Inhaltszusammenfassung für Kampmann KaClima 821100213
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KaClima 821100213 - 821100813 HANDBUCH FÜR INSTALLATION, GEBRAUCH UND WARTUNG M0PF00004-00 10-2023...
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Sehr geehrter Kunde, sehr geehrte Kundin, wir gratulieren Ihnen zur Wahl dieses Produktes. Clivet entwickelt seit Jahren Anlagen, die dauerhaft mit hoher Zuverlässigkeit, Effizienz, Qualität und Sicherheit für ein maximales Wohlbefinden sorgen. Ziel des Unternehmens ist es, seinen Kunden ausgereifte Systeme zu liefern, die maximalen Komfort sicherstellen und den Energieverbrauch und die Installation- und Wartungskosten während der gesamten Lebensdauer der Anlage reduzieren.
Inhalt Glossar........................5 Allgemeines ....................... 6 Hinweise zu diesem Handbuch...............6 Allgemeine Sicherheitshinweise ..............7 Informationen zum Kältemittel R-290 ..............8 Hinweise für den Installateur und den technischen Kundendienst ..9 Allgemeines .......................9 Sicherheitsprüfungen und -verfahren ............9 Sicherheitsbereich ....................13 Beschreibung des Produkts ..................15 Kennzeichnung ....................15 Normen und Richtlinien ...................15 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..............15...
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7.12 Wasserfilter .......................33 7.13 Sicherheitsventil ....................34 7.14 Befüllen der Anlage ..................34 Stromanschlüsse ....................... 35 Voraussetzungen ....................35 Kabeleinführung ....................36 Anschließen der Stromversorgung ..............37 Verbindungen zwischen Außenkomponenten ..........40 Zonenthermostat ....................46 SMART GRID Management - Photovoltaik .............48 Inbetriebnahme ......................49 KONFIGURATION DES SYSTEMS ..............51 Inbetriebnahme ......................
1. Glossar Parameter Beschreibung Brauchwarmwasser Hilfs- oder Backup-Heizkessel Benutzerschnittstelle Elektrisches Hilfs- oder Backup-Heizelement Sauerstofffreier Stickstoff Pumpe des Geräts Pumpe des Sekundärkreislaufs (oder Pumpe der Zone 1 für Anlagen mit 2 Zonen) Pumpe der Zone 2 (für Anlagen mit 2 Zonen) WW-Zirkulationspumpe Pumpe des Solarkreislaufs Abtaustatus oder Alarmstatus...
Allgemeines 2. Allgemeines Hinweise zu diesem Handbuch Dieses Symbol kennzeichnet Warnhinweise, deren Nichtbeachtung zu irreparablen Schäden am Produkt oder zu Umweltschäden führen kann. • Das Handbuch ermöglicht eine(n) korrekte Installation, Verbot Bedienung und Wartung des Geräts. Dieses Symbol kennzeichnet Tätigkeiten, die auf •...
Allgemeines 2.1.2 Empfänger Das gesamte Personal muss sich der Vorgänge und Gefahren bewusst sein, die bei der Inbetriebnahme des Geräts auftreten können. 2.1.2.1 Benutzer Unerfahrene Person, die zu Folgendem fähig ist: Jegliche vertragliche und außervertragliche Haftung für • Bedienen des Produktes unter sicheren Bedingungen für Schäden an Menschen, Tieren oder Gegenständen, die durch Installations-, Einstellungs- und Wartungsfehler den Menschen, das Produkt selbst und die Umwelt...
Informationen zum Kältemittel R-290 3. Informationen zum Kältemittel R-290 Dieser Abschnitt enthält Informationen und Sicherheit- shinweise, die sich speziell auf die Verwendung und Handha- bung des Kältemittels R-290 beziehen. Für weitere Informationen lesen Sie bitte das Sicherheit- sdatenblatt des verwendeten Kältemittels. Das in diesem Gerät verwendete Kältemittel ist leicht entzündlich.
Informationen zum Kältemittel R-290 Hinweise für den Installateur und oder Dämpfe freigesetzt werden, möglichst gering zu halten. den technischen Kundendienst 3.3.3 Messung des Kältemittelgehalts in der Die Verwendung von entflammbaren Kältemitteln erfor- Umgebung dert besondere Sicherheitshinweise/-maßnahmen für bestimmte Installations- und Wartungsarbeiten. Führen Sie die folgenden Kontrollen durch: Allgemeines •...
Informationen zum Kältemittel R-290 3.3.6 Gut belüfteter Bereich Folgende Kontrollen ausführen: • Überprüfen, ob die Kondensatoren spannungsfrei sind: Bevor Sie an der Anlage arbeiten oder Heißarbeiten dur- Dieser Vorgang muss unter Sicherheitsbedingungen chführen muss Folgendes sichergestellt werden: durchgeführt werden, um die Möglichkeit einer Führen Sie die folgenden Kontrollen durch: Funkenbildung auszuschließen.
Informationen zum Kältemittel R-290 • Andere Ersatzteile können dazu führen, dass sich das in ► Das Kältemittel ablassen. die Umgebung entwichene Kältemittel entzündet. ► Den Kreislauf mit Inertgas spülen. ► Entfernen. 3.3.11 Verkabelung ► Erneut mit Inertgas spülen. Überprüfen, ► Den Kreislauf durch Schneiden oder Hartlöten öffnen. •...
Informationen zum Kältemittel R-290 3.3.16 Außerbetriebnahme • Auf dem Schild muss das Datum stehen und es muss unterschrieben sein. Bitte beachten Sie Folgendes: • Überprüfen Sie, ob an dem Gerät Schilder angebracht sind, die darauf hinweisen, dass in ihm brennbares Kält- •...
Informationen zum Kältemittel R-290 Heizung am Verdichtergehäuse verwenden. • Keine Sprays oder andere brennbare Gase im Sicherheit- sbereich verwenden • Zum Ablassen des Öls aus der Anlage ein sicheres Ver- fahren anwenden. • heiße Oberflächen mit Temperaturen über 370 °C 3.3.19 Transport, Kennzeichnung, Lagerung und 3.4.1 Abstände und Richtung der ausgestoßenen Entsorgung der Geräte...
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Informationen zum Kältemittel R-290 Bodenmontage in einer Ecke Wandmontage in einer Ecke 1000 2300 1000 Der Sicherheitsbereich reicht von unterhalb des Geräts bis zum Boden. 2300 Wandmontage 1000 Der Sicherheitsbereich reicht von unterhalb des Geräts bis zum Boden.
Beschreibung des Produkts 4. Beschreibung des Produkts Kennzeichnung Beschreibung Das Typenschild ist an dem Gerät angebracht und enthält die Umschaltbare Luft/Wasser-Wärmepumpe in Monoblock-Bau- technischen Daten der Maschine. weise zum Heizen, Kühlen und Bereiten von Warmwasser. Das Typenschild enthält die von den Richtlinien und Vorschri- Konfigurationen: ften vorgesehenen Angaben, d.
