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KaClima
821100213 - 821100813
HANDBUCH
FÜR INSTALLATION,
GEBRAUCH UND WARTUNG
M0PF00004-00 10-2023

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Inhaltszusammenfassung für Kampmann KaClima 821100213

  • Seite 1 KaClima 821100213 - 821100813 HANDBUCH FÜR INSTALLATION, GEBRAUCH UND WARTUNG M0PF00004-00 10-2023...
  • Seite 2 Sehr geehrter Kunde, sehr geehrte Kundin, wir gratulieren Ihnen zur Wahl dieses Produktes. Clivet entwickelt seit Jahren Anlagen, die dauerhaft mit hoher Zuverlässigkeit, Effizienz, Qualität und Sicherheit für ein maximales Wohlbefinden sorgen. Ziel des Unternehmens ist es, seinen Kunden ausgereifte Systeme zu liefern, die maximalen Komfort sicherstellen und den Energieverbrauch und die Installation- und Wartungskosten während der gesamten Lebensdauer der Anlage reduzieren.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Glossar........................5 Allgemeines ....................... 6 Hinweise zu diesem Handbuch...............6 Allgemeine Sicherheitshinweise ..............7 Informationen zum Kältemittel R-290 ..............8 Hinweise für den Installateur und den technischen Kundendienst ..9 Allgemeines .......................9 Sicherheitsprüfungen und -verfahren ............9 Sicherheitsbereich ....................13 Beschreibung des Produkts ..................15 Kennzeichnung ....................15 Normen und Richtlinien ...................15 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..............15...
  • Seite 4 7.12 Wasserfilter .......................33 7.13 Sicherheitsventil ....................34 7.14 Befüllen der Anlage ..................34 Stromanschlüsse ....................... 35 Voraussetzungen ....................35 Kabeleinführung ....................36 Anschließen der Stromversorgung ..............37 Verbindungen zwischen Außenkomponenten ..........40 Zonenthermostat ....................46 SMART GRID Management - Photovoltaik .............48 Inbetriebnahme ......................49 KONFIGURATION DES SYSTEMS ..............51 Inbetriebnahme ......................
  • Seite 5: Glossar

    1. Glossar Parameter Beschreibung Brauchwarmwasser Hilfs- oder Backup-Heizkessel Benutzerschnittstelle Elektrisches Hilfs- oder Backup-Heizelement Sauerstofffreier Stickstoff Pumpe des Geräts Pumpe des Sekundärkreislaufs (oder Pumpe der Zone 1 für Anlagen mit 2 Zonen) Pumpe der Zone 2 (für Anlagen mit 2 Zonen) WW-Zirkulationspumpe Pumpe des Solarkreislaufs Abtaustatus oder Alarmstatus...
  • Seite 6: Hinweise Zu Diesem Handbuch

    Allgemeines 2. Allgemeines Hinweise zu diesem Handbuch Dieses Symbol kennzeichnet Warnhinweise, deren Nichtbeachtung zu irreparablen Schäden am Produkt oder zu Umweltschäden führen kann. • Das Handbuch ermöglicht eine(n) korrekte Installation, Verbot Bedienung und Wartung des Geräts. Dieses Symbol kennzeichnet Tätigkeiten, die auf •...
  • Seite 7: Empfänger

    Allgemeines 2.1.2 Empfänger Das gesamte Personal muss sich der Vorgänge und Gefahren bewusst sein, die bei der Inbetriebnahme des Geräts auftreten können. 2.1.2.1 Benutzer Unerfahrene Person, die zu Folgendem fähig ist: Jegliche vertragliche und außervertragliche Haftung für • Bedienen des Produktes unter sicheren Bedingungen für Schäden an Menschen, Tieren oder Gegenständen, die durch Installations-, Einstellungs- und Wartungsfehler den Menschen, das Produkt selbst und die Umwelt...
  • Seite 8: Informationen Zum Kältemittel R-290

    Informationen zum Kältemittel R-290 3. Informationen zum Kältemittel R-290 Dieser Abschnitt enthält Informationen und Sicherheit- shinweise, die sich speziell auf die Verwendung und Handha- bung des Kältemittels R-290 beziehen. Für weitere Informationen lesen Sie bitte das Sicherheit- sdatenblatt des verwendeten Kältemittels. Das in diesem Gerät verwendete Kältemittel ist leicht entzündlich.
  • Seite 9: Hinweise Für Den Installateur Und Den Technischen Kundendienst

    Informationen zum Kältemittel R-290 Hinweise für den Installateur und oder Dämpfe freigesetzt werden, möglichst gering zu halten. den technischen Kundendienst 3.3.3 Messung des Kältemittelgehalts in der Die Verwendung von entflammbaren Kältemitteln erfor- Umgebung dert besondere Sicherheitshinweise/-maßnahmen für bestimmte Installations- und Wartungsarbeiten. Führen Sie die folgenden Kontrollen durch: Allgemeines •...
  • Seite 10: Gut Belüfteter Bereich

    Informationen zum Kältemittel R-290 3.3.6 Gut belüfteter Bereich Folgende Kontrollen ausführen: • Überprüfen, ob die Kondensatoren spannungsfrei sind: Bevor Sie an der Anlage arbeiten oder Heißarbeiten dur- Dieser Vorgang muss unter Sicherheitsbedingungen chführen muss Folgendes sichergestellt werden: durchgeführt werden, um die Möglichkeit einer Führen Sie die folgenden Kontrollen durch: Funkenbildung auszuschließen.
  • Seite 11: Verkabelung

    Informationen zum Kältemittel R-290 • Andere Ersatzteile können dazu führen, dass sich das in ► Das Kältemittel ablassen. die Umgebung entwichene Kältemittel entzündet. ► Den Kreislauf mit Inertgas spülen. ► Entfernen. 3.3.11 Verkabelung ► Erneut mit Inertgas spülen. Überprüfen, ► Den Kreislauf durch Schneiden oder Hartlöten öffnen. •...
  • Seite 12: Rückgewinnung

    Informationen zum Kältemittel R-290 3.3.16 Außerbetriebnahme • Auf dem Schild muss das Datum stehen und es muss unterschrieben sein. Bitte beachten Sie Folgendes: • Überprüfen Sie, ob an dem Gerät Schilder angebracht sind, die darauf hinweisen, dass in ihm brennbares Kält- •...
  • Seite 13: Annahme Und Transport Vor Ort

    Informationen zum Kältemittel R-290 Heizung am Verdichtergehäuse verwenden. • Keine Sprays oder andere brennbare Gase im Sicherheit- sbereich verwenden • Zum Ablassen des Öls aus der Anlage ein sicheres Ver- fahren anwenden. • heiße Oberflächen mit Temperaturen über 370 °C 3.3.19 Transport, Kennzeichnung, Lagerung und 3.4.1 Abstände und Richtung der ausgestoßenen Entsorgung der Geräte...
  • Seite 14 Informationen zum Kältemittel R-290 Bodenmontage in einer Ecke Wandmontage in einer Ecke 1000 2300 1000 Der Sicherheitsbereich reicht von unterhalb des Geräts bis zum Boden. 2300 Wandmontage 1000 Der Sicherheitsbereich reicht von unterhalb des Geräts bis zum Boden.
  • Seite 15: Beschreibung Des Produkts

    Beschreibung des Produkts 4. Beschreibung des Produkts Kennzeichnung Beschreibung Das Typenschild ist an dem Gerät angebracht und enthält die Umschaltbare Luft/Wasser-Wärmepumpe in Monoblock-Bau- technischen Daten der Maschine. weise zum Heizen, Kühlen und Bereiten von Warmwasser. Das Typenschild enthält die von den Richtlinien und Vorschri- Konfigurationen: ften vorgesehenen Angaben, d.
  • Seite 16: Wesentliche Bauteile

    Beschreibung des Produkts Wesentliche Bauteile Größen 2.1-3.1 Bauteil Bauteil Ventilatormotor Inverter des Verdichters Hochdruckwächter Wärmetauscher Quelle: Rippenregister Inverter Verdichter Wasserseitiger Wärmetauscher Schalttafel SICHERHEITSVENTIL Zirkulationspumpe Wasser Zusatz-/Backup-Heizelement (optional) Entlüftungsventil Ventilatorgitter Ausdehnungsgefäß Abdeckplatte für Zugriff auf Innenteile Hochdrucksensor Wasseranschlüsse, elektrische Eingänge 4-Wege-Ventil Die Bilder dienen lediglich der Veranschaulichung.
  • Seite 17 Beschreibung des Produkts Größen 4.1-8.1 Bauteil Bauteil Ventilatormotor Inverter des Verdichters Hochdruckwächter Wärmetauscher Quelle: Rippenregister Inverter Verdichter Wasserseitiger Wärmetauscher Schalttafel SICHERHEITSVENTIL Zirkulationspumpe Wasser Zusatz-/Backup-Heizelement (optional) Entlüftungsventil Ventilatorgitter Ausdehnungsgefäß Abdeckplatte für Zugriff auf Innenteile Hochdrucksensor Wasseranschlüsse, elektrische Eingänge 4-Wege-Ventil Die Bilder dienen lediglich der Veranschaulichung.
  • Seite 18: Hydraulikmodul

