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Endress+Hauser Liquistation CSF48 Betriebsanleitung

Endress+Hauser Liquistation CSF48 Betriebsanleitung

Automatischer probenehmer für flüssige medien
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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Liquistation CSF48
Automatischer Probenehmer für flüssige Medien
Bedienung & Einstellungen
BA00464C/07/DE/15.11
71154001
gültig ab:
Softwareversion 01.03.00

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Inhaltszusammenfassung für Endress+Hauser Liquistation CSF48

  • Seite 1 Betriebsanleitung Liquistation CSF48 Automatischer Probenehmer für flüssige Medien Bedienung & Einstellungen BA00464C/07/DE/15.11 71154001 gültig ab: Softwareversion 01.03.00...
  • Seite 2 Bedienkonzept a0013353-de a0013354-de Abb. 1: Softkey drücken: Menü direkt anwählen Abb. 2: Navigator drehen: Cursor im Menü bewegen a0013355-de a0013356-de Abb. 3: Navigator drücken: Funktion aufrufen Abb. 4: Navigator drehen: Wert auswählen (z.B. aus Liste) a0013357-de a0013358-de Abb. 5: Navigator drücken: Neuen Wert übernehmen Abb.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Zu dieser Anleitung ..5 10 Eingänge: Chlor... 111 10.1 Grundeinstellungen ....111 Allgemeine Einstellungen.
  • Seite 4 18 Kommunikation ..167 18.1 Webserver ..... . . 167 18.2 Service-Schnittstelle ....168 18.3 Feldbusse .
  • Seite 5: Zu Dieser Anleitung

    Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Diese Anleitung beschreibt alle weiterführenden Einstellmöglichkeiten im Menü "Setup". Sie finden hier folgende Menü-Beschreibungen: • Eingänge – Konfiguration der Eingänge – Kapitelweise getrennt nach anschließbaren Sensortypen Einige Untermenüs sind über alle Sensortypen gleich. Damit Sie die benötigte Information schnell und einfach finden, sind die Beschreibungen dieser Untermenüs in jedem eingangsspezifischen Kapitel wiederholt.
  • Seite 6: Allgemeine Einstellungen

    Allgemeine Einstellungen Allgemeine Einstellungen Viele Einstellungen sind bei laufendem Programm nicht sichtbar. Stoppen Sie ein laufendes Programm bevor Sie Einstellungen vornehmen! Grundeinstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Gerätebezeichnung Freitext, 32 Zeichen Wählen Sie eine beliebige Bezeichnung für Ihren Controller. Verwenden Sie z.B.
  • Seite 7: Datum Und Uhrzeit

    Allgemeine Einstellungen Datum und Uhrzeit Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Datum/Uhrzeit Funktion Optionen Info Datum stellen je nach Format Editiermodus: Tag (zweistellig): 01 ... 31 Monat (zweistellig): 01 ... 12 Jahr (vierstellig): 1970 ... 2106 Uhrzeit stellen je nach Format Editiermodus: hh (Stunde): 00 ... 23 / 0 am ... 12 pm mm (Minuten): 00 ...
  • Seite 8: Automatischer Hold (Optional)

    Allgemeine Einstellungen Automatischer Hold (optional) Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Automatischer Hold Funktion Optionen Info Gerätespezifischer Hold Setupmenü Auswahl Bestimmen Sie, ob beim Aufrufen des jeweiligen Menüs ein • Deaktiviert Hold am Stromausgang ausgegeben werden soll. Diagnosemenü • Aktiviert Werkseinstellung Deaktiviert Kalibrierungs-Menü Werkseinstellung Aktiviert Nachwirkzeit 0 ...
  • Seite 9 Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Logbücher Funktion Optionen Info Programmlogbuch Auswahl Aufzeichnung aller Programmmeldungen • Aus Ringspeicher • Ringspeicher Wenn der Speicher voll ist, wird der älteste Eintrag automa- • Füllspeicher tisch mit dem aktuellen überschrieben. Werkseinstellung Füllspeicher Ringspeicher Wenn der Speicher zu 80% voll ist, gibt das Gerät eine Diag- nosemeldung aus.
  • Seite 10 Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Logbücher Funktion Optionen Info Datenlogbuch Auswahl Ringspeicher • Aus Wenn der Speicher voll ist, wird der älteste Eintrag automa- • Ringspeicher tisch mit dem aktuellen überschrieben. • Füllspeicher Füllspeicher Wenn der Speicher zu 80% voll ist, gibt das Gerät eine Diag- Werkseinstellung nosemeldung aus.
  • Seite 11 Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Logbücher Funktion Optionen Info Datenlogbuch Auswahl Ringspeicher • Aus Wenn der Speicher voll ist, wird der älteste Eintrag automa- • Ringspeicher tisch mit dem aktuellen überschrieben. • Füllspeicher Füllspeicher Wenn der Speicher zu 80% voll ist, gibt das Gerät eine Diag- Werkseinstellung nosemeldung aus.
  • Seite 12: Konfiguration Der Probenahme Je Nach Geräteausführung

    Allgemeine Einstellungen Beispiel für das Einrichten eines neuen Datenlogbuches Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Logbücher/Datenlogbücher/Neu: a. Logbuchname: Vergeben Sie einen Namen, z.B. "01". b. Datenquelle: Wählen Sie die Datenquelle, z.B. den an Binäreingang 1 angeschlossenen Sen- sor. c. Messwert: Wählen Sie den Messwert aus, den Sie aufzeichnen wollen. d.
  • Seite 13 Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Dreharm Referenzlauf Auswahl Je nach Auswahl fährt der Dreharm über einen Refe- • Vor Probenahme renzpunkt. • Vor Flaschenwechsel Vor Probenahme: • Vor Programmstart Bedeutet, dass vor jeder einzelnen Probenahme ein Werkseinstellung Referenzlauf des Dreharms ausgeführt wird.
  • Seite 14 Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Konduktiver Sensor Auswahl Das Schaltverhalten kann mit der Probenerkennung • Niedrige Empfindlichkeit eingestellt werden. Verwenden Sie hohe Empfindlich- • Mittlere Empfindlichkeit keit z.B. bei niedriger Leitfähigkeit der Probe. • Hohe Empfindlichkeit Werkseinstellung Mittlere Empfindlichkeit Dosiergefäß...
  • Seite 15 Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Probespülzyklen (Wird nur 0 ... 10 Eingabe der Probespülzyklen mit der aktuellen Probe bei mehr als einer Flasche ange- Werkseinstellung zeigt) Armatur reinigen (Wird nur Auswahl Auswahl des Spülmediums, Luft an Binärausgang 1 bei mehr als einer Flasche ange- •...
  • Seite 16 Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Warnung 100 ... 80000 Eingabe der Probenanzahl bis zur Warnung. Werkseinstellung 50000 Alarm 50000 ... 1000000 Eingabe der Probenanzahl bis zum Alarm. Werkseinstellung 80000 Zähler Nur lesen Einstellungen zum Probenzähler Zurücksetzen Aktion Armatursperrposition Armatur wird in Sperrposition gefahren.
  • Seite 17: Erweitertes Setup

    Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Intervall Auswahl Auswahl des Abtauintervalls • Stündlich • Täglich • Wöchentlich • Monatlich Werkseinstellung Stündlich Zeit 00-01:00 ... 00-23:59 Werkseinstellung 00-04:00 Dauer 00:01 ... 02:00 Werkseinstellung 00:05 Erweitertes Setup 2.6.1 Diagnose-Einstellungen Die Liste der angezeigten Diagnosemeldungen hängt vom gewählten Pfad ab. Es gibt gerätebedingte Meldungen und Meldungen, die vom angeschlossenen Sensor abhängen.
  • Seite 18 Allgemeine Einstellungen Pfad: ... /Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen/Diagnoseverhalten (optional) Funktion Optionen Info Statussignal Auswahl Die Einteilung in Fehlerkategorien erfolgt entsprechend • Wartung (M) NAMUR NE 107. • Außerhalb der Spezifikation --> BA463C "Wartung & Diagnose" • Instandhaltung (C) • Fehler (F) Werkseinstellung Abhängig von der Meldung Diagnoseausgang Auswahl...
  • Seite 19 Allgemeine Einstellungen 2.6.3 PROFIBUS DP Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Erweitertes Setup/Profibus Funktion Optionen Info Aktivierung Auswahl An dieser Stelle können Sie die PROFIBUS-Kommunikation • Aus ausschalten. Die Software ist dann nur über die • Ein Vor-Ort-Bedienung zugänglich. Werkseinstellung Terminierung nur lesen Wenn das Gerät das letzte im Bus ist, können Sie die Termi- nierung über die Hardware verwenden.
  • Seite 20 Allgemeine Einstellungen 2.6.4 Modbus Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Erweitertes Setup/Modbus Funktion Optionen Info Aktivierung Auswahl An dieser Stelle können Sie die Modbus-Kommunikation • Aus ausschalten. Die Software ist dann nur über die • Ein Vor-Ort-Bedienung zugänglich. Werkseinstellung Terminierung nur lesen Wenn das Gerät das letzte im Bus ist, können Sie die Termi- nierung über die Hardware verwenden.
  • Seite 21: Datenverwaltung

    Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Erweitertes Setup/Ethernet Funktion Optionen Info IP-Adresse xxx.xxx.xxx.xxx Eine IP-Adresse ist eine Adresse in Computernetzen, die auf dem Internetprotokoll (IP) basieren. Subnetzmaske xxx.xxx.xxx.xxx In Verbindung mit der IP-Adresse eines Gerätes legt die Netzmaske fest, welche IP-Adressen dieses Gerät im eigenen Netz sucht und welche es über Router in anderen Netzen erreichen könnte.
  • Seite 22 Allgemeine Einstellungen Setup speichern Das Speichern eines Setups bringt Ihnen u.a. diese Vorteile • Schnelles Wiederherstellen eines Setups nach einem Firmware-Update • Vervielfältigung von Einstellungen für weitere Geräte • Einfacher und schneller Wechsel zwischen verschiedenen Setups, z.B. für unterschiedliche Benut- zergruppen oder bei wiederkehrenden Sensortypwechseln •...
  • Seite 23: So Erkennen Sie, Welche Funktion Ein Freischaltcode Verfügbar Macht

