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STIEBEL ELTRON LWZ 303 Integral Bedienung Und Installation Seite 43

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Inbetriebnahme
f Stellen Sie die Lüfterstufe für den Tagbetrieb (STUFE-TAG,
f
P07) auf „2".
11.2.2 inbetriebnahme für den bestimmungsgemäßen Betrieb
Bevor Sie die Sicherungen einschalten führen Sie zusätzlich zu
Kapitel [ 11.1 ] folgende Kontrollen durch:
- Wurde die Heizungsanlage entlüftet?
- Wurde, falls ein Luftheizregister als einziges Heizsystem ver-
wendet wird, der Speicherfühler korrekt positioniert?
- Wurde der Warmwasserladestrang des Heizkreislaufs
entlüftet?
- Stehen die Rückschlagventile wieder auf Stellung „AUTO"?
f Schalten Sie nun das Gerät ein, indem Sie die Sicherungen
f
einschalten.
Hinweis
Achten Sie auf den Fortluftlüfter. Schleift der Fortluft-
lüfter, richten Sie ihn aus, wie in Kapitel „Fortluftlüfter
schleift" beschrieben.
11.2.3 mindestvolumenstrom der wärmesenke prüfen
Das Gerät ist so konzipiert, dass zur hydraulischen Entkopplung der
Volumenströme im Wärmepumpen- und Heizkreis in Verbindung
mit Flächen-Heizsystemen kein Pufferspeicher erforderlich ist.
Wir empfehlen in einer Installation mit mehreren Heizkreisen die
Verwendung einer hydraulischen Weiche.
f Wählen Sie im Menü FAVORITEN die drei Parameter
f
AUSSENTEMPERATUR, VORLAUFTEMP. und RUECKLAUFTEMP.
aus.
Der Mindestvolumenstrom wird über die Temperaturdifferenz des
Heizungssystems eingestellt.
Die Heizkreispumpe muss auf Δp-constant eingestellt werden.
Stellen Sie Δp-constant so ein, dass die maximale Temperatur-
differenz unterschritten oder höchstens erreicht wird.
Die Einstellung erfolgt im reinen Wärmepumpenbetrieb. Dazu sind
vorab folgende Einstellungen vorzunehmen:
f Nehmen Sie die Sicherung des internen zweiten Wärme-
f
erzeugers (elektrische Not-/Zusatzheizung DHC) vorüber-
gehend heraus (spannungsfrei machen). Schalten Sie alter-
nativ den zweiten Wärmeerzeuger aus, indem Sie den Para-
meter MAxIMALE NE-STUFE HZ auf 0 stellen.
f Betreiben Sie das Gerät im Heizbetrieb. Schalten Sie dazu
f
z. B. das Gerät in den HANDBETRIEB. Merken Sie sich den
zuvor eingestellten Wert und stellen Sie den Parameter WW-
SOLL-HANDBETRIEB auf den Wert 10. Erhöhen Sie den Para-
meter HEIZKREISSOLL HAND auf den Maximalwert, damit der
Verdichter startet.
f Achten Sie darauf, dass sich das Gerät seit mindestens fünf
f
Minuten im Betrieb befindet. Im Display müssen folgende
Zeichen erscheinen:
Es gibt mehrere Möglichkeiten den Mindestvolumenstrom sicher-
zustellen.
www.stiebel-eltron.com
1. möglichkeit: mindestvolumenstrom mit einzelraumregelung
über Fes Komfort
Maximale Temperaturdifferenz der Heizungsseite mit Über-
strömventil oder Einzelraumregelung mit Fernbedienung
14
12
10
8
6
4
2
0
-15
-10
-5
0
5
x
Außentemperatur [°C]
y
maximale Temperaturdifferenz [K]
1
Vorlauftemperatur 35 °C
2
Vorlauftemperatur 55 °C
Für diesen Fall müssen in der Heizungsanlage ein oder mehrere
Heizkreise offenbleiben. Der oder die offenen Heizkreise sollen im
Führungsraum (Raum, in dem die Fernbedienung installiert ist,
z. B. Wohnzimmer) installiert sein. Die Einzelraumregelung kann
dann mit der Fernbedienung FES Komfort oder indirekt durch
Anpassung der Heizkurve erfolgen.
f Öffnen Sie den Heizkreis bzw. die Heizkreise im Führungs-
f
raum vollständig.
f Schließen Sie alle anderen Heizkreise.
f
f Falls ein Überströmventil in der Heizungsanlage installiert
f
ist, müssen Sie dieses für die Ermittlung des Mindest-
Volumenstroms vollständig schließen.
1 Heizkreispumpe
f Starten Sie die Einstellung der Umwälzpumpe, wenn
f
sich die Temperaturdifferenz zwischen der Vorlauf- und
Rucklauftemperatur nicht mehr ändert.
1
2
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15
20
25
30
1
LWZ 303-403 |
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