    Beschreibung des Produkts Hydraulikmodul Größen 2.1-3.1 A Standard: ohne elektrisches Heizelement Bauteil Bauteil Automatisches Entlüftungsventil Strömungswächter Pumpe Ausdehnungsgefäß Plattenwärmetauscher Kühlgasleitung Wasserauslassleitung Temperaturfühler Sicherheitsventil Leitung des flüssigen Kältemittels Wassereinlassleitung Die Bilder dienen lediglich der Veranschaulichung.
  • Seite 19 Beschreibung des Produkts Größen 4.1-8.1 A Standard: ohne elektrisches Heizelement Bauteil Bauteil Automatisches Entlüftungsventil Strömungswächter Pumpe Ausdehnungsgefäß Plattenwärmetauscher Kühlgasleitung Wasserauslassleitung Temperaturfühler Sicherheitsventil Leitung des flüssigen Kältemittels Wassereinlassleitung Die Bilder dienen lediglich der Veranschaulichung.
  • Seite 20: Mit Dem Gerät Mitgelieferte Komponenten

    Beschreibung des Produkts Mit dem Gerät mitgelieferte Komponenten A Lage der mit dem Gerät gelieferten Komponenten In der Verpackung befinden sich die folgenden Komponenten: Beschreibung Menge Installations- und Wartungshandbuch Handbuch der Bedieneinheit Energiekennzeichnung Y-Filter Wassertemperaturfühler (für T5 / T1 / Tw2 / Tbt1 / Tsolar) Verbindungsstück für Kondensatablauf Schelle Abschlusswiderstand zum Anschluss von kaskadierten M/S-Geräten...
  • Seite 21: Vor Der Installation

    Vor der Installation 5. Vor der Installation Voraussetzungen Rückschein beim Beförderer und beim Lieferanten. Die Beanstandung muss innerhalb von 8 Tagen nach Dieser Abschnitt ist ausschließlich für den Installateur bestimmt. Eingang erfolgen, danach verliert sie ihre Gültigkeit. Lagerung Einzelheiten finden Sie im Kapitel Technische Informatio- nen.
  • Seite 22: Heben Mithilfe Eines Krans

    Vor der Installation 5.4.1.1 Heben mithilfe eines Krans: Wenn die Last vom Boden angehoben ist, darf sich nie- mand dem Bereich unter und um die Last herum nähern. Die Schutzvorrichtungen verwenden, um eine Beschädig- ung des Geräts zu vermeiden. Die für den Transport kritischen Punkte feststellen (Une- benheiten, Rampen, Treppen, Türen).
  • Seite 23 Vor der Installation ► Die Schutzvorrichtungen abnehmen. ► Die mitgelieferten Komponenten zur Seite legen. Schutzabdeckung ► Die Schrauben, mit denen das Gerät auf der Palette befe- stigt ist, herausschrauben. ► Das Gerät mit geeigneten Mitteln von der Palette heben. 1 Schutzabdeckung 2 Befestigungsschrauben Bei den Arbeiten darauf achten, dass die Außenluftsonde nicht beschädigt wird.
  • Seite 24: Installation

    Installation 6. Installation Voraussetzungen 6.1.1 Windschutz Die Aufstellung des Geräts in besonders windigen Gebieten Dieser Abschnitt ist ausschließlich für den Installateur kann zu Fehlfunktionen führen: bestimmt. • Frontalwinde von mehr als 5 m/s verursachen eine Kur- zschließung zwischen Luftzufuhr und -einlass und eine Einzelheiten finden Sie im Kapitel Technische Informatio- Verringerung der Leistung nen.
  • Seite 25: Schutz Der Außenluftsonde Vor Der Sonne

    Installation Allgemeines Schaubild 6.1.2 Schutz der Außenluftsonde vor der Sonne Bodenmontage Das Gerät ist mit einer Sonde zum Messen der Außent- emperatur ausgestattet, die nicht dem direkten Son- nenlicht ausgesetzt werden darf. Das Gerät an einem sonnengeschützten Ort aufstellen oder eine Überdachung vorsehen. Wandmontage 1 Außentemperaturfühler 6.1.3 Schutz vor Schneeansammlungen...
  • Seite 26: Mindestabstand

    Installation Mindestabstand Größen 2.1-4.1 Gerätehöhe + B ≥100 ≥1000 ≥1000 ≤500 ≥300 ≥500 ≥500 Größen 5.1-8.1 Gerätehöhe + B ≥100 ≥1500 ≥1000 ≤500 ≥300 ≥500 ≥500 Mehrfache Installation Baugr. 2.1-4.1 Baugr. 5.1-8.1 ≥600 ≥600 ≥2500 ≥3000 ≥500 ≥500...
  • Seite 27: Positionierung

    Installation Positionierung Zur Dämpfung von Vibrationen sind je nach Art der Montage Schwingungsdämpfer (Zubehör, das separat geliefert wird) erhältlich. Siehe Gebrauchsanweisung für das Zubehör. 6.4.1 Bodenmontage Aufstellen des Geräts ► Einen Betonsockel vorbereiten. ► Spreizdübel verwenden. ► Das Gerät auf dem Sockel befestigen. ≥100 ►...
  • Seite 28: Freies Abfließen

    Installation Kondensatablauf Kurven mit kleinen Radien, die den Wasserfluss ein- schränken könnten, vermeiden. Während des Winterbetriebs bildet sich im Gerät Konden- swasser, das an einer geeigneten Stelle abgeleitet werden Versehentliche Verstopfungen oder Behinderung muss. während des Betriebs vermeiden. Der Abfluss kann kanalisiert (empfohlen) oder frei sein. 6.5.1 Kondenswasserschlauch Das Wasser nicht an Stellen ausfließen lassen, an de- nen Menschen vorbeigehen.
  • Seite 29: Zugriff Auf Die Innen Gelegenen Teile

    Installation Zugriff auf die innen gelegenen Teile Abmontieren des Transporthalte- rung Das Gerät ist mit abnehmbaren Schutzabdeckungen ausge- stattet. Die Drehstrom-Größen 6.1-7.1-8.1 werden mit einer Hal- terung geliefert, mit der der Kompressor fixiert ist, um zu Für den Zugriff: verhindern, dass er sich während des Transports bewegt. ►...
  • Seite 30: Hydraulische Anschlüsse

    Hydraulische Anschlüsse 7. Hydraulische Anschlüsse Allgemeiner Anlagenplan Gerät Wasserfilter Sonnenkollektoren Ausdehnungsgefäß Solarbausatz Heiz-/Kühlanlage WW-Speicher...
  • Seite 31: Voraussetzungen

    Hydraulische Anschlüsse Voraussetzungen Bei Anwendungen oder Umgebungen mit hoher thermi- scher Last kann jedoch mehr Wasser erforderlich sein. Dieser Abschnitt ist ausschließlich für den Installateur Wenn die Anlage über Bereiche mit ferngesteuerten Ven- bestimmt. tilen verfügt, muss die Mindestwassermenge auch dann gewährleistet sein, wenn alle Ventile geschlossen sind.
  • Seite 32: Isolierung Der Leitungen

    Hydraulische Anschlüsse Die Verunreinigungen können nur mit einem bestimm- ten Wasserdruck ausgespült werden. Es muss ein Abschnitt nach dem anderen gespült werden. Achten Sie besonders auf die "toten Winkel", in denen sich aufgrund einer verringerten Durchflussmenge viel Schmutz ansammeln kann. Gegebenenfalls einen zusätzlichen Filter installieren, dessen Maschengröße abhängig von der Art der zu entfernenden Verunreinigungen ausgewählt werden...
  • Seite 33: Lage Der Anschlüsse

    Hydraulische Anschlüsse 7.10 Lage der Anschlüsse • Die Leitungen beim Anschließen nicht durch übermäßige Kraftanwendung oder ungeeignete Werkzeuge verfor- Größen 2.1-3.1 men: Dies könnte zu Fehlfunktionen des Geräts führen. Während des Festziehens müssen immer ein Schlüssel und sein Gegenschlüssel verwendet werden. 7.12 Wasserfilter 1 Vorlauf der Anlage 1“...
  • Seite 34: Sicherheitsventil

