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STIEBEL ELTRON LWZ 303 i Bedienung Und Installation Seite 12

Zentrales lüftungsgerät mit wärmerückgewinnung
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Bedienung
Bedienung
zuvor abgebildete Anzeige, also Striche statt Ziffern. Bestätigen
Sie wiederum mit OK.
Warmwasserprogramm [MENÜ/PROGRAMME]
Hier können Sie die Zeiträume einstellen, in denen sich die
Warmwasserbereitung an den Tag-Solltemperaturen orientiert.
In den übrigen Phasen werden die Nacht-Solltemperaturen be-
rücksichtigt. Die Einstellung der Zeiten erfolgt wie bei den Heiz-
programmen. Die Sollwerte für den Tag- und den Nacht-Betrieb
können Sie, wie im Kapitel Warmwasser beschrieben, einstellen.
Beispiel: Sie möchten Ihr Warmwasser täglich zu zwei ver-
schiedenen Zeiten aufheizen lassen, und zwar von abends 22:00 uhr
bis zum darauffolgenden Tag morgens um 5:00 uhr und dann noch
einmal von 8:00 uhr bis 11:00 uhr. Da der Tag mit 0:00 uhr beginnt
müssen Sie um 0:00 uhr mit der Programmierung beginnen. Das
erste Schaltzeitpaar dauert von 0:00 uhr bis 5:00 uhr. Das zweite
Schaltzeitpaar beginnt um 8:00 uhr und endet um 11:00 uhr. Das
dritte Schaltzeitpaar beginnt um 22.00 uhr und endet um 24:00.
Die Zeitschaltpaare sollten so gewählt werden, dass zwischen An-
und Abschalten eine komplette Aufheizung des Wasserspeichers
möglich ist (mindestens 3 Stunden).
Lüfterprogramm [MENÜ/PROGRAMME]:
Die Einstellung erfolgt wie bei den Programmen für Heizung
und Warmwasser. Die Lüfter-Sollwerte stellen Sie gemäß
Kapitel [ 4.7.2 ] ein.
4.7.10 Fachmannlogin
unter [MENÜ/FACHMANNLOGIN] kann der Fachmann den
Zahlencode eingeben und ändern. Wurden die gesperrten Para-
meter mittels CODE-Eingabe freigeschaltet, können diese unter
„FACHMANNEB. VERLASSEN" wieder gesperrt werden.
4.7.11 Fachmann-Ebene
unter [MENÜ/Fachmann] sind für Sie als Kunde nur die Anzeige der
Laufzeiten und einige Maßnahmen zur Fehlersuche freigegeben.
Die übrigen Parameter haben starken Einfluss auf die Regelgüte
der Anlage und sind daher mit einem Passwort geschützt, um
Fehleinstellungen vorzubeugen. Als Bediener der Anlage sehen
Sie diese Menüpunkte, aber beim Sprung in die nächste Menü-
ebene treffen Sie auf die CODE-Abfrage.
4.7.12 Inbetriebnahme
Die Mehrzahl der Einstellungen zur Inbetriebnahme sind vom
Fachmann vorzunehmen. Als Benutzer können Sie folgende Ein-
stellungen vornehmen:
SPRACHE: Hier können Sie auswählen, in welcher Sprache die
Displaytexte angezeigt werden.
KONTRAST: Hier können Sie den Kontrastwert des Displays ein-
stellen.
TROCKENHEIZPROGRAMM: Das Trockenheizprogramm wird
nicht für den alltäglichen Bedarf benötigt. Erläuterung im
Kapitel [ 12.8.15 ].
AuSLIEFERuNGSZuSTAND: [MENÜ/INBETRIEBNAHME]
Geben Sie diesem Parameter den Wert „EIN", dann werden alle
Parameter auf die werkseitigen Einstellungen zurückgesetzt.
4.8 Betriebsarteneinstellen
Aktivieren Sie den Startbildschirm, so wird Ihnen die aktuelle Be-
triebsart angezeigt. Wollen Sie eine andere Betriebsart einstellen,
12
| lwZ i | lwZ sol
dann drehen Sie am Bedienkreis. Sie durchlaufen die Liste der
möglichen Betriebsarten. Der aktuelle Vorschlag (Listeneintrag)
wird im dunkel markierten Auswahlfeld angezeigt. um die Anlage
in diese neue Betriebsart zu versetzen, bestätigen Sie mit „OK".
Betriebsarteneinstellung
Mittwoch 10.JUN 09
AUsseNteMperAtUr
ww-teMperAtUr
rAUMteMperAtUr
tAgbetrieb
Die Anlage kann in sieben verschiedenen Betriebsarten arbeiten:
Bereitschaftsbetrieb, Automatikbetrieb, Tagbetrieb, Absenk-
betrieb, Warmwasserbetrieb, Handbetrieb und Notbetrieb.
Zusätzlich finden Sie in dieser Auswahlliste weitere fünf Einstell-
möglichkeiten: die Favoriten [ --> 4.9.1 ], den Schnellzugriff auf
Lüftungsstufen, Wärmer/Kälter, Direktanwahl sowie am Ende der
Liste die Reinigungssperre [ --> 4.9.5 ].
Da Sie bei der Navigation zu einer neuen Betriebsart immer von
der derzeit aktiven Betriebsart starten, müssen Sie eventuell
gegen den uhrzeigersinn drehen. Alle Betriebsarten, außer dem
Warmwasserbetrieb, gelten sowohl für Heizen, Lüftung und
Warmwasser.
4.8.1 Bereitschaftsbetrieb
Ist der Bereitschaftsbetrieb aktiviert, fährt die Anlage die Bereit-
schafts-Sollwerte an. Mit dem Bereitschaftsbetrieb schalten Sie
das Gerät typischerweise in einen Minimalbetrieb. Die Anlage
läuft solange im Bereitschaftsbetrieb, bis eine andere Betriebs-
art aktiviert wird.
4.8.2 Automatikbetrieb
Im Automatikbetrieb werden die eingestellten Zeitprogramme für
Heizung, Warmwasser und Lüftung ausgeführt. Der Automatik-
betrieb ist die Standardeinstellung der Anlage. Die Heizungsvor-
lauftemperatur wird nach einer außentemperaturabhängigen
Heizkurve geregelt. Wenn keine Zeitprogramme aktiviert sind,
läuft Ihre Anlage im Absenkbetrieb.
4.8.3 Tagbetrieb
Im Tagbetrieb (im Allgemeinen während der Anwesenheit von
Personen im Haus, tagsüber) wird die Heizung mit den ein-
gestellten Tag-Sollwerten betrieben. Die Warmwasserbereitung
und die Lüftung werden vom Tagbetrieb nicht beeinflusst.
4.8.4 Absenkbetrieb
Im Absenkbetrieb wird die Aktivität der Anlage reduziert, zum Bei-
spiel für den Nachtzeitraum oder am Tag, wenn niemand zu Hause
ist. Im Absenkbetrieb wird die Heizung mit den eingestellten
Nacht-Sollwerten betrieben. Die Warmwasserbereitung und die
Lüftung werden vom Absenkbetrieb nicht beeinflusst.
4.8.5 Warmwasserbetrieb
Der Warmwasser-Betrieb wird gemäß der eingestellten Zeit-
programme aktiviert. Für das laufende Schaltzeitpaar wird der
10:23 Uhr
14,0 °c
35,0 °c
18,0 °c
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Diese Anleitung auch für:

Lwz 303 solLwz 403 sol