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Feineinstellungen - Nexus NX2 Installationsanleitung

Autopilot
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AUTOPILOT
Deutsch

11 Feineinstellungen

Die Werkseinstellungen und die in der APC-Routine automatisch ermittelten
Erstellungen sind für die meisten Boote ausreichend. Mittels der feineinstellungen
kann jedoch eine Optimierung erreicht des Steuerverhaltens des Autopiloten erreicht
werden.
Weitere Erläuterungen zu den Einstellmöglichkeiten finden Sie im Kapitel
"Geräteeinstellungen".
Achtung: Die Tests sollen bei ruhiger See und bei geringen Wind- oder Strömungs-
Einflüssen durchgeführt werden. Führen Sie die Test nicht durch, wenn der
Manövrierraum beschränkt ist oder sich andere Fahrzeuge in der Nähe befinden!
Schrittweise Feineinstellung des Autopiloten:
1. Stellen Sie sicher, dass die "Inbetriebnahme Hafen" und "Inbetriebnahme See" mit
der APC-Routine durchgeführt wurden. Falls dies noch nicht geschehen ist, folgen Sie
den Anweisungen der entsprechenden Kapitel dieser Bedienungsanleitung.
2. Aktivieren Sie den Autopiloten im Steuermodus "Kompass" und überprüfen Seie,
dass der Autopilot das Boot ohne grosse Ruderbewegungen auf Kurs halt.
3. Fahren Sie mit Ihrem Boot bei ruhiger See einen geraden Kurs und aktivieren Sie
den Autopiloten im Steuermodus "Kompass". Führen Sie durch Drücken von LINKS
oder RECHTS eine Kursänderung von 40° durch. Das Boot sollte nicht mehr als 3° bis
4° über die neue Kurslinie hinausfahren. Korrigieren Sie de Wert für die Rudermenge
[RUD] solange, bis das Boot bei einer Kursänderung den neuen Kurs verzögerungsfrei
erreicht.
4. Setzen Sie die 40° Kursänderung fort und erhöhen Sie dabei den Wert für
Gegenruder [CRD] solange, bis das Boot nur noch 2° bis 3° über die neue Kurslinie
hinausschießt.
Es kann notwendig sein, die Werte für [RUD] und [CRD] bei rauher See zu erhöhen.
Je grösser der Wert für [CRD] im Verhältnis zum Wert für [RUD] ist, desto weniger
müssen die Werte bei langsamen Geschwindigkeiten erhöht werden.
Um die optimalen Einstellungen für [RUD] und [CRD] zu für unetrschiedliche
Bootsgeschwindigkeiten und Seegnagsverhältnisse zu finden, müssen die vorstehend
genannten Probefahrten bei entsprechenden Bedingungen durchgeführt werden.
Notieren Sie sich unbedingt die Einstellungen.
5. Bei den Dämpfungseinstellungen für den Kompass [SEA] handelt es sich um eine
Kombination von Kompass-Empfindlichkeit (beim Gieren des Bootes) und Kompass-
Dämpfung. Die Einstellung „Minimum" sollte nur bei ruhiger See gewählt werden, um
unnötige Ruderbewegungen durch kurzzeitige Kompassausschläge zu vermeiden.
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