstechnik wird vorzugsweise ein 9-poliger D-Sub Steckverbinder verwendet.
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2 PROFIBUS-DP-Beschreibung Als geeignetes Kabel wird z. B. folgender Typ der Firma Siemens empfohlen: Simatic Net Profibus 6XV1 Bestell-Nr.: 830-0AH10 * (UL) CMX 75 °C (Shielded) AWG 22 * Datenrate Bei Datenraten 1,5 MBit/s sind bei der Installation Stichleitungen zu ver- meiden.
Eingänge werden gelesen, Ausgänge bleiben im sicheren Zustand • Stop: nur Master-Master Datentransfer ist möglich Synchronisation: • Sync-Mode: wird von den JUMO-Geräten nicht unterstützt • Freeze-Mode: wird von den JUMO-Geräten nicht unterstützt Funktionialität: • Zyklischer Nutzdatentransfer zwischen DP-Master und DP-Slave(s) •...
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2 PROFIBUS-DP-Beschreibung Zyklischer Der Datenverkehr zwischen dem DP-Master und den DP-Slaves wird in einer Datenverkehr festgelegten, immer wiederkehrenden Reihenfolge automatisch durch den DP- Master abgewickelt. Bei der Projektierung des Bussystems legt der Anwender die Zugehörigkeit eines DP-Slaves zum DP-Master fest. Weiterhin wird definiert, welche DP-Slaves in den zyklischen Nutzdatenverkehr aufgenom- men oder ausgenommen werden sollen.
3 Konfiguration eines PROFIBUS-DP-Systems 3.1 Die GSD-Datei Gerätestammdaten (GSD) ermöglichen die offene Projektierung. PROFIBUS-DP-Geräte haben unterschiedliche Leistungsmerkmale. Sie unter- scheiden sich in Bezug auf die zur Verfügung stehende Funktionalität (z. B. Anzahl E/A-Signale, Diagnosemeldungen) oder möglichen Busparameter wie Baudrate und Zeitüberwachungen. Diese Parameter sind individuell bei jedem Gerätetyp und Hersteller.
• Konfiguration in das System (z. B. SPS) laden Der PC dient zur Programmierung der SPS und zum Test der PROFIBUS-DP- Anbindung Geräte-Stammdaten-Dateien (GSD-Dateien) PROFIBUS-DP LOGOSCREEN JUMO dTRON JUMO DICON Gateway 304/308/316 400/500 DP to LON 401/501 Die GSD-Datei Die individuellen Gerätemerkmale eines DP-Slave werden vom Hersteller eindeutig und vollständig, mit genau festgelegtem Format, in der GSD-Datei...
3 Konfiguration eines PROFIBUS-DP-Systems 3.3 Der GSD-Generator 3.3.1 Allgemein Mit dem GSD-Generator werden GSD-Dateien für JUMO-Geräte mit PRO- FIBUS-DP-Schnittstelle durch den Anwender generiert. Die von JUMO mit PROFIBUS-DP-Schnittstelle lieferbaren Geräte können eine Vielzahl von Größen (Parameter) senden bzw. empfangen. Da aber in den meisten Anwendungen nur ein Teil dieser Größen über PROFIBUS-DP gesen-...
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3 Konfiguration eines PROFIBUS-DP-Systems Bei der Projektierung mit SIEMENS Simatic S7 dürfen die Dateinamen der GSD-Datei nur maximal 8 Zeichen lang sein. GSD-Dateien mit langem Dateinamen können nicht in den Hard- warekatalog der SPS aufgenommen werden! Datei-Menü Das Datei-Menü kann mit Hilfe der Tastenkombination Alt-D oder durch die lin- ke Maustaste aufgerufen werden.
3 Konfiguration eines PROFIBUS-DP-Systems 3.3.3 Beispielbericht I/O Report Gerät: JUMO LOGOSCREEN fd Länge der Eingänge (Byte): Länge der Ausgänge (Byte): Eingänge Byte Beschreibung Type -------------------------------------------------------------- ----------------- Interface-Status BYTE Relais\Relais01 INTEGER Logik\Logik01 INTEGER int Analogeing\Real\Real_Out01 REAL int Binaer\int_Binaer01-24(4) LONG [ 13]...
;===================================================================== #Profibus_DP GSD_Revision = 2 ;extended GSD-file is supported ;according to PNO directrive of 14.12.95 Vendor_Name = "JUMO GmbH & Co. KG" ;name of the manufacturer Model_Name = "JUMO LOGOSCREEN fd" ;name of the DP-instrument Revision = "Ausgabestand 2.0" ;actual edition of the DP-instrument Ident_Number = 0x0AA0 ;exact type designation of the DP-instrument...
