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Märklin BR 78 Betriebsanleitung Seite 49

Nahverkehrzug
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3.1 Betrieb auf einer Anlage
3.1.1 Anschluss der Gleisanlage
Um Spannungsverluste auf der An-
lage zu vermeiden ist immer auf gutes
Zusammenpassen der Schienenver-
bindungslaschen zu achten. Alle
2 bis 3 m ist eine neue Stromein-
speisung über die Anschlussklemmen
5654 empfehlenswert.
3.1.2 Befahren von Steigungen
Im Gegensatz zum Vorbild können
mit einer Modellbahn auch größere
Steigungen befahren werden. Im
Normalfall sollte eine Steigung bei
maximal 3 Prozent liegen. Im Extrem-
fall sind bei entsprechend einge-
schränkter Zugleistung maximal
5 Prozent möglich. Der Anfang und
das Ende der Steigung sind auf je-
den Fall auszurunden. Der Unter-
schied in der Steigung zwischen
zwei mindestens 300 mm langen
Gleisstücken darf maximal 1 bis 1,5
Prozent betragen.
Betrieb auf einer Anlage
3.1.3 Betrieb des Zugverbandes
Das Lokomotivmodell besitzt ab
Werk aus optischen Gründen vorne
die Schraubenkupplung und nur hin-
ten die Klauenkupplung zum Ankup-
peln der Wagen. Wenn Sie die Lok
in einem Kopfbahnhof umsetzen
wollen, müssen Sie daher zuerst die
beiliegende Klauenkupplung vorne
an der Lok montieren.
3
Die beiliegenden Schraubenkupp-
lungen sind hauptsächlich für reine
Präsentationsmodelle konzipiert. Ein
Betrieb ist je nach Konstellation erst
bei sehr großen Radien (> 3 m) mög-
lich. Dies gilt vor allem beim Schiebe-
betrieb, bei dem es leicht zum
„Überpuffern" (Verhaken der Puffer
zwischen Lok und Wagen oder
zwischen zwei Wagen) und damit
zu Entgleisungen kommen kann.
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