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Gema OptiFlex A2 Betriebsanleitung Und Ersatzteilliste Seite 9

Steuersystem
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V 08/13
hende Geräte dürfen nicht geöffnet werden - Netzstecker ziehen, an-
sonsten besteht die Gefahr durch elektrischen Schlag.
Pulver
Ungünstige Pulver-Luft-Konzentrationen können sich in Anwesenheit von
Funken entzünden. Es ist eine genügende Abluft in der Beschichtungs-
kabine zu gewährleisten. Das auf dem Boden um die Pulversprüheinrich-
tung liegende Pulver stellt eine drohende Rutschgefahr dar.
Statische Aufladung
Die statische Aufladung kann verschiedene Folgen haben: Aufladung von
Personen, elektrischen Schlag, Funkenbildung. Das Aufladen von Ge-
genständen muss vermieden werden - siehe Kapitel "Erdung"
Erdung
Sämtliche elektrisch leitfähigen Teile, die sich im Arbeitsbereich (gem.
DIN VDE 0745 Teil 102: 1,5 m seitlich und 2,5 m in der Tiefe um jede
Kabinenöffnung herum) befinden und insbesondere die Werkstücke, sind
zu erden. Der Erdableitungswiderstand jedes Werkstücks muss maximal
1 MOhm betragen. Dieser Widerstand muss regelmässig geprüft werden.
Die Beschaffenheit der Werkstückaufnahmen sowie der Gehänge muss
sicherstellen, dass die Werkstücke geerdet bleiben. Wenn die Erdung der
Werkstücke über die Aufhängevorrichtung erfolgt, muss diese stets sau-
ber gehalten werden, damit die erforderliche Leitfähigkeit erhalten bleibt.
Zur Überprüfung der Erdung sind geeignete Messgeräte am Arbeitsplatz
bereitzuhalten und zu benutzen.
Druckluft
Bei längeren Arbeitsunterbrüchen oder Stillstandzeiten ist die Pulver-
sprüheinrichtung drucklos zu machen. Bei Beschädigungen von Pneuma-
tikschläuchen, bei unkontrolliertem Austreten und bei unsachgemässem
Verwenden der Druckluft besteht Verletzungsgefahr.
Quetsch- und Scherstellen
Während des Betriebes können sich im Arbeitsbereich Bewegungsgeräte
(Hubgeräte, Verschiebeachsen) automatisch bewegen. Es ist sicherzu-
stellen, dass nur unterwiesene und besonders beauftragte Personen sich
diesen Bewegungsgeräten nähern. Abschrankungen sind gemäss den
örtlichen Sicherheitsvorschriften bauseitig auszuführen.
Zutrittsbeschränkungen aus besonderem Anlass
Der Verwenderbetrieb hat aufgrund der örtlichen Gegebenheiten dafür zu
sorgen, dass bei Reparaturen am Elektroteil oder Wiederinbetriebnahme-
tätigkeiten zusätzliche Massnahmen wie Abschrankung gegen den Zutritt
Unbefugter unbedingt getroffen werden.
Verbot von eigenmächtigen Umbauten und Veränderun-
gen an der Maschine
Jegliche eigenmächtigen Umbauten und Veränderungen an der Pulver-
sprüheinrichtung sind aus Sicherheitsgründen nicht gestattet.
Bei Beschädigungen an der Pulversprüheinrichtung darf sie nicht weiter
verwendet werden, der defekte Teil muss sofort ersetzt oder repariert
werden. Es dürfen nur original Gema-Ersatzteile verwendet werden. Bei
Schäden durch Verwendung von Fremdteilen entfällt jeglicher Garantie-
anspruch.
Allgemeine Sicherheitshinweise • 7
OptiFlex A2

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