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Scheppach WRT1200 Original Bedienungsanleitung Seite 15

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• Testen Sie die Einstellung anhand eines praktischen
Versuches an einem Abfallstück.
• Stellen Sie bei bedarf die Frästiefe mit der Feinjus-
tierung (8) nach:
- Zum Erhöhen der Frästiefe drehen Sie die Fein-
justierung (8) entgegen dem Uhrzeigersinn.
- Zum Verringern der Frästiefe drehen Sie die
Feinjustierung (8) im Uhrzeigersinn.
Einstellen der Frästiefe mit Stufenanschlag (Abb.
11)
Der Stufenanschlag (4) kann bei größeren Frästiefen
in mehreren Stufen mit geringerer Spanabnahme ver-
wenden werden.
• Stellen Sie die gewünschte Frästiefe mit der Stufe 0
des Stufenanschlags (6) ein, wie zuvor beschrieben
wurde.
• Stellen Sie für die ersten Bearbeitungsschritte die
höheren Stufen ein.
• Testen Sie die Einstellung anhand eines praktischen
Versuches an einem Abfallstück.
Fräsrichtung (Abb. 13)
Der Fräser dreht sich im Uhrzeigersinn. Das Fräsen
muss immer gegen die Umlaufrichtung (Gegenlauf)
erfolgen, um Unfälle zu vermeiden.
Achtung! Beim Fräsen mit der Umlaufrichtung
(Gleichlauf) kann Ihnen das Werkzeug aus der
Hand gerissen werden.
Vorschub
Es ist sehr wichtig, das Werkstück mit dem richtigen
Vorschub zu bearbeiten. Wir empfehlen, dass Sie vor
dem Bearbeiten des eigentlichen Werkstückes ein
paar Testfräsungen mit einem Abfallstück des gleichen
Typs vornehmen. Auf diese Weise lässt sich die beste
Arbeitsgeschwindigkeit sehr einfach herausfinden.
Zu niedriger Vorschub:
• Der Fräser könnte sich stark erhitzen. Beim Bearbei-
ten von brennbarem Material, könnte sich das Werk-
stück entzünden.
Zu hoher Vorschub:
• Der Fräser könnte beschädigt werden und die Fräs-
qualität ist roh und uneben.
Freihandfräsen
Beim Freihandfräsen können Sie kreative Fräsarbei-
ten, wie etwa das Erstellen von Schriftzügen, vorneh-
men.
• Benutzen Sie hierfür nur eine sehr flache Fräsein-
stellung!
• Beachten Sie beim Bearbeiten des Werkstückes die
Drehrichtung der Fräser.
Fräsen mit dem Parallelanschlag (Abb. 14)
Zum Fräsen entlang einer geradlinigen Werkstück-
außenkante gehen Sie wie folgt vor:
• Schieben Sie den Parallelanschlag (14) entspre-
chend dem erforderlichen Maß in die Bohrungen
der Grundplatte (3) ein und ziehen Sie die Flügel-
schrauben (2) fest.
• Führen Sie den Parallelanschlag (14) an der Außen-
kante des Werkstücks entlang.
Parallelanschlag einstellen (Abb. 15)
Breite der Gleitbacken (26) ändern:
• Lösen Sie die Schrauben (25) der Gleitbacken (26)
und verschieben Sie diese wie gewünscht.
• Ziehen Sie die Schrauben (25) wieder fest
Feinjustierung des Parallelanschlags (14):
• Lösen Sie die Flügelschraube zur Feststellung (24).
• Stellen Sie durch Drehen des Drehknopfes (22) den
gewünschten Abstand ein.
• Den Abstand können Sie auf der Skala ablesen. Um
Werte von weniger als 1 mm einzustellen, nutzen
Sie den frei drehbaren Skalaring (23).
• Ziehen Sie die Flügelschraube zur Feststellung (24)
wieder fest.
Fräsen mit dem Kreiszirkel (Abb. 16)
• Schieben Sie den Parallelanschlag (14) um 180° ge-
dreht und entsprechend dem erforderlichen Maß in
die Bohrungen der Grundplatte (3) ein und ziehen
Sie die Flügelschrauben (2) fest.
• Setzen Sie die Zentrierspitze (16) in den Parallelan-
schlag (14) ein und schrauben Sie diese mithilfe der
Flügelmutter fest.
• Zum Kontern nutzen Sie das Langloch des Gabel-
schlüssels (18).
Form- und Kantenfräsen (Abb. 17)
• Für Form (a) - und Kantenfräsungen (b) können auch
spezielle Fräser mit Anlaufring verwendet werden.
• Fräser wie zuvor beschrieben montieren.
• Oberfräse vorsichtig an das Werkstück heranführen.
• Den Führungszapfen oder Kugellager (c) mit leich-
tem Druck an dem Werkstück entlangführen.
Fräsen mit der Kopierhülse (Abb. 5)
Mit Verwendung einer Kopierhülse (15) können Schab-
lonen auf das Werkstück übertragen werden.
www.scheppach.com
DE | 15

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