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;Allgemein ;*** Parameterization *** ;This lines are for locating PBC file, and initial data length. ;Do not disturb!!! ;atPBC_File = C:\PROGRAMME\JUMO\GSDGEN\14401XX\D\ju_LS_NT.PBC ;atINIT_LEN = 2 User_Prm_Data_Len = 20 User_Prm_Data = 0x00, 0x03, 0x02, 0x02, 0x13, 0x12, 0x57, 0x04, 0x11, 0x12, \...
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3 Konfiguration eines PROFIBUS-DP-Systems Parameter Wurde eine bestehende Datei geöffnet oder ein neue angelegt, befinden sich wählen im Parameterfenster alle verfügbaren Parameter. Diese Adressen sind in der Schnittstellen- beschreibung Modbus beschrieben. v B 706585.2.0 Gerätename für Hardwarekatalog Werden für Geräte gleichen Typs unter-...
Die Geräteadresse kann durch die Gerätetastatur oder durch das Setup- Programm eingestellt werden. 3.4.2 JUMO-GSD-Generator h Starten Sie den GSD-Generator (Beispiel: Start Programme JUMO- Geräte PROFIBUS JUMO GSD-Generator). h Wählen Sie das Gerät aus. h Variable, die zum DP-Master übertragen werden soll, im linken Fenster aus- wählen.
3 Konfiguration eines PROFIBUS-DP-Systems h GSD-Datei in einen beliebigen Ordner speichern. Bei der Projektierung mit SIEMENS Simatic S7 dürfen die Dateinamen der GSD-Datei nur maximal 8 Zeichen lang sein. 3.4.3 SPS-Konfiguration h Starten Sie die SPS-Software. h Rufen Sie die Hardware-Konfiguration auf und führen den Menübefehl „Neue GSD installieren“...
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3 Konfiguration eines PROFIBUS-DP-Systems h Öffnen Sie den Hardware-Katalog und plazieren Sie das neue Gerät in der Arbeitsfläche. Der Regler wird mit Hilfe der linken Maustaste auf dem Bus abgelegt. Nach dem Loslassen der Maustaste muss die Adresse des Reglers vergeben wer- den.
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3 Konfiguration eines PROFIBUS-DP-Systems h Zum Schluss müssen Sie die Konfiguration in die SPS laden (Zielsystem Laden in Baugruppe). Wird ein Gerät mit PROFIBUS-DP-Schnittstelle an einem Mastersys- tem (SPS) betrieben, sollten Masterseitig geeignete Fehlerauswerte- routinen vorgesehen werden. In Verbindung mit einer SIMATIC S7 sollte in der SPS der OB86 eingebaut werden, damit der Ausfall eines PROFIBUS-DP-Gerätes erkannt, ausgewertet und anlagenspezifisch registriert werden kann.
4 Datenformat der JUMO-Geräte Bei der Verwendung von JUMO-Geräten an einem PROFIBUS-DP-System beachten Sie bitte das verwendete Datenformat der Geräte. Beim LOGOSCREEN fd können über die Konfiguration zwei verschiedene Da- tenformate ausgewählt werden. Dies sind das Intel-Format (Little Endian) und das Motorola-Format (Big Endian).
4 Datenformat der JUMO-Geräte Die Reihenfolge, in der die einzelnen Byte übertragen werden, hängt vom eingestellten Datenformat in der Konfiguration ab. Motorola-Format SEEEEEEE EMMMMMMM MMMMMMMM MMMMMMMM Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Intel-Format MMMMMMMM MMMMMMMM EMMMMMMM SEEEEEEE Byte 4...
Unterlauf/Überlauf: Wird Underrange/Overrange für z. B. den int. Analogeinang oder Mathe am LOGOSCREEN fd eingelesen, so werden die Werte Unterlauf/Überlauf, die in der Profibus-Konfiguration eingstellt sind, auf dem Profibus gesendet. Für int. Analogeingänge: Gerätemanager Konfiguration Analogeingänge Analogeingang 1 ...
Integerbereich normiert, somit kann die SPS reine Integerbear- beitung durchführen. Unterlauf/Überlauf: Wird der Wert Unterlauf/Überlauf, welcher in der Profibus-Konfiguration einge- stellt ist, auf dem Profibus empfangen, so wird am LOGOSCREEN fd ein Underrange/Overrange angezeigt. Für int. Analogeingänge: Gerätemanager Konfiguration Analogeingänge Analogeingang 1 ...
