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S - 42 | Deutsch
Allgemeine Pflegehinweise und Inspektionen
Wartung und Inspektionen
Wenn Sie Ihr STEVENS-Fahrrad vom STEVENS-Fachhändler abholen, hat er es
für Sie fahrbereit montiert. Dennoch müssen Sie Ihr STEVENS-Fahrrad regelmä-
ßig pflegen und die turnusmäßigen Wartungsarbeiten vom STEVENS-Fachhändler
durchführen lassen. Nur dann funktionieren alle Teile im Rahmen der konstruk-
Gefahr:
tiven Auslegung.
Reifen anderer Dimension
Bereits nach 100 bis 300 Kilometern bzw. 5 bis 15 Betriebsstunden oder vier
können die Sicherheit
bis sechs Wochen ist eine erste Inspektion fällig. Das STEVENS-Fahrrad muss
Ihres STEVENS-Fahrrades
gewartet werden, da sich in der Einfahrzeit des STEVENS-Fahrrades die Speichen
beeinträchtigen. Ersetzen
setzen oder die Schaltung verstellt. Dieser „Reifeprozess" lässt sich nicht vermei-
Sie daher Reifen nur
den. Vereinbaren Sie daher mit Ihrem STEVENS-Fachhändler einen Termin für die
durch solche gleicher Art
Durchsicht Ihres neuen STEVENS-Fahrrades. Diese erste Inspektion beeinflusst
und Größe. Verwenden
maßgeblich die Funktion und Lebensdauer Ihres STEVENS-Fahrrades.
Sie möglichst nur Origi-
nal-Ersatzteile, wenn ein
Regelmäßige Inspektionen und der rechtzeitige Tausch von Verschleißteilen,
Austausch erforderlich ist.
z.B. Ketten, Bremsbelägen oder Schalt- und Bremszügen, gehören zum bestim-
Wenden Sie sich an Ihren
mungsgemäßen Gebrauch des STEVENS-Fahrrades und haben daher Einfluss
STEVENS-Fachhändler.
auf die Sachmängelhaftung und die Garantie. Nach der Einfahrzeit sollten Sie Ihr
STEVENS-Fahrrad in regelmäßigen Abständen durch Ihren STEVENS-Fachhändler
Gefahr:
warten lassen. Wenn Sie häufig auf schlechten Straßen oder im Gelände fahren,
verkürzen sich die Inspektionsintervalle. Weitere Informationen finden Sie im Kapi-
Verwenden Sie grund-
tel „Service- und Wartungszeitplan".
sätzlich nur Original-
Ersatzteile, wenn ein
Austausch erforderlich
Gefahr:
ist. Verschleißteile von
Inspektionen und Reparaturen sind Arbeiten, die ein STEVENS-Fachhändler
anderen Herstellern, z.B.
durchführen sollte. Werden Inspektionen nicht oder unfachmännisch
Bremsbeläge oder Ketten,
durchgeführt, kann dies zum Versagen von Teilen des STEVENS-Fahrrades
können Ihr STEVENS-
führen. Unfallgefahr! Wenn Sie es dennoch selbst machen wollen, muten
Fahrrad unsicher
Sie sich nur Arbeiten zu, bei denen Sie über das nötige Fachwissen und
machen. Unfallgefahr!
das passende Werkzeug, z.B. einen Drehmomentschlüssel verfügen.
Achtung:
Waschen und Pflegen Ihres STEVENS-Fahrrades
Reinigen Sie Ihr
Angetrockneter Schweiß, Schmutz und Salz vom Winterbetrieb schaden Ihrem
STEVENS-Fahrrad am be-
STEVENS-Fahrrad. Deshalb sollten Sie alle Bauteile regelmäßig reinigen.
sten gar nicht mit einem
starken Wasserstrahl
Vermeiden Sie die Reinigung mit einem Hochdruckreiniger. Der scharfe Hoch-
oder Hochdruckreiniger
druck-Wasserstrahl kann an den Dichtungen vorbei ins Innere der Lager vordrin-
und wenn doch, dann
gen. Die Schmiermittel werden verdünnt, die Reibung erhöht. Auf Dauer zerstört
nicht auf kurze Distanz.
das die Lagerlaufflächen und die Lager laufen nicht mehr rund. Außerdem könnten
Vermeiden Sie außerdem,
sich die Rahmenaufkleber ablösen.
auf die Lager zu zielen.
