Herunterladen Diese Seite drucken

BROTJE ECOTHERM PLUS WGB 2.50 Technische Information Seite 10

Werbung

ECOTHERM PLUS WGB 2.50 + 2.70
6. KESSEL- UND HEIZKREISREGELUNG
Heizkreismodul HKM
Das Heizkreismodul HKM ist als Min-
destausstattung für den Betrieb des
Brennwertkessels ECOTHERM PLUS
WGB 2 erforderlich. Es wird in das
Kesselschaltfeld des WGB 2 eingesetzt.
Das HKM ermöglicht das Verschieben
der witterungsgeführten Kennlinie so-
wie die Einstellung der Warmwasser-
temperatur. In das Heizkreismodul ist
eine Einbauschaltuhr EMS einsetzbar.
Alternativ zur Einbauschaltuhr EMS ist
eine Digitalschaltuhr DSU zum Wand-
aufbau oder ein Raumthermostat RTW
oder RTD einsetzbar.
Digitalschaltuhr EMS
Die Digitalschaltuhr EMS wird in das
Heizkreismodul HKM eingebaut. Sie
wird für die zeitliche Steuerung des
Heizprogramms benötigt. Die Schaltuhr
regelt den Heizbetrieb zwischen Nor-
mal- und Absenkbetrieb. In die EMS ist
ein Tages- und ein Wochenprogramm
integriert.
Digitalschaltuhr DSU
Die Digitalschaltuhr DSU kann an be-
liebiger Stelle auf die Wand montiert
werden. Für den Betrieb einer DSU ist
ein Heizkreismodul zwingend erforder-
lich. Die Schaltuhr wird für die zeitliche
Steuerung des Heizprogramms benötigt.
Die DSU schaltet im Heizbetrieb zwi-
schen Normal- und Absenkbetrieb. In
die DSU ist ein Tages- und ein Wochen-
programm integriert.
Raumthermostat RTW
Der Raumthermostat RTW dient zur
Temperaturregelung nach einem Refe-
renzraum (Montageort). Der RTW
enthält Tages- und Wochenprogramm
sowie eine Frostschutzfunktion. Der
Regler arbeitet netzunabhängig im Bat-
teriebetrieb. Für den Betrieb des RTW
ist ein Heizkreismodul HKM zwingend
erforderlich.
Raumthermostat RTD
Der Raumthermostat RTD dient zur
Temperaturregelung nach einem Refe-
renzraum (Aufstellraum). Die Kommu-
nikation mit dem Wärmeerzeuger er-
folgt per Funk. Der RTD enthält Tages-
und Wochenprogramm sowie eine Frost-
schutzfunktion. Der Regler arbeitet netz-
unabhängig im Batteriebetrieb. Für den
Betrieb des RTD ist ein Heizkreismodul
HKM zwingend erforderlich.
10
Raumregelgerät RRG
Das Raumregelgerät RRG ist anstatt des
Heizkreismodules HKM einsetzbar. Das
RRG ist als Raumgerät konzipiert, kann
aber auch in das Kesselschaltfeld einge-
setzt werden. Das RRG beinhaltet:
Raumtemperatur- und Zeitregelung
(mit/ohne Raumeinfluss)
Speichertemperatur und -zeitregelung
Anzeige von Außentemperatur, Raum-
temperatur, Speichertemperatur u.v.m.
Jahresuhr (mit Urlaubsprogramm und
automatischer Sommer-/Winterzeit-
umstellung
Parametrierung der Außentemperatur-
Kennlinien
Einstellung der automatischen
Sommer-/Winterumschaltung
Parametrierung und Regelung eines
zusätzlichen Mischerheizkreises
(nur in Verbindung mit dem Clip-In
Mischer CI M)
Klarschriftdisplay
Als Programmiergerät einsetzbar
Clip-Ins
Als einfache Erweiterung des im Liefer-
umfang enthaltenen Regel- und Diagno-
sesystems sind so genannte Clip-Ins