    Allgemeine Einstellungen Wenn Sie den Dateinamen bereits vergeben haben, werden Sie gefragt, ob Sie das vorhandene Setup überschreiben wollen. Bestätigen Sie mit "OK" oder brechen Sie ab und vergeben einen neuen Dateinamen. --> Ihr Setup ist auf der SD-Karte gespeichert. Freischaltcode Freischaltcodes benötigen Sie für: •...
  • Seite 24: Eingänge

    Eingänge Eingänge Liquistation CSF48 hat standardmäßig 2 Binäreingänge und 2 Stromeingänge. Alle Eingänge sind gal- vanisch voneinander getrennt. Binäreingänge Die Binäreingänge dienen zur Ansteuerung des Probenehmers durch externe Signale. Beim CSF48 kann die Hilfsspannung 24 V DC vom Klemmenblock im Anschlussraum des Probeneh- mers für potenzialfreie Kontakte verwendet werden (siehe BA443C "Inbetriebnahme").
  • Seite 25 Eingänge Pfad: Menü/Setup/Eingänge Funktion Optionen Info Durchflusssumme Akt. Durchflusssumme - - - Die summierten Durchflusswerte werden angezeigt. Zähler zurücksetzen Auswahl Manuell: • Manuell Setzen Sie den Zähler manuell zurück. • Automatisch Automatisch: • Bei Programmstart Der Zähler wird automatisch in Intervallen zurückgesetzt. Werkseinstellung Bei Programmstart: Manuell...
  • Seite 26 Eingänge Pfad: Menü/Setup/Eingänge Funktion Optionen Info 1 Impuls = 0.00 ... 5.00 mm Definition des Impulswertes, Grenzen werden je nach Ein- heit berechnet. Den richtigen Schaltwert finden Sie in der Werkseinstellung Betriebsanleitung Ihres Regenmessgeräts. 1.0 mm Intensität Auswahl Wählen Sie je nach Anforderung die gewünschte Intensität •...
  • Seite 27 Eingänge Pfad: Menü/Setup/Eingänge Funktion Optionen Info Aktion Auswahl Keine Aktion: • Keine Aktion Es wird keine Aktion ausgeführt. • Probenahme Start Probenahme Start: • Programm Start Ein Impuls löst eine Probenahme aus. • Programm Stopp • Programm Dauer Programm Start: •...
  • Seite 28: Stromeingänge

    Eingänge Stromeingänge Für die beschriebenen Funktionen muss der Stromeingang mit einem Analogsignal belegt sein. Es ste- hen aktive und passive Stromeingänge zum Anschluss von Zweidraht- oder Vierdrahtgeräten zur Ver- fügung. Zur richtigen Verdrahtung der Stromeingänge siehe: BA443C "Inbetriebnahme" Pfad: Menü/Setup/Eingänge Funktion Optionen Info...
  • Seite 29 Eingänge Pfad: Menü/Setup/Eingänge Funktion Optionen Info Durchflusssumme Auswahl Wählen Sie die Einheit für die Durchflusssumme. • l • m³ • cf • gal Werkseinstellung m³ Messwert Format Werkseinstellung Bestimmen Sie die Anzahl der Nachkommastellen für den Durchfluss. Mindestdurchfluss 0 ... 10000 l/s Der eingestellte Grenzwert verhindert eine Probenahme, wenn dieser Wert unterschritten wird (nur bei durchfluss- Werkseinstellung...
  • Seite 30 Eingänge Pfad: Menü/Setup/Eingänge Funktion Optionen Info Intervall Auswahl Täglich: • Täglich Bei Auswahl eines täglichen Intervalls stellen Sie im folgen- • Wöchentlich den Menüpunkt die Uhrzeit ein. • Monatlich Wöchentlich: Werkseinstellung Bei Auswahl eines wöchentlichen Intervalls stellen Sie in Täglich den folgenden Menüpunkten den Wochentag sowie die Uhrzeit ein.
  • Seite 31: Programmerstellung

    Programmerstellung Programmerstellung Liquistation CSF48 enthält sehr viele Möglichkeiten zur Erstellung individueller Probenahmepro- gramme. Durch die 3 verschiedenen Programmarten Basic, Standard und Advanced finden Sie auf ein- fache Weise die richtige Programmierung für Ihre Anwendung. Übersicht der möglichen Programmarten Probenehmerausführung Programmart Basic...
  • Seite 32 Programmerstellung Die nachfolgende Grafik zeigt die Abhängigkeit der Probenahme z.B. an einer Abflusskurve: a. Durchflusskurve b. Zeitproportionale Probenahme In gleichen Zeitabständen (z.B. alle 5 min) wird ein kon- stantes Probevolumen (z.B. 50 ml) genommen. c. Volumenproportionale Probenahme In variablen Zeitabständen (in Abhängigkeit von der Zuflussmenge) wird ein konstantes Probevolumen genommen.
  • Seite 33 Programmerstellung Probenahmeart Beispiel Info Volumenproporti- Ansteuerung über Stromeingang • Die Stromeingänge können für den Strombereich onal • Signal: 0 ... 20 mA = 0 ... 600 m³/h von 0 ... 20 mA oder 4 ... 20 mA konfiguriert • Probevolumen: 50 ml werden.
  • Seite 34 Programmerstellung Probenahmeart Beispiel Info Durchflusspropor- Ansteuerung über Stromeingang Die Probenahme erfolgt in festen Zeitintervallen mit tional (nur möglich • Signal: 0 ... 20 mA variablem Probevolumen. Das Probevolumen mit Schlauchpumpe) • Probenintervall: 10 min berechnet sich aus der Durchflussmenge. Bei •...
  • Seite 35: Übersicht Der Möglichen Programmarten . 31 Programmart: Basic

    Programmerstellung 4.1.1 Flaschensynchronisation Die Einstellung der Flaschensynchronisation ist in allen Programmarten möglich. Zusätzlich kann die Flaschensynchronisation über ein externes Signal geschaltet werden. Die Flaschensynchronisation ist nur bei Flaschenwechsel nach Zeit und nicht bei Flaschenwechsel nach Probenanzahl möglich. Mit der Flaschensynchronisation können bestimmte Flaschen bestimmten Füllzeiten zugeordnet wer- den.
  • Seite 36 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Aktuelles Programm: nur lesen Das zuletzt erstellte oder verwendete Programm wird angezeigt. Zustand: nur lesen Anzeige "aktiv": Probenahmeprogramm wurde gestartet, das Gerät nimmt nach den eingestellten Parametern Probe. Anzeige "inaktiv": Es wurde kein Probenahmeprogramm gestartet, oder ein laufendes Programm wurde pausiert.
  • Seite 37: Einstellungen Bei Zeitproportionalem Basic-Programm

    Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Flaschenvolumen 0 ... 100000 ml Stellen Sie das Flaschenvolumen ein. Der voreingestellte Wert hängt von der eingestellten Fla- Werkseinstellung schenkonfiguration ab. Das Flaschenvolumen bei Einzel- 30000 ml behältern ist immer 30 l. Bei unsymmetrischer Verteilung, z.B. 6 x 3 l + 2 x 13 l, können Sie in den folgenden Menüpunkten das Flaschenvolumen links und rechts einstellen.
  • Seite 38 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu/Basic Funktion Optionen Info Dosiervolumen (bei Ausführung Membranpumpe: Stellen Sie das Dosiervolumen bzw. das Probevolumen mit Membranpumpe oder Probe- 20 ... 350 ml ein. nahmearmatur) Bei Ausführung mit Membranpumpe oder Probe- Schlauchpumpe: Probevolumen (bei Ausführung nahmearmatur wird das Volumen aus dem Setup 10 ...
  • Seite 39 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu/Basic Funktion Optionen Info Stoppbedingung Auswahl Programmende: • Programmende Das Gerät stoppt die Probenahme selbsttätig nach Durch- • Dauerbetrieb laufen des eingestellten Programms. Werkseinstellung Dauerbetrieb: Programmende Das Gerät durchläuft das eingestellte Programm in einer Endlosschleife. Vergessen Sie nicht die Flaschen zu entlee- ren.
  • Seite 40 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu/Basic Funktion Optionen Info Multiplikator 1 ... 10 Über den Multiplikator ändern Sie das Probevolumen. (nur bei Ausführung mit Memb- Bsp.: Ist das Dosiervolumen auf 200 ml eingestellt, stellen Werkseinstellung ranpumpe oder Probenahmear- Sie den Multiplikator auf 2 für ein Probevolumen von 400 matur) ml.
  • Seite 41: Einstellungen Bei Volumenproportionalem Basic-Programm

    Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu/Basic Funktion Optionen Info Bei Auswahl von Startbedingung Datum/Zeit: Startdatum 01.01.2000 ... 31.12.2099 Stellen Sie das Startdatum des Probenahmeprogramms ein. Das Format ist abhängig von Ihrer Konfiguration unter Werkseinstellung Grundeinstellungen. DD.MM.YYYY Startzeit 00:00:00 ... 23:59:59 Stellen Sie die Uhrzeit ein, zu der das Probenahmepro- gramm gestartet wird.
  • Seite 42 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu/Basic Funktion Optionen Info Dosiervolumen (bei Ausführung Membranpumpe: Stellen Sie das Dosiervolumen bzw. das Probevolumen mit Membranpumpe oder Probe- 20 ... 350 ml ein. nahmearmatur) Bei Ausführung mit Membranpumpe oder Probe- Schlauchpumpe: Probevolumen (bei Ausführung nahmearmatur wird das Volumen aus dem Setup 10 ...
  • Seite 43 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu/Basic Funktion Optionen Info Stoppbedingung Auswahl Programmende: • Programmende Das Gerät stoppt die Probenahme selbsttätig nach Durch- • Dauerbetrieb laufen des eingestellten Programms. Werkseinstellung Dauerbetrieb: Programmende Das Gerät durchläuft das eingestellte Programm in einer Endlosschleife. Vergessen Sie nicht die Flaschen zu entlee- ren.
  • Seite 44 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu/Basic Funktion Optionen Info Multiplikator 1 ... 10 Über den Multiplikator ändern Sie das Probevolumen. (nur bei Ausführung mit Memb- Bsp.: Ist das Dosiervolumen auf 200 ml eingestellt, stellen Werkseinstellung ranpumpe) Sie den Multiplikator auf 2 für ein Probevolumen von 400 ml.
  • Seite 45: Einstellungen Bei Durchflussproportionalem Basic-Programm (Nur Bei Ausführung Mit Schlauchpumpe)

    Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu/Basic Funktion Optionen Info Startzeit 00:00:00 ... 23:59:59 Stellen Sie die Uhrzeit ein, zu der das Probenahmepro- gramm gestartet wird. Das Format ist abhängig von Ihrer Werkseinstellung Konfiguration unter Grundeinstellungen. HH:MM:SS (24h) Stoppbedingung Auswahl Programmende: • Programmende Das Gerät stoppt die Probenahme selbsttätig nach Durch- •...
  • Seite 46 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu/Basic Funktion Optionen Info Bei Auswahl von Probevolumeneingang Binäreingang: Probevolumen / Puls 10 ... 1000 ml oder maximales Stellen Sie ein, wieviel Probevolumen pro Puls gezogen Flaschenvolumen (je nachdem wird. was kleiner ist) Ein Probevolumen < 20 ml kann in der Dosier- genauigkeit und der Wiederholbarkeit, abhängig Werkseinstellung von der Anwendung, variieren.
  • Seite 47 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu/Basic Funktion Optionen Info Stoppbedingung Auswahl Programmende: • Programmende Das Gerät stoppt die Probenahme selbsttätig nach Durch- • Dauerbetrieb laufen des eingestellten Programms. Werkseinstellung Dauerbetrieb: Programmende Das Gerät durchläuft das eingestellte Programm in einer Endlosschleife. Vergessen Sie nicht die Flaschen zu ent- leeren.
  • Seite 48 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu/Basic Funktion Optionen Info Durchflussberechnung Auswahl Aktuell: • Aktuell Zum Zeitpunkt der Probenahme wird der aktuelle Durch- • Durchschnitt fluss in das Probevolumen umgerechnet. Werkseinstellung Durchschnitt: Aktuell Der Mittelwert zwischen der letzten und der aktuellen Probenahme wird berechnet und das Probevolumen wird entsprechend eingestellt.
  • Seite 49: Programmarten: Standard Und Advanced

    Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu/Basic Funktion Optionen Info Stoppbedingung Auswahl Programmende: • Programmende Das Gerät stoppt die Probenahme selbsttätig nach Durch- • Dauerbetrieb laufen des eingestellten Programms. Werkseinstellung Dauerbetrieb: Programmende Das Gerät durchläuft das eingestellte Programm in einer Endlosschleife. Vergessen Sie nicht die Flaschen zu entlee- ren.
  • Seite 50 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Flaschenvolumen 0 ... 100000 ml Stellen Sie das Flaschenvolumen ein. Der voreingestellte Wert hängt von der eingestellten Fla- Werkseinstellung schenkonfiguration ab. Das Flaschenvolumen bei Einzel- 30000 ml behältern ist immer 30 l. Bei unsymmetrischer Verteilung, z.B. 6 x 3 l + 2 x 13 l, können Sie in den folgenden Menüpunkten das Flaschenvolumen links und rechts einstellen.
  • Seite 51 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Bei Auswahl von Stoppbedingung Datum/Zeit: Stoppdatum 01.01.2000 ... 31.12.2099 Stellen Sie das Stoppdatum des Probenahmeprogramms ein. Das Format ist abhängig von Ihrer Konfiguration Werkseinstellung unter Grundeinstellungen. DD.MM.YYYY Stoppzeit 00:00:00 ... 23:59:59 Stellen Sie die Uhrzeit ein, zu der das Probenahmepro- gramm gestoppt wird.
  • Seite 52 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Bei Auswahl von Teilprogr.-Aktivierung Mehrfachtermin: Startbedingung Auswahl bei Programmaktivierung: • bei Programmaktivierung Das Teilprogramm wird bei Programmaktivierung gestar- • Datum/Uhrzeit tet. • Uhrzeit Datum/Uhrzeit: Werkseinstellung Stellen Sie Startdatum und Startzeit für die Aktivierung bei Programmaktivierung des Teilprogramms ein.
  • Seite 53 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Startzeit 00:00:00 ... 23:59:59 Stellen Sie die Uhrzeit für das 1. Intervall ein. Das Format ist abhängig von Ihrer Konfiguration unter Grundeinstel- Werkseinstellung lungen. HH:MM:SS (24h) Aktivitätsdauer 00-00:01 ... 31-00:00 Stellen Sie in Tagen, Stunden und Minuten ein, wie lange DD-HH:MM das Teilprogramm aktiv sein soll.
  • Seite 54: Programmbeispiel: Programmumschaltung

    Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Zuordnung Binärausgang Auswahl Zuordnung des Binärausgangs zum Programmablauf. • Kein Binärausgang konfiguriert für Status-Signalisierung • Binärausgang S:x Werkseinstellung Kein Binärausgang konfiguriert für Status-Signalisierung Mit "SAVE" speichern Sie den Teilprogrammsetup. Danach gelangen Sie mit "ESC" wieder in Ihr Hauptprogramm. Wenn Sie Ihr Teilprogramm nicht gespeichert haben, erscheint eine Sicherheitsabfrage.
  • Seite 55 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu Funktion Eingabe für Beispielprogramm Startbedingung Datum/Zeit Startdatum DD.MM.YYYY z.B. 03.06.2010 Startzeit HH:MM:SS z.B. 12:00:00 Stoppbedingung Dauerbetrieb Teilprogrammsetup Teilprogramm MO - FR "SAVE" - speichert das Teilprogramm "MO - FR" Teilprogrammsetup Teilprogramm SA - SO "SAVE" - speichert das Teilprogramm "SA - SO" "ESC"...
  • Seite 56 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu Funktion Eingabe für Beispielprogramm Samstag Nein Sonntag Nein Probe bei Aktivierung Probe bei Deaktivierung Nein "SAVE" - speichert das Teilprogramm "MO - FR" "ESC" - "ESC" Teilprogrammsetup: SA - SO Ändern Probenahmemodus Zeitproportional Probenintervall 15 min Probevolumen 100 ml Flaschenwechsel Zeit...
  • Seite 57: Einstellungen Advancedprogramm

    Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu Funktion Eingabe für Beispielprogramm Flasche 1 MO-FR Flasche 6 Flasche 7 SA-SO Drücken Sie den Softkey "SAVE" um das Programm zu speichern. In der Übersichtsanzeige können Sie unter "Programmauswahl" das erstellte Programm starten. 4.3.3 Einstellungen Advancedprogramm Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info...
  • Seite 58 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Startbedingung Auswahl Sofort • Sofort Der Start des Probenahmeprogramms erfolgt sofort. • Datum/Zeit Datum/Zeit • Volumen Der Start des Probenahmeprogramms erfolgt zu einem • Externer Start einstellbaren Zeitpunkt. • Externe Dauer • Feldbus (optional) Volumen Der Start des Probenahmeprogramms erfolgt bei Errei- Werkseinstellung...
  • Seite 59 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Bei Auswahl von Startbedingung Externe Dauer: Startsignaleingang Auswahl Wählen Sie den Programmdauereingang. • Kein Programmdauereingang Für diese Funktion muss der Binäreingang konfiguriert konfiguriert sein. • Binäreingang S:x Es werden nur die Eingänge angezeigt, die als Programm- dauereingang konfiguriert sind.
  • Seite 60 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Stoppzeit 00:00:00 ... 23:59:59 Stellen Sie die Uhrzeit ein, zu der das Probenahmepro- gramm gestoppt wird. Das Format ist abhängig von Ihrer Werkseinstellung Konfiguration unter Grundeinstellungen. HH:MM:SS (24h) Bei Auswahl von Stoppbedingung externes Signal: Stoppsignaleingang Auswahl Wählen Sie den Programmstoppeingang.
  • Seite 61 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Probenahmemodus Auswahl Zeitproportional: • Zeitproportional In gleichen Zeitabständen wird ein konstantes Probevolu- • Volumenproportional men genommen. • Durchfluss-Proportional Volumenproportional: • Einzelprobe In variablen Zeitabständen wird ein konstantes Probevo- • Probentabelle lumen genommen. • Externes Signal •...
  • Seite 62 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Bei Auswahl von Probenahmemodus Probentabelle: Probentabelle Ordnen Sie einer bestimmten Flasche die Zeit und das Probevolumen zu. Über "INSERT" fügen Sie einen neuen Eintrag ein. Über "DELETE" löschen Sie einen Eintrag. Sie können max. 24 Einträge vornehmen. Bsp.: - Flasche: 1 - Delta (=Wartezeit): 01:00:00...
  • Seite 63 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Teilprogr.-Aktivierung Auswahl Sofort: • Sofort Das Teilprogramm wird sofort aktiviert. • Einzeltermine Einzeltermine: • Mehrfachtermin Stellen Sie Start- und Stopptermine für die Aktivierung • Intervall des Teilprogramms ein. • Ereignis • Externer Start Mehrfachtermin: •...
  • Seite 64 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Ereigniseditor 1 Bei mehr als einem Ereigniseditor erscheint der Menüpunkt "Ereigniseditor" entsprechend oft. Mit dem Menü- punkt "Verknüpfung" stellen Sie die logische Verknüpfung zwischen den Signalen ein. Datenquelle Auswahl Wählen Sie den Eingang, über den das Aktivierungsereig- •...
  • Seite 65 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Bereichsanfang Einstellbereich und Werksein- Betriebsmodus="Bereichsüberwachung innerhalb" oder stellung "Bereichsüberwachung außerhalb" Bereichsende abhängig vom Messwert • Wird der Bereichsanfang + Hysterese für die Einschalt- dauer überschritten, wird das Ereignis ausgelöst. • Wird das Bereichsende - Hysterese für mind. die Aus- schaltverzögerung unterschritten, wird das Ereignis wieder zurückgesetzt.
  • Seite 66 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Probe bei Aktivierung Auswahl Stellen Sie ein, ob die erste Probenahme direkt bei Akti- (nicht bei Einzelprobe und • Nein vierung des Teilprogramms erfolgen soll. bei Probentabelle) • Ja Werkseinstellung Probe bei Deaktivierung Auswahl Stellen Sie ein, ob eine Probenahme bei Deaktivierung (nicht bei Einzelprobe und •...
  • Seite 67 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Flaschensynchronisation Auswahl Mit der Flaschensynchronisation können bestimmte Fla- • Keine schen bestimmten Füllzeiten zugeordnet werden. • 1. Wechselzeit So soll z.B. von 00:00 bis 02:00 Uhr die Flasche 1, von • 1. Wechselzeit + Behälter 02:00 bis 04:00 Uhr die Flasche 2 usw.
  • Seite 68 Programmerstellung 4.3.4 Programmbeispiel: Ereignisprogramm Die ereignisgesteuerte Probenahme ist nur möglich bei Ausführung mit digitalen Sensoren mit Memo- sens-Technologie. Die folgende Programmierung ist ein Beispiel für ein Ereignisprogramm mit zeitpro- portionaler Probenahme in einen Sammelbehälter und zeitproportionaler Probenahme in Einzelfla- schen. Der Sammelbehälter wird täglich entleert. a0014126s Abb.
  • Seite 69 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu Funktion Eingabe für Beispielprogramm Probevolumen 100 ml Mehrfachflaschen Teilprogr.-Aktivierung Sofort Probe bei Aktivierung Probensynchronisation Auf Teilprogrammstart -> "SAVE" -> "ESC" Teilprogrammsetup: Neu Teilprogramm Probenahmemodus Zeitproportional Probenintervall 6 min Probevolumen 100 ml Flaschenwechsel Probenanzahl Nur bei Auswahl von Flaschenzuordnung = "Statische Flaschenzuordnung"...
  • Seite 70: Programmbeispiel: Grenzwertgesteuertes Programm

    Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu Funktion Eingabe für Beispielprogramm Probensynchronisation Auf Teilprogrammstart -> "SAVE" -> "ESC" -> "ESC" Flaschenzuordnung Statische Flaschenzuordnung Flaschenzuordnungstabelle Flasche 1 Flasche 12 Flasche 13 -> "ESC" Drücken Sie den Softkey "SAVE" um das Programm zu speichern. In der Übersichtsanzeige können Sie unter "Programmauswahl"...
  • Seite 71 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu Funktion Eingabe für Beispielprogramm "SAVE" - speichert das Teilprogramm "ZD1" "ESC" - das Hauptprogramm wird angezeigt Flaschenzuordnung Dynamische Flaschenzuordnung Teilprogrammsetup: VD1 Ändern Probenahmemodus Volumenproportional Durchflussmessung Stromeingang S:1 (max. 15 Proben/h = 4 min) Probenintervall 50 m³ Probevolumen 100 ml Flaschenwechsel Zeit...
  • Seite 72 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu Funktion Eingabe für Beispielprogramm Ändern Probenahmemodus Zeitproportional Probenintervall 15 min Probevolumen 100 ml Flaschenwechsel Zeit Wechselzeit 06:00 Mehrfachflaschen Teilprogr.-Aktivierung Ereignis Startbedingung bei Programmaktivierung Aktivierungsereignis Anzahl Ereignisse Ereigniseditor 1 Datenquelle Stromeingang S:1 Messwert Durchfluss Betriebsmodus Grenzwertunterschreitung Grenzwert 150 l/s Hysterese 5 l/s Einschaltverzögerung...
  • Seite 73: Programm Ausführen

    Programmerstellung Programm ausführen In der Übersichtsanzeige können Sie unter "Programmauswahl" alle erstellten Programm sehen. Hier haben Sie auch die Möglichkeit mit "Neu" ein neues Programm zu erstellen. Sie können hier mit dem Navigator Ihr auszuführendes Programm auswählen und dann zwischen den folgenden Menüpunkten wählen: "Ändern", "Löschen", "Start", "Duplizieren oder "Abbrechen".
  • Seite 74 Programmerstellung Pfad: Programmsetup Funktion Info Zurück zur Übersichtisanzeige. Ein laufendes Programm wird abgebrochen. Eine manuelle Probenahme kann hier konfiguriert und gestartet werden. Ein laufendes Programm wird pausiert. -> Siehe BA443C "Inbetriebnahme", Kap. Probenahmeprogramme/Manuelle Probenahme Ein Hilfstext zum Menüpunkt wird angezeigt. Ist kein Programm aktiv, kann das Gerät hier ausgeschaltet werden.
  • Seite 75: Hinweise Zu Sensoren Mit Memosens-Protokoll

    Hinweise zu Sensoren mit Memosens-Protokoll Hinweise zu Sensoren mit Memosens-Protokoll Nachfolgend beschriebene Optionen sind nur bei Geräten mit mindestens einem Memosens-Eingang verfügbar. Sensoren mit Memosens-Protokoll haben eine integrierte Elektronik, die Kalibrierdaten und weitere Informationen speichert. Die Sensordaten werden beim Anschluss des Sensors automatisch an den Messumformer übertragen und zur Berechnung des Messwerts verwendet.
  • Seite 76: Eingänge: Allgemein

    Eingänge: Allgemein Eingänge: Allgemein Parametrierung Für die Parametrierung eines Eingangs haben Sie zwei Möglichkeiten: Parametrierung ohne angeschlossenen Sensor ► Wählen Sie den betreffenden Kanal aus. ► Wählen Sie aus der Liste der Sensortypen, den den Sie parametrieren wollen. ► Parametrieren Sie den Kanal entsprechend den Beschreibungen der nachfolgenden Kapitel. ►...
  • Seite 77: Reinigung

    Eingänge: Allgemein 6.2.2 Manueller Hold Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Manueller Hold Auswahl • Ein Sie können hierdurch den Kanal manuell auf "Hold" stellen. • Aus Kein Hold Werkseinstellung 6.2.3 Reinigung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp>/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Reinigung Auswahl Wählen Sie ein Reinigungsprogramm. •...
  • Seite 78 Eingänge: Allgemein Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp>/Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen Funktion Optionen Info Kalibrierüberwachung Auswahl Die Funktion prüft, ob die Kalibrierung eines Sensors noch • Aus gültig ist. • Ein Beispiel: Sie bauen einen vorkalibrierten Sensor ein. Die Funktion prüft, wie lange die Kalibrierung zurück liegt. Ist Werkseinstellung sie länger her als die vorgegebene Warn- oder Alarmgrenze, wird eine Diagnosemeldung ausgegeben.
  • Seite 79 Eingänge: Allgemein Abhilfemaßnahmen ► Reinigen Sie den Sensor. ► Überprüfen Sie die Platzierung des Sensors im Medium. ► Prüfen Sie die Messkette. ► Schalten Sie den Controller aus und wieder ein. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp>/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Process Check System Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 904 "Prozess check"...
  • Seite 80 Eingänge: Allgemein Pfad: ... /Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen/Diagnoseverhalten (optional) Funktion Optionen Info Statussignal Auswahl Die Einteilung in Fehlerkategorien erfolgt entsprechend • Wartung (M) NAMUR NE 107. • Außerhalb der Spezifikation --> BA463C "Wartung & Diagnose" • Instandhaltung (C) • Fehler (F) Werkseinstellung Abhängig von der Meldung Diagnoseausgang Auswahl...
  • Seite 81: Werkseinstellung Sensor

    Eingänge: Allgemein 6.2.8 Tag-Kontrolle Mit der Funktion legen Sie fest, welche Sensoren an Ihrem Gerät akzeptiert werden. "Tag" steht für die Bezeichnung einer Messstelle wie sie in vielen Bereichen der Prozessmesstech- nik verwendet wird. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp>/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Tag-Kontrolle Zusatzangabe am Display: zur Zeit verwendete Tag-Kontrolle Betriebsart...
  • Seite 82: Eingänge: Ph/Redox

    Eingänge: pH/Redox Eingänge: pH/Redox Grundeinstellungen 7.1.1 Sensoridentifizierung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Kanal Auswahl • Ein Kanalanzeige im Messmodus eingeschaltet • Aus Kanal wird im Messmodus nicht angezeigt, egal ob ein Sen- Werkseinstellung sor angeschlossen ist oder nicht. Sensortyp Nur lesen Angeschlossener Sensortyp (nur vorhanden, wenn ein Bestellcode...
  • Seite 83: Erweitertes Setup

    Eingänge: pH/Redox Erweitertes Setup 7.2.1 Temperatur- und Mediumskompensation (nur pH) Pfad: Menü/Setup/Eingänge/pH/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Temp.Kompensation Auswahl Entscheiden Sie, wie Sie die Mediumstemperatur kompen- • Aus sieren wollen: • Automatisch • automatisch über den Temperaturfühler Ihres Sensors • Manuell (ATC) •...
  • Seite 84: Kalibriereinstellungen

    Eingänge: pH/Redox 7.2.4 Kalibriereinstellungen Stabilitätskriterien Sie definieren die zulässige Messwertschwankung, die in einem bestimmten Zeitfenster während der Kalibrierung nicht überschritten werden darf. Bei Überschreitung der zulässigen Differenz wird die Kalibrierung nicht erlaubt und automatisch abge- brochen. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp>/Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen Funktion Optionen Info Stabilitätskriterien...
  • Seite 85: Diagnose-Einstellungen

    Sie geben zwei beliebige Pufferwerte ein. Diese müssen sich in ihrem pH-Wert unterscheiden. Pufferhersteller Auswahl Für folgende pH-Werte sind Temperaturtabellen intern hin- • Endress+Hauser terlegt: • Ingold/Mettler • Endress+Hauser • DIN 19266 2,00 / 4,00 / 7,00 / (9,00) / 9,20 / 10,00 / 12,00 •...
  • Seite 86: Steigung (Nur Ph)

    Eingänge: pH/Redox Pfad: Menü/Setup/Eingänge/pH/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Glas-Imp. (SCS) 0 ... 10000 MΩ Legen Sie Ihre Grenzwerte für die Impedanzüberwachung des pH-Glases fest. Funktion Auswahl • Ein SCS operiert mit den nachfolgenden Einstellungen der • Aus Warn- und Alarmgrenzen. Werkseinstellung SCS ist ausgeschaltet.
  • Seite 87: Nullpunkt (Nur Ph-Glas) Oder Arbeitspunkt (Nur Ph-Isfet)