Beschreibung des Produkts Hydraulikmodul Größen 2.1-3.1 A Standard: ohne elektrisches Heizelement Bauteil Bauteil Automatisches Entlüftungsventil Strömungswächter Pumpe Ausdehnungsgefäß Plattenwärmetauscher Kühlgasleitung Wasserauslassleitung Temperaturfühler Sicherheitsventil Leitung des flüssigen Kältemittels Wassereinlassleitung Die Bilder dienen lediglich der Veranschaulichung.
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Beschreibung des Produkts Größen 4.1-8.1 A Standard: ohne elektrisches Heizelement Bauteil Bauteil Automatisches Entlüftungsventil Strömungswächter Pumpe Ausdehnungsgefäß Plattenwärmetauscher Kühlgasleitung Wasserauslassleitung Temperaturfühler Sicherheitsventil Leitung des flüssigen Kältemittels Wassereinlassleitung Die Bilder dienen lediglich der Veranschaulichung.
Beschreibung des Produkts Mit dem Gerät mitgelieferte Komponenten A Lage der mit dem Gerät gelieferten Komponenten In der Verpackung befinden sich die folgenden Komponenten: Beschreibung Menge Installations- und Wartungshandbuch Handbuch der Bedieneinheit Energiekennzeichnung Y-Filter Wassertemperaturfühler (für T5 / T1 / Tw2 / Tbt1 / Tsolar) Verbindungsstück für Kondensatablauf Schelle Abschlusswiderstand zum Anschluss von kaskadierten M/S-Geräten...
Vor der Installation 5. Vor der Installation Voraussetzungen Rückschein beim Beförderer und beim Lieferanten. Die Beanstandung muss innerhalb von 8 Tagen nach Dieser Abschnitt ist ausschließlich für den Installateur bestimmt. Eingang erfolgen, danach verliert sie ihre Gültigkeit. Lagerung Einzelheiten finden Sie im Kapitel Technische Informatio- nen.
Vor der Installation 5.4.1.1 Heben mithilfe eines Krans: Wenn die Last vom Boden angehoben ist, darf sich nie- mand dem Bereich unter und um die Last herum nähern. Die Schutzvorrichtungen verwenden, um eine Beschädig- ung des Geräts zu vermeiden. Die für den Transport kritischen Punkte feststellen (Une- benheiten, Rampen, Treppen, Türen).
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Vor der Installation ► Die Schutzvorrichtungen abnehmen. ► Die mitgelieferten Komponenten zur Seite legen. Schutzabdeckung ► Die Schrauben, mit denen das Gerät auf der Palette befe- stigt ist, herausschrauben. ► Das Gerät mit geeigneten Mitteln von der Palette heben. 1 Schutzabdeckung 2 Befestigungsschrauben Bei den Arbeiten darauf achten, dass die Außenluftsonde nicht beschädigt wird.
Installation 6. Installation Voraussetzungen 6.1.1 Windschutz Die Aufstellung des Geräts in besonders windigen Gebieten Dieser Abschnitt ist ausschließlich für den Installateur kann zu Fehlfunktionen führen: bestimmt. • Frontalwinde von mehr als 5 m/s verursachen eine Kur- zschließung zwischen Luftzufuhr und -einlass und eine Einzelheiten finden Sie im Kapitel Technische Informatio- Verringerung der Leistung nen.
Installation Allgemeines Schaubild 6.1.2 Schutz der Außenluftsonde vor der Sonne Bodenmontage Das Gerät ist mit einer Sonde zum Messen der Außent- emperatur ausgestattet, die nicht dem direkten Son- nenlicht ausgesetzt werden darf. Das Gerät an einem sonnengeschützten Ort aufstellen oder eine Überdachung vorsehen. Wandmontage 1 Außentemperaturfühler 6.1.3 Schutz vor Schneeansammlungen...
Installation Positionierung Zur Dämpfung von Vibrationen sind je nach Art der Montage Schwingungsdämpfer (Zubehör, das separat geliefert wird) erhältlich. Siehe Gebrauchsanweisung für das Zubehör. 6.4.1 Bodenmontage Aufstellen des Geräts ► Einen Betonsockel vorbereiten. ► Spreizdübel verwenden. ► Das Gerät auf dem Sockel befestigen. ≥100 ►...
Installation Kondensatablauf Kurven mit kleinen Radien, die den Wasserfluss ein- schränken könnten, vermeiden. Während des Winterbetriebs bildet sich im Gerät Konden- swasser, das an einer geeigneten Stelle abgeleitet werden Versehentliche Verstopfungen oder Behinderung muss. während des Betriebs vermeiden. Der Abfluss kann kanalisiert (empfohlen) oder frei sein. 6.5.1 Kondenswasserschlauch Das Wasser nicht an Stellen ausfließen lassen, an de- nen Menschen vorbeigehen.
Installation Zugriff auf die innen gelegenen Teile Abmontieren des Transporthalte- rung Das Gerät ist mit abnehmbaren Schutzabdeckungen ausge- stattet. Die Drehstrom-Größen 6.1-7.1-8.1 werden mit einer Hal- terung geliefert, mit der der Kompressor fixiert ist, um zu Für den Zugriff: verhindern, dass er sich während des Transports bewegt. ►...
Hydraulische Anschlüsse Voraussetzungen Bei Anwendungen oder Umgebungen mit hoher thermi- scher Last kann jedoch mehr Wasser erforderlich sein. Dieser Abschnitt ist ausschließlich für den Installateur Wenn die Anlage über Bereiche mit ferngesteuerten Ven- bestimmt. tilen verfügt, muss die Mindestwassermenge auch dann gewährleistet sein, wenn alle Ventile geschlossen sind.
Hydraulische Anschlüsse Die Verunreinigungen können nur mit einem bestimm- ten Wasserdruck ausgespült werden. Es muss ein Abschnitt nach dem anderen gespült werden. Achten Sie besonders auf die "toten Winkel", in denen sich aufgrund einer verringerten Durchflussmenge viel Schmutz ansammeln kann. Gegebenenfalls einen zusätzlichen Filter installieren, dessen Maschengröße abhängig von der Art der zu entfernenden Verunreinigungen ausgewählt werden...
Hydraulische Anschlüsse 7.10 Lage der Anschlüsse • Die Leitungen beim Anschließen nicht durch übermäßige Kraftanwendung oder ungeeignete Werkzeuge verfor- Größen 2.1-3.1 men: Dies könnte zu Fehlfunktionen des Geräts führen. Während des Festziehens müssen immer ein Schlüssel und sein Gegenschlüssel verwendet werden. 7.12 Wasserfilter 1 Vorlauf der Anlage 1“...
