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E-2 Einsatz in Mehrplatzumgebungen
Erhält der Drucker auf der aktiven Schnittstelle bis zum Erreichen des Schnitt-
stellen-Timeout keine Daten mehr, so ist der Druckauftrag beendet, die aktive
Schnittstelle wird freigegeben und der Druckauftrag einer anderen Schnittstelle
in Angriff genommen. Beträgt das Schnittstellen-Timeout 30 Sekunden, so
werden die in der Abbildung dargestellten Druckaufträge in der Reihenfolge
ausgeführt, in der sie den Drucker erreichen. Druckauftrag 1 wird also zuerst
und Druckauftrag 5 zuletzt abgearbeitet.
Erhält der Drucker auf der aktiven Schnittstelle vor Erreichen des Schnittstel-
len-Timeout weitere Daten, so wurde der Druckauftrag nur unterbrochen, nicht
aber beendet. Ist das Schnittstellen-Timeout größer als 30 Sekunden so wer-
den zunächst Druckauftrag 1 und 5 ( wird jetzt als ein Druckauftrag betrachtet ),
dann Druckauftrag 2 und 4 und zum Schluß Druckauftrag 3 gedruckt.
Das Schnittstellen-Timeout (I/F release timeout) kann über den J2-Parameter
des FRPO-Kommandos individuell für jede Schnittstelle eingestellt werden.
Puffergröße
Die vom Rechner übertragenen Daten werden vorübergehend im Host-
Pufferbereich des Druckers gespeichert, der in zwei oder drei (falls eine optio-
nale Schnittstelle installiert wurde) Puffer unterteilt ist (Puffer 1, 2, 3 in der fol-
genden Abbildung). Der Drucker kann also gleichzeitig über alle Schnittstellen
Daten empfangen.
Die Gesamtgröße des Pufferbereichs wird mit dem H8- (Host-Puffergröße) und
dem S5-Parameter (Host-Puffereinheit – 10 KB, 100 KB (Standard), 1 MB) des
FRPO-Kommandos festgelegt. Der Maximalwert ist 9,9 MB, kann jedoch mit
dem FRPO-Parameter S5 auf 99 MB erweitert werden, wobei maximal die
Hälfte des installierten Speichers als Puffer benutzt wird.
Die Größe der Puffer wird mit dem FRPO-Kommando proportional festgelegt
(M4-, M5- und M6-Parameter).
Unterstützt werden dabei Werte zwischen 0 und 9, wobei die standardmäßige
Einstellung ab Werk M4:M5:M6=1:5:5 beträgt.

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Diese Anleitung auch für:

Fs-3750

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