    Hydraulische Anschlüsse Größen 4.1-8.1 ► Die Ventile schließen. ► Weiter befüllen, bis der für die Anlage vorgeschriebene Druckwert erreicht ist. ► Prüfen, ob die Dichtungen wasserdicht sind. Diesen Arbeitsschritt einige Stunden nach dem Einschal- ten des Geräts wiederholen. Den Anlagendruck regelmäßig überprüfen. Das Nachfüllen wird nur bei ausgeschaltetem Gerät vor- genommen (Pumpe AUS).
  • Seite 35: Stromanschlüsse

    Stromanschlüsse 8. Stromanschlüsse Voraussetzungen Die Kabelbündel nicht quetschen und den Kontakt mit Leitungen und evtl. vorhandenen scharfen Kanten verhindern. Dieser Abschnitt ist ausschließlich für den Installateur bestimmt. Zuerst die Erdung anschließen. Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Informa- tionen zum Kältemittel R-290" eine Seite 8. Eine unsachgemäße Erdung kann zu Stromschlägen führen.
  • Seite 36: Kabeleinführung

    Stromanschlüsse Bitte beachten Sie Folgendes: Größen 5.1-8.1 • Das Gerät muss an die Erdung angeschlossen sein. • Alle externen Hochspannungsabnehmer müssen, wenn sie an einen Metallanschluss oder einen Anschluss mit Erdleitung angeschlossen sind, an die Erdung ange- schlossen werden. • Die erforderliche Stromstärke muss für jeden externen Abnehmer unter 0,2 A liegen.
  • Seite 37: Anschließen Der Stromversorgung

    Stromanschlüsse Anschließen der Stromversorgung eingebaut sein. Folgendes muss sichergestellt werden: • Es dürfen keine Kabel mit unterschiedlichem Quersch- nitt an dieselbe Netzanschlussklemme angeschlossen werden (eine Lockerung der Stromkabel könnte zu Überhitzung führen). • Die Schrauben der an der Klemmleiste dürfen nicht zu stark angezogen sein.
  • Seite 38: Drehstrom-Gerät Mit Elektrischem Heizelement

    Stromanschlüsse 8.3.3 Drehstrom-Geräte 8.3.4 Drehstrom-Gerät mit elektrischem Heizele- ment L1 L2 L3 N L1 L2 L3 N L1L2 L3 Main power supply Backup heater Main power supply power supply...
  • Seite 39: Größe Der Stromkabel

    Stromanschlüsse 8.3.5 Größe der Stromkabel 8.3.5.1 Standardgerät Baugröße FLA (A) 12,0 13,5 16,0 17,5 Kabelquerschnitt (2+PE) x 4 (2+PE) x 6 Baugröße 6.1 3~ 7.1 3~ 8.1 3~ FLA (A) Kabelquerschnitt (4+PE) x 2.5 Größe der Kabel mit elektrischem Heizelement (optional) Maximale Kabel- Wider-...
  • Seite 40: Verbindungen Zwischen Außenkomponenten

    Stromanschlüsse Verbindungen zwischen Außenkomponenten CN66 CN38 CN60 HEAT2 CN15 0-10V CN31 CN29 HEAT5 Tsolar CN18 +12V T1 T2 GND CN36 HEAT6 CN42 CN63 CN32 AC OUT CN61 CN22 N IBH1 IBH2 TBH AHS1 AHS2 1ON 1OFF 2ON 2OFF 3ON 3OFF P-c B X/HA Y/HB 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 T1 T2 E1 H1 H2...
  • Seite 41 Stromanschlüsse Ref. Klemmleiste CN11 IBH2 IBH1 Externes Backup-Heizelement (9 kW) Abtaustatus oder Alarmstatus Ref. Klemmleiste CN30 X/HA Kabelgebundene Steuerung X/HB M/S-Anschluss für kaskadierte Geräte Ref. Klemmleiste CN31 Raumthermostat (220 V) Ref. Klemmleiste CN61 Externe AN/AUS-Funktion Ref. Klemmleiste CN66 Anschluss für Solarenergie...
  • Seite 42 Stromanschlüsse 8.4.1 3-Wege-Ventil SV3 = 3-Wege-Mischventil für gemischten Kreislauf Kontakttyp 220-240 VAC Maximale Auslösung Schutz (A) CN11 Kabelquerschnitt (mm 0.75 SV1 = 3-Wege-Umleitventil Kreislauf/WW 1ON 1OFF CN11 SV2 = 3-Wege-Umleitventil für direkte Anlagen mit 2 Zonen 2ON 2OFF CN11...
  • Seite 43: Zusätzliche Pumpen

    Stromanschlüsse 8.4.2 Zusätzliche Pumpen Mischpumpe P_c (Zone 2) Solarpumpe P_s CN11 CN11 Power supply Power supply 7 5 3 1 7 5 3 1 Pumpe des Sekundärkreislaufs P_o (Zone 1) WW-Zirkulationspumpe P_d CN11 CN11 Power supply Power supply 7 5 3 1 7 5 3 1 Kontakttyp 220-240 VAC...
  • Seite 44: Elektrische Heizelemente

    Stromanschlüsse 8.4.3 Elektrische Heizelemente Für die Einstellung der Parameter siehe Handbuch der Kontakttyp 220-240 VAC Bedieneinheit Abschnitt Installateur MENÜ - 7 Andere Wärmequelle) Maximale Auslösung Schutz (A) Kabelquerschnitt (mm 0.75 Elektrische Zusatzheizung (IBH) Das Gerät kann mit einem elektrischen Heizelement geliefert Zusatzheizung für WW-Boiler (TBH) werden, das in das Gehäuse integriert ist oder ein externes Zubehör darstellt.
  • Seite 45: Signalsteuerung Solarenergie

    Stromanschlüsse Signalsteuerung Solarenergie Abtauzustand oder Alarmzustand P_x 2324 CN11 Power supply 7 5 3 1 CLOSE: SHUT DOWN Alarm or Defrost Zusätzlicher Wärmeerzeuger Kontakttyp 220-240 VAC Bei Geräten ohne elektrisches Heizelement kann ein Maximale Auslösung Schutz (A) zusätzlicher Wärmeerzeuger angeschlossen werden. Kabelquerschnitt (mm 0.75 AHS1 AHS2...
  • Seite 46: Zonenthermostat

    Stromanschlüsse Zonenthermostat Methode B Anlage mit einem Bereich mit Bereichsthermostat, das nur Der Zonenthermostat (separate Lieferung: Zubehör des AN/AUS verwaltet, Bedieneinheit, welche die Änderung des Herstellers oder einen äquivalenten Thermostat verwenden) Gerätemodus verwaltet. kann auf drei verschiedene Arten angeschlossen werden. Die Wahl, welche Option verwendet werden soll, hängt von der Art der Anwendung ab.
  • Seite 47 Stromanschlüsse Methode C Anlage mit zwei Bereichen mit zwei Bereichsthermostaten, die AN/AUS verwalten, Bedieneinheit, welche die Änderung des Gerätemodus verwaltet. Das Hydraulikmodul ist mit zwei externen Temperaturreglern verbunden. • An-Aus Zone 1 vom Eingang HT - L1 • An-Aus Zone 2 vom Eingang CL - L1 •...
  • Seite 48: Smart Grid Management - Photovoltaik

    Stromanschlüsse SMART GRID Management - Photovoltaik Mit dem Smart-Grid-System kann überschüssiger Strom aus der Photovoltaik oder dem Stromnetz zur Speicherung von War- mwasser zu geringen oder gar keinen Kosten genutzt werden. Die Funktion kann mit dafür freigegebenen Stromverteilungsnetzen genutzt werden. SMART GRID Kontakt Betrieb...
  • Seite 49: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 9. Inbetriebnahme Dieser Abschnitt ist ausschließlich für den technischen Kundendienst bestimmt. Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Informa- tionen zum Kältemittel R-290" eine Seite 8 Die Strom- und Wasseranschlüsse und die anderen Arbeiten an der Anlage selbst gehen zu Lasten des Installateurs.
  • Seite 50: Vorabkontrolle