Hydraulische Anschlüsse Größen 4.1-8.1 ► Die Ventile schließen. ► Weiter befüllen, bis der für die Anlage vorgeschriebene Druckwert erreicht ist. ► Prüfen, ob die Dichtungen wasserdicht sind. Diesen Arbeitsschritt einige Stunden nach dem Einschal- ten des Geräts wiederholen. Den Anlagendruck regelmäßig überprüfen. Das Nachfüllen wird nur bei ausgeschaltetem Gerät vor- genommen (Pumpe AUS).
Stromanschlüsse 8. Stromanschlüsse Voraussetzungen Die Kabelbündel nicht quetschen und den Kontakt mit Leitungen und evtl. vorhandenen scharfen Kanten verhindern. Dieser Abschnitt ist ausschließlich für den Installateur bestimmt. Zuerst die Erdung anschließen. Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Informa- tionen zum Kältemittel R-290" eine Seite 8. Eine unsachgemäße Erdung kann zu Stromschlägen führen.
Stromanschlüsse Bitte beachten Sie Folgendes: Größen 5.1-8.1 • Das Gerät muss an die Erdung angeschlossen sein. • Alle externen Hochspannungsabnehmer müssen, wenn sie an einen Metallanschluss oder einen Anschluss mit Erdleitung angeschlossen sind, an die Erdung ange- schlossen werden. • Die erforderliche Stromstärke muss für jeden externen Abnehmer unter 0,2 A liegen.
Stromanschlüsse Anschließen der Stromversorgung eingebaut sein. Folgendes muss sichergestellt werden: • Es dürfen keine Kabel mit unterschiedlichem Quersch- nitt an dieselbe Netzanschlussklemme angeschlossen werden (eine Lockerung der Stromkabel könnte zu Überhitzung führen). • Die Schrauben der an der Klemmleiste dürfen nicht zu stark angezogen sein.
Stromanschlüsse 8.3.3 Drehstrom-Geräte 8.3.4 Drehstrom-Gerät mit elektrischem Heizele- ment L1 L2 L3 N L1 L2 L3 N L1L2 L3 Main power supply Backup heater Main power supply power supply...
Stromanschlüsse 8.4.3 Elektrische Heizelemente Für die Einstellung der Parameter siehe Handbuch der Kontakttyp 220-240 VAC Bedieneinheit Abschnitt Installateur MENÜ - 7 Andere Wärmequelle) Maximale Auslösung Schutz (A) Kabelquerschnitt (mm 0.75 Elektrische Zusatzheizung (IBH) Das Gerät kann mit einem elektrischen Heizelement geliefert Zusatzheizung für WW-Boiler (TBH) werden, das in das Gehäuse integriert ist oder ein externes Zubehör darstellt.
Stromanschlüsse Zonenthermostat Methode B Anlage mit einem Bereich mit Bereichsthermostat, das nur Der Zonenthermostat (separate Lieferung: Zubehör des AN/AUS verwaltet, Bedieneinheit, welche die Änderung des Herstellers oder einen äquivalenten Thermostat verwenden) Gerätemodus verwaltet. kann auf drei verschiedene Arten angeschlossen werden. Die Wahl, welche Option verwendet werden soll, hängt von der Art der Anwendung ab.
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Stromanschlüsse Methode C Anlage mit zwei Bereichen mit zwei Bereichsthermostaten, die AN/AUS verwalten, Bedieneinheit, welche die Änderung des Gerätemodus verwaltet. Das Hydraulikmodul ist mit zwei externen Temperaturreglern verbunden. • An-Aus Zone 1 vom Eingang HT - L1 • An-Aus Zone 2 vom Eingang CL - L1 •...
Stromanschlüsse SMART GRID Management - Photovoltaik Mit dem Smart-Grid-System kann überschüssiger Strom aus der Photovoltaik oder dem Stromnetz zur Speicherung von War- mwasser zu geringen oder gar keinen Kosten genutzt werden. Die Funktion kann mit dafür freigegebenen Stromverteilungsnetzen genutzt werden. SMART GRID Kontakt Betrieb...
Inbetriebnahme 9. Inbetriebnahme Dieser Abschnitt ist ausschließlich für den technischen Kundendienst bestimmt. Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Informa- tionen zum Kältemittel R-290" eine Seite 8 Die Strom- und Wasseranschlüsse und die anderen Arbeiten an der Anlage selbst gehen zu Lasten des Installateurs.
Inbetriebnahme Vorabkontrolle Für Details siehe die verschiedenen Kapitel des Handbuches. 9.1.3.1 Stromversorgung des Gerätes: AUS Funktionsorientierter Platzbedarf: • Kontrollieren, ob die Abstände eingehalten wurden. Wassermerkmale: • Kontrollieren, ob die zulässigen Wasserwerte eingehalten werden. Wasserfilter: • Kontrollieren, ob er fachgerecht am Eintritt der Wasserversorgungsleitung installiert wurde. Anschluss der Wasserleitungen: •...
Inbetriebnahme Kühlmittelleckage: • Sicherstellen, dass im Inneren des Geräts kein Kältemittel austritt. • Bei Kältemittelleckagen, siehe Kapitel "Informationen zum Kältemittel R-290" eine Seite 8. Versorgungsspannung: • Kontrollieren, ob die Versorgungsspannung innerhalb der auf dem Typenschild des Geräts angegebenen Werte liegt. Automatisches Entlüftungsventil: •...
Inbetriebnahme 10. Inbetriebnahme ► Passwort eingeben und bestätigen Einleitende Hinweise Das Passwort finden Sie im Wartungshandbuch oder Sie Informationen zur Systemkonfiguration und zu erwei- wenden sich an den Hersteller. terten Funktionen finden Sie im Handbuch der Bedie- neinheit. Nach den Änderungen: Nach dem Einschalten des Geräts, wird auf der Bedie- ►...
Inbetriebnahme ► Auf OK drücken, um den Stellantrieb zu deaktivieren eingestellte Wert den erforderlichen Mindestdurchfluss + 2 l/ min erreicht hat ○ Der Zustand des Stellantriebs wechselt auf AUS ► Eine Zone wählen Beim Verlassen der Funktion werden die Stellantriebe ►...
Wartung 11. Wartung 11.1 Voraussetzungen Dieser Teil ist ausschließlich für den technischen Kunden- dienst bestimmt. Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Informa- tionen zum Kältemittel R-290" eine Seite 8. Alle Arbeiten an der Elektrik müssen von Personen ausgeführt werden, die aufgrund ihrer Ausbildung die geltenden Vorschriften kennen und über die mit solchen Arbeiten verbundenen Gefahren informiert wurden.
