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EOS Bi-O-Mat W Montage- Und Gebrauchsanweisungen Seite 6

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ACHTUNG!
Bei allen Reinigungs- oder Wartungsarbeiten,
beim Wechseln von Teilen oder Zubehör und
bei Beheben von Störungen im Betrieb, muß
das Gerät vom Netz getrennt werden.
Schaltbild Verdampfer
Heizstab-Verdampfer
1500 W
sw
3 x 1,5 mm²
Wm
N
N
Wb
Wb
PE
Wm N Wb
Wird die Anlage mit einem Steuergerät ohne Was-
sermangel-Schaltung betrieben, bleibt die Klemme
Wm unbelegt.
Steinkorb
Dampfaustritt
Kräuter und Essenzen nur in Kräuterschale geben.
Durch Zugabe von Aromastoffen oder sonstigen
Zusatzmitteln zur Luftbefeuchtung ist ein gesundheitliches
Risiko nicht auszuschließen. Von der Verwendung dieser
Zusätze wird daher abgeraten, es sei denn, sie werden vom
Gerätehersteller ausdrücklich empfohlen.
In Ihrer Sauna wünschen wir Ihnen viele erholsame Stun-
den.
6
Summer
sw
sw
Abb. 11
Kräuterschale
Abb. 12
Bei der Installation von Saunaheizgeräten ist die DIN
VDE 0100 Teil 703 zu beachten!
Diese Norm macht in Ihrer neuesten Ausgabe, gültig seit
Februar 2006, unter Änderungen Absatz 703.412.05 fol-
gende Aussage; Zitat:
Der zusätzliche Schutzmuss für alle Stromkreise der
Sauna durch einen oder mehrere Fehlerstrom-Schutzein-
richtungen (RCDs) mit einem Bemessungsdifferenzstrom
nicht größer als 30 mA vorgesehen werden, ausgenom-
men hiervon sind Saunaheizungen.
Die EN 60335-1 DIN VDE 0700 Teil 1 vom Januar 2001
besagt unter Absatz 13 folgendes; Zitat:
Der Ableitstrom darf bei Betriebstemperatur folgende
Werte nicht überschreiten:
- bei ortsfesten Wärmegeräten der Schutzklasse I 0,75
mA; oder 0,75 mA je kW Bemessungs-aufnahme
des Gerätes, je nachdem, welcher Wert größer ist, mit
einem Höchstwert von 5 mA.
Sollte jedoch eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (FI-
Schutzschalter) eingebaut werden, so ist darauf zu ach-
ten, dass keine weiteren elektrischen Verbraucher über
diesen FI-Schutzschalter abgesichert werden.
Nach dem heutigen Stand der Technik können noch keine
Rohrheizkörper für Saunaöfen hergestellt werden, die aus
der Umgebungsluft keine Feuchte an den Enden anzie-
hen. Dadurch kann beim Aufheizen ein kurzzeitig erhöh-
ter Fehlerstrom auftreten.
Sollte also bei Inbetriebnahme der FI-Schutzschalter aus-
lösen, muss die elektrische Installation nochmals über-
prüft werden. Es ist jedoch auch möglich, dass sich die
Magnesiumoxidfüllung in den Heizstäben beim Lagern oder
Transport mit Feuchte aus der Umgebungsluft angerei-
chert hat und nun beim Aufheizen zum Auslösen des FI -
Schutzschalters führt. Dies ist ein physikalischer Vorgang
und kein Fehler des Herstellers.
In diesem Fall muss der Ofen von einem Fachmann unter
Aufsicht aufgeheizt werden, wobei der Schutzleiter nicht
angeklemmt ist. Nachdem die Feuchte nach ca. 10 min.
aus den Heizstäben entwichen ist, muss der Ofen wieder
mit dem Schutzleiter verbunden werden! Sollte der Sauna-
ofen über längere Zeit nicht benutzt werden, so empfehlen
wir ein Aufheizen ca. alle 6 Wochen, damit sich die Heiz-
stäbe nicht mit Feuchte anreichern können.
Für den ordnungsgemäßen Anschluss der Heizgeräte ist
der Elektroinstallateur verantwortlich und somit ist eine
Haftung durch den Hersteller ausgeschlossen!
D

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