    Inbetriebnahme Vorabkontrolle Für Details siehe die verschiedenen Kapitel des Handbuches. 9.1.3.1 Stromversorgung des Gerätes: AUS Funktionsorientierter Platzbedarf: • Kontrollieren, ob die Abstände eingehalten wurden. Wassermerkmale: • Kontrollieren, ob die zulässigen Wasserwerte eingehalten werden. Wasserfilter: • Kontrollieren, ob er fachgerecht am Eintritt der Wasserversorgungsleitung installiert wurde. Anschluss der Wasserleitungen: •...
  • Seite 51: Konfiguration Des Systems

    Inbetriebnahme Kühlmittelleckage: • Sicherstellen, dass im Inneren des Geräts kein Kältemittel austritt. • Bei Kältemittelleckagen, siehe Kapitel "Informationen zum Kältemittel R-290" eine Seite 8. Versorgungsspannung: • Kontrollieren, ob die Versorgungsspannung innerhalb der auf dem Typenschild des Geräts angegebenen Werte liegt. Automatisches Entlüftungsventil: •...
  • Seite 52: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 10. Inbetriebnahme ► Passwort eingeben und bestätigen Einleitende Hinweise Das Passwort finden Sie im Wartungshandbuch oder Sie Informationen zur Systemkonfiguration und zu erwei- wenden sich an den Hersteller. terten Funktionen finden Sie im Handbuch der Bedie- neinheit. Nach den Änderungen: Nach dem Einschalten des Geräts, wird auf der Bedie- ►...
  • Seite 53: Entlüften

    Inbetriebnahme ► Auf OK drücken, um den Stellantrieb zu deaktivieren eingestellte Wert den erforderlichen Mindestdurchfluss + 2 l/ min erreicht hat ○ Der Zustand des Stellantriebs wechselt auf AUS ► Eine Zone wählen Beim Verlassen der Funktion werden die Stellantriebe ►...
  • Seite 54: Wartung

    Wartung 11. Wartung 11.1 Voraussetzungen Dieser Teil ist ausschließlich für den technischen Kunden- dienst bestimmt. Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Informa- tionen zum Kältemittel R-290" eine Seite 8. Alle Arbeiten an der Elektrik müssen von Personen ausgeführt werden, die aufgrund ihrer Ausbildung die geltenden Vorschriften kennen und über die mit solchen Arbeiten verbundenen Gefahren informiert wurden.
  • Seite 55: Checkliste Für Die Wartung

    Wartung 11.2 Checkliste für die Wartung Häufigkeit (Monate) Korrosion überprüfen Befestigung der Abdeckungen Befestigung des Ventilators Sauberkeit des Registers Sauberkeit des Wasserfilters Fülldruck der Wasserleitungen Wasser: Qualität, pH, Glykol-Konzentration Vorhandensein von Luft in den Leitungen Umwälzpumpe Befestigung und Isolierung des Netzkabels prüfen Erdungskabel überprüfen Schaltschrank reinigen Zustand der Leistungsschütze...
  • Seite 56: Maschinenbuch

    Wartung 11.3 Maschinenbuch 11.7 Luftseitiger Wärmetauscher Es ist ein Maschinenbuch vorzusehen, das die Verfolgung Das Register muss den maximal möglichen Wärmeaustausch der an der Einheit vorgenommenen Eingriffe erlaubt. sicherstellen, weshalb die Oberfläche frei von Verschmut- Auf diese Weise können die Zeitpunkte für die verschiedenen zung und Verunreinigungen sein muss.
  • Seite 57: Verwendung Von Glykol

    Wartung 11.12 Verwendung von Glykol Mindestens einmal im Jahr: ► Die Glykolkonzentration und den pH-Wert des Systems überprüfen. Ein pH-Wert unter 8,0: ► zeigt an, dass ein erheblicher Teil des Inhibitors ver- braucht wurde. ► Nachfüllen. Ein pH-Wert von weniger als 7,0: ►...
  • Seite 58: Außerbetriebnahme

    Außerbetriebnahme 12. Außerbetriebnahme 12.1 Abklemmen in geeigneten Behältern, welche die geforderten Anfor- derungen erfüllen, gesammelt werden muss; Vor jeglichen Arbeiten folgende Unterlagen aufmerk- • Schmieröl in Verdichtern und im Kühlkreis, das aufgefan- sam lesen: SICHERHEITSHINWEISE FÜR ARBEITEN AN gen werden muss. GERÄTEN, DIE R-290 ENTHALTEN •...
  • Seite 59: Restrisiken

    Restrisiken 13. Restrisiken 13.1 Allgemeines Gerätes kontrollieren. In diesem Abschnitt wird auf die am häufigsten vorkommen- Die leichte Zugänglichkeit des Gerätes für Kinder, Unbefu- den Situationen hingewiesen, in denen es, da sie nicht vom gte oder Tiere kann zu schweren Unfällen führen. Hersteller kontrolliert werden können, zu Gefahrensituatio- nen für Sachwerte oder Personen kommen könnte.
  • Seite 60: Elektrische Anlage

    Restrisiken 13.5 Kältemittel 13.4.2 Elektrische Anlage Ein Anschluss an das Stromnetz, der nicht vollständig Die Auslösung der Sicherheitsventile und der daraus fol- oder mit nicht richtig ausgelegten Kabeln ausgeführt gende Austritt des Kältemittels kann zu Verletzungen und wurde und/oder eine Leitung ohne unzureichende Vergiftungen führen.
  • Seite 61: Erweiterte Anwendungen

    Erweiterte Anwendungen 14. Erweiterte Anwendungen 14.1 In Kaskade geschaltete Geräte 14.1.3 Konfiguration Die Kaskadenfunktion des Systems unterstützt bis zu sechs Die Konfiguration erfolgt durch Einstellen der Dip-Schalter Geräte, ein Hauptgerät (Master) und fünf untergeordnete SW9 und S3. Geräte (Slaves). SW9: legt das Master-Gerät fest. (Es darf nur ein Gerät als Master konfiguriert werden).
  • Seite 62 Restrisiken SMART GRID CN63 (LOW VOLAGE) CN32 AC OUT CN61 CN22 N IBH1 IBH2 TBH Wire Controller AHS1 AHS2 1ON 1OFF 2ON 2OFF 3ON 3OFF P-c B X/HA Y/HB 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 T1 T2 E1 H1 H2 TBH IBH2 IBH1 C1 ALARM/DEF...
  • Seite 63 Restrisiken Anschlussplan für das elektrische Steuersystem des Kaskadensystems (Drehstrom) Slave unit Master unit Ein geschirmtes Kabel verwenden, die Schirmung muss geerdet sein X/HA Y/HB T1 T2 L1 L2 L3 N L1 L2 L3 N L1 L2 L3 N L1 L2 L3 N H1 H2 H1 H2 H1 H2...
  • Seite 64: Technische Informationen

    Technische Informationen 15. Technische Informationen Heizbetrieb BAUGRÖSSEN 6.1 / 6.1T 7.1 / 7.1T 8.1 / 8.1T Luft 7 °C - Wasser 35 °C Nominale Heizleistung 4,50 6,20 8,40 10,0 12,0 14,0 15,0 Gesamtleistungsaufnahme 0,87 1,27 1,68 2,13 2,50 3,11 3,41 5,15 4,90 5,00 4,70 4,80...
  • Seite 65 Technische Informationen Kühlung BAUGRÖSSEN 6.1T / 6.1 7.1T / 7.1 8.1T / 8.1 C°18 C - Wasser°35 Luft Nennkälteleistung 4,50 6,50 8,30 10,0 12,0 14,0 16,0 Gesamtleistungsaufnahme 0,82 1,27 1,61 2,11 2,67 3,33 4,10 5,50 5,10 5,15 4,75 4,50 4,20 3,90 Wasserdurchflussmenge 0,21...
  • Seite 66: Technische Merkmale

    Technische Informationen BAUGRÖSSEN 6.1T 7.1T 8.1T Mittlere klimatische Bedingungen - Wärmepumpe für Anwendungen bei mittleren Temperaturen Nennleistung 4,90 5,90 6,80 7,80 12,0 13,0 14,4 12,0 13,0 14,4 SCOP 3,79 3,82 3,82 3,82 3,62 3,62 3,57 3,620 3,623 3,573 Energieklasse des Generators ηs 148,7 149,7...
  • Seite 67 Technische Informationen Schallpegel BAUGRÖSSEN 6.1T 7.1T 8.1T Heizen A7W35 dB(A) Maximales Heizen dB(A) Heizmodus Abschnitt 1 dB(A) Heizmodus Abschnitt 2 dB(A) Schallleistung Kühlung A35W18 dB(A) Maximale Kühlung dB(A) Kühlmodus Abschnitt 1 dB(A) Kühlmodus Abschnitt 2 dB(A) Heizen A7W35 dB(A) Maximales Heizen dB(A) Heizmodus Abschnitt 1 dB(A)
  • Seite 68 Technische Informationen Betriebsgrenzen Kühlbetrieb 2.1 ÷ 8.1 Heizbetrieb/WW 2.1 ÷ 8.1 1. Heizung/WW nur mit Wärmepumpe 2. Backup/Integration mit elektrischem Heizelement 3. Nur WW-Modus 4. Nur WW-Modus mit Back-up/Zusatz-Heizelement...
  • Seite 69: Maßzeichnungen

