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BROTJE ECOTHERM PLUS WGB 2.50 Technische Information Seite 5

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ECOTHERM PLUS WGB 2.50 + 2.70
2. PRODUKTINFORMATIONEN UND
FUNKTIONSBESCHREIBUNG
Wichtige Hinweise:
CO
-Einstellung:
2
Bei der Erstinbetriebnahme des
WGB 2 ist der CO
-Wert im Abgas
2
bei Kleinlast und Volllast zu kontrol-
lieren und gegebenenfalls auf die
in der Installationsanleitung ange-
gebenen Werte einzustellen!
Raumregelgerät RRG:
Wird ein Raumregelgerät installiert,
so ist bei Anschluss des RRG auf der
Klemmleiste des WGB 2.50+2.70
die Brücke N5 zu entfernen!
Gas-Luft-Verbundregelung
(Modulation)
Verbrennungsluftseitig:
Über den Kesseltemperaturfühler wird
der Kesseltemperatur-Istwert mit dem
vom Heizungsregler errechneten Kessel-
temperatur-Sollwert verglichen. Liegt
zwischen diesen beiden Werten eine
Differenz vor, errechnet der integrierte
Mikroprozessor eine neue Gebläsedreh-
zahlvorgabe.
Diese wird über eine Steuerleitung an
den Gebläsemotor übertragen. Die sich
einstellende Gebläsedrehzahl wird über
eine Rückmeldeleitung an den Kessel-
regler gemeldet.
Falls der Kesseltemperatur-Istwert nicht
den gewünschten Wert erreicht hat, er-
folgen weitere Korrekturen der Dreh-
zahlvorgabe.
Garantie für hohe Qualität
BRÖTJE Produkte werden nach
strenger Werksnorm und Gütebedin-
gungen geprüft – weit über die übliche
Norm hinaus. Die hohe Qualität wird
durch verlängerte Gewährleistungs-
fristen dokumentiert.
Diese betragen:
5 Jahre für Heizkessel und
Brauchwasserbereiter
5 Jahre für Heizkörper
5 Jahre für Heizzentralen, Units,
Gas-Wandkessel und
Gas-Heizthermen
2 Jahre für deren Brennerteil
2 Jahre für deren Regelung
2 Jahre für Öl- und Gasbrenner
2 Jahre für Regelungen
10 Jahre für Solarkollektoren
2 Jahre für BRÖTJE Zubehör
Gasseitig:
Als Führungsgröße für das Gasmengen-
Regelventil dient der jeweilige statische
Druck am Gebläseausgang. Der stati-
sche Druck des Gebläses wird über
eine Steuerleitung auf das Gasmengen-
Regelventil übertragen und wirkt dabei
auf eine Membran, die auf der Gasseite
wiederum mit einem Ventil gekoppelt ist,
welches nun über die Stellungsänderung
mehr oder weniger Gas durchlässt. Da-
mit ist sichergestellt, dass über den ge-
samten Modulationsbereich ein gleich-
mäßiges Gas-Luft-Verhältnis herrscht
und bei der Verbrennung konstante
CO
-Werte erreicht werden.
2
Abb. 7: Emissionswerte ECOTHERM WGB 2
mg/kWh
2 0 0
200
1 5 0
1 0 0
80
5 0
60
0
STICKOXID (NO
)
X
Keine Mindestumlaufwassermenge
Eine Mindestumlaufwassermenge ist
beim WGB 2 nicht erforderlich. Dieses
wurde durch die Optimierung des Wär-
metauschers und die Lage des Vorlauf-
temperaturfühlers ermöglicht. Neben
dem Vorlauftemperaturfühler ist der
WGB 2 mit einem Rücklauftemperatur-
fühler ausgestattet. Die Erfassung der
Rücklauftemperatur ermöglicht eine
schnellere Reaktion der Regelung auf
Temperaturänderungen. Der Vorlauftem-
peraturfühler ist an der heißesten Stelle
des Wärmetauschers, nahe des Brenners
platziert. Der Rücklauftemperaturfühler
ist an der kältesten Stelle, nahe des
Rücklaufes platziert. Die schnelle Erfas-
sung eines Temperaturanstieges ist somit
gewährleistet. Die Leistung des Bren-
ners ist leicht zu vermindern oder abzu-
schalten.
Obwohl keine Mindestumlaufwasser-
menge einzuhalten ist, kann zur Ver-
meidung von Strömungsgeräuschen der
Einsatz eines Überströmventils im Heiz-
system erforderlich sein.
Grenzwerte nach DIN 4702 EN
Grenzwerte für Umweltzeichen
„Blauer Engel" RAL-UZ 61
o
Grenzwerte nach LRV Schweiz
Norm-Emissionsfaktoren
ECOTHERM PLUS WGB 2
mg/kWh
1 5 0
1 0 0
100
5 0
50
> 20
0
KOHLENMONOXID (CO)
60
> 10
5

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Diese Anleitung auch für:

Ecotherm plus wgb 2.70