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STIEBEL ELTRON LWZ 303 i Bedienung Und Installation Seite 9

Zentrales lüftungsgerät mit wärmerückgewinnung
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Bedienung
Bedienung
4.7.6
Ferien/Party
Ferien: Während der Ferien, wenn niemand im Haus ist, werden
Heizung, Warmwasser und Lüftung nicht im vollen umfang be-
nötigt. Es werden alle Solltemperaturen gleich den Sollwerten
der Bereitschaftsfunktion gesetzt und die Bereitschaftsbetriebs-
art angezeigt. Die Frostschutzfunktion für den Wasserspeicher ist
aktiv. Definieren Sie den ersten und den letzten Tag der Ferienzeit.
Die Einstellung erfolgt wie unter Zeit/Datum beschrieben. Nach
Ende der Ferien arbeitet die Anlage wieder nach den eingestellten
Programmen.
Party: unter diesem Menüpunkt können Sie den Tagbetrieb um
einige Stunden verlängern. Geben Sie die Start- und die Endzeit
ihrer Party ein. Es können uhrzeiten eingestellt werden, die über
das Ende des Starttages hinaus gehen.
4.7.7
Istwerte
In diesem Bereich können Sie folgende Mess- und Sollwerte an-
sehen:
— AUSSENTEMPERATUR
— RAUMTEMPERATUR HK1
— RAUMSOLLTEMP. HK1
— RAUMFEUCHTE HK1
— RAUMTEMPERATUR HK2
— RAUMSOLLTEMP. HK2
— RAUMFEUCHTE HK2
— WW-TEMPERATUR zeigt die aktuelle Wassertemperatur im
Speicherbehälter an
— WW-SOLLTEMPERATUR
— SOLLWERT HK 1: Temperaturvorgabe für den Heizkreis
Beispiel Istwerte
eiNstellUNgeN
istwerte
RaumsollTemp. HK2
RaumfeucHTe HK2
WW-TempeRaTuR
ww-sollteMperAtUr
34,2 °c
— ISTWERT HK1
— SOLLWERT HK 2
— ISTWERT HK 2
— VERFLÜSSIGERTEMP.: Im Verflüssiger wird bei hohem Druck das
Kältemittel verflüssigt. Dadurch wird Wärme freigesetzt, die an
das Heizmedium übertragen wird.
— VERDAMPFERTEMP.: Im Verdampfer wird bei niedrigem Druck
das Kältemittel verdampft. Hierbei wird dem Luftstrom Wärme
entzogen.
— VORLAUFTEMP.: Der Vorlauf ist die Heizungs-Rohrleitung
zwischen Wärmepumpe und Wärmeverbraucher (Heizkörper
oder Wärmeaustauscher im Warmwasserspeicher). Hier sehen
Sie die Temperatur des Wassers in diesem Rohrabschnitt.
— RÜCKLAUFTEMP.: Der Rücklauf ist die Heizungs-Rohrleitung
zwischen Wärmeverbraucher und der Wärmepumpe. Hier sehen
Sie die Temperatur des Wassers in diesem Rohrabschnitt.
— KOLLEKTORTEMP.: Temperatur des Solarkollektors
www.stiebel-eltron.com
— HEISSGASTEMP.: Dieser Wert gibt die Temperatur des gas-
förmigen Kältemittels am Verflüssigereingang an.
— ZULUFTSOLL: Sollvolumenstrom der erwärmten Außenluft,
die in den Zuluftbereich (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinder-
zimmer) eingeblasen wird.
— ZULUFTISTWERT: Gibt die aktuelle Drehzahl des Lüfters an.
— ABLUFTSOLL: Sollvolumenstrom der verbrauchten Luft, die aus
dem Abluftbereich (Bad, Küche, WC) abgesaugt wird.
— ABLUFTISTWERT
— FORTLUFTSOLL: Sollleistung des Wärmepumpenlüfters
— FORTLUFTISTWERT
— HEIZSTUFE
— ABTAUEN VERDAMPFER: Erscheint der Wert eins, so bedeutet
dies, dass aktuell der Verdampfer abgetaut wird.
— ABTAUEN LWT: Erscheint der Wert „EIN", erkennen Sie, dass
aktuell der Luft/Luft-Wärmetauscher abgetaut wird.
— WM HEIZEN TAG: Wärmemenge, die an diesem Tag an den Heiz-
kreis abgegeben wurde.
— WM HEIZEN SUMME: Wärmemenge, die seit Inbetriebnahme des
Gerätes an den Heizkreis abgegeben wurde.
— WM WW TAG: Wärmemenge, die an diesem Tag an den Wasser-
speicher abgegeben wurde.
— WM WW SUMME: Wärmemenge, die seit Inbetriebnahme des
Gerätes an den Wasserspeicher abgegeben wurde.
— WM NE HEIZEN SUMME: Wärmemenge, die seit Inbetriebnahme
des Gerätes von der elektrischen Nacherwärmung an den Heiz-
kreis abgegeben wurde
— WM NE WW SUMME: Wärmemenge, die seit Inbetriebnahme des
Gerätes von der elektrischen Nacherwärmung an den Wasser-
speicher abgegeben wurde
— WM WRG TAG: Wärmemenge, die an diesem Tag aus der
Lüftungsanlage zurückgewonnen wurde.
— WM WRG SUMME: Wärmemenge, die seit Inbetriebnahme des
Gerätes aus der Lüftungsanlage zurückgewonnen wurde.
4.7.8
Heizen
unter diesem Menüpunkt können Sie für die Heizkreise 1 und 2
jeweils die Heizkurve einstellen. Nur mit der für das jeweilige Ge-
bäude richtigen Heizkurve bleibt die Raumtemperatur bei jeder
Außentemperatur konstant. Die richtige Wahl der Heizkurve ist
deshalb von großer Wichtigkeit. Je genauer die Heizkurve ein-
gestellt ist, desto sparsamer arbeitet das Gerät. Versuchen Sie
daher ihre Heizkurve zu optimieren. Reduzieren Sie die aktuelle
Heizkurve soweit, bis die Vorlauftemperatur gerade noch zur Be-
heizung ausreicht. Das Ziel ist eine möglichst flache Heizkurve.
»
Öffnen Sie die Thermostatventile in einem Führungsraum, zum
Beispiel im Wohn- oder Badezimmer, vollständig (Kopf ab-
nehmen).
»
Passen Sie die Heizkurve bei verschiedenen Außentemperaturen
so an, dass sich im Führungsraum (Wohnzimmer oder Bade-
zimmer) die gewünschte Temperatur einstellt. Nun wird die
Raumtemperatur in diesen Räumen mit der Heizkurve (siehe
nachfolgende Abbildung) reguliert.
Richtwerte für den Anfang:
Parameter
fußbodenheizung
Steigung (P13)
0,4
Fußpunkt (P14)
3 K
RT-Tag (P01)
20 °C
radiatorenheizung
0,8
10 K
20 °C
lwZ i | lwZ sol |
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Diese Anleitung auch für:

Lwz 303 solLwz 403 sol