    Technische Informationen Maßzeichnungen Größen 2.1-3.1 1 Elektroventilator 2 Schalttafel 3 Wasseranschlüsse 4 Funktionsorientierter Platz 5 Stromeinspeisung 6 Verdichterraum Baugrößen Betriebsgewicht Versandgewicht Betriebsgewicht (mit IBH) Versandgewicht (mit IBH)
  • Seite 70 Technische Informationen Größen 4.1-8.1 1 Elektroventilator 2 Schalttafel 3 Wasseranschlüsse 4 Funktionsorientierter Platz 5 Stromeinspeisung 6 Verdichterraum Baugrößen Betriebsgewicht Versandgewicht Betriebsgewicht (mit IBH) Versandgewicht (mit IBH)
  • Seite 72 Manufacturer: CLIVET SPA Via Camp Lonc 25, Z.I. Villapaiera - 32032 Feltre (BL) - Italy info@clivet.it...
  • Seite 73 BEDIENEINHEIT 10-2023 Die Steuertastatur ist ein separat erhältliches Zubehör.
  • Seite 74 Sehr geehrter Kunde, sehr geehrte Kundin, Wir gratulieren Ihnen zur Wahl dieses Produkts Clivet entwickelt seit Jahren Anlagen, die dauerhaft mit hoher Zuverlässigkeit, Effizienz, Qualität und Sicherheit für ein maximales Wohlbefinden sorgen. Ziel des Unternehmens ist es, seinen Kunden ausgereifte Systeme zu liefern, die maximalen Komfort sicherstellen und den Energieverbrauch und die Installation- und Wartungskosten während der gesamten Lebensdauer der Anlage reduzieren.
  • Seite 75 Inhalt Allgemeines ....................5 Hinweise zu diesem Handbuch ................5 Verwendete Symbole ..................5 Empfänger ......................6 Aufbau des Dokuments ...................6 Allgemeine Sicherheitshinweise ..............6 Benutzerbereich................... 8 Erklärung der Tasten ....................8 Erläuterung der Symbole ................9 Hauptseite ......................10 Untergeordnete Displayseite ................11 Grundlegende Funktionen ..................12 Entsperren/Sperren der Bedieneinheit ............12 Ein- und Ausschalten der Funktionen ............12 Einstellung der gewünschten Temperatur ............12...
  • Seite 76 Aufrufen des Menüs "Für Techniker“ .............40 Menüstruktur ....................40 Parameter ......................42 Aufrufen des Menüs "Für Techniker“ .............46 Einstellungen für den WW-Modus (Warmwasser)........46 Einstellungen des Heizmodus .................49 9.10 Einstellungen der Funktion „Urlaubsreise“ ...........54 9.11 Einstellungen für den Kundendienst .............55 9.12 Wiederherstellung der Werkseinstellungen ..........55 9.13 Einstellungen im Testmodus ................55 9.14 Einstellungen der Sonderfunktionen .............57 9.15 Einstellungen für automatischen Neustart ...........58...
  • Seite 77: Allgemeines

    Allgemeines 1. Hinweise zu diesem Handbu- Dieses Symbol kennzeichnet Warnhinweise, deren Nichtbeachtung zu irreparablen Schäden am Produkt oder zu Umweltschäden führen kann. Verbot • Das Handbuch ermöglicht eine(n) korrekte Installation, Dieses Symbol kennzeichnet Tätigkeiten, die auf Bedienung und Wartung des Geräts. keinen Fall ausgeführt werden dürfen.
  • Seite 78: Empfänger

    Empfänger Das gesamte Personal muss sich der Vorgänge und Gefahren bewusst sein, die bei der Inbetriebnahme des Geräts auftreten können. 1.2.1 Benutzer Unerfahrene Person, die zu Folgendem fähig ist: Jegliche vertragliche und außervertragliche Haftung für Schäden an Menschen, Tieren oder Gegenständen, die •...
  • Seite 79 BEDIENEINHEIT...
  • Seite 80: Benutzerbereich

    Benutzerbereich 2. Erklärung der Tasten Tasten Name Funktion Um die verschiedenen Menüs von der Startseite aus aufzurufen. MENU/RETURN Um zur vorherigen Ebene oder Seite zurückzukehren. Die Taste einige Zeit gedrückt halten, um direkt zur Startseite zurückzukehren. Aufrufen eines Untermenüs Die eingegebenen Werte bestätigen Schaltet Zone 1/Zone 2/WW ein/aus AN/AUS 3 Sekunden lang die Taste gedrückt halten, um die Zone 1/Zone 2/WW ein-/auszuschalten...
  • Seite 81: Erläuterung Der Symbole

    Erläuterung der Symbole Außentemperatur Geräuscharmer Modus (aktiviert) Datum und Uhrzeit WLAN (aktiviert) Die Temperatur ändert sich nicht Smart Grid (aktiviert) Tastensperre Alarm (aktiv) Steuerung auf Grundlage der Raumtem- Gerätezonen: Flächenheizelemente peratur Steuerung auf Grundlage der Wasser- Art der Gerätezonen: Heizkörper temperatur Art der Gerätezonen: Gebläsekonvektor Art der Gerätezonen: WW-Bereitung...
  • Seite 82: Hauptseite

    Hauptseite 1 Außenlufttemperatur 9 Verfügbare Funktionen 2 Aktuelles Datum und Uhrzeit 10 Für die ausgewählte Funktion2 gemessene Temperatur 3 Sollwert der gewählten Funktion ES können die Daten für die folgenden Geräte angezeigt 4 Alarme und WLAN-Betrieb werden: 5 Die Farben zeigen die unterschiedlichen Betriebsarten WW, Gebläsekonvektoren, Flächenheizelemente und Heizen (gelb), Kühlen (blau) und Stand-by (grau) an.
  • Seite 83: Untergeordnete Displayseite

    Untergeordnete Displayseite Aufrufen der untergeordneten Displayseite: ► Die gewünschte Zone auswählen ► Auf „OK“ drücken. 1 Informationen zur Zeitplanung 2 Aktivierte Funktionen Die anderen Symbole wurden bereits oben beschrieben...
  • Seite 84: Grundlegende Funktionen

    Grundlegende funktionen 3. Grundlegende Funktionen Entsperren/Sperren der Bedie- neinheit Zum Sperren/Entsperren der Bedieneinheit: ► 1,5 Sekunden lang gleichzeitig auf drücken. Das Display verdunkelt sich, wenn es 30 Sekunden lang nicht benutzt wird, und schaltet sich nach weiteren 10 Sekunden aus. Ein- und Ausschalten der Funktionen Zum Ein- und Ausschalten: ►...
  • Seite 85: Verwendete Terminologie

    Grundlegende funktionen Verwendete Terminologie In der nachstehenden Tabelle werden die Bezeichnungen, die für dieses Gerät verwendet werden, erklärt. Beschreibung Brauchwarmwasser WLAN WLAN-Netzwerk Informationen...
  • Seite 86: Funktionalität

    Funktionalität 4. Funktionalität Die Funktionen werden über die Displayseite Menü einge- • Automatik stellt. Im Automatikmodus wählt das Gerät auf der Grundlage der Außenlufttemperatur und der Systemeinstellungen Modus automatisch den Betriebsmodus: Kühlen oder Heizen. ② ③ ① ④ Auswählen des Betriebsmodus: ►...
  • Seite 87: Wochen-Timer

    Funktionalität Zone 1 Tages-Timer Wochentimer Zone 1 Stunde Mod. Temp. Wochenprogramm 01:00 26°C Jeden Tag 20:00 26°C Steuerung 00:30 0°C 00:30 26°C Auswählen des Tages: Uhrzeit: Hier wird die Uhrzeit eingestellt, zu die Funktion gestartet wird ► Auf UPund DOWN Mod.: Hier wird der Betriebsmodus eingestellt.
  • Seite 88: Klimakurven

