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Endress+Hauser Liquistation CSF48 Anwendungshandbuch Seite 8

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Marketing und Vertrieb
1.3
Das Probeneinlaufsystem
Einer der wichtigsten Aspekte eines Flüssigkeitsprobenehmers ist die Art des gewählten Probeneinlauf-
systems . Probenehmer werden je nach Anwendung und benötigter Probenanalyse entweder mit
Membran- oder Schlauchpumpen ausgestattet. Beide Systeme spülen die Einlaufleitung mit Druck-
luft und entnehmen die Probe durch Ansaugung. Der Hauptunterschied liegt in der Physik (Ansaugge-
schwindigkeit): Je schneller die Luft aus der Einlaufleitung entfernt werden kann, um so schneller kann
die Probe durch das System und in die Flasche oder den Behälter transportiert werden.
Membranpumpensysteme bieten präzise, wiederholbare Probenvolumen und eine bessere Leistung in
komplexeren Anwendungen, während Probenehmer mit Schlauchpumpe eine komfortable Lösung bei
kurzen Einlaufleitungen und geringen Saughöhen, variablen Probenvolumen und toxischen Anwen-
dungen sind.
1.3.1 Einlaufsystem bei Probenehmern mit Membranpumpe
1.
Die Membranpumpe drückt Luft in die Kammer, wodurch die Flüssigkeit aus der Einlaufleitung
herausgespült wird.
2.
Das Medium wird durch die Membranpumpe in eine Kammer gesaugt, bis die Probe die kapazi-
tiven oder konduktiven Elektroden - je nachdem, welche Art von Probe genommen wird -
berührt.
3.
Das Dosiersystem wird mit Atmosphärendruck belüftet, sodass überschüssige Probenflüssigkeit
zur Entnahmestelle zurückfließt.
4.
Das gemessene Probenvolumen wird dann auf die Flasche/Flaschen verteilt.
8
Application handbook
a0018496-de
Endress+Hauser

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