Herunterladen Diese Seite drucken

Medi mediven Anziehanleitung Seite 5

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für mediven:

Werbung

Verfügbare Sprachen
  • DE

Verfügbare Sprachen

  • DEUTSCH, seite 4
• Postthrombotisches Syndrom
• Thromboseprophylaxe bei mobilen
Patienten
Ödeme
• Lymphödeme
• Ödeme in der Schwangerschaft
• Posttraumatische Ödeme
• Postoperative Ödeme
• Postoperative Reperfusionsödeme
• Zyklisch idiopathische Ödeme
• Lipödeme
• Stauungszustände infolge von
Immobilitäten (arthrogenes
Stauungssyndrom, Paresen und
Teilparesen der Extremität)
• Berufsbedingte Ödeme (Steh-,
Sitzberufe)
• Medikamentös bedingte Ödeme,
wenn keine Umstellung möglich ist
Andere Indikationen
• Adipositas mit funktioneller venöser
Insuffizienz
• Entzündliche Dermatosen der Beine
• Übelkeit, Schwindel in der Schwanger-
schaft
• Stauungsbeschwerden in der
Schwangerschaft
• Zustand nach Verbrennungen
• Narbenbehandlung
Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
Aufgrund verschiedener Herstellungsar-
ten von medizinischen Kompressions-
strümpfen und damit einhergehenden
unterschiedlichen Wirkungsweisen emp-
fiehlt medi in der Regel rundgestrickte
Kompressionsstrümpfe (Strümpfe ohne
Naht) bei Erkrankungen der Venen und
flachgestrickte Kompressionsstrümpfe
(Strümpfe mit Naht) bei Erkrankungen
des Lymphgefäßsystems. Bei bestimm-
ten Faktoren kann jedoch nach Entschei-
dung des Arztes z.B. auch bei einer venö-
sen
Erkrankung
eine
Flachstrick-
Versorgung die geeignete Therapie sein
(z.B. bei sehr großen Umfangsänderun-
gen bzw. vertieften Gewebefalten).
So spielen insbesondere patientenindivi-
duelle Faktoren wie das Körpergewicht,
Art und Schwere des Ödems und die Be-
schaffenheit des Bindegewebes eine Rol-
le.
Daher unsere Empfehlung:
• Je höher das Körpergewicht,
• je stärker die Ödemneigung,
• je ausgeprägter der Schweregrad der
Erkrankung,
• je weicher das Bindegewebe,
-> desto kräftiger sollte das Strumpf-
material sein!
Ihr Arzt beziehungsweise das medizini-
sche Fachpersonal Ihres Vertrauens
werden Sie bei der korrekten Auswahl
Ihres
medizinischen
strumpfes unterstützen und beraten. So
ist sichergestellt, dass dieser Ihren indi-
viduellen Bedürfnissen gerecht wird –
für mehr Wohlbefinden und den best-
möglichen Therapieerfolg.
4. Kontraindikationen – wann darf ich
den medizinischen Kompressions-
strumpf nicht tragen?
In folgenden Fällen dürfen medizini-
sche Kompressionsstrümpfe nicht ge-
tragen werden:
• Fortgeschrittene periphere arterielle
Verschlusskrankheit
dieser Parameter zutrifft ABPI < 0,5,
Knöchelarteriendruck < 60 mmHg,
Zehendruck < 30mmHg oder TcPO2 <
20 mmHg Fußrücken). Bei Verwend-
ung unelastischer Materialien kann
eine Kompressionsversorgung noch
bei
einem
zwischen 50 und 60 mmHg unter
engmaschiger klinischer Kontrolle
versucht werden.
mediven® sheer & soft • 5
Kompressions-
(wenn
Knöchelarteriendruck
einer

Werbung

loading