BEDIENUNG
BEDIENUNG
speicher gepumpt wird und dabei seine Wärme an das Warm-
wasser abgibt.
Das Gerät verfügt über eine elektrische Not-/Zusatzheizung
(DHC). Im monovalenten Betrieb wird bei Unterschreiten des Bi-
valenzpunktes die elektrische Not-/Zusatzheizung als Notheizung
aktiviert, um den Heizbetrieb und die Bereitstellung hoher Warm-
wassertemperaturen zu gewährleisten. Im monoenergetischen
Betrieb wird in einem solchen Fall die elektrische Not-/Zusatz-
heizung als Zusatzheizung aktiviert.
Geregelt werden die Geräte mittels einer eingebauten, außen-
temperaturabhängigen Rücklauftemperaturregelung (Wärme-
pumpenmanager WPMiw) .
Der WPMiw steuert auch die Warmwassererwärmung auf die ge-
wünschte Temperatur. Spricht während der Warmwasserbereitung
der Hochdrucksensor oder der Heißgaswächter der Wärmepumpe
an, so wird die Warmwasserbereitung automatisch von einer ein-
gebauten elektr. Not-/Zusatzheizung abgeschlossen, sofern die
ECO-Funktion deaktiviert ist. Ist die ECO-Funktion aktiviert, wird
die Warmwasserbereitung beendet und der Warmwassersollwert
mit der erreichten Warmwassertemperatur überschrieben.
Der WPMiw regelt auch die eingebaute elektr. Not-/Zusatzheizung.
Ein weiterer Wärmeerzeuger kann nicht angesteuert werden.
3.1
Energiespartipp
- Wärmepumpen arbeiten bei einer maximalen Vorlauf-
temperatur von 35 °C besonders energiesparend und
umweltschonend. Niedrige Vorlauftemperaturen können
durch die Verwendung einer Flächenheizung (z. B. Fuß-
bodenheizung oder Wandflächenheizung) erreicht werden.
- Bei Radiatorenheizungen sollte die Dimensionierung der
Radiatoren so vorgenommen werden, dass die maximal be-
nötigte Vorlauftemperatur 45 °C nicht überschreitet.
- Durch Aktivierung des Reglerparameters „Pumpenzyklen"
kann die Energieaufnahme der Umwälzpumpe reduziert
werden. Sprechen Sie hierzu bitte Ihren Fachhandwerker an.
- Bei Aktivierung des Parameters „WW ECO" bereitet Ihre
Wärmepumpe warmes Wasser ausschließlich mit der
Wärmepumpe, ohne dass zusätzlich die elektr. Not-/Zu-
satzheizung verwendet wird. In diesem Fall wird die
Warmwassertemperatur automatisch auf den mit der
Wärmepumpe erreichbaren Wert begrenzt. Wollen Sie aus
Legionellenschutzgründen einmal täglich den Speicher auf
60 °C aufheizen, so muss der Parameter „Antilegionelle"
aktiviert werden. Sprechen Sie hierzu bitte Ihren Fachhand-
werker an.
Funktionen des WPMiw im Überblick
- RS 232-Schnittstelle zur Einstellung und Überwachung
mittels PC
- Systemerweiterung durch Fernbedienung FEK und FE 7
- Eingabe der Anlagen- und Wärmepumpenfrostschutzgrenzen
- Mindestens einen Tag Gangreserve der Uhr
- Automatische Pumpen-Kickschaltung
- Resetmöglichkeit
- Gespeicherte Fehlerliste mit genauer Anzeige des Fehler-
codes mit Datum und Zeit im Display
WWW.STIEBEL-ELTRON.COM
- Schnelle und genaue Fehlerdiagnose mittels Anlagenanalyse
incl. Temperaturenabfrage von Wärmepumpe und Peripherie
ohne Zusatzgerät.
- Voreinstellungen der Uhrenprogramme für alle Heiz- und
Warmwasserkreise
4.
Bedienung
Wärmepumpenmanager WPMiw
RAUMTEMP HK I
PC
PRG
Reset
6
5
4
3
1 Drehknopf
2 Drehschalter Reset / Auto
3 Gerätemenü
4 Taste Programmierung
5 Kontrolllampe Programmierung
6 Optische Schnittstelle RS 232
Anlagen-Statusanzeige
RAUMTEMP HK I
10
9
8
7
6
1 Verdichter 1
2 Pufferspeicher-Ladepumpe
3 Kühlen (Nur mit einer entsprechenden hydraulischen
Schaltung)
4 elektr. Not-/Zusatzheizung (Warmwasserbereitung)
5 elektr. Not-/Zusatzheizung (Heizen)
6 Warmwasserbereitung
7 Umwälzpumpe Heizkreis 1 „Radiatorenkreis"
8 Umwälzpumpe Heizkreis 2 „Mischerkreis"
9 Mischer schließt
10 Mischer öffnet
Auto
2
1
WPF basic |
1
2
3
4
5
5