Wartung 11.2 Checkliste für die Wartung Häufigkeit (Monate) Korrosion überprüfen Befestigung der Abdeckungen Befestigung des Ventilators Sauberkeit des Registers Sauberkeit des Wasserfilters Fülldruck der Wasserleitungen Wasser: Qualität, pH, Glykol-Konzentration Vorhandensein von Luft in den Leitungen Umwälzpumpe Befestigung und Isolierung des Netzkabels prüfen Erdungskabel überprüfen Schaltschrank reinigen Zustand der Leistungsschütze...
Wartung 11.3 Maschinenbuch 11.7 Luftseitiger Wärmetauscher Es ist ein Maschinenbuch vorzusehen, das die Verfolgung Das Register muss den maximal möglichen Wärmeaustausch der an der Einheit vorgenommenen Eingriffe erlaubt. sicherstellen, weshalb die Oberfläche frei von Verschmut- Auf diese Weise können die Zeitpunkte für die verschiedenen zung und Verunreinigungen sein muss.
Wartung 11.12 Verwendung von Glykol Mindestens einmal im Jahr: ► Die Glykolkonzentration und den pH-Wert des Systems überprüfen. Ein pH-Wert unter 8,0: ► zeigt an, dass ein erheblicher Teil des Inhibitors ver- braucht wurde. ► Nachfüllen. Ein pH-Wert von weniger als 7,0: ►...
Außerbetriebnahme 12. Außerbetriebnahme 12.1 Abklemmen in geeigneten Behältern, welche die geforderten Anfor- derungen erfüllen, gesammelt werden muss; Vor jeglichen Arbeiten folgende Unterlagen aufmerk- • Schmieröl in Verdichtern und im Kühlkreis, das aufgefan- sam lesen: SICHERHEITSHINWEISE FÜR ARBEITEN AN gen werden muss. GERÄTEN, DIE R-290 ENTHALTEN •...
Restrisiken 13. Restrisiken 13.1 Allgemeines Gerätes kontrollieren. In diesem Abschnitt wird auf die am häufigsten vorkommen- Die leichte Zugänglichkeit des Gerätes für Kinder, Unbefu- den Situationen hingewiesen, in denen es, da sie nicht vom gte oder Tiere kann zu schweren Unfällen führen. Hersteller kontrolliert werden können, zu Gefahrensituatio- nen für Sachwerte oder Personen kommen könnte.
Restrisiken 13.5 Kältemittel 13.4.2 Elektrische Anlage Ein Anschluss an das Stromnetz, der nicht vollständig Die Auslösung der Sicherheitsventile und der daraus fol- oder mit nicht richtig ausgelegten Kabeln ausgeführt gende Austritt des Kältemittels kann zu Verletzungen und wurde und/oder eine Leitung ohne unzureichende Vergiftungen führen.
Erweiterte Anwendungen 14. Erweiterte Anwendungen 14.1 In Kaskade geschaltete Geräte 14.1.3 Konfiguration Die Kaskadenfunktion des Systems unterstützt bis zu sechs Die Konfiguration erfolgt durch Einstellen der Dip-Schalter Geräte, ein Hauptgerät (Master) und fünf untergeordnete SW9 und S3. Geräte (Slaves). SW9: legt das Master-Gerät fest. (Es darf nur ein Gerät als Master konfiguriert werden).
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Restrisiken Anschlussplan für das elektrische Steuersystem des Kaskadensystems (Drehstrom) Slave unit Master unit Ein geschirmtes Kabel verwenden, die Schirmung muss geerdet sein X/HA Y/HB T1 T2 L1 L2 L3 N L1 L2 L3 N L1 L2 L3 N L1 L2 L3 N H1 H2 H1 H2 H1 H2...
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Technische Informationen Betriebsgrenzen Kühlbetrieb 2.1 ÷ 8.1 Heizbetrieb/WW 2.1 ÷ 8.1 1. Heizung/WW nur mit Wärmepumpe 2. Backup/Integration mit elektrischem Heizelement 3. Nur WW-Modus 4. Nur WW-Modus mit Back-up/Zusatz-Heizelement...
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Manufacturer: CLIVET SPA Via Camp Lonc 25, Z.I. Villapaiera - 32032 Feltre (BL) - Italy info@clivet.it...
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BEDIENEINHEIT 10-2023 Die Steuertastatur ist ein separat erhältliches Zubehör.
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Sehr geehrter Kunde, sehr geehrte Kundin, Wir gratulieren Ihnen zur Wahl dieses Produkts Clivet entwickelt seit Jahren Anlagen, die dauerhaft mit hoher Zuverlässigkeit, Effizienz, Qualität und Sicherheit für ein maximales Wohlbefinden sorgen. Ziel des Unternehmens ist es, seinen Kunden ausgereifte Systeme zu liefern, die maximalen Komfort sicherstellen und den Energieverbrauch und die Installation- und Wartungskosten während der gesamten Lebensdauer der Anlage reduzieren.
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Inhalt Allgemeines ....................5 Hinweise zu diesem Handbuch ................5 Verwendete Symbole ..................5 Empfänger ......................6 Aufbau des Dokuments ...................6 Allgemeine Sicherheitshinweise ..............6 Benutzerbereich................... 8 Erklärung der Tasten ....................8 Erläuterung der Symbole ................9 Hauptseite ......................10 Untergeordnete Displayseite ................11 Grundlegende Funktionen ..................12 Entsperren/Sperren der Bedieneinheit ............12 Ein- und Ausschalten der Funktionen ............12 Einstellung der gewünschten Temperatur ............12...
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Aufrufen des Menüs "Für Techniker“ .............40 Menüstruktur ....................40 Parameter ......................42 Aufrufen des Menüs "Für Techniker“ .............46 Einstellungen für den WW-Modus (Warmwasser)........46 Einstellungen des Heizmodus .................49 9.10 Einstellungen der Funktion „Urlaubsreise“ ...........54 9.11 Einstellungen für den Kundendienst .............55 9.12 Wiederherstellung der Werkseinstellungen ..........55 9.13 Einstellungen im Testmodus ................55 9.14 Einstellungen der Sonderfunktionen .............57 9.15 Einstellungen für automatischen Neustart ...........58...
Allgemeines 1. Hinweise zu diesem Handbu- Dieses Symbol kennzeichnet Warnhinweise, deren Nichtbeachtung zu irreparablen Schäden am Produkt oder zu Umweltschäden führen kann. Verbot • Das Handbuch ermöglicht eine(n) korrekte Installation, Dieses Symbol kennzeichnet Tätigkeiten, die auf Bedienung und Wartung des Geräts. keinen Fall ausgeführt werden dürfen.
Empfänger Das gesamte Personal muss sich der Vorgänge und Gefahren bewusst sein, die bei der Inbetriebnahme des Geräts auftreten können. 1.2.1 Benutzer Unerfahrene Person, die zu Folgendem fähig ist: Jegliche vertragliche und außervertragliche Haftung für Schäden an Menschen, Tieren oder Gegenständen, die •...