4 Datenformat der JUMO-Geräte 4.4 Darstellung Negativer Integer (Zweierkomplement) Das Zweierkomplement ist eine Möglichkeit, negative Zahlen im Binärsystem darzustellen. Das Zweierkomplement ist die gebräuchlichste Art, negative ganze Zahlen im Computer darzustellen. Umwandlung Dezimalsystem - Binärsystem Positive Zahlen werde im Zweierkomplement mit einer führenden 0 (Vor- zeichenbit) versehen und ansonsten nicht verändert.
4.5 Bitcodierte Übertragung von mehreren Binär-Signalen Binärsignale, wie z. B. int./ext. Binäreingänge, Relais-Status, werden beim LOGOSCREEN fd normalerweise als Integer (16 Bit) über Profibus übertragen. Damit mehrere Binär-Signale die Grenzen einer SPS, wie z. B. max. 1280 Byte Input und Output-Daten im Prozessabbild der SIMATIC S7-300, nicht über- schreiten, kann man Binär-Signale auch bitcodiert übertragen.
4 Datenformat der JUMO-Geräte 4.6 Zeichenketten (Texte) Zeichenketten werden im ASCII-Format übertragen. Als letztes Zeichen muss immer ein „\0“ (ASCII-Code 0x00) als Endekennung übertragen werden. Danach folgende Zeichen haben keine Bedeutung. Die in den Adresstabellen (siehe „Adresstabellen“ in der Schnitt- stellenbeschreibung B 706585.2.0) angegebenen Maximallängen für...
5 Gerätespezifische Daten 5.1 Anschluss Typ 706585 Rückansicht Je nach Geräteausführung kann die Rückwand folgendermaßen aussehen: (L+) (L-) 12 13 (L+) (L-) h Überprrüfen, ob die PROFIBUS-DP-Schnittstelle (Option) anhand der Ty- penbezeichnung am Gerät vorhanden ist. v siehe Betriebsanleitung B 706585.0 Belegung der 9-poligen Stecker 3.
5 Gerätespezifische Daten 5.3 Diagnose- und Statusmeldungen Treten Störungen bei der Kommunikation mit dem Gerät auf, erscheint die Fehlermeldung „Komm.-Fehler Profibus“ auf dem Display. Bitte überprüfen Sie die Verdrahtung, die Geräteadresse und den Master (SPS). Gegebenenfalls ist ein Neustart der Anlage notwendig. Die eingestellte Geräteadresse können Sie in der Konfiguration oder in der Geräte-Info nachschauen.
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5 Gerätespezifische Daten Tritt eine interne Kommunikations-Störung im Gerät auf, so erscheint am Dis- play eine gelbe Glocke. In der Alarmliste wird die Meldung „Störung Profibus“ angezeigt. Defaultwerte Tritt eine Störung der Kommunikation auf (extern oder intern), so werden die bei Störung über Profibus übertragenen externen Werte im Gerät auf Default gesetzt.
5 Gerätespezifische Daten 5.4 Übertragung von externen Analogeingängen Der LOGOSCREEN fd verfügt über 24 externe Analogeingänge, welche über Modbus-Master oder Profibus gelesen/geschrieben werden können. Über den GSD-Generator können die externen Analogeingänge ausgewählt werden. Hierzu bietet der GSD-Generator vier verschiedene Eingänge pro ex- ternen Analogeingang an.
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5 Gerätespezifische Daten Der LOGOSCREEN fd überprüft die über Schnittstelle empfangenen Werte der externen Analogeingänge auf den in der Konfiguration eingestellten Bereichs- anfang bzw. -ende. Gerätemanager Konfiguration Externe Analogeingänge Externe Analogeingänge x Verlässt der Messwert die hier konfigurierten Grenzen zuzüglich der Namur- Toleranzen (-1,25% bzw.
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5 Gerätespezifische Daten Inbetriebnahme Bei Auftreten von Fehlern werden Ereignislisten-Einträge mit Index und Fehler- ID generiert. Der Index ist eine fortlaufende Nummer. Folgende Fehler werden erkannt: Fehler Fehler-ID Beschreibung PCode ist ungültig Tritt nur bei der zyklischen Datenübertragung auf, wenn ein ungültiger PCode im User_Prm_Data der GSD-Datei vorhanden ist.
