10 EINSTELLUNGEN
10.1 Oberlenker
Mit dem Oberlenker (OL) muss die Krei-
selegge in ihrer Lage so eingestellt wer-
den, dass die Zapfwelle des Zapfwellen-
durchtriebes (G4) und die Eingangswelle
des Mittelgetriebes in Arbeitsstellung
möglichst parallel zueinander stehen.
Achtung! Wenn die Zapfwelle und die
Getriebeeingangswelle
parallel zueinander stehen,
rattert die Gelenkwelle, was
zu Verschleiß und Schäden
an der Gelenkwelle, am Getriebe und an der Zapfwelle führen kann.
10.2 Arbeitstiefe der Kreiselegge
Die Arbeitstiefe der Kreiselegge richtet
sich nach dem gewünschten Arbeitsef-
fekt. Generell soll die Kreiselegge so
flach wie möglich arbeiten.
Eine Tiefeneinstellung der Kreiselegge
erfolgt nach Ausheben der Kreiselegge
durch die linke und rechte zentrale Tie-
feneinstellung (TE1). Nach Herausziehen
des Federsteckers (TE2) kann die Ar-
beitstiefe einer Kreiseleggeneinheit durch
Verschieben der Stellstange (TE3) ein-
gestellt werden.
Die Arbeitstiefe der Kreiselegge wird vergrößert, wenn die Stellstange zur Gerä-
temitte hin verschoben wird. Die Arbeitstiefe der Kreiselegge wird reduziert, wenn
die Stellstange nach außen gezogen wird. Nach der Einstellung muss die Stell-
stange (TE3) mittels Federstecker (TE2) gesichert werden. Jede Kreiseleggen-
einheit der Zirkon 9 KA besitzt eine zentrale Tiefeneinstellung (TE1).
Achtung! In der flachsten Arbeitstiefeneinstellung ist die Kreiselegge in Trans-
portstellung breiter als 3 m. Vor der Fahrt über öffentliche Straßen
muss daher die Arbeitstiefeneinstellung angepasst werden; die Stell-
stange (TE3) muss dazu in Richtung Gerätemitte verschoben und
dann mittels Federstecker (TE2) gesichert werden.
nicht
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