Benutzerbereich 2. Erklärung der Tasten Tasten Name Funktion Um die verschiedenen Menüs von der Startseite aus aufzurufen. MENU/RETURN Um zur vorherigen Ebene oder Seite zurückzukehren. Die Taste einige Zeit gedrückt halten, um direkt zur Startseite zurückzukehren. Aufrufen eines Untermenüs Die eingegebenen Werte bestätigen Schaltet Zone 1/Zone 2/WW ein/aus AN/AUS 3 Sekunden lang die Taste gedrückt halten, um die Zone 1/Zone 2/WW ein-/auszuschalten...
Erläuterung der Symbole Außentemperatur Geräuscharmer Modus (aktiviert) Datum und Uhrzeit WLAN (aktiviert) Die Temperatur ändert sich nicht Smart Grid (aktiviert) Tastensperre Alarm (aktiv) Steuerung auf Grundlage der Raumtem- Gerätezonen: Flächenheizelemente peratur Steuerung auf Grundlage der Wasser- Art der Gerätezonen: Heizkörper temperatur Art der Gerätezonen: Gebläsekonvektor Art der Gerätezonen: WW-Bereitung...
Hauptseite 1 Außenlufttemperatur 9 Verfügbare Funktionen 2 Aktuelles Datum und Uhrzeit 10 Für die ausgewählte Funktion2 gemessene Temperatur 3 Sollwert der gewählten Funktion ES können die Daten für die folgenden Geräte angezeigt 4 Alarme und WLAN-Betrieb werden: 5 Die Farben zeigen die unterschiedlichen Betriebsarten WW, Gebläsekonvektoren, Flächenheizelemente und Heizen (gelb), Kühlen (blau) und Stand-by (grau) an.
Untergeordnete Displayseite Aufrufen der untergeordneten Displayseite: ► Die gewünschte Zone auswählen ► Auf „OK“ drücken. 1 Informationen zur Zeitplanung 2 Aktivierte Funktionen Die anderen Symbole wurden bereits oben beschrieben...
Grundlegende funktionen 3. Grundlegende Funktionen Entsperren/Sperren der Bedie- neinheit Zum Sperren/Entsperren der Bedieneinheit: ► 1,5 Sekunden lang gleichzeitig auf drücken. Das Display verdunkelt sich, wenn es 30 Sekunden lang nicht benutzt wird, und schaltet sich nach weiteren 10 Sekunden aus. Ein- und Ausschalten der Funktionen Zum Ein- und Ausschalten: ►...
Grundlegende funktionen Verwendete Terminologie In der nachstehenden Tabelle werden die Bezeichnungen, die für dieses Gerät verwendet werden, erklärt. Beschreibung Brauchwarmwasser WLAN WLAN-Netzwerk Informationen...
Funktionalität 4. Funktionalität Die Funktionen werden über die Displayseite Menü einge- • Automatik stellt. Im Automatikmodus wählt das Gerät auf der Grundlage der Außenlufttemperatur und der Systemeinstellungen Modus automatisch den Betriebsmodus: Kühlen oder Heizen. ② ③ ① ④ Auswählen des Betriebsmodus: ►...
Funktionalität Zone 1 Tages-Timer Wochentimer Zone 1 Stunde Mod. Temp. Wochenprogramm 01:00 26°C Jeden Tag 20:00 26°C Steuerung 00:30 0°C 00:30 26°C Auswählen des Tages: Uhrzeit: Hier wird die Uhrzeit eingestellt, zu die Funktion gestartet wird ► Auf UPund DOWN Mod.: Hier wird der Betriebsmodus eingestellt.
Funktionalität Urlaub weg Urlaub Home Aktueller Status Aktueller Status Urlaub Home Urlaub weg Aktueller Status Aktueller Status 15-08-2022 15-08-2022 17-09-2022 17-09-2022 Zone 1 Urlaubs-Timer Heizmodus Urlaub Home Urlaub weg Zone 2 Urlaubs-Timer Mod. WW WW-Urlaubs-Timer Desinfektion Zum Einstellen: Zum Einstellen: ►...
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Funktionalität Wenn die Außentemperatur steigt, wird weniger Heizlei- Temperaturkurve: Zustand der Funktion stung abgefordert. Temperaturkurventyp: Eine von den Optionen Standard, ECO, Benutzerdefiniert auswählen. Aktivieren der Funktion: Temperaturniveau: Es sind 8 voreingestellte Kurven ► Auf verfügbar. Temperatur-Offset: Anpassung der Temperatur der Kurve Wettertemp-Einstellung Funktion „Standard“:...
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Funktionalität ► Auf Auswählen der Funktion Schnell WW: ► Auf UPund DOWN WW-Einstellungen ► Den „Cursor“ auf die Funktion bewegen. ► Auf Desinfektion Schnell WW WW-Einstellungen Tankheizer Desinfektion WW-Zirkulationspumpe Schnell WW Tankheizer Desinfektion (Legionellenschutz) WW-Zirkulationspumpe Die Funktion DESINFEKTION dient der Beseitigung von Legionellen, indem die Speichertemperatur auf 65 - 70 °C erhöht wird.
Funktionalität Einstellungen Speicherheizung Mit der Funktion Tankheizer kann die Erwärmung des Wassers im Speichertank erzwungen werden (mit Hilfe von zusätzlichen Wärmequellen). Auswählen des Tankheizers: ► Auf UPund DOWN ► Den „Cursor“ auf die Funktion bewegen. ► Auf WW-Einstellungen Verfügbare Einstellungen: Desinfektion •...
Funktionalität Einstellungen Leise-Modus Leise-Modus Leise-Modus Reserveheizer Display-Einstellungen WLAN-Einstellungen Zum Einstellen: ► Auf UPund DOWN Leise-Modus ► Den „Cursor“ auf die Funktion bewegen. Leise-Modus ► Auf Leise-Modus Level Super silent Display-Einstellungen Leise-Modus Timer 1 Die Funktion wird zum Einstellen der Schnittstelle/des 01:00 Bediengeräts verwendet.
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Funktionalität MSmartHome-App über ein integriertes Wi-Fi-Modul ausge- stattet, das sich in der HMI befindet und verschiedene Funktionen aufweist. Vor dem Verbinden mit dem WLAN überprüfen, ob der Router des Gebäudes aktiv ist und ob die HMI das Funksi- gnal gut empfangen kann. Der Router muss über ein 2,4 GHz-Band verfügen.
Funktionalität Betriebsstufe Status der Einheit Betriebsparameter Betriebsstufe Energieanalyse Betriebsstufe Heizung Geräte-Info. Betriebsstufe Kühlung Kundendienst Betriebsparameter Im Menü Betriebsparameter können der Installateur und der Zum Einstellen: Kundendiensttechniker die Betriebsparameter überprüfen. Die auf den Seiten dargestellten Werte sind nur Richtwerte. ► Auf UPund DOWN ►...
