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Hitachi YUTAKI M RASM-2VR2E Betriebshandbuch Seite 33

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6 Entfernen Sie so viel Luft wie möglich aus dem Wasserkreislauf über den Luftablass und
weiteren Entlüftungen in der Installation (Fan coils, Heizkörper, uzw.).
7 Beginnen Sie den Test des Luftablassverfahrens. Es gibt zwei Arten (manuell und automatisch),
die bei Installationen mit Heiz- und Warmwasserbetrieb helfen:
a. Manuell: Starten und stoppen Sie manuell das Gerät mithilfe der Gerätesteuerung (Start/
Stopp-Taste) und auch mit dem DSW4 Pin 2 der PCB1 (ON: Erzwungen auf Warmwasserspule
umzuschalten; OFF: Erzwungen auf Heizung umzuschalten).
b. Automatisch: Die Luftablassfunktion mithilfe der Benutzersteuerung auswählen. Wenn die
automatische Luftablassfunktion läuft, werden die Pumpgeschwindigkeit und die Stellung des
3-Wegeventils (Heizung oder Warmwasser) automatisch geändert:
Wasserpumpe
ON
3-Wege-Ventil
OFF
8 Wenn eine geringe Menge noch im Wasserkreislauf vorhanden ist, sollte diese durch den
manuellen Luftablass des Geräts während der ersten Betriebsstunden entfernt werden.
Nachdem die Luft aus der Installation entfernt wurde, ist eine Reduzierung des Wasserdrucks im
Kreislauf sehr wahrscheinlich. Aus diesem Grund sollte zusätzliches Wasser eingefüllt werden,
bis der Wasserdruck auf ein ungefähres Niveau von 1,8 bar zurückkehrt.

HINWEIS
• Das Gerät ist mit ein manuelles Luftablass (werksseitig geliefert) an der höchsten Stelle des
Geräts ausgestattet. Wenn allerdings höhere Stellen in der Wasserinstallation vorhanden sind,
kann Luft in den Wasserrohren verbleiben, was zu Fehlfunktionen des Systems führen kann. Für
diesen Fall sollten zusätzliche Luftablässe (nicht mitgeliefert) installiert werden, um den Eintritt
von Luft in den Wasserkreislauf zu verhindern. Die Entlüftungen sollten sich an solchen Punkten
befinden, die bei Wartungsarbeiten leicht zu erreichen sind.
• Der Wasserdruck, der am Manometer angezeigt wird, kann abhängig von der Wassertemperatur
variieren (je höher die Temperatur, desto höher der Druck).
• Befüllen Sie den Kreislauf mit Leitungswasser. Das Wasser in der Heizungsinstallation muss die
EN-Richtlinie 98/83 EG erfüllen. Hygienisch nicht kontrolliertes Wasser wird nicht empfohlen
(zum Beispiel aus Brunnen, Flüssen, Seen usw.) (Siehe den Abschnitt
• Der maximale Wasserdruck ist 3 bar (Öffnungsnenndruck des Überdruckventils). Stellen Sie
ein geeignetes Druckreduktionsgerät im Wasserkreislauf bereit, um sicher zu stellen, dass der
maximale Druck NICHT überschritten wird.
• Bei Fußbodenheizungen sollte die Luft mittels einer externen Pumpe und eines offenen Kreislauf
abgelassen werden, um die Bildung von Lufttaschen zu vermeiden.
• Prüfen Sie den Wasserkreislauf, die Anschlüsse und Kreislaufelemente sorgfältig auf Wasserlecks.
PMDE0647 rev.0 - 11/2023
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„5.4.9
Wasserqualität").
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Diese Anleitung auch für:

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