einsetzbar. Diese Clip-Ins werden ein-
fach in das zentrale Regel- und Diagno-
sesystem „eingeclippt" und mit einem
Stecker verbunden (Plug and Play).
Achtung: Es sind maximal 2 Clip-Ins
einsetzbar.
Clip-In Mischer – CI M
Das Clip-In Mischer ermöglicht den
Betrieb eines 2. Heizkreises (z.B. einer
Fußbodenheizung) am WGB 2. Dieser
2. Heizkreis ist mit einem eigenen Tem-
peratur- und Zeitprogramm zu betrei-
ben. Das CI M wird direkt mit dem zen-
tralen Regel- und Diagnosesystem des
WGB 2 verbunden. Die Bedienung des
CI M erfolgt ausschließlich über das
RRG am WGB 2. Da beide Heizkreise
nur über ein einzelnes RRG bedient
werden, ist der Betrieb der beiden Heiz-
kreise nur in einer Wohneinheit (Woh-
nung oder Einfamilienhaus) möglich.
Für den Einsatz in 2 Wohneinheiten ist
zusätzlich ein HKM mit einem Raum-
thermostaten erforderlich. Über die Hei-
zungsfachmannebene kann eine Zuord-
nung der Bedienelemente (HKM mit
Raumthermostat und RRG) zu den
Heizkreisen erfolgen.
Im Lieferumfang des Clip-In Mischer
CI M ist ein Vorlauffühler enthalten.
Je Wärmeerzeuger kann nur ein CI M
eingesetzt werden. Weitere Mischer-
kreise werden durch Installation eines
Clip-In Bus, CI B und entsprechendem
Zonenregler ZR EC 1/ZR EC 2 realisiert.
Clip In Bus – CI B
Das Clip-In BUS (CI B) ermöglicht den
Anschluss und damit den Datentausch
der ECOTHERM PLUS WGB 2.
Das CI B wird direkt mit dem zentralen
Regel- und Diagnosesystem des WGB 2
verbunden. Einsetzbar sind die Module
ZR EC 1/2, EC BCA 2, EC MSR und
EC MFR.
Achtung: Der Einsatz der EURO-
CONTROL K-Module ist nicht
möglich.
Hochtemperaturschaltung
HTS 2
Die Relais-Platine HTS 2 ermöglicht z. B.:
den Anschluss einer Schwimmbad-
regelung
oder
die Aktivierung einer Torschleier-
funktion
oder
den Anschluss weiterer Speicher am
WGB 2.
Die HTS 2 wird direkt mit dem zentra-
len Regel- und Diagnosesystem des
WGB 2 verbunden.
Zonenregler ZR EC 1/ZR EC 2
Die Zonenregler ZR EC 1/ZR EC 2
beinhalten eine witterungsgeführte
Vorlauftemperaturregelung für 1 oder
2 Mischerheizkreise mit Tages- und
Wochenprogramm. Kommunikations-
fähig über Clip-In Bus CI B. Gehäuse
für Wandaufbau mit 1 bzw. 2 EURO-
CONTROL M-Modulen mit 1 bzw.
2 Vorlauffühlern.
Raumgerät QAA 70
Das Raumgerät QAA 70 dient als Fern-
bedienung für die EUROCONTROL
Regelungsmodule ZR EC 1/ZR EC 2.
Das QAA 70 ist ein digitales Raumgerät
mit den Funktionen Tages-, Wochen-
und Urlaubsprogramm, Frostschutz, zu-
schaltbarem Raumeinfluss und Raum-
temperaturregulierung mit Informations-
display für Temperatur und Zeit.
Betriebs- und Störmeldemodul
BSM 2
Das Betriebs- und Störmeldemodul
BSM 2 ist eine Relaisplatine zum Ein-
bau in den WGB 2. Das BSM 2 verfügt
über drei potentialfreie Relaiskontakte,
über die Betriebs- bzw. Störmeldungen
des WGB 2 weiterverarbeitet werden
können.

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

Ecotherm plus wgb 2.70