Betriebsparameter 6. Betriebsparameter gemessen. Im Menü Betriebsparameter können der Installateur und der Kundendiensttechniker die Betriebsparameter überprüfen. Wenn ein Parameter für das System nicht verfügbar ist, wird der Wert „--“ angezeigt. Für den Zugriff: Die Leistung der Wärmepumpe ist ein Richtwert und kann ►...
Alarme 7. Alarme Im Falle von Fehlfunktionen werden die Alarme durch das Symbol „Ausgelöster Alarm“ auf dem Multifunktionsbedienfeld angezeigt. Zum Anzeigen der Alarme Um die Alarm zurückzusetzen, muss die Ursache des Alarms beseitigt und der ausgelöste Alarm zurückgesetzt werden. Vor einem Alarm-Reset muss die Ursache des Alarms festgestellt und beseitigt werden. Wiederholte Resets können zu irreparablen Schäden sowie Betriebsstörungen des Systems führen.
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Alarme Fehler- Beschreibung Anzeige code Störung H6 10 aufeinanderfolgende Male innerhalb von 120 Minuten (Rückstellung Verdrahtete Steuerung und Hauptplatine nach Abschalten) Schutzvorrichtung niedriger Druck im Kühlmodus Verdrahtete Steuerung und Hauptplatine Momentan-Überstromschutz Phasenstrom Hauptplatine Überstromschutz DC-Phasenstrom 30 s Hauptplatine Überstromschutz Hardware Hauptplatine Überhitzungsschutz Hauptplatine...
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Alarme Fehler- Beschreibung Anzeige code Hauptplatine Unterspannungsschutz PFC Für Drehstrom-Geräte Hauptplatine PFC-Leistungsfaktor liegt unter 0,8 Für Drehstrom-Geräte Hauptplatine Überstromschutz mit gültigem PFC-Wert Für Drehstrom-Geräte Hauptplatine Hardware-Überstromschutz für den Kanal PFC1 Für Drehstrom-Geräte Hauptplatine Hardware-Überstromschutz für den Kanal PFC2 Für Drehstrom-Geräte Hauptplatine Hardware-Überstromschutz für den Kanal PFC3 Für Drehstrom-Geräte...
Alarme Abschnitt für Installateure 8. Installation des Bediengeräts Nicht in Räumen installieren, in denen größere Mengen an Öl, Dampf oder gasförmigen Sulfiden vorhanden sind. Voraussetzungen Ansonsten könnte die Steuerung beschädigt werden und nicht ordnungsgemäß funktionieren. Zu vermeidende Stellen: In der Nähe von Wärmequellen. Die kabelgebundene Fernsteuerung ist an einen Nieder- spannungskreis angeschlossen.
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Alarme Überprüfen, • Wo das Gerät installiert wird, ist für den Raumkomfort und den Energieverbrauch von Bedeutung. Der Raumthermostat muss folgendermaßen positioniert sein: • in einem Raum mit durchschnittlichen Feuchtigkeitswerten, die repräsentativ für die anderen Räume sind • auf einer Höhe von 150 cm •...
Alarme Wandmontage X2/ HA 1 Untere Öffnung für Kabelausgang 1 Kabelausgang 1 Signalkabel 1 Loch in der Wand für die Kabelführung 2 Für die Befestigung vier Schrauben ST4 x 20 verwenden. Durchmesser: Ø 8 - Ø 10...
Alarme Einbau in eine Unterputzdose 46mm 60mm 1 Signalkabel 2 Zum Befestigen zwei Schrauben M4 x 25 verwenden. 1 Kabeldurchgang 3 Zum Befestigen zwei ST4 x 20 Schrauben verwenden. 2 Verteilerdose 1 Kitt 1 Temperaturfühler 2 Siphon Der Fühler darf nicht mit Feuchtigkeit in Kontakt kom- men.
Alarme Stromanschlüsse Die Benutzerschnittstelle kann auch als Raumthermostat verwendet werden. Ein geschirmtes Kabel verwenden und es mit der Erdung verbinden. Dieses Gerät unterstützt das Kommunikationsprotokoll MODBUS-RTU. Überprüfen, • ob alle Komponenten sind vorhanden • das geschirmte Kabel stabil mit der Erdung verbunden ist, da sonst Übertragungsprobleme auftreten •...
Konfiguration 9. Konfiguration Vor der Inbetriebnahme muss das Gerät für eine optima- le Funktion konfiguriert werden. Die Konfiguration umfasst die Anpassung von Einstel- lungen und Parametern durch einen Techniker auf der Grundlage des Anlagentyps, der klimatischen Bedin- gungen, des installierten Zubehörs und der Nutzung- spräferenzen des Kunden.
Konfiguration Verwendete Terminologie In der nachstehenden Tabelle werden die Bezeichnungen, die für dieses Gerät verwendet werden, erklärt. Parameter Beschreibung Brauchwarmwasser Hilfs- oder Backup-Heizkessel Benutzerschnittstelle Elektrisches Hilfs- oder Backup-Heizelement Sauerstofffreier Stickstoff Gerätepumpe oder Pumpe der Zone 1 (für Anlagen mit 2 Zonen) Pumpe des Sekundärkreislaufs (oder Pumpe der Zone 1 für Anlagen mit 2 Zonen) Pumpe der Zone 2 (für Anlagen mit 2 Zonen) WW-Zirkulationspumpe...
Konfiguration Aufrufen des Menüs "Für Techniker“ dT1SC dTSC Für den Zugriff: t_INTERVAL_C ► 3 Sekunden lang auf drücken Emiss. Zone 1 - Kühlen ► Passwort eingeben und bestätigen Emiss. Zone 2 - Kühlen Nach den Änderungen: Heizeinstellung ► Auf Heizmodus ○...
Konfiguration Parameter Das Gerät verlässt die Fabrik mit Standardeinstellungen für das Gerät, die für den Großteil der Installationsmöglichkeiten geeignet sind. Das System kann dennoch über Variationen personalisiert werden. Im Folgenden ist eine Liste aller Parameter des Geräts mit verfügbaren Einstellungen aufgeführt. Je nach Konfiguration des Geräts sind einige Parameter sichtbar und andere nicht.
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Konfiguration Parameter Beschreibung Standard Min. Anschlussklemmentyp der Zone 1 für den Kühlmodus: 0=FCU Emiss. Zone 1 - (Gebläsekonvektor), 1=RAD. (Heizkörper), 2=FLH (Fußbodenheiz- Kühlen ung) Der Anschlussklemmentyp der Zone 2 für den Kühlmodus: 0=FCU Emiss. Zone 2 - (Gebläsekonvektor), 1=RAD. (Heizkörper), 2=FLH (Fußbodenheiz- Kühlen ung) Heizmodus...