    Eingänge: pH/Redox Nullpunkt (nur pH-Glas) oder Arbeitspunkt (nur pH-ISFET) pH-Glas-Sensoren Der Nullpunkt charakterisiert den Zustand der Referenz des Sensors. Je größer die Abweichung vom Idealwert pH 7,00, desto schlechter der Zustand. Ursachen der Verschlechterung sind z.B. Ausbluten von KCl oder Referenz-Vergiftung. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/pH/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen...
  • Seite 88 Eingänge: pH/Redox Redox-Messwert (nur Redox) Sie können Grenzwerte festlegen, um Ihren Prozess zu überwachen. Wenn die Grenzen über- oder unterschritten werden, wird eine entsprechende Diagnosemeldung ausgegeben. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Redox/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Redox-Messwert Legen Sie Ihre Grenzwerte zur Überwachung des Messwer- tes fest.
  • Seite 89: Delta Steigung (Nur Ph)

    Eingänge: pH/Redox Pfad: Menü/Setup/Eingänge/pH oder Redox/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Einsatzdauer gesamte Einsatzzeit des Sensors Warngrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 10000 h 199 "Betriebsstunden" Einsatz > 80°C Warngrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 10000 h 193 "Betriebsstunden" Einsatz > 100°C Warngrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext:...
  • Seite 90: Delta Nullpunkt (Nur Ph-Glas) Oder Delta Arbeitspunkt (Nur Ph-Isfet)

    Eingänge: pH/Redox Delta Nullpunkt (nur pH-Glas) oder Delta Arbeitspunkt (nur pH-ISFET) Das Gerät ermittelt den Unterschied von der letzten zur vorletzten Kalibrierung und gibt je nach Ein- stellung eine Warnung oder einen Alarm aus. Der Unterschied ist ein Maß für den Zustand des Sensors. Für pH-Glaselektroden gilt: Je größer die Änderung, desto größer ist der Verschleiß...
  • Seite 91: Eingänge: Leitfähigkeit

    Eingänge: Leitfähigkeit Eingänge: Leitfähigkeit Grundeinstellungen 8.1.1 Sensoridentifizierung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Kanal Auswahl • Ein Kanalanzeige im Messmodus eingeschaltet • Aus Kanal wird im Messmodus nicht angezeigt, egal ob ein Sen- Werkseinstellung sor angeschlossen ist oder nicht. Sensortyp Nur lesen Angeschlossener Sensortyp (nur vorhanden, wenn ein Bestellcode...
  • Seite 92: Einbaufaktor (Nur Induktive Sensoren)

    Eingänge: Leitfähigkeit 8.1.5 Einbaufaktor (nur induktive Sensoren) Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Leitfähigkeit Funktion Optionen Info Einbaufaktor Nur lesen Anzeige des aktuellen Wertes. Ändert sich nur mit einer (nur vorhanden, wenn ein Kalibrierung. Sensor angeschlossen ist) Bei engen Einbauverhältnissen wird die Leitfähigkeitsmessung in der Flüssigkeit durch die Wand beein- flusst.
  • Seite 93 Eingänge: Leitfähigkeit 8.1.6 Konzentrationstabelle (nur induktive Sensoren) Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Leitfähigkeit Funktion Optionen Info Konz.-Tabelle Auswahl Werksseitig hinterlegte Konzentrationstabellen: (Betriebsart=Konzentration) • NaOH 0..15% NaOH: 0 ... 15%, 0 ... 100 ˚C • HCl HCl: 0 ... 20%, 0 ... 80 ˚C • HNO3 : 0 ...
  • Seite 94: Einheit Und Format

    Referenztemperatur für die Berechnung der temperaturkom- (23,0 ... 212,0 ˚F) pensierten Leitfähigkeit Werkseinstellung Alphakoeffizienten und Alpha-Referenztemperaturen von 25,0 ˚C (77,0 ˚F) Endress+Hauser Kalibrierlösungen finden Sie in der beilie- genden Dokumentation. Temperaturquelle Auswahl Entscheiden Sie, wie Sie die Mediumstemperatur kompen- • Sensor sieren wollen: •...
  • Seite 95 Eingänge: Leitfähigkeit Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Leitfähigkeit Funktion Optionen Info Mediumstemperatur -50,0 ... 250,0 ˚C Geben Sie die Temperatur Ihres Mediums ein. (Temperaturquelle=Manuell) (-58,0 ... 482,0 ˚F) Werkseinstellung 25,0 ˚C (77 ˚F) Kompensation Auswahl Für die Kompensation der Temperaturabhängigkeit stehen (Betriebsart=Leitfähigkeit) • Keine verschiedene Methoden zur Wahl.
  • Seite 96: Kompensation Für Natürliche Wasser

    Eingänge: Leitfähigkeit Kompensation für natürliche Wasser Für die Temperaturkompensation in natürlichen Wassern ist eine nichtlineare Funktion nach ISO 7888 hinterlegt. Reinstwasserkompensationen (für konduktive Sensoren) Für Rein- und Reinstwasser sind Algorithmen hinterlegt, die die Eigendissoziation des Wassers und des- sen starke Temperaturabhängigkeit berücksichtigen. Sie werden bis zu Leitfähigkeiten von ca. 100 μS/cm verwendet.
  • Seite 97: Erweitertes Setup

    Eingänge: Leitfähigkeit Erweitertes Setup 8.2.1 Temperaturformat Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp>/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Temperaturformat Auswahl Wählen Sie, mit wieviel Nachkommastellen die Temperatur • #.# angezeigt werden soll. • #.## Werkseinstellung 8.2.2 Reinigung --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 76 8.2.3 Diagnose-Einstellungen In diesem Menüzweig geben Sie Warngrenzen vor oder definieren wie und ob Diagnosewerkzeuge ver- wendet werden sollen.
  • Seite 98 Eingänge: Leitfähigkeit Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Leitfähigkeit/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Grenzwerte Betriebsstunden Der Einstellbereich für die Alarm- und Warngrenzen der Betriebsstunden ist generell 1 ... 50000 h. Funktion Auswahl • Ein Der Einsatz des Sensor unter Extrembedingungen wird über- • Aus wacht, im Sensor protokolliert und Diagnosemeldungen werden am Controller ausgegeben.
  • Seite 99 Eingänge: Leitfähigkeit Sterilisierungen --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 76 Diagnoseverhalten --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 76 Polarisationserkennung (nur konduktive Sensoren) Infolge des Stromflusses durch die Grenzfläche Elektrolyt/Elektrode spielen sich an dieser Grenzfläche Reaktionen ab, die das Auftreten zusätzlicher Spannungen zur Folge haben. Diese sogenannten Polari- sationseffekte begrenzen den Messbereich konduktiver Sensoren.
  • Seite 100 Eingänge: Leitfähigkeit 8.2.4 Pharma-Wasser Hier treffen Sie Einstellungen zur Überwachung von Pharmawässern nach United States Pharmacopeia (USP) bzw. European Pharmacopeia (EP). Für die Grenzwertfunktionen werden der unkompensierte Leitfähigkeitswert und die Temperatur gemessen. Die Messwerte werden mit den in den Standards festgelegten Tabellen verglichen. Bei Grenzwertüberschreitung wird ein Alarm ausgelöst.
  • Seite 101: Eingänge: Sauerstoff

    Eingänge: Sauerstoff Eingänge: Sauerstoff Grundeinstellungen 9.1.1 Sensoridentifizierung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Kanal Auswahl • Ein Kanalanzeige im Messmodus eingeschaltet • Aus Kanal wird im Messmodus nicht angezeigt, egal ob ein Sen- Werkseinstellung sor angeschlossen ist oder nicht. Sensortyp Nur lesen Angeschlossener Sensortyp (nur vorhanden, wenn ein Bestellcode...
  • Seite 102: Erweitertes Setup

    Eingänge: Sauerstoff 9.1.4 Einheit Pfad: Menü/Setup/Eingänge/DO Funktion Optionen Info Einheit Auswahl (Hauptmesswert="Konzentra- Hauptmesswert="Konzentra- tion Flüssigkeit") tion Flüssigkeit" oder "Konzent- • mg/l ration Gas" • μg/l • ppm • ppb Auswahl (Hauptmesswert="Konzentra- tion Gas") • %Vol • ppmVol (Hauptmess- wert="Konzentration Gas" Werkseinstellung mg/l %Vol...
  • Seite 103: Mediumskompensation (Im Prozess)

    Eingänge: Sauerstoff 9.2.2 Messwertformate Pfad: Menü/Setup/Eingänge/DO oder Chlor/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Format Hauptmessw. Auswahl Bestimmen Sie die Anzahl der Nachkommastellen für die • #.# Anzeige des Hauptmesswertes. • #.## • #.### • # Werkseinstellung #.## Temperaturformat Auswahl Wählen Sie, mit wieviel Nachkommastellen die Temperatur •...
  • Seite 104: Reinigung

    Eingänge: Sauerstoff 9.2.4 Reinigung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp>/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Reinigung Auswahl Wählen Sie ein Reinigungsprogramm. • Keine Dieses wird ausgeführt, wenn: • Reinigung 1 • eine Diagnosemeldung am Kanal anliegt und • Reinigung 2 • für diese Meldung eine Reinigung festgelegt wurde (--> •...
  • Seite 105: Mediumskompensation (Bei Der Kalibrierung)

    Eingänge: Sauerstoff Mediumskompensation (bei der Kalibrierung) Pfad: Menü/Setup/Eingänge/DO/Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen Funktion Optionen Info Mediumsdruck Auswahl • Prozessdruck • Luftdruck • Ortshöhe Werkseinstellung Luftdruck Ortshöhe -300 ... 4000 m Geben Sie die Ortshöhe oder den durchschnittlichen Luft- druck ein (gegenseitig abhängige Werte). Mediumsdruck="Ortshöhe"...
  • Seite 106: Delta Steigung (Nur Amperometrische Sensoren)

