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STIEBEL ELTRON WPF 5 basic Bedienung Und Installation Seite 32

Sole/wasser-wärmepumpe

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INSTALLATION
INBETRIEBNAHME
11.7 Inbetriebnahme Wärmepumpenmanager
Allgemeines
Während der Inbetriebnahme der Wärmepumpenanlage müssen
neben den Einstellungen in der 2. Bedienebene auch die anlagen-
spezifischen Parameter festgelegt werden. Diese werden in der
3. codegeschützten Bedienebene eingestellt.
Hinweis
Während der Inbetriebnahme sollte der Wärmepumpen-
manager auf Bereitschaftsbetrieb stehen. Damit verhin-
dern Sie, dass die Wärmepumpe unkontrolliert anläuft.
Vergessen Sie nicht, die Anlage auf die zuletzt eingestellte
Betriebsart zurückzustellen.
Alle Parameter sind nacheinander zu prüfen. Eingestellte Werte
sollten in die vorgesehene Spalte (Anlagenwert) der Inbetrieb-
nahmeliste eingetragen werden.
Hinweis
Nicht alle Einstellungen bewirken sofort eine Änderung.
Manche Einstellungen greifen erst bei bestimmten Situ-
ationen oder nach Ablauf einer Wartezeit.
CODE-NR
1
Zum Ändern von Parametern in der 3. Bedienebene muss der
richtige vierstellige Code eingestellt werden. Der werkseitig ein-
programmierte Code ist 1 0 0 0 .
Nach dem Drücken der PRG-Taste (Kontrolllampe leuchtet auf)
kann die erste Zahl durch Drehen des Drehknopfes eingestellt
werden. Durch nochmaliges Drücken der PRG-Taste wird die
Zahl bestätigt und die zweite Zahl der Code-Nr. blinkt auf. Durch
Drehen des Drehknopfes kann die zweite Zahl der Code-Nr. ein-
gestellt werden etc. Bei richtiger Eingabe der vierstelligen Code-
Nr. erscheinen vier Striche in der Anzeige. Damit ist der Zugang
zur 3. Bedienebene gewährt, und im Display erscheint CODE OK.
Bei Schließen und erneuter Öffnung der Klappe muss die Code-Nr.
erneut eingegeben werden. Zum Ablesen von Einstellungen muss
die Code-Nr. nicht eingegeben werden.
SPRACHE
2
Hier können Sie die Menüsprache wählen.
f PRG-Taste drücken.
f
f Sprache wählen.
f
f Mit PRG-Taste bestätigen.
f
3
KONTRAST
Hier kann der Kontrast der Display–Anzeige eingestellt werden.
f Drehknopf zum verändern des Kontrasts benutzen.
f
4
DISPLAYANZEIGE
Wählen Sie hier was im Display bei geschlossener Bedienklappe
angezeigt werden soll. Wählen Sie zwischen:
- Außentemperatur,
- Rücklauftemperatur,
- Wochentag mit Uhrzeit,
- Warmwassertemperatur oder
32
| WPF basic
- Mischertemperatur.
5
NOTBETRIEB
Verhalten bei Störungsfall „Fatal Error" in Verbindung mit dem
Notbetrieb:
Der Parameter NOTBETRIEB kann auf EIN oder AUS gestellt
werden.
Einstellung Notbetrieb auf EIN:
Sobald Störungen auftreten und die Wärmepumpe ausfällt,
springt der Programmschalter automatisch auf die Betriebsart
NOTBETRIEB.
Einstellung Notbetrieb auf AUS:
Sobald Störungen auftreten, und die Wärmepumpe ausfällt, über-
nimmt die elektr. Not-/Zusatzheizung für die Heizung nur den
Frostschutzbetrieb. Danach kann der Kunde dann selbstständig
die Betriebsart NOTBETRIEB wählen.
6
KUEHLBETRIEB
WPF 5 - 16
Das Gerät ist für den Heizbetrieb und die Warmwasserbereitung
vorgesehen. Bei Auslieferung befindet sich der Parameter
KUEHLBETRIEB in Einstellung AUS. Der Kühlbetrieb ist nur mit
einer entsprechenden hydraulischen Schaltung möglich!
Geräte- und Anlagenschäden
!
Der Parameter KUEHLBETRIEB darf nur mit einer entspre-
chenden hydraulischen Schaltung eingestellt werden!
Hinweis
Der Parameter KUEHLBETRIEB wird nur eingeblendet,
wenn ein FEK oder eine FE 7 angeschlossen ist. Der Kühl-
betrieb ist nur im Sommerbetrieb möglich!
Die WPF mit einer entsprechenden hydraulischen Schaltung
kühlt in 2 Stufen:
Stufe 1 (Quellenpumpe)
Dem Heizkreis wird Wärme entzogen und an die Wärmequellen-
anlage abgegeben.
Stufe 2 (Quellenpumpe + Verdichter)
Zusätzlich entzieht der Kältekreislauf dem Heizkreis Wärme und
gibt diese an die Wärmequellenanlage ab.
Warmwasserbereitung
Die WW-Bereitung wird immer im Vorrang durchgeführt. So-
lang die eingestellte Vorlauf- oder Raumtemperatur nicht unter-
schritten ist, wird auch während der WW-Bereitung aktiv gekühlt
und die entzogene Wärme an das Trinkwasser übertragen. Ist
die aktive Kühlung nicht notwendig, erfolgt die WW-Bereitung
herkömmlich über die Wärmequellenanlage.
Kühlbetrieb mit FE 7
Die FE7 verfügt über keine Taupunktüberwachung. Daher kann
sie nur in Verbindung mit Gebläsekonvektoren mit Kondensat-
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