    Funktionalität Urlaub weg Urlaub Home Aktueller Status Aktueller Status Urlaub Home Urlaub weg Aktueller Status Aktueller Status 15-08-2022 15-08-2022 17-09-2022 17-09-2022 Zone 1 Urlaubs-Timer Heizmodus Urlaub Home Urlaub weg Zone 2 Urlaubs-Timer Mod. WW WW-Urlaubs-Timer Desinfektion Zum Einstellen: Zum Einstellen: ►...
  • Seite 89 Funktionalität Wenn die Außentemperatur steigt, wird weniger Heizlei- Temperaturkurve: Zustand der Funktion stung abgefordert. Temperaturkurventyp: Eine von den Optionen Standard, ECO, Benutzerdefiniert auswählen. Aktivieren der Funktion: Temperaturniveau: Es sind 8 voreingestellte Kurven ► Auf verfügbar. Temperatur-Offset: Anpassung der Temperatur der Kurve Wettertemp-Einstellung Funktion „Standard“:...
  • Seite 90 Funktionalität ► Auf Auswählen der Funktion Schnell WW: ► Auf UPund DOWN WW-Einstellungen ► Den „Cursor“ auf die Funktion bewegen. ► Auf Desinfektion Schnell WW WW-Einstellungen Tankheizer Desinfektion WW-Zirkulationspumpe Schnell WW Tankheizer Desinfektion (Legionellenschutz) WW-Zirkulationspumpe Die Funktion DESINFEKTION dient der Beseitigung von Legionellen, indem die Speichertemperatur auf 65 - 70 °C erhöht wird.
  • Seite 91: Speicherheizung

    Funktionalität Einstellungen Speicherheizung Mit der Funktion Tankheizer kann die Erwärmung des Wassers im Speichertank erzwungen werden (mit Hilfe von zusätzlichen Wärmequellen). Auswählen des Tankheizers: ► Auf UPund DOWN ► Den „Cursor“ auf die Funktion bewegen. ► Auf WW-Einstellungen Verfügbare Einstellungen: Desinfektion •...
  • Seite 92: Display-Einstellungen

    Funktionalität Einstellungen Leise-Modus Leise-Modus Leise-Modus Reserveheizer Display-Einstellungen WLAN-Einstellungen Zum Einstellen: ► Auf UPund DOWN Leise-Modus ► Den „Cursor“ auf die Funktion bewegen. Leise-Modus ► Auf Leise-Modus Level Super silent Display-Einstellungen Leise-Modus Timer 1 Die Funktion wird zum Einstellen der Schnittstelle/des 01:00 Bediengeräts verwendet.
  • Seite 93 Funktionalität MSmartHome-App über ein integriertes Wi-Fi-Modul ausge- stattet, das sich in der HMI befindet und verschiedene Funktionen aufweist. Vor dem Verbinden mit dem WLAN überprüfen, ob der Router des Gebäudes aktiv ist und ob die HMI das Funksi- gnal gut empfangen kann. Der Router muss über ein 2,4 GHz-Band verfügen.
  • Seite 94: Status Der Einheit

    Funktionalität Betriebsstufe Status der Einheit Betriebsparameter Betriebsstufe Energieanalyse Betriebsstufe Heizung Geräte-Info. Betriebsstufe Kühlung Kundendienst Betriebsparameter Im Menü Betriebsparameter können der Installateur und der Zum Einstellen: Kundendiensttechniker die Betriebsparameter überprüfen. Die auf den Seiten dargestellten Werte sind nur Richtwerte. ► Auf UPund DOWN ►...
  • Seite 95: Alarme

    Funktionalität Fehlerinfo Energieanalyse Gerät Code Stunde Datum Heizenergiedaten E8(70%) 11:27 19-12-2022 Kühlenergiedaten E0(50%) 16:27 19-12-2022 WW-Energie 10:27 24-12-2022 E8(70%) 11:27 19-10-2022 Heizenergiedaten Zum Anzeigen: ► Auf UPund DOWN Heizenergiedaten ► Den „Cursor“ auf die Zeile bewegen. Energiedaten ► drücken Energiedatenberichte Fehlerinfo Gerät Code...
  • Seite 96: Menüstruktur

    Menüstruktur 5. Menüstruktur ►Modus • Heizbetrieb • Kühlbetrieb • Auto ►Zeitplanung • Zone 1 Tages-Timer |....Zeitabschnitte 1 bis 6 • Zone 2 Tages-Timer |....Zeitabschnitte 1 bis 6 • WW-Tages-Timer |....Zeitabschnitte 1 bis 6 • Zone 1 Wochen-Timer |....
  • Seite 97: Ww-Einstellungen

    Menüstruktur • Kühlmodus Zone 2 |....Wie vorheriger ►WW-Einstellungen • Legionellenschutz |....Zustand (aktiviert/deaktiviert) |....Betriebstag |....Startzeit • Schnell WW-Modus (aktiviert/deaktiviert) • Tankheizer (aktiviert/deaktiviert) • WW-Zirkulationspumpe |....Einstellungen Zeitabschnitte 1 bis 12 ►Einstellungen • Leise-Modus |....Zustand (aktiviert/deaktiviert) |....Stufe Leise-Modus |....
  • Seite 98: Betriebsparameter

    Betriebsparameter 6. Betriebsparameter gemessen. Im Menü Betriebsparameter können der Installateur und der Kundendiensttechniker die Betriebsparameter überprüfen. Wenn ein Parameter für das System nicht verfügbar ist, wird der Wert „--“ angezeigt. Für den Zugriff: Die Leistung der Wärmepumpe ist ein Richtwert und kann ►...
  • Seite 99 Betriebsparameter Betriebsparameter Betriebsparameter Gerät Gerät Wärmepumpenkap. Pumpe-Gesamtlaufz. ODU-Strom Gesamt-Betriebszeit IBH ODU-Spannung Tmp. ges. Betr. IBH2 DC-Spannung Gesamt-Betriebszeit TBH Betriebsparameter Betriebsparameter Gerät Gerät Gesamt-Betriebszeit AHS DC-Strom IDU-Software Energieverbrauch ODU-Software HMI-Software Betriebsparameter Betriebsparameter Gerät Gerät Pumpe_I PWM Pump_I Pump_O Pump_C Betriebsparameter Gerät Pump_S Pump_D IBH1...
  • Seite 100: Alarme

    Alarme 7. Alarme Im Falle von Fehlfunktionen werden die Alarme durch das Symbol „Ausgelöster Alarm“ auf dem Multifunktionsbedienfeld angezeigt. Zum Anzeigen der Alarme Um die Alarm zurückzusetzen, muss die Ursache des Alarms beseitigt und der ausgelöste Alarm zurückgesetzt werden. Vor einem Alarm-Reset muss die Ursache des Alarms festgestellt und beseitigt werden. Wiederholte Resets können zu irreparablen Schäden sowie Betriebsstörungen des Systems führen.
  • Seite 101 Alarme Fehler- Beschreibung Anzeige code Störung H6 10 aufeinanderfolgende Male innerhalb von 120 Minuten (Rückstellung Verdrahtete Steuerung und Hauptplatine nach Abschalten) Schutzvorrichtung niedriger Druck im Kühlmodus Verdrahtete Steuerung und Hauptplatine Momentan-Überstromschutz Phasenstrom Hauptplatine Überstromschutz DC-Phasenstrom 30 s Hauptplatine Überstromschutz Hardware Hauptplatine Überhitzungsschutz Hauptplatine...
  • Seite 102 Alarme Fehler- Beschreibung Anzeige code Hauptplatine Unterspannungsschutz PFC Für Drehstrom-Geräte Hauptplatine PFC-Leistungsfaktor liegt unter 0,8 Für Drehstrom-Geräte Hauptplatine Überstromschutz mit gültigem PFC-Wert Für Drehstrom-Geräte Hauptplatine Hardware-Überstromschutz für den Kanal PFC1 Für Drehstrom-Geräte Hauptplatine Hardware-Überstromschutz für den Kanal PFC2 Für Drehstrom-Geräte Hauptplatine Hardware-Überstromschutz für den Kanal PFC3 Für Drehstrom-Geräte...
  • Seite 104 BEDIENEINHEIT...
  • Seite 105: Abschnitt Für Installateure