Auf der mit der PROFIBUS-DP-Schnittstelle ausgelieferten CD finden Sie SPS-Demoprogramme (LSnt*.zip) für die SIMATIC S7 unter Verwendung der weitverbreiteten CPU 315-2 DP. Das Demoprogramm kann JUMO nur für die SIMATIC S7 zur Verfügung stellen. JUMO übernimmt keine Gewähr, dass das Programm, welches die Erstinbetriebnahme des azyklischen Übertragungs-...
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5 Gerätespezifische Daten Anwahl des azyklischen Übertragungsmechanismus im GSD-Generator: Die beiden Einträge für die azyklischen Datenübertragung (Block Read und Block Write) liegen im konsistenten Bereich des Pro- zessabbildes der SPS. Im GSD-Generator darf nur jeweils ein Block azyklischer Daten aus- gewählt werden.
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5 Gerätespezifische Daten Ablauf: 1.Fall, alles funktioniert fehlerfrei Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Es ist kein Auftrag – Bit gesetzt, d.h. das Gerät muss den Auftrag spiegeln. Auftrag mit Bit 4 = 1 wird von der SPS gesetzt, d.h. das Gerät wertet das Telegramm aus.
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5 Gerätespezifische Daten Funktion: Hier wird codiert angegeben, ob geschrieben oder gelesen wird. Des Weiteren wird hier die Länge der Nutzdaten angegeben. Funktions-Format: Bit-Nr. 6 ... 0 Feld Ein-/Ausgabe Länge Inhalt 0: Lesen 000000: 0 Byte 1: Schreiben 000001: 1 Byte 111110: 62 Byte 111111:...
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5 Gerätespezifische Daten Beispiel: An einem Beispiel soll verdeutlicht werden wie der prinzipielle Ablauf der Da- tenübertragung zwischen SPS und Gerät zu erfolgen hat. Es soll der externer Analogeingang1 = 50.0 von der SPS im Motorola-Format vorgegeben werden. Byte-Nr. 1 ... 2 3 ...
5 Gerätespezifische Daten 5.5.2 Demoprogramme LSnt*.zip Die Demoprogramme für den LOGOSCREEN fd befinden sich auf der Installa- tions-CD. JUMO kann sie nur für die Siemens SIMATIC S7 zur Verfügung stellen. Verwendet wurde die CPU 315-2 DP. Ein Programmlisting im pdf-Format befindet sich auf der Installations-CD, ...
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5 Gerätespezifische Daten Das Betriebssystem der SPS bearbeitet den OB 1 zyklisch. Ist die Bearbeitung des OB 1 beendet, beginnt das Betriebssystem erneut, den OB 1 zu bear- beiten. Die zyklische Bearbeitung des OB 1 wird nach Beendigung des Anlaufs begonnen.
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5 Gerätespezifische Daten Befehl Befehlssyntax die an das Gerät gesendet werden soll, z. B. externer Analogeingang1 = 50.0 setzen, ..Das Programm ist so aufgebaut, dass in einem Datenbaustein DB ein Pool von möglichen Befehlen vordefiniert sind. Antwort Antwort die vom Gerät der SPS übermittelt wird, wird ebenfalls in einem Da- tenbaustein gesichert und kann von anderen SPS-Programmteilen interpretiert und ausgewertet werden.
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5 Gerätespezifische Daten Befehl 000: Lesen von interner Analogeingang1 Befehl 001 Lesen von interner Analogeingang2 Befehl 002 Lesen von interner Analogeingang3 Befehl 003 Lesen von Relais Status1 Befehl 004 Schreiben von externer Analogeingang1 Befehl 005 Schreiben von externer Analogeingang2 Befehl 006 Schreiben von externer Ereignistext Gruppe1 UDT10 Universeller Daten Typ.
5 Gerätespezifische Daten 5.5.3 Blockschaltbild des Demoprogramms 0:Der OB 1 wird zyklisch automatisch von der CPU der SPS ausgeführt. Der FC 1 wird ebenfalls zyklisch von der SPS aufgerufen. Wird der Merker 30.3 "StartTransferZyklisch" gesetzt, erfolgt im FC 1 der Start der Befehlsbearbeitung, indem der erste Befehl durch den FC 10 aufbereitet und zum LS fd wird.
Die beiden Steuerflags im Telegrammkopf (Auftrag OK und Auf- trag defekt) müssen überprüft werden. 1... 8 Abarbeitungsreihenfolge JUMO kann keine Gewähr übernehmen, dass die oben aufgeführten Komponenten bzw. Erweiterungen einen fehlerfreien Betrieb der Anlage garantieren, da eine Fehlerbearbeitung immer anlagenspezi- fisch festzulegen ist.