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Der Wahlschalter; Wahlschalter- Möglichkeiten - Technische Alternative UVR64 Handbuch

Vierkreis universalregelung
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Der Wahlschalter

Mit dem Wahlschalter sind insgesamt 32 verschiedene Einstellungen bzw. Abfragen wähl-
bar. Jede Schalterstellung besitzt zwei Möglichkeiten (zB. min1/T5), wobei im Normalzu-
stand die Anzeige für den inneren, halbkreisartig angeordneten Teil der Beschriftung gilt
(zB. T5). Wird die Taste Eing. gedrückt, schaltet die Anzeige auf die äußere, geradlinig
untereinander angeordnete Position um (zB. min1). Mit Hilfe der Tasten auf bzw. ab läßt
sich der Wert verändern. Andauernder Druck erhöht bzw. vermindert den Wert ständig,
während kurzes Drücken eine Veränderung um eins bewirkt.
Die innere Beschriftung (zB. T5 als angezeigte Temperatur des Fühlers 5) steht nicht im
direkten Zusammenhang mit der äußeren Beschriftung (min1 als Temperaturbegrenzung
eines Speichers). So arbeitet zB. im Schema 0 der Sensor T5 mit min1 zusammen, wäh-
rend sich max1 auf T3 bezieht.
Möglichkeiten des Wahlschalters
T1 - T6 .........Temperatur der Sensoren
A1 - A4 .........
Zustand der Ausgänge (Ein = Ein, Automatik = Aut, Aus = Aus)
diff1 - 4 .........
Differenztemperaturen
max1 - 4 .......
Maximal erlaubte Temperatur der Speicher
min1,2 ..........
Minimalschwellwert (zB. gegen Kesselversottung)
F1e - F3e......
Einschaltzeit der Zeitfenster 1 bis 3
F1a - F3a......
Ausschaltzeit der Zeitfenster 1 bis 3
Uhr................
Schaltuhr (Auflösung: 10 Minuten)
F>A...............
Zuordnungsmenü (welches Zeitfenster wirkt auf welchen Ausgang)
Prog..............
Programmkennzahl, dem gewählten Schema entsprechend
Vorr...............
Zuordnungsmenü für die Festlegung der Priorität der einzelnen Ausgänge
Vers...............
Programmversion des eingebauten Computers (wichtig bei Rückfragen)
Menü.............
Hauptmenü zum Einstieg in diverse Untermenüs dient zum Feinabgleich
der Regelung
Prog: In dieser Schalterstellung erfolgt die Eingabe der aus den Hydraulikschemen ausge-
wählten Programmzahl. Da damit die Grundfunktionen des Gerätes festgelegt werden,
stellt dies die wichtigste Eingabe dar.
diff: Die Differenztemperatur ist jener Wert, um den der Energieerzeuger (zB. Sonnenkol-
lektor)heißer sein muß als der Verbraucher (zB. Boiler), damit die Pumpe läuft. Übli-
cherweise wird ein Wert zwischen 5 und 10°C gewählt. Entscheidend ist dabei die
Rohrlänge, -isolierung, die Fühlermontage und der Verbraucher.
wirkt nach oben, d.h. bei Erreichen der Differenz- plus Hysteresetemperatur wird ein-
geschaltet und bei Unterschreiten der Differenz ausgeschaltet.
min: Die Minimalschwelle ist zB. gegen Kesselversottung vorgesehen. Sie sollte 60 bis
70°C betragen. Die Hysterese wirkt nach oben, d.h. es wird beim Erreichen der
Schwell- plus Hysteresetemperatur eingeschaltet und beim Unterschreiten der
Schwelltemperatur ausgeschaltet.
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Die
Hysterese

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