    Alarme Abschnitt für Installateure 8. Installation des Bediengeräts Nicht in Räumen installieren, in denen größere Mengen an Öl, Dampf oder gasförmigen Sulfiden vorhanden sind. Voraussetzungen Ansonsten könnte die Steuerung beschädigt werden und nicht ordnungsgemäß funktionieren. Zu vermeidende Stellen: In der Nähe von Wärmequellen. Die kabelgebundene Fernsteuerung ist an einen Nieder- spannungskreis angeschlossen.
  • Seite 106 Alarme Überprüfen, • Wo das Gerät installiert wird, ist für den Raumkomfort und den Energieverbrauch von Bedeutung. Der Raumthermostat muss folgendermaßen positioniert sein: • in einem Raum mit durchschnittlichen Feuchtigkeitswerten, die repräsentativ für die anderen Räume sind • auf einer Höhe von 150 cm •...
  • Seite 107: Wandmontage

    Alarme Wandmontage X2/ HA 1 Untere Öffnung für Kabelausgang 1 Kabelausgang 1 Signalkabel 1 Loch in der Wand für die Kabelführung 2 Für die Befestigung vier Schrauben ST4 x 20 verwenden. Durchmesser: Ø 8 - Ø 10...
  • Seite 108: Einbau In Eine Unterputzdose

    Alarme Einbau in eine Unterputzdose 46mm 60mm 1 Signalkabel 2 Zum Befestigen zwei Schrauben M4 x 25 verwenden. 1 Kabeldurchgang 3 Zum Befestigen zwei ST4 x 20 Schrauben verwenden. 2 Verteilerdose 1 Kitt 1 Temperaturfühler 2 Siphon Der Fühler darf nicht mit Feuchtigkeit in Kontakt kom- men.
  • Seite 109: Stromanschlüsse

    Alarme Stromanschlüsse Die Benutzerschnittstelle kann auch als Raumthermostat verwendet werden. Ein geschirmtes Kabel verwenden und es mit der Erdung verbinden. Dieses Gerät unterstützt das Kommunikationsprotokoll MODBUS-RTU. Überprüfen, • ob alle Komponenten sind vorhanden • das geschirmte Kabel stabil mit der Erdung verbunden ist, da sonst Übertragungsprobleme auftreten •...
  • Seite 110: Konfiguration

    Konfiguration 9. Konfiguration Vor der Inbetriebnahme muss das Gerät für eine optima- le Funktion konfiguriert werden. Die Konfiguration umfasst die Anpassung von Einstel- lungen und Parametern durch einen Techniker auf der Grundlage des Anlagentyps, der klimatischen Bedin- gungen, des installierten Zubehörs und der Nutzung- spräferenzen des Kunden.
  • Seite 111: Verwendete Terminologie

    Konfiguration Verwendete Terminologie In der nachstehenden Tabelle werden die Bezeichnungen, die für dieses Gerät verwendet werden, erklärt. Parameter Beschreibung Brauchwarmwasser Hilfs- oder Backup-Heizkessel Benutzerschnittstelle Elektrisches Hilfs- oder Backup-Heizelement Sauerstofffreier Stickstoff Gerätepumpe oder Pumpe der Zone 1 (für Anlagen mit 2 Zonen) Pumpe des Sekundärkreislaufs (oder Pumpe der Zone 1 für Anlagen mit 2 Zonen) Pumpe der Zone 2 (für Anlagen mit 2 Zonen) WW-Zirkulationspumpe...
  • Seite 112: Aufrufen Des Menüs "Für Techniker

    Konfiguration Aufrufen des Menüs "Für Techniker“ dT1SC dTSC Für den Zugriff: t_INTERVAL_C ► 3 Sekunden lang auf drücken Emiss. Zone 1 - Kühlen ► Passwort eingeben und bestätigen Emiss. Zone 2 - Kühlen Nach den Änderungen: Heizeinstellung ► Auf Heizmodus ○...
  • Seite 113 Konfiguration 7.16 MAX-SETHEATER 16.1 PER_START 7.17 MIN-SETHEATER 16.2 ZEIT_ANPASSEN 7.18 MAX-SIGHEATER HMI Adresseinstellung 7.19 MIN-SIGHEATER 17.1 HMI-Einstellung 7.20 TBH-FUNKTION 17.2 HMI-Adresse für BMS 7.21 dT5_TBH_ OFF 17.3 Stop BIT 7.22 t_TBH_DELAY Allgemeine Einstellungen 7.23 T4_TBH_ON 18.1 t_DELAY PUMP 7.24 P_TBH 18.2 POM.ANTIBL_t1 18.3...
  • Seite 114: Parameter

    Konfiguration Parameter Das Gerät verlässt die Fabrik mit Standardeinstellungen für das Gerät, die für den Großteil der Installationsmöglichkeiten geeignet sind. Das System kann dennoch über Variationen personalisiert werden. Im Folgenden ist eine Liste aller Parameter des Geräts mit verfügbaren Einstellungen aufgeführt. Je nach Konfiguration des Geräts sind einige Parameter sichtbar und andere nicht.
  • Seite 115 Konfiguration Parameter Beschreibung Standard Min. Anschlussklemmentyp der Zone 1 für den Kühlmodus: 0=FCU Emiss. Zone 1 - (Gebläsekonvektor), 1=RAD. (Heizkörper), 2=FLH (Fußbodenheiz- Kühlen ung) Der Anschlussklemmentyp der Zone 2 für den Kühlmodus: 0=FCU Emiss. Zone 2 - (Gebläsekonvektor), 1=RAD. (Heizkörper), 2=FLH (Fußbodenheiz- Kühlen ung) Heizmodus...
  • Seite 116 Konfiguration Parameter Beschreibung Standard Min. T4_AHS_ON Raumtemperatur zum Einschalten der Zusatzheizung. °C Aktiviert oder deaktiviert die automatische Umschaltung der EnSwitchPDC Wärmepumpe und der Zusatzheizung in Abhängigkeit von den Betriebskosten: 0=NEIN, 1=JA GAS-COST Gaspreis 0,85 0,00 5.00 Preis/m Preis/ ELE-COST Strompreis 0,20 0,00 5.00...
  • Seite 117 Konfiguration Parameter Beschreibung Standard Min. Aktiviert oder deaktiviert TBT: 0=NEIN, 1=JA P_X PORT Wahl der Funktion für P_X PORT: 0=DEFORST, 1=ALARM Prozentualer Anteil der laufenden Geräte an der Gesamtheit der PER_START Geräte Zeitintervall für die Feststellung der Notwendigkeit, die Einheit zu ZEIT_ANPASSEN Minuten laden/zu entladen...
  • Seite 118: Aufrufen Des Menüs "Für Techniker

    Konfiguration Aufrufen des Menüs "Für Techniker“ Ermöglicht die Verwaltung der WW-Zirkulation durch das Gerät Für den Zugriff: EINST. ZEIT WW-Priorität (Standard: 0 - einstellbar: 1/0) ► 3 Sekunden lang auf drücken Aktiviert zwei Steuerelemente und ihre jeweiligen Parameter: ► Passwort eingeben und bestätigen •...
  • Seite 119 Konfiguration Aktivierungslogik der Funktion DESINFIZIEREN (Legionellen- T4 [°C] schutz). Baugröße 65÷40 40÷35 35÷30 30÷25 25÷20 20÷15 15÷10 2.1÷8.1 TANK T4 [°C] T5S + dT5_TBH_OFF Baugröße 10÷5 5÷0 0÷-5 -5÷-10 -10÷-15 -15÷-20 <-20 T5stop 2.1÷8.1 MIN(T5S,T5stop) - dt5_ON Bei einer weiteren WW-Anforderung über T5stop hinaus kann das Gerät den Heizwiderstand des TBH-Boilers akti- vieren, bis der T5S-Sollwert erreicht ist.
  • Seite 120: Einstellungen Des Kühlmodus

    Konfiguration Im Heiz-/Kühlbetrieb schaltet die Wärmepumpe nach die Daten deutlich geändert werden. Erreichen des Anlagensollwerts oder nach Ablauf der T4CMIN (Standard: 10 - einstellbar: -5/25) Minuten t_DHWHP_RESTRICT in den WW-Betrieb um. Definiert die minimale Außenlufttemperatur, bei der das Gerät im Kühlbetrieb betrieben werden kann. 1.15 t_DHWHP_MAX (Standard: 90 - einstellbar: 10/600) Bei Verwendung des Gerätes zur Prozesskühlung müssen Bei Vorliegen eines Heiz-/Kühlabrufs wird die maximale...
  • Seite 121: Einstellungen Des Heizmodus

    Konfiguration Definiert die minimale Anzahl an Minuten zwischen der Deaktivierung des Verdichters und seiner anschließenden erneuten Aktivierung im Kühlbetrieb. Unter den Klimakurven, die für den Kühlbetrieb eingestellt werden können, ist es möglich, eine anpassbare Kure aus- zuwählen, mit einer Logik gemäß der Grafik. EMISS.
  • Seite 122: Einstellungen Des Automatischen Modus