Wesentlich schonender ist die Fahrradwäsche mit einem weichen Wasser-
strahl oder einem Eimer Wasser und einem Schwamm bzw. einem großen Pinsel.
Bei der Handreinigung können Sie zudem schadhafte Lackstellen sowie verschlis-
sene Teile oder Defekte frühzeitig erkennen. Nach der Reinigung sollten Sie die
Kette auf Verschleiß prüfen und frisch schmieren (siehe Kapitel „Kettenpflege" in
Ihrem umfassenden STEVENS-Fahrrad-Handbuch auf der beiliegenden CD-ROM).
Reiben Sie lackierte, metallische und Carbonoberflächen (außer Bremsflanken)
mit handelsüblichem Hartwachs ein. Polieren Sie nach dem Abtrocknen nach.
Gefahr:
Bringen Sie keine Pflegemittel oder Kettenöl auf die Bremsbeläge, Brems-
scheiben und Bremsflächen der Felgen. Die Bremse könnte wirkungs-
los werden (siehe Kapitel „Die Bremsanlage" in Ihrem umfassenden
STEVENS-Fahrrad-Handbuch und in den Anleitungen des Bremsenher-
stellers auf der beiliegenden CD-ROM)! Bringen Sie kein Fett oder Öl auf
Klemmbereiche aus Carbon, z.B. an Lenker, Vorbau, Sattelstütze und
Sitzrohr. Einmal gefettete Carbonbauteile können unter Umständen nie
mehr sicher geklemmt werden!
Aufbewahrung bzw. Lagerung Ihres STEVENS-Fahrrades
Wenn Sie Ihr STEVENS-Fahrrad während der Saison regelmäßig pflegen,
müssen Sie, abgesehen vom Diebstahlschutz, keine besonderen Maßnahmen
ergreifen, wenn Sie es kurzzeitig abstellen. Bewahren Sie es am besten an einem
trockenen, gut durchlüfteten Ort auf. Möchten Sie Ihr STEVENS-Fahrrad länger,
z.B. über die Wintermonate, stehen lassen, gibt es ein paar Dinge zu beachten:
Während der langen Standzeit verlieren die Schläuche allmählich Luft. Steht Ihr
STEVENS-Fahrrad längere Zeit auf platten Reifen, kann deren Aufbau Schaden
nehmen. Hängen Sie deshalb die Laufräder oder das gesamte STEVENS-Fahrrad
auf oder kontrollieren Sie regelmäßig den Reifendruck. Säubern Sie Ihr STEVENS-
Fahrrad und schützen Sie es gegen Korrosion. Ihr STEVENS-Fachhändler hat spe-
zielle Pflegemittel im Angebot, z.B. Sprühwachs.
Demontieren Sie die Sattelstütze und lassen Sie eventuell eingedrungene
Feuchtigkeit austrocknen. Sprühen Sie etwas fein zerstäubtes Öl ins Sattelrohr
aus Metall, nicht jedoch bei einem Carbonrahmen. Schalten Sie vorne auf das
kleine Blatt und hinten auf das kleinste Ritzel. So sind Züge und Federn entspannt.
Hinweis:
In den Wintermonaten gibt es bei Ihrem STEVENS-Fachhändler meist kaum
Wartezeiten. Zudem bieten viele STEVENS-Fachhändler den jährlichen
Check zum Aktionspreis an. Nutzen Sie die Standzeit und bringen Sie Ihr
STEVENS-Fahrrad zur turnusmäßigen Inspektion!
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Gefahr:
Achten Sie beim Putzen
auf Risse, Kratzspuren,
Materialverformungen
oder -verfärbungen.
Lassen Sie beschädigte
Bauteile sofort ersetzen
und bessern Sie
schadhafte Lackstellen
aus. Wenn Sie sich nicht
absolut sicher sind oder
Fragen haben, wenden
Sie sich an Ihren
STEVENS-Fachhändler.
Achtung:
Entfernen Sie hart-
näckiges Öl oder Fett
von Lackoberflächen
und Carbon mit einem
Reinigungsmittel auf
Petroleumbasis. Vermei-
den Sie Entfetter, die
Aceton, Methylchlorid
o.ä. enthalten, oder lö-
sungsmittelhaltige, nicht
neutrale oder chemische
Reinigungsmittel. Sie
können die Oberfläche
angreifen!
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