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STIEBEL ELTRON WPL 13 A basic Bedienung Und Installation Seite 11

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INSTALLATION
Montage
10.4.2 Volumenstrom mit hydraulischer Weiche oder
Pufferspeicher
Der Volumenstrom kann mithilfe der Temperaturdifferenz des
Pufferkreises eingestellt werden. Dabei darf der Mindestvolu-
menstrom nicht unterschritten werden.
Maximale Temperaturdifferenz der Heizungsseite mit hydrauli-
scher Weiche oder Pufferspeicher
12
10
8
6
4
2
0
-15
-10
-5
0
5
X
Außentemperatur [°C]
Y
maximale Temperaturdifferenz [K]
f Starten Sie die Einstellung der Umwälzpumpe, wenn sich die
f
Temperaturdifferenz zwischen der Vorlauf- und Rücklauftem-
peratur nicht mehr ändert.
f Vergleichen Sie die sich einstellende Temperaturdifferenz
f
zwischen Vor- und Rücklauf am Gerät mit dem Diagramm
„Maximale Temperaturdifferenz der Heizungsseite mit hy-
draulischer Weiche oder Pufferspeicher".
f Stellen Sie die Förderhöhe der Heizungs-Umwälzpumpe so
f
ein, dass der für den Betrieb der Wärmepumpe erforderli-
che Heizungsvolumenstrom eingehalten wird (siehe Kapitel
„Technische Daten / Datentabelle").
f Wenn Sie das Gerät für die Warmwasserbereitung ein-
f
setzen, prüfen Sie die Einstellung der Förderhöhe im
Warmwasser-Betrieb.
f Passen Sie die Einstellung der Förderhöhe der Heizungs-Um-
f
wälzpumpe ggf. an.
10.4.3 Einsatz von Hochenergieeffizienzpumpen
Wenn Sie eine Hochenergieeffizienzpumpe als Heizungs-Umwälz-
pumpe einsetzen, müssen Sie den Mindestvolumenstrom mithilfe
der Temperaturdifferenz des Heizsystems einstellen.
f Stellen Sie die Heizungs-Umwälzpumpe auf ∆p-konstant ein.
f
f Stellen Sie ∆p-konstant auf den Wert ein, bei dem die maxi-
f
male Temperaturdifferenz des Heizsystems erreicht wird.
www.stiebel-eltron.com
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10.5 Kondensatablauf
Für den Kondensatablauf ist ein Kondensatablaufschlauch an der
Abtauwanne montiert. Der Kondensatablaufschlauch ist im An-
lieferungszustand im Kälteaggregatraum verstaut.
f Achten Sie darauf, dass der Kondensatablaufschlauch nicht
f
geknickt wird.
f Verlegen Sie den Schlauch mit einem stetigen Gefälle.
f
f Verwenden Sie bei unzureichendem Gefälle eine ge-
f
eignete Kondensat pumpe. Beachten Sie die baulichen
Gegebenheiten.
f Stellen Sie bei Verwendung einer Kondensatpumpe sicher,
f
dass diese für eine Förderleistung von mindestens 6l/min
ausgelegt ist.
f Führen Sie den Kondensatablaufschlauch durch den Aus-
f
bruch „Durchführung Versorgungsleitung" nach unten aus
dem Gerät heraus.
f Leiten Sie das Kondensat in einen Abfluss ab oder lassen Sie
f
es in einer Grobkiesfüllung versickern. Achten Sie auf eine
frostfreie Verlegung.
10.6 Kondensatablauf prüfen
Prüfen Sie nach dem Verlegen des Kondensatablaufschlauches, ob
das Kondensat ordnungsgemäß ablaufen kann. Gehen Sie dabei
wie folgt vor:
f Gießen Sie Wasser auf den Verdampfer, sodass dieses in die
f
Abtauwanne fließt. Beachten Sie den maximalen Kondensat-
ablauf von 6l/min.
f Prüfen Sie, ob das Wasser über den Kondensatablauf-
f
schlauch abläuft.
10.7 Zweiter Wärmeerzeuger
Bei bivalenten Systemen muss die Wärmepumpe immer in den
Rücklauf des zweiten Wärmeerzeugers (zum Beispiel Ölkessel)
eingebunden werden.
10.8 Sicherheitstemperaturbegrenzer für
Fußbodenheizung
Sachschaden
!
Um im Fehlerfall mögliche Schäden durch eine erhöh-
te Vorlauftemperatur in der Fußbodenheizung zu ver-
meiden, empfehlen wir grundsätzlich den Einsatz eines
Sicherheitstemperaturbegrenzers zur Begrenzung der
Systemtemperatur.
WPL A basic |
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Diese Anleitung auch für:

Wpl 20 a basic