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Konfiguration Parameter Beschreibung Standard Min. T4_AHS_ON Raumtemperatur zum Einschalten der Zusatzheizung. °C Aktiviert oder deaktiviert die automatische Umschaltung der EnSwitchPDC Wärmepumpe und der Zusatzheizung in Abhängigkeit von den Betriebskosten: 0=NEIN, 1=JA GAS-COST Gaspreis 0,85 0,00 5.00 Preis/m Preis/ ELE-COST Strompreis 0,20 0,00 5.00...
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Konfiguration Parameter Beschreibung Standard Min. Aktiviert oder deaktiviert TBT: 0=NEIN, 1=JA P_X PORT Wahl der Funktion für P_X PORT: 0=DEFORST, 1=ALARM Prozentualer Anteil der laufenden Geräte an der Gesamtheit der PER_START Geräte Zeitintervall für die Feststellung der Notwendigkeit, die Einheit zu ZEIT_ANPASSEN Minuten laden/zu entladen...
Konfiguration Aufrufen des Menüs "Für Techniker“ Ermöglicht die Verwaltung der WW-Zirkulation durch das Gerät Für den Zugriff: EINST. ZEIT WW-Priorität (Standard: 0 - einstellbar: 1/0) ► 3 Sekunden lang auf drücken Aktiviert zwei Steuerelemente und ihre jeweiligen Parameter: ► Passwort eingeben und bestätigen •...
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Konfiguration Aktivierungslogik der Funktion DESINFIZIEREN (Legionellen- T4 [°C] schutz). Baugröße 65÷40 40÷35 35÷30 30÷25 25÷20 20÷15 15÷10 2.1÷8.1 TANK T4 [°C] T5S + dT5_TBH_OFF Baugröße 10÷5 5÷0 0÷-5 -5÷-10 -10÷-15 -15÷-20 <-20 T5stop 2.1÷8.1 MIN(T5S,T5stop) - dt5_ON Bei einer weiteren WW-Anforderung über T5stop hinaus kann das Gerät den Heizwiderstand des TBH-Boilers akti- vieren, bis der T5S-Sollwert erreicht ist.
Konfiguration Im Heiz-/Kühlbetrieb schaltet die Wärmepumpe nach die Daten deutlich geändert werden. Erreichen des Anlagensollwerts oder nach Ablauf der T4CMIN (Standard: 10 - einstellbar: -5/25) Minuten t_DHWHP_RESTRICT in den WW-Betrieb um. Definiert die minimale Außenlufttemperatur, bei der das Gerät im Kühlbetrieb betrieben werden kann. 1.15 t_DHWHP_MAX (Standard: 90 - einstellbar: 10/600) Bei Verwendung des Gerätes zur Prozesskühlung müssen Bei Vorliegen eines Heiz-/Kühlabrufs wird die maximale...
Konfiguration Definiert die minimale Anzahl an Minuten zwischen der Deaktivierung des Verdichters und seiner anschließenden erneuten Aktivierung im Kühlbetrieb. Unter den Klimakurven, die für den Kühlbetrieb eingestellt werden können, ist es möglich, eine anpassbare Kure aus- zuwählen, mit einer Logik gemäß der Grafik. EMISS.
Konfiguration Zone 2 der Anlage fest. 3.10 ZWANGS-ABTAUEN (Standard: 0 - einstellbar: 0/1) FHL = Flächenheizelement / FCU = Gebläsekonvektoren / Stellt die Wärmepumpe auf den Abtaubetrieb mit manuel- RAD = Heizkörper. ler Steuerung, sie läuft 10 Minuten lang und die luftseitige Wärmetauscher-Austrittstemperatur T3<0℃...
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Konfiguration hat: • fester Sollwert, eingestellt über die Benutzerschnitt- stelle • Sollwert mit automatischer Regelung, berechnet aus einer vorgewählten Klimakurve • Raumtemperatur (Ta) MENÜ > FÜR TECHNIKER > TEMP. TYPEINSTELLUNG Der Aufruf für das Gerät kann von der Benutzerschnittstelle (dank des integrierten Temperaturfühlers) oder von einem elektromechanischen Thermostat aus erfolgen.
Konfiguration 9.9.4 Einstellungen für eine Zusatzheizquelle MENÜ > FÜR TECHNIKER > 7. ANDERE HEIZQUELLE Raumthermostateinst. Raumthermostat Andere Heizquelle IBH-Funktion Check IBH dT1_IBH_ON In jedem Fall muss die HMI an das Gerät angeschlossen t_IBH_DELAY werden, um dessen interne Parameter zu verwalten. RAUMTHERMOSTAT (Standard: 0 - einstellbar: 0/3 In diesem Abschnitt können die Parameter eines elektri- EINST.
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Konfiguration t_IBH_DELAY (standard: 30 - einstellbar: 15/120) Definiert die minimale Anzahl an Minuten zwischen dem Start des Verdichters und dem des Heizwiderstands. nur Wärmepumpe (T4) T4_IBH_ON (Standard: -5 - einstellbar: -15/30) Definiert die Außentemperatur, unterhalb derer der Heizwi- T4_IBH_ON T4_AHS_ON derstand verwendet werden kann.
Konfiguration enleistung zu integrieren, bleibt auch bei aktiver €-Swi- Wenn die Temperatur des WW-Speichers T5 T5stop er- tch-Funktion unverändert. reicht, stoppt die Wärmepumpe und der Heizwiderstand des WW-Speichers TBH kann weiter betrieben werden. Der Heizwiderstand TBH wird abgeschaltet, wenn die 7.14 GAS_COST (Standard: 0,85 - einstellbar: 0/5) Temperatur des WW-Speichers T5 >...
Konfiguration Alle Werkseinstellungen werden wie- derhergestellt. Einstellungen Urlaub weg Werksfunktionen wiederherstellen? T1S_H.A_H T5S_H.A_DHW NEIN 9.13 Einstellungen im Testmodus T1S_HA_H (Standard: 25 - einstellbar: 20/25) MENÜ > FÜR TECHNIKER > 11. TESTLAUF Definiert den Sollwert für die Wasservorlauftemperatur (T1S) Im Testmodus kann der Betrieb von Ventilen, Entlüftern, für die Funktion „Urlaubsreise“.
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Konfiguration PUMP_C: Pumpe des gemischten Kreislaufs (P_c) HINWEIS PUMP_S: Pumpe des Solarkreislaufs (P_s) Die Ursache aller Fehler überprüfen, die während des PUMP_D:: WW-Umwälzpumpe (P_d) Vorgangs auf dem Display angezeigt werden. IBH: integrierter elektrischer Heizwiderstand (IBH - nur für Konfigurationen, die dies vorsehen) KÜHLUNG LÄUFT TBH: Heizwiderstand des WW-Speichers (TBH) Aktiviert das Gerät im Kühlmodus, damit der Betrieb des...