    Eingänge: Sauerstoff Pfad: Menü/Setup/Eingänge/DO/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Obere Warngrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 140,0 % 511 "Sensor Kalib." Untere Warngrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 60,0 % 509 "Sensor Kalib." Delta Steigung (nur amperometrische Sensoren) Das Gerät ermittelt die Steigungsdifferenz von der letzten zur vorletzten Kalibrierung und gibt je nach Einstellung eine Warnung oder einen Alarm aus.
  • Seite 107 Eingänge: Sauerstoff Delta Nullpunkt (nur amperometrische Sensoren) Das Gerät ermittelt den Unterschied von der letzten zur vorletzten Kalibrierung und gibt je nach Ein- stellung eine Warnung oder einen Alarm aus. Der Unterschied ist ein Maß für den Zustand des Sensors. Steigende Differenzen deuten auf Belagsbildung auf der Kathode hin.
  • Seite 108 Eingänge: Sauerstoff Sterilisierungen Kappe (nur sterilisierbare, amperometrische Sensoren) Die sensorinternen Sterilisationszähler unterscheiden zwischen Sensor und der gerade verwende- ten Membrankappe. Wenn diese ausgetauscht wird, wird nur der (Kappen-)Zähler zurück gesetzt. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/DO/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Anzahl Sterilisierungen Kappe Bestimmen Sie, wieviele Sterilisierungen mit einer Memb- rankappe durchgeführt werden dürfen, bevor sie ausgewech- Funktion Auswahl...
  • Seite 109 Eingänge: Sauerstoff Grenzwerte Betriebsstunden Die gesamte Einsatzdauer des Sensors und sein Einsatz unter Extrembedingungen wird überwacht. Überschreitet die Einsatzdauer die definierten Schwellenwerte, gibt das Gerät eine entsprechende Dia- gnosemeldung aus. Jeder Sensor hat eine begrenzte Lebenserwartung, die sehr stark von den Einsatzbedingungen abhängt.
  • Seite 110 Eingänge: Sauerstoff Pfad: Menü/Setup/Eingänge/DO/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Einsatz > 80°C nur COS22D Warngrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 10000 h 193 "Betriebsstunden" (Einsatz über erstem spezi- nur amperometrische Sensoren, Grenze sensorspezifisch fiziertem nA-Wert) – COS22D: >15 nA – COS51D: >30 nA Warngrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext:...
  • Seite 111: Eingänge: Chlor

    Eingänge: Chlor Eingänge: Chlor 10.1 Grundeinstellungen 10.1.1 Sensoridentifizierung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Kanal Auswahl • Ein Kanalanzeige im Messmodus eingeschaltet • Aus Kanal wird im Messmodus nicht angezeigt, egal ob ein Sen- Werkseinstellung sor angeschlossen ist oder nicht. Sensortyp Nur lesen Angeschlossener Sensortyp (nur vorhanden, wenn ein...
  • Seite 112: Erweitertes Setup

    Eingänge: Chlor 10.1.5 Einheit Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Chlor Funktion Optionen Info Einheit Auswahl • mg/l Hauptmesswert="Konzentra- • μg/l tion Flüssigkeit" • ppm • ppb Werkseinstellung mg/l 10.2 Erweitertes Setup 10.2.1 Messwertformate Pfad: Menü/Setup/Eingänge/DO oder Chlor/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Format Hauptmessw. Auswahl Bestimmen Sie die Anzahl der Nachkommastellen für die •...
  • Seite 113 Eingänge: Chlor Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Chlor/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Modus Auswahl Entscheiden Sie, ob Sie einen festen pH-Wert für die Berech- • Festwert nung des Gesamtchlors angeben wollen oder ob der Mess- Mediumskomp. (pH)="Ein" • Messwert wert eines an einem anderen Eingang angeschlossenen pH-Sensors verwendet werden soll.
  • Seite 114 Eingänge: Chlor Stabilitätskriterien Sie definieren die zulässige Messwertschwankung, die in einem bestimmten Zeitfenster während der Kalibrierung nicht überschritten werden darf. Bei Überschreitung der zulässigen Differenz wird die Kalibrierung nicht erlaubt und automatisch abge- brochen. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Chlor/Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen Funktion Optionen Info Stabilitätskriterien Delta Signal 0,1 ...
  • Seite 115: Delta Steigung

    Eingänge: Chlor Delta Steigung Das Gerät ermittelt die Steigungsdifferenz von der letzten zur vorletzten Kalibrierung und gibt je nach Einstellung eine Warnung oder einen Alarm aus. Der Unterschied ist ein Maß für den Zustand des Sen- sors. Eine größer werdende Änderung deutet auf Belagsbildung auf der Sensormembran oder auf Ver- giftung des Elektrolyten hin.
  • Seite 116 Eingänge: Chlor Delta Nullpunkt Das Gerät ermittelt den Unterschied von der letzten zur vorletzten Kalibrierung und gibt je nach Ein- stellung eine Warnung oder einen Alarm aus. Der Unterschied ist ein Maß für den Zustand des Sensors. Steigende Differenzen deuten auf Belagsbildung auf der Kathode hin. Reinigen Sie die Kathode entspre- chend den Anweisungen der Sensor-Betriebsanleitung.
  • Seite 117 Eingänge: Chlor Grenzwerte Betriebsstunden Die gesamte Einsatzdauer des Sensors und sein Einsatz unter Extrembedingungen wird überwacht. Überschreitet die Einsatzdauer die definierten Schwellenwerte, gibt das Gerät eine entsprechende Dia- gnosemeldung aus. Jeder Sensor hat eine begrenzte Lebenserwartung, die sehr stark von den Einsatzbedingungen abhängt.
  • Seite 118: Elektrolytverbrauchszähler

    Eingänge: Chlor Elektrolytverbrauchszähler Der Elektrolytverbrauch wird nach der durch die Sensormembran eingetragenen Ladungsmenge berechnet. Für den Sensor CCS142D gilt: In einer Elektrolytfüllung (4 ml) wären bei 20 000 000 μAs (=20 As) die Hälfte des Chlorids verbraucht und das gesamte Dihydrogenphosphat in Monohydrogenphosphat umgewandelt. Der Elektrolyt und damit der Sensor wären dann unbrauchbar.
  • Seite 119: Eingänge: Trübung Und Feststoff

    Eingänge: Trübung und Feststoff Eingänge: Trübung und Feststoff 11.1 Grundeinstellungen 11.1.1 Sensoridentifizierung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Kanal Auswahl • Ein Kanalanzeige im Messmodus eingeschaltet • Aus Kanal wird im Messmodus nicht angezeigt, egal ob ein Sen- Werkseinstellung sor angeschlossen ist oder nicht. Sensortyp Nur lesen Angeschlossener Sensortyp...
  • Seite 120: Erweitertes Setup

    Eingänge: Trübung und Feststoff 11.1.4 Manueller Hold --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 76 11.2 Erweitertes Setup 11.2.1 Messwertformate Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Trübung/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Temperaturformat Auswahl Wählen Sie, mit wieviel Nachkommastellen die Temperatur • #.# angezeigt werden soll. •...
  • Seite 121 Eingänge: Trübung und Feststoff Stabilitätskriterien Sie definieren die zulässige Messwertschwankung, die in einem bestimmten Zeitfenster während der Kalibrierung nicht überschritten werden darf. Bei Überschreitung der zulässigen Differenz wird die Kalibrierung nicht erlaubt und automatisch abge- brochen. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Trübung/Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen Funktion Optionen Info Stabilitätskriterien...
  • Seite 122 Eingänge: Trübung und Feststoff Grenzwerte Betriebsstunden Die gesamte Einsatzdauer des Sensors und sein Einsatz unter Extrembedingungen wird überwacht. Überschreitet die Einsatzdauer die definierten Schwellenwerte, gibt das Gerät eine entsprechende Dia- gnosemeldung aus. Jeder Sensor hat eine begrenzte Lebenserwartung, die sehr stark von den Einsatzbedingungen abhängt.
  • Seite 123 Eingänge: Trübung und Feststoff Process Check System --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 76 Sensor-Betriebsstunden Die hier angezeigten Daten sind die aktuellen Einsatzstunden des Sensors unter Extrembedingungen. Sie können keinerlei Einstellungen vornehmen, nur die Werte ablesen. Die gleichen Daten finden Sie im Diagnosemenü. Diagnoseverhalten -->...
  • Seite 124: Eingänge: Sak

    Eingänge: SAK Eingänge: SAK 12.1 Grundeinstellungen 12.1.1 Sensoridentifizierung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Kanal Auswahl • Ein Kanalanzeige im Messmodus eingeschaltet • Aus Kanal wird im Messmodus nicht angezeigt, egal ob ein Sen- Werkseinstellung sor angeschlossen ist oder nicht. Sensortyp Nur lesen Angeschlossener Sensortyp (nur vorhanden, wenn ein...
  • Seite 125: Erweitertes Setup

    Eingänge: SAK 12.1.4 Manueller Hold --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 76 12.2 Erweitertes Setup 12.2.1 Messwertformate Pfad: Menü/Setup/Eingänge/SAK/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Temperaturformat Auswahl Wählen Sie, mit wieviel Nachkommastellen die Temperatur • #.# angezeigt werden soll. • #.## Werkseinstellung Format Hauptmessw.
  • Seite 126 Eingänge: SAK Stabilitätskriterien Sie definieren die zulässige Messwertschwankung, die in einem bestimmten Zeitfenster während der Kalibrierung nicht überschritten werden darf. Bei Überschreitung der zulässigen Differenz wird die Kalibrierung nicht erlaubt und automatisch abge- brochen. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/SAK/Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen Funktion Optionen Info Stabilitätskriterien Delta SAK 0,1 ...
  • Seite 127 Eingänge: SAK Grenzwerte Betriebsstunden Die gesamte Einsatzdauer des Sensors und sein Einsatz unter Extrembedingungen wird überwacht. Überschreitet die Einsatzdauer die definierten Schwellenwerte, gibt das Gerät eine entsprechende Dia- gnosemeldung aus. Jeder Sensor hat eine begrenzte Lebenserwartung, die sehr stark von den Einsatzbedingungen abhängt.
  • Seite 128 Eingänge: SAK Pfad: Menü/Setup/Eingänge/SAK/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Filterwechsel Warngrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 10000 h 157 "Filterwechsel" Alarmgrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 15000 h 161 "Filterwechsel" Lampenlaufzeit Warngrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 35040 h 171 "Lampenwechsel" Alarmgrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext:...
  • Seite 129: Eingänge: Nitrat

    Eingänge: Nitrat Eingänge: Nitrat 13.1 Grundeinstellungen 13.1.1 Sensoridentifizierung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Kanal Auswahl • Ein Kanalanzeige im Messmodus eingeschaltet • Aus Kanal wird im Messmodus nicht angezeigt, egal ob ein Sen- Werkseinstellung sor angeschlossen ist oder nicht. Sensortyp Nur lesen Angeschlossener Sensortyp (nur vorhanden, wenn ein...
  • Seite 130: Erweitertes Setup

