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Testsignal Und Messtechniken; Die Lösung Ergo Mit Roomperfect - KRK Systems ERGO Bedienungshandbuch

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3. ERGO und die Mixumgebung einrichten
Analog- (L & R) und Digitaleingänge (SPDIF) verwenden
Beachten Sie bitte folgende Anwendungstipps zu Analog-/Digital-
eingängen und ERGO: Wenn Sie ERGO als Soundkarte verwen-
den, die via FireWire an Ihren Computer angeschlossen ist, wird
der FireWire Signalbus automatisch als Eingangsquelle gewählt.
Wenn Sie im Stand-alone-Modus (FireWire nicht angeschlossen)
entweder den SPDIF-Eingang oder die Analogeingänge benutzen,
wählt ERGO die Audioquelle wie folgt:
1.
Wenn ERGO eine SPDIF Clock erkennt, wählt es automatisch den
SPDIF-Eingang als Quelle.
• Wenn ERGO eine SPDIF Clock erkannt hat und Sie jedoch die
Analogeingänge benutzen möchten, müssen Sie diese über
ERGOs Control Panel wählen.
• Wenn ERGO eine SPDIF Clock erkannt hat und der SPDIF-Ein-
gang nicht funktioniert, wurde ERGO im Analogmodus gestartet.
Wählen Sie den SPDIF-Eingang über das ERGO Control Panel.
• Wenn der SPDIF-Eingang nicht funktioniert, koppelt ERGO seine
Clock wahrscheinlich nicht an die SPDIF Clock. Prüfen Sie Ihre
Kabel und die gewählten Audioausgänge in Ihrer DAW-Anwen-
dung.
2. Wenn ERGO keine SPDIF Clock erkennt, wählt es automatisch
die Analogeingänge als Quelle.
3.4

Testsignal und Messtechniken

Um das benötigte Wissen über den Raum zu erhalten, bedient
sich ERGO eines neuen Messverfahrens. Bei den herkömmlichen
Testsignalen, wie Rosa Rauschen, muss man normalerweise einen
Kompromiss zwischen Rauschspannungsabstand (SNR) und Fre-
quenzauflösung eingehen. Lange Analysefenster ermöglichen eine
hohe Frequenzauflösung bei niedrigem SNR, aufgrund der gerin-
gen Anzahl von Mittelwerten. Mehrere reine Töne hingegen er-
möglichen lange Analysefenster (5,5 sec. für tieffrequente
Testsignale) bei hoher Frequenzauflösung (0,2 Hz) UND exzellen-
tem SNR aufgrund sehr schmaler Analysebandbreiten in der Fre-
quenzdomäne. Eine Konstellation, die fast völlig unempfindlich ge-
genüber normalem breitbandigem Hintergrundrauschen ist.
ERGO erzeugt bei genau den gleichen Frequenzen Energie, bei
denen die Analyse stattfindet, wodurch keine Energie und Prozes-
sorleistung durch das Messen der Räume zwischen den Analyse-
frequenzen verschwendet wird. Dieser Aufwand ist notwendig, weil
die herkömmlichen 1/3 Oktavmessungen und -korrekturen (drei
Frequenzen pro Frequenzverdopplung) für die Raumkorrektur nicht
ausreichen. Raumkorrektur benötigt eine umfassende Analyse und
aufwändige Verarbeitung, wozu ERGO imstande ist.
3.5
Die Lösung ERGO mit RoomPerfect™
Bei der Suche nach den bestmöglichen Komponenten für ERGOs
Raumkorrekturtechnologie stieß KRK auf RoomPerfect™ von Lyng-
dorf Audio und lizensierte es. Der Lyngdorf-Algorithmus ist führend
und löste das Problem der dreidimensionalen Raumkenntnis auf
neuartige Weise. Indem man globale Messungen (Raumpositionen)
mit Messungen an der Hörposition kombiniert, lassen sich bis zu 8
korrigierte Hörpositionen berechnen.
Das RoomPerfect™ System kombiniert Informationen über die Hör-
position mit Informationen über den Energietransport ins Schallfeld
auf völlig neue und innovative Weise. Die Messung an der Hörpo-
sition enthält Informationen über den Zugang des Hörers zum
Schallfeld, während die Raumpositionen Informationen über das
dreidimensionale Schallfeld im gesamten Abhörraum enthalten.
Und dadurch wird der perfekte Klang berechnet, ungeachtet des
Abhörraums sowie der Monitor- und Hörposition. Tatsächlich kön-
nen Sie dank der großen über das Schallfeld gesammelten Infor-
mationsmenge die Vorzüge der Raumkorrektur an jeder Stelle des
Raums genießen.
Sehen, hören und erleben Sie ein System, in das alle nötigen Kennt-
nisse und Verfahren schon integriert sind, ein "smartes" System.
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