Konfiguration 20 Minuten weiter. (in diesem Abschnitt beschrieben) durchführen, um Fehl- funktionen oder Schäden am System zu vermeiden. Die Ursache aller Fehler überprüfen, die während des Vorgangs auf dem Display angezeigt werden. Die Betriebslogik ist in der folgenden Grafik dargestellt: 9.14 Einstellungen der Sonderfunktionen MENÜ...
Konfiguration Estrichtrocknung Estrichtrocknung Estrichtrocknung ist an t_Drypeak Tw_out Uhrzeit Beginn Das Vorheizen des Bodens ist eingeschaltet Startdatum für... Die Funktion kann bei Neuinstallationen von Fußbodenheiz- Die Parameter, die für diese Funktion eingestellt werden ungen nützlich sein: Während der ersten Inbetriebnahme können, sind: beim Heizen kann sich Kondenswasser in der Platte oder HEIZZEIT (t_DRYUP) (Standard: 8 - einstellbar: 4/15)
Konfiguration 9.16 Einstellungen zur Begrenzung der Die Parameter, die für diese Funktion eingestellt werden können, sind: Stromversorgung des Geräts 13.1 KALT/WARM-MODUS (Standard: 0 - einstellbar: 0/1) MENÜ > FÜR TECHNIKER > 14. LEISTUNGSBEGRENZUNG Definiert, ob die automatische Neustartfunktion für die Betriebsarten Kühlen und Heizen aktiv ist.
Konfiguration 9.18 Einstellungen für kaskadierte Anla- (0 = Fernbedienung EIN/AUS; 1 = elektrischer Widerstand des Boilers (TBH); 2 = Zusatzkessel). MENÜ > FÜR TECHNIKER > 16. KASKADEN-EINSTELLUNG SMART GRID (Standard: 0 - einstellbar: 0/1) Ermöglicht es, das Gerät so einzustellen, dass es in eine Aktiviert/deaktiviert die Funktion Smart Grid (siehe Abschnitt Anlage mit kaskadierten Geräte eingefügt wird.
Konfiguration Definiert, ob die HMI eingeschränkte Einstellungen aufweist PUMP_I SILENT AUSGANG (Standard: 0 - einstel- 18.8 (Parameter = 1): In diesem Fall kann sie nur AN/AUS, Modu- lbar: 1/0) swechsel und Sollwert verwalten. Aktiviert/deaktiviert die Leise-Funktion für die Pumpe des HMI-ADRESSE VON BMS (Standard: 1 - einstellbar: Geräts, welche die Pumpenleistung um 5 % reduziert, um 17.2...
Einstellung der netzwerkkonfiguration 10. Einstellung der Netzwerkkonfiguration 10.1 Netzwerkkonfiguration (WLAN) Das Gerät ist mit Steuerung und Verwaltung über die MSmartHome-App über ein integriertes Wi-Fi-Modul ausge- stattet, das sich in der HMI befindet und verschiedene Funktionen aufweist. Vor dem Verbinden mit dem WLAN überprüfen, ob der Router des Gebäudes aktiv ist und ob die HMI das Fun- ksignal gut empfangen kann.
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Einstellung der netzwerkkonfiguration Registrierung/Anmeldung Die App öffnen und auf der Startseite ein neues Konto anlegen oder anmelden: • Registrierung ausfüllen und auf Registrieren Anklicken klicken, um ein Konto zu erstellen • Anmelden ausfüllen und auf Anmelden klicken Anklicken Ein Gerät und ein Wi-Fi-Netzwerk hinzufügen Die Katego- rie M-Ther- mal wählen...
Einstellung der netzwerkkonfiguration Am Smartphone: Verbindung zum Wi-Fi-Netzwerk Auf „Ihr Gerät mit dem WLAN verbinden“ klicken In den Geräteeinstellungen das Wi-Fi-Netzwerk XXX_c3_xxxx Die App erfordert, dass das Gerät auswählen mit dem Wi-Fi-Netzwerk XXXX_ Passwort: 12345678 c3_xxxx verbunden wird Anmerkung: xxxx ist eine spezifische Nummer für jedes einzelne Gerät Verwaltung mittels App...
Modbus-register 11. MODBUS-Register 11.1 Technische Angaben für die Modbus-Kommunikation Schnittstelle: RS-485 XYE = Kommunikationsport zum Anschluss mit dem Hydraulikmodul. H1 / H2 = Modbus-Kommunikationsports. Kommunikationsparameter: Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 Datenlänge: 8 Bit Steuerung: keine Steuerung Stoppbit: 1 Bit Kommunikationsprotokoll: Modbus RTU (Modbus ASCII wird nicht unterstützt) 11.2 Befehle Adres- sregi-...
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Modbus-register Adres- sregi- Bedeutung Beschreibung ster bit15 Reserviert bit14 Reserviert bit13 1 = ZONE 2 Kurve aktiviert; 0 = ZONE 2 Kurve deaktiviert bit12 1 = ZONE 1 Kurve aktiviert; 0 = ZONE 1 Kurve deaktiviert bit11 WW-Zirkulationspumpe mit Rücklaufwasser mit konstanter Temperatur bit10 ECO-Betriebsmodus bit9...
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Modbus-register Adres- sregi- Bedeutung Beschreibung ster Insgesamt für das Master-Gerät mit Messwert = Istwert niedrigem Bit verbrauchte Heizleistung Gesamt-COP im Heizmodus für das Messwert = Istwert* 100 Master-Gerät Insgesamt für das Master-Gerät mit Messwert = Istwert hohem Bit erzeugte Kühlenergie Insgesamt für das Master-Gerät mit Messwert = Istwert niedrigem Bit erzeugte Kühlenergie...
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Modbus-register Adres- sregi- Bedeutung Beschreibung ster Tbt2 1018 Untere Temperatur des Speichers, Einheit: °C. (Messwert = Istwert); ungültig: 0x7F Water flow 1019 (Messwert = Istwert)* 100 Einheit: M3/H Unit type 1020 10-18: bedeutet 10-18 KW Unit target frequency 1021 Software version 1022 1~99 bedeutet IDU-Softwareversion High bit of capacity...
Entsorgung 12. Entsorgung WEEE-Information Der Hersteller ist gemäß der Umsetzung der Richtlinie Gewerbliche Elektro- und Elektronikaltgeräte: alle Elektro- 2012/19/EU und der einschlägigen nationalen Vorschriften und Elektronikaltgeräte, die nicht aus den oben genannten für Elektro- und Elektronikaltgeräte im ital. AEE-Register Haushalten stammen. Diese Geräte können Folgendes enthalten: registriert.
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Manufacturer: CLIVET SPA Via Camp Lonc 25, Z.I. Villapaiera - 32032 Feltre (BL) - Italy info@clivet.it...