    Eingänge: Nitrat 13.2 Erweitertes Setup 13.2.1 Messwertformate Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Nitrat/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Temperaturformat Auswahl Wählen Sie, mit wieviel Nachkommastellen die Temperatur • #.# angezeigt werden soll. • #.## Werkseinstellung Format Hauptmessw. Auswahl Bestimmen Sie die Anzahl der Nachkommastellen. • #.# •...
  • Seite 131 Eingänge: Nitrat Stabilitätskriterien Sie definieren die zulässige Messwertschwankung, die in einem bestimmten Zeitfenster während der Kalibrierung nicht überschritten werden darf. Bei Überschreitung der zulässigen Differenz wird die Kalibrierung nicht erlaubt und automatisch abge- brochen. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Nitrat/Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen Funktion Optionen Info Stabilitätskriterien Delta Nitrat 0,1 ...
  • Seite 132 Eingänge: Nitrat Grenzwerte Betriebsstunden Die gesamte Einsatzdauer des Sensors und sein Einsatz unter Extrembedingungen wird überwacht. Überschreitet die Einsatzdauer die definierten Schwellenwerte, gibt das Gerät eine entsprechende Dia- gnosemeldung aus. Jeder Sensor hat eine begrenzte Lebenserwartung, die sehr stark von den Einsatzbedingungen abhängt.
  • Seite 133 Eingänge: Nitrat Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Nitrat/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Filterwechsel Warngrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 10000 h 157 "Filterwechsel" Alarmgrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 15000 h 161 "Filterwechsel" Lampenlaufzeit Warngrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 35000 h 171 "Lampenwechsel" Alarmgrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext:...
  • Seite 134: Eingänge: Ise

    Eingänge: ISE Eingänge: ISE 14.1 Grundeinstellungen 14.1.1 Sensoridentifizierung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Kanal Auswahl • Ein Kanalanzeige im Messmodus eingeschaltet • Aus Kanal wird im Messmodus nicht angezeigt, egal ob ein Sen- Werkseinstellung sor angeschlossen ist oder nicht. Sensortyp Nur lesen Angeschlossener Sensortyp (nur vorhanden, wenn ein...
  • Seite 135: Erweitertes Setup

    Eingänge: ISE 14.1.4 Manueller Hold --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 76 14.2 Erweitertes Setup 14.2.1 Temperaturformat Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp>/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Temperaturformat Auswahl Wählen Sie, mit wieviel Nachkommastellen die Temperatur • #.# angezeigt werden soll. • #.## Werkseinstellung 14.2.2 Reinigung -->...
  • Seite 136: Elektrodensteckplatz-Menüs

    Eingänge: ISE 14.3 Elektrodensteckplatz-Menüs 14.3.1 Elektrodensteckplatz Ein CAS40D-Sensor hat insgesamt 4 Elektrodensteckplätze. Dementsprechend gibt es für jeden dieser Steckplätze ein Menü. Einstellungen vornehmen: ► Legen Sie den Parameter für den Steckplatz fest (nur Steckplätze 2-4). Der 1. Steckplatz ist immer für die pH-Elektrode vorgesehen. Sie haben keine Möglichkeit, einen anderen Parameter für diesen Steckplatz zu wählen.
  • Seite 137: Kompensation (Nur Ammonium Und Nitrat)

    Eingänge: ISE 14.3.3 Erweitertes Setup Format Hauptmesswert Wenn die Messgröße des Elektrodensteckplatzes nicht Ihr Hauptmesswert für den ISE-Eingang ist, sehen Sie sie im Messmodus mit allen Messwerten. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/ISE/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Format Hauptmessw. Auswahl Bestimmen Sie die Anzahl der Nachkommastellen für die •...
  • Seite 138 Eingänge: ISE Pfad: Menü/Setup/Eingänge/ISE/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Kompensation Auswahl Wenn Sie die Kompensation verwenden wollen, müssen Sie • Aus in einem anderen Elektrodensteckplatz eine Kompensations- • Ein elektrode (Kalium oder Chlorid) eingebaut und in der Soft- ware konfiguriert haben. Werkseinstellung Offset -14,00 ...
  • Seite 139: Kalibriereinstellungen

    Sie geben zwei beliebige Pufferwerte ein. Diese müssen sich in ihrem pH-Wert unterscheiden. Pufferhersteller Auswahl Für folgende pH-Werte sind Temperaturtabellen intern hin- • Endress+Hauser terlegt: • Ingold/Mettler • Endress+Hauser • DIN 19266 2,00 / 4,00 / 7,00 / (9,00) / 9,20 / 10,00 / 12,00 •...
  • Seite 140 Eingänge: ISE Pfad: Menü/Setup/Eingänge/ISE/<Elektrodensteckplatz>Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen Funktion Optionen Info Standardaddition Probevolumen 0,00 ... 5000,00 ml Geben Sie hier das Probevolumen an, das Sie bei der Kalib- rierung verwenden. Werkseinstellung 1000,00 ml Standardvolumen 0,00 ... 100,00 ml Volumen der zugesetzten Standardlösung je Additionsschritt Werkseinstellung 1,00 ml Standardkonzentration...
  • Seite 141 Eingänge: ISE Diagnose-Einstellungen In diesem Menüzweig geben Sie Warngrenzen vor oder definieren wie und ob Diagnosewerkzeuge ver- wendet werden sollen. Zu jeder Einstellung wird Ihnen der zugehörige Diagnosecode angezeigt. Process Check System --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 76 Steigung (nur pH) Die Steigung charakterisiert den Sensorzustand.
  • Seite 142 Eingänge: ISE Delta Steigung (nur pH) Das Gerät ermittelt die Steigungsdifferenz von der letzten zur vorletzten Kalibrierung und gibt je nach Einstellung eine Warnung oder einen Alarm aus. Der Unterschied ist ein Maß für den Zustand des Sen- sors. Je größer die Änderung, desto größer ist der Verschleiß der pH empfindlichen Glasmembran durch chemischen Angriff oder Abrasion.
  • Seite 143: Grenzwerte Betriebsstunden

    Eingänge: ISE 14.4 Grenzwerte Betriebsstunden Die gesamte Einsatzdauer des Sensors und sein Einsatz unter Extrembedingungen wird überwacht. Überschreitet die Einsatzdauer die definierten Schwellenwerte, gibt das Gerät eine entsprechende Dia- gnosemeldung aus. Jeder Sensor hat eine begrenzte Lebenserwartung, die sehr stark von den Einsatzbedingungen abhängt.
  • Seite 144: Eingänge: Trennschicht

    Eingänge: Trennschicht Eingänge: Trennschicht 15.1 Grundeinstellungen Der Sensor CUS71D wird nicht automatisch erkannt. Er muss manuell ausgewählt werden (Aktu- eller Sensor). Bei der ersten Inbetriebnahme werden Daten über 3 bis 5 Minuten aufgenommen und berechnet, bevor ein Messwert dargestellt wird. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/UIS Funktion Optionen...
  • Seite 145: Einbauort

    Eingänge: Trennschicht 15.3 Einbauort Der Einbauort wird über Beckentiefe und Sensornullpunkt definiert. Die Genauigkeit der Messergeb- nisse ist abhängig von der Genauigkeit dieser Einstellungen. Da mit jeder Änderung die Daten im Sensor überschrieben werden, ist eine Verzögerung bei der Eingabe möglich. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/UIS/Einbauort Funktion Optionen...
  • Seite 146: Sensorsignal

    Eingänge: Trennschicht 15.4 Sensorsignal Verändern Sie die Werkseinstellungen in diesem Menü, wenn Sie Fehlmessungen feststellen. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/UIS/Sensorsignal Funktion Optionen Info Signalanpassung Auswahl Steuert die grafische Anzeige des Echosignals • Manuell Automatisch • Automatisch Der Messumformer benutzt den im Selbsttest (Initialization) ermittelten Verstärkungswert.
  • Seite 147: Erweitertes Setup

    Eingänge: Trennschicht 15.5 Erweitertes Setup 15.5.1 Sensorsignal In diesem Menü passen Sie das Sensorsignal an die Messstelle an. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/UIS/Erweitertes Setup/Sensorsignal Funktion Optionen Info Schallgeschwindigkeit 300 ... 2000 m/s Die Schallgeschwindigkeit hängt von der Mediumstempera- (985 ... 6561 ft/s) tur und der Mediumsdichte ab. Da Temperatur und Dichte in den meisten Wasser- und Abwasseranwendungen nur Werkseinstellung gering schwanken, hat sich die Werkseinstellung von...
  • Seite 148 Eingänge: Trennschicht Pfad: Menü/Setup/Eingänge/UIS/Erweitertes Setup/Berechnung Funktion Optionen Info Suchfenster Auswahl Nahe der Trennzone können Sie ein zusätzliches Fenster öff- • Aus nen. Dabei geben Sie eine Entfernung oberhalb und unter- • Ein halb der Trennzone an. Das Signal innerhalb dieses Fensters wird primär betrachtet.
  • Seite 149 Eingänge: Trennschicht 15.5.5 Sensorwechsel --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 76 15.5.6 Werkseinstellung Messwertverarbeitung --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 76 15.5.7 Werkseinstellung Sensor --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 76...
  • Seite 150: Ausgänge

    Ausgänge Ausgänge 16.1 Binärausgänge In der Basisausführung haben Sie immer zwei Binärausgänge. Anwendungsmöglichkeit --> Ausgabe einer Stellgröße an angeschlossene Aktoren Für eine Aktivierung des Binärausgangs muss im Programm oder Teilprogramm der Binärausgang zugeordnet werden. Pfad: Menü/Setup/Ausgänge Funktion Optionen Info Binärausgang Funktion Auswahl Von Ihrer Auswahl hängen die nachfolgenden Funktionen...
  • Seite 151 Ausgänge Pfad: Menü/Setup/Ausgänge Funktion Optionen Info Ereignis Auswahl Programm aktiv: • Programm aktiv Ein Dauersignal wird beim Starten des Probenahmepro- • Programmende gramms geschaltet. • Probenahmestart Programmende: • Probenahmeende Ein Impuls oder Dauersignal wird nach Beenden des Pro- • Probe dosieren benahmeprogramms geschaltet.
  • Seite 152: Stromausgänge (Optional)

