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Mast Pumpen GUP 3-1,5 Betriebsanleitung Seite 4

Gefahrstoff-umfüllpumpe

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Ausführung
Einstufige horizontale Kreiselpumpe, selbstansaugend nach erster Füllung,
entsprechend der DIN 14 427. Halboffenes Laufrad,Gleitring-Wellenabdichtung,
trockenlaufsicher und wartungsfrei. Pumpe und Motor sind in einem Edelstahl-
rahmen montiert, tragbar mit Handgriffen und Handschutz.
Druckgesichertes Messgerät, schwingungsgedämpft, nach DIN 16 063.
Handbetätigte Kolbenpumpe zur Erstbefüllung des Pumpengehäuses.
Motorschutzschalter und Anschlußsteckdose sind explosionsgeschützt
ausgeführt nach II 2 G für Explosionsgruppe IIB, T3. Es ist ein schaltbarer,
explosionsgeschützter Stecker entsprechend der Gerätekategorie nach
EN 60079-14 installiert.
Werkstoffe
Gehäuse, Deckel, Laufrad, Leitapparat, Krümmer: Werkstoff Nr. 1.4408 (V4A)
Verschlusschraube, Druckmessgerät, Rahmen:
Gleitringdichtung:
Dichtungen:
Motor
Asynchron-Drehstommotor für Betriebsdauer S 1 (Dauerbetrieb) nach
DIN VDE 0530, in explosiongeschützter Ausführung II 2 G für Explosions-
gruppe IIB, T3. Die Drehrichtung ist nach DIN VDE 0530 „Drehfeld rechts"
gepolt. Die Absicherung des Motors erfolgt mit einem explosionsgeschützten
Motorschutzschalter mit thermischen und elektromagnetischen Auslösern,
der auf den Nennstrom eingestellt ist. Die thermische Auslösekennlinie ent-
spricht VDE 0165. Die Zulassung erfolgte für die Schutzart II2G Ex ed IIC T6
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die tragbaren Gefahrgutpumpen (GUP ) sind für den mobilen Einsatz in der
Gefahrenabwehr bei Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen für die
Förderung von brennbaren Flüssigkeiten und Schmutzwasser vorgesehen.
Sie können im industriellen Bereich ebenfalls verwendet werden, dürfen in
einem solchen Einsatzfall jedoch nicht in einer Festinstallation verbaut sein.
Vor jeder Inbetriebnahme ist das Flüssigkeitsniveau im Pumpengehäuse zu
prüfen und ggf. aufzufüllen. Kurzeitige Betriebsunterbrechungen sind zulässig,
wenn sichergestellt ist, dass das Flüssigkeitsniveau im Pumpengehäuse durch
Verdunstung oder Leersaugen nicht abnimmt. Dies kann z. B. durch den
Einsatz eines Rückschlagventils oder eines Absperrhahn erreicht werden.
( siehe Abschnitt Sicherheitshinweise ) Diese Zusatzteile sind nicht
Bestandteil des Lieferumfanges.
Eine erforderlich „Drehrichtungsprüfung ( siehe Abschnitt Inbetriebnahme )
darf vor Einsatzbeginn nur außerhalb des Gefahrenbereichs erfolgen.
Ein kurzzeitiger Trockenlauf ( < 30 s ) ist zulässig.
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Werkstoff Nr. 1.4571 (V4A)
Kohle/Siliziumkarbid ( SiC )
Fluorkautschuk FPM

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