    Konfiguration Zone 2 der Anlage fest. 3.10 ZWANGS-ABTAUEN (Standard: 0 - einstellbar: 0/1) FHL = Flächenheizelement / FCU = Gebläsekonvektoren / Stellt die Wärmepumpe auf den Abtaubetrieb mit manuel- RAD = Heizkörper. ler Steuerung, sie läuft 10 Minuten lang und die luftseitige Wärmetauscher-Austrittstemperatur T3<0℃...
  • Seite 123 Konfiguration hat: • fester Sollwert, eingestellt über die Benutzerschnitt- stelle • Sollwert mit automatischer Regelung, berechnet aus einer vorgewählten Klimakurve • Raumtemperatur (Ta) MENÜ > FÜR TECHNIKER > TEMP. TYPEINSTELLUNG Der Aufruf für das Gerät kann von der Benutzerschnittstelle (dank des integrierten Temperaturfühlers) oder von einem elektromechanischen Thermostat aus erfolgen.
  • Seite 124: Einstellungen Für Eine Zusatzheizquelle

    Konfiguration 9.9.4 Einstellungen für eine Zusatzheizquelle MENÜ > FÜR TECHNIKER > 7. ANDERE HEIZQUELLE Raumthermostateinst. Raumthermostat Andere Heizquelle IBH-Funktion Check IBH dT1_IBH_ON In jedem Fall muss die HMI an das Gerät angeschlossen t_IBH_DELAY werden, um dessen interne Parameter zu verwalten. RAUMTHERMOSTAT (Standard: 0 - einstellbar: 0/3 In diesem Abschnitt können die Parameter eines elektri- EINST.
  • Seite 125 Konfiguration t_IBH_DELAY (standard: 30 - einstellbar: 15/120) Definiert die minimale Anzahl an Minuten zwischen dem Start des Verdichters und dem des Heizwiderstands. nur Wärmepumpe (T4) T4_IBH_ON (Standard: -5 - einstellbar: -15/30) Definiert die Außentemperatur, unterhalb derer der Heizwi- T4_IBH_ON T4_AHS_ON derstand verwendet werden kann.
  • Seite 126: Einstellungen Der Funktion „Urlaubsreise

    Konfiguration enleistung zu integrieren, bleibt auch bei aktiver €-Swi- Wenn die Temperatur des WW-Speichers T5 T5stop er- tch-Funktion unverändert. reicht, stoppt die Wärmepumpe und der Heizwiderstand des WW-Speichers TBH kann weiter betrieben werden. Der Heizwiderstand TBH wird abgeschaltet, wenn die 7.14 GAS_COST (Standard: 0,85 - einstellbar: 0/5) Temperatur des WW-Speichers T5 >...
  • Seite 127: Einstellungen Für Den Kundendienst

    Konfiguration Alle Werkseinstellungen werden wie- derhergestellt. Einstellungen Urlaub weg Werksfunktionen wiederherstellen? T1S_H.A_H T5S_H.A_DHW NEIN 9.13 Einstellungen im Testmodus T1S_HA_H (Standard: 25 - einstellbar: 20/25) MENÜ > FÜR TECHNIKER > 11. TESTLAUF Definiert den Sollwert für die Wasservorlauftemperatur (T1S) Im Testmodus kann der Betrieb von Ventilen, Entlüftern, für die Funktion „Urlaubsreise“.
  • Seite 128 Konfiguration PUMP_C: Pumpe des gemischten Kreislaufs (P_c) HINWEIS PUMP_S: Pumpe des Solarkreislaufs (P_s) Die Ursache aller Fehler überprüfen, die während des PUMP_D:: WW-Umwälzpumpe (P_d) Vorgangs auf dem Display angezeigt werden. IBH: integrierter elektrischer Heizwiderstand (IBH - nur für Konfigurationen, die dies vorsehen) KÜHLUNG LÄUFT TBH: Heizwiderstand des WW-Speichers (TBH) Aktiviert das Gerät im Kühlmodus, damit der Betrieb des...
  • Seite 129: Einstellungen Der Sonderfunktionen

    Konfiguration 20 Minuten weiter. (in diesem Abschnitt beschrieben) durchführen, um Fehl- funktionen oder Schäden am System zu vermeiden. Die Ursache aller Fehler überprüfen, die während des Vorgangs auf dem Display angezeigt werden. Die Betriebslogik ist in der folgenden Grafik dargestellt: 9.14 Einstellungen der Sonderfunktionen MENÜ...
  • Seite 130: Einstellungen Für Automatischen Neustart

    Konfiguration Estrichtrocknung Estrichtrocknung Estrichtrocknung ist an t_Drypeak Tw_out Uhrzeit Beginn Das Vorheizen des Bodens ist eingeschaltet Startdatum für... Die Funktion kann bei Neuinstallationen von Fußbodenheiz- Die Parameter, die für diese Funktion eingestellt werden ungen nützlich sein: Während der ersten Inbetriebnahme können, sind: beim Heizen kann sich Kondenswasser in der Platte oder HEIZZEIT (t_DRYUP) (Standard: 8 - einstellbar: 4/15)
  • Seite 131: Einstellungen Zur Begrenzung Der Stromversorgung Des Geräts

    Konfiguration 9.16 Einstellungen zur Begrenzung der Die Parameter, die für diese Funktion eingestellt werden können, sind: Stromversorgung des Geräts 13.1 KALT/WARM-MODUS (Standard: 0 - einstellbar: 0/1) MENÜ > FÜR TECHNIKER > 14. LEISTUNGSBEGRENZUNG Definiert, ob die automatische Neustartfunktion für die Betriebsarten Kühlen und Heizen aktiv ist.
  • Seite 132: Einstellungen Für Kaskadierte Anlagen

    Konfiguration 9.18 Einstellungen für kaskadierte Anla- (0 = Fernbedienung EIN/AUS; 1 = elektrischer Widerstand des Boilers (TBH); 2 = Zusatzkessel). MENÜ > FÜR TECHNIKER > 16. KASKADEN-EINSTELLUNG SMART GRID (Standard: 0 - einstellbar: 0/1) Ermöglicht es, das Gerät so einzustellen, dass es in eine Aktiviert/deaktiviert die Funktion Smart Grid (siehe Abschnitt Anlage mit kaskadierten Geräte eingefügt wird.
  • Seite 133: Allgemeine Anlageneinstellungen

    Konfiguration Definiert, ob die HMI eingeschränkte Einstellungen aufweist PUMP_I SILENT AUSGANG (Standard: 0 - einstel- 18.8 (Parameter = 1): In diesem Fall kann sie nur AN/AUS, Modu- lbar: 1/0) swechsel und Sollwert verwalten. Aktiviert/deaktiviert die Leise-Funktion für die Pumpe des HMI-ADRESSE VON BMS (Standard: 1 - einstellbar: Geräts, welche die Pumpenleistung um 5 % reduziert, um 17.2...
  • Seite 134: Einstellung Der Netzwerkkonfiguration

    Einstellung der netzwerkkonfiguration 10. Einstellung der Netzwerkkonfiguration 10.1 Netzwerkkonfiguration (WLAN) Das Gerät ist mit Steuerung und Verwaltung über die MSmartHome-App über ein integriertes Wi-Fi-Modul ausge- stattet, das sich in der HMI befindet und verschiedene Funktionen aufweist. Vor dem Verbinden mit dem WLAN überprüfen, ob der Router des Gebäudes aktiv ist und ob die HMI das Fun- ksignal gut empfangen kann.
  • Seite 135 Einstellung der netzwerkkonfiguration Registrierung/Anmeldung Die App öffnen und auf der Startseite ein neues Konto anlegen oder anmelden: • Registrierung ausfüllen und auf Registrieren Anklicken klicken, um ein Konto zu erstellen • Anmelden ausfüllen und auf Anmelden klicken Anklicken Ein Gerät und ein Wi-Fi-Netzwerk hinzufügen Die Katego- rie M-Ther- mal wählen...
  • Seite 136: Am Smartphone: Verbindung Zum Wi-Fi-Netzwerk

    Einstellung der netzwerkkonfiguration Am Smartphone: Verbindung zum Wi-Fi-Netzwerk Auf „Ihr Gerät mit dem WLAN verbinden“ klicken In den Geräteeinstellungen das Wi-Fi-Netzwerk XXX_c3_xxxx Die App erfordert, dass das Gerät auswählen mit dem Wi-Fi-Netzwerk XXXX_ Passwort: 12345678 c3_xxxx verbunden wird Anmerkung: xxxx