    Ausgänge Pfad: Menü/Setup/Ausgänge Funktion Optionen Info Betriebsmodus Auswahl wie zugeordnet: • wie zugeordnet Mit dieser Auswahl werden über den Binärausgang die • Namur M Diagnosemeldungen ausgegeben, die Sie dem Binäraus- • Namur S gang individuell zugeordnet haben. • Namur C Namur M ...
  • Seite 153 Ausgänge Pfad: Menü/Setup/Ausgänge/Stromausgang Funktion Optionen Info Stromausgang Auswahl Ein- und Ausschalten der Ausgabe einer Größe am Strom- • Ein ausgang • Aus Werkseinstellung Datenquelle Auswahl Welche Datenquellen Ihnen angeboten werden, hängt von • Keine Ihrer Geräteausführung ab. Zur Wahl stehen alle an Eingän- •...
  • Seite 154 Ausgänge Messwert in Abhängigkeit von Datenquelle Datenquelle Messwert Redox Auswahl • Temperatur • ORP mV • Redox % Sauerst. (amp.) Auswahl • Temperatur Sauerst. (opt.) • Partialdruck • Konzentration Flüssigkeit • Sättigung • Rohwert nA (nur Sauerst. (amp.)) • Rohwert μs (nur Sauerst. (opt.)) Leitf.ind.
  • Seite 155: Alarmrelais

    Ausgänge Messwert in Abhängigkeit von Datenquelle Datenquelle Messwert Mathematische Funktionen Alle mathematischen Funktionen können ebenfalls als Datenquelle und der daraus errechnete Wert als Messwert verwendet werden. 16.3 Alarmrelais Bei Geräten mit Akkupufferung steht das Alarmrelais nicht zur Verfügung. Das Alarmrelais wird benötigt, um das Gerät im Akkubetrieb komplett auszuschalten.
  • Seite 156: Diagnosemeldungen Über Das Relais Ausgeben

    Ausgänge 16.3.2 Diagnosemeldungen über das Relais ausgeben Sie können zwei Kategorien von Diagnosemeldungen über das Relais ausgeben: Diagnosemeldungen einer der 4 Namur-Klassen (--> BA463C "Wartung&Diagnose" für mehr Informationen zu den Namur-Klassen) Diagnosemeldungen, die Sie individuell dem Relaisausgang zugeordnet haben Die individuelle Zuordnung einer Meldung zum Relaisausgang treffen Sie an 2 Stellen im Menü: •...
  • Seite 157: Zustand Einer Reinigungsfunktion Ausgeben

    Ausgänge 16.3.3 Zustand einer Reinigungsfunktion ausgeben Funktion="Reinigung" Funktion Optionen Info Zuweisung Auswahl An dieser Stelle können Sie festlegen wie eine Reinigungs- • Keine funktion für das Alarmrelais angezeigt werden soll. • Reinigung 1 - Wasser Die Reinigungsprogramme definieren Sie unter: •...
  • Seite 158: Zusatzfunktionen

    Zusatzfunktionen Zusatzfunktionen 17.1 Grenzwertgeber Sie haben verschiedene Möglichkeiten, einen Grenzwertgeber zu parametrieren: • Zuweisen eines Ein- und Ausschaltpunktes • Zuordnen einer Einschalt- und Ausschaltverzögerung für ein Relais • Einstellen einer Alarmschwelle und zusätzliches Ausgeben einer Fehlermeldung • Starten einer Reinigungsfunktion Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Grenzwertgeber/Grenzwertgeber 1 ...
  • Seite 159 Zusatzfunktionen Messwert in Abhängigkeit von Datenquelle Datenquelle Messwert Leitf.ind. Auswahl • Temperatur Leitf.cond. • Leitfähigkeit • Widerstand (nur Leitf.cond.) • Konzentration (nur Leitf.ind.) Chlor Auswahl • Temperatur • Strom • Konzentration Auswahl • Temperatur • pH • Ammonium • Nitrat •...
  • Seite 160 Zusatzfunktionen Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Grenzwertgeber/Grenzwertgeber 1 ... 8 Funktion Optionen Info Reinigungsprogramm Auswahl Wählen Sie hier aus, welche Reinigungsinstanz gestartet • Keine werden soll, wenn der Grenzwertgeber aktiv wird. • Reinigung 1 • Reinigung 2 • Reinigung 3 • Reinigung 4 Werkseinstellung Keine Funktion Auswahl...
  • Seite 161: Reinigungsprogramme (Nur Bei Ausführung Mit Sensoren Mit Memosens-Protokoll)

    Zusatzfunktionen Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Grenzwertgeber/Grenzwertgeber 1 ... 8 Funktion Optionen Info Delta Wert Einstellbereich und Betriebsmodus="Änderungsrate" Werkseinstellung abhängig vom Messwert Delta Zeit 00:01 ... 23:59 Werkseinstellung 01:00 Autoquittierung 00:01 ... 23:59 Werkseinstellung 00:01 17.2 Reinigungsprogramme (nur bei Ausführung mit Sensoren mit Memo- sens-Protokoll) Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Reinigung/Reinigung 1 ...
  • Seite 162: Mathematische Funktionen

    Zusatzfunktionen Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Reinigung/Reinigung 1 ... 4 Funktion Optionen Info Verhalten bei Hold Auswahl Entscheiden Sie, ob für den zugeordneten Sensor während • Ein der Reinigung ein Hold gesetzt werden soll. • Aus Werkseinstellung Auswahl des Ausgangs Sprung ins Menü "Ausgänge" Sie können das Reinigungsprogramm direkt einem oder mehreren Ausgängen zuweisen.
  • Seite 163 Zusatzfunktionen 17.3.1 Differenz Die Subtraktion der Messwerte zweier Sensoren können Sie z.B. einsetzen, um Fehlmessungen zu erkennen. Voraussetzung für die Bildung einer Differenz ist, dass Sie zwei Messwerte gleicher Maßeinheit ver- wenden. Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Mathematische Funktionen/MF 1 ... 6/Funktion/Differenz Funktion Optionen Info Berechnung Auswahl...
  • Seite 164: Entgaste Leitfähigkeit

    Zusatzfunktionen Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Mathematische Funktionen/MF 1 ... 6/Funktion/Redundanz Funktion Optionen Info Abweichungskontrolle Auswahl Sie können die Redundanz überwachen lassen. Geben Sie • Aus einen absoluten Grenzwert vor, der nicht überschritten wer- • Ein den darf. Werkseinstellung Abweichungslimit abhängig vom gewählten Messwert Redundanz nur lesen Lassen Sie sich diesen Wert in einem benutzerdefinierten...
  • Seite 165: Differenzleitfähigkeit

    Zusatzfunktionen Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Mathematische Funktionen/MF 1 ... 6/Funktion/Entgaste Leitfähigkeit Funktion Optionen Info Berechnung Auswahl Ein-/Ausschalter für die Funktion • Aus • Ein Werkseinstellung Kation Leitfähigkeit angeschlossener Leitfähigkeits- "Kation Leitfähigkeit" ist der Sensor nach dem Kationentau- sensor scher und vor dem "Entgasungsmodul", "Entgaste Leitfähig- keit"...
  • Seite 166 Zusatzfunktionen Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Mathematische Funktionen/MF 1 ... 6/Funktion/Differenzleitfähigkeit Funktion Optionen Info Leitf.-Einheit Auswahl • Auto • μS/cm • mS/cm • S/cm • μS/m • mS/m • S/m Werkseinstellung Auto Differenzleitfähigkeit nur lesen Lassen Sie sich diesen Wert in einem benutzerdefinierten Messbild anzeigen oder über den Stromausgang ausgeben. 17.3.6 Berechneter pH-Wert Aus den Messwerten zweier Leitfähigkeitssensoren lässt sich unter bestimmten Bedingungen der pH-Wert berechnen.
  • Seite 167: Kommunikation

    Kommunikation Kommunikation 18.1 Webserver 18.1.1 Anschluss ► Schließen Sie das Kommunikationskabel des Computers an die RJ45-Schnittstelle des Moduls 485 a0016228 Abb. 12: Ethernetanschluss 18.1.2 Aufbau der Datenverbindung Starten Sie Ihren PC. Stellen Sie zuerst in den Netzwerkverbindungseinstellungen des Betriebssystems eine manuelle IP-Adresse ein.
  • Seite 168: Bedienung

    Kommunikation 18.1.3 Bedienung Die Menüstruktur des Webservers entspricht der Vor-Ort-Bedienung. Menu/Setup Device tag: Measuring point no. 1 Device state: OK Software version: 01.03.00 Basic setup MENU General settings Inputs DIAG Outputs Additional functions a0016397 Abb. 13: Beispiel Webserver (Menü/Language=English) • Ein Mausklick auf einen Menünamen oder eine Funktion entspricht dem Drücken des Navigators. •...
  • Seite 169 Kommunikation 18.2.1 Anschluss ► Verbinden Sie die Service-Schnittstelle am Controller-Gehäuse mit der Commubox (FXA291). ► Verbinden Sie die Commubox über den USB-Anschluss mit dem Computer. ► Zur Commubox wird eine CD mitgeliefert, auf welcher sich USB-Treiber befinden, die beim erst- maligen Anschluss installiert werden müssen.
  • Seite 170: Feldbusse

    Kommunikation 18.2.3 Bedienung • Die Menüstruktur entspricht im DTM der Vor-Ort-Bedienung. Die Funktionen der Liquiline-Softkeys finden Sie im Hauptfenster links und darin navigieren Sie sich auch durch die Software. • Ein Mausklick auf einen Menünamen oder eine Funktion entspricht dem Drücken des Navigators. •...
  • Seite 171: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Alarmrelais Dämpfung......76, 134 Diagnosemeldung..... 156 Datenverwaltung Grenzwertgeber .
  • Seite 172 pH/Redox ......85 Erweitertes Setup Polarisationserkennung ....99 Chlor .
  • Seite 173 Mediumskompensation Chlor ......112 pH ....... . . 83 Diagnose-Einstellungen .
  • Seite 174 Sterilisierungen ......80 Sterilisierungen Kappe ....108 Reinigung .
  • Seite 176 BA00464C/07/DE/15.11 71154001 FM+SGML 6.0...

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