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Ziegler HR 551-DH Betriebsanleitung Seite 25

Rotorzettwender

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6.7. Montage der Gelenkwelle
Bei Traktoren mit Zapfwellenbremse ist eine Gelenkwelle mit Freilauf erforderlich. Diese
Gelenkwelle kann im Werk angefordert werden.
Vor dem Einsatz ist die Länge der Gelenkwelle zu überprüfen. Besonders bei
Kurvenfahrten und beim Ausheben mit der Traktorhydraulik schiebt sich die
Gelenkwelle so ineinander, dass eine zu lange Gelenkwelle Schäden
verursachen würde. Daher ist die Gelenkwelle gegebenenfalls zu kürzen.
Maßnahmen zum Kürzen der Gelenkwelle sind in der Gelenkwellen-
Betriebsanleitung beschrieben.
Zum Kürzen einer Gelenkwelle sind die Schieberohre aus Kunststoff mit einer Eisensäge
abzusägen. Trennschleifer oder dergleichen würden wegen der auftretenden Hitzeeinwirkung
die Schieberohre beschädigen. Nach dem Kürzungsvorgang sind der Trenngrat und die
Späne gründlich zu entfernen.
Schmierung: Nach dem Kürzen der Gelenkwelle und während der Einsatzzeit ist das äußere
Schieberohr regelmäßig von innen einzufetten. Die Gelenkwelle darf weder "auf Block"
voreinander sitzen, noch darf sie zu kurz sein: Die Metallrohre müssen mindestens 400 mm
ineinander fassen. ACHTUNG! Sonst besteht Bruchgefahr der Gelenkwelle.
Zum Schutz gegen Unfälle müssen die Außenschutzrohre der Gelenkwelle durch Ketten
unbedingt am Gestell befestigt werden.
In der Betriebsanleitung für die Gelenkwelle gibt der Hersteller wichtige Hinweise und Tipps
zum Gebrauch der Gelenkwelle.
Hydraulikplan (hydraulische
Grenzverstellung)
A =
Hydraulikzylinder
C =
Geräteanschluss
E =
Hydraulikschlauch
G =
Kupplungsstecker
H =
Schlepper
I
=
Steckerhalter
J
=
Schutzschlauch
K =
Drosselscheibe
L
=
Verschraubungl
Der maximale Hydraulikdruck beträgt 210 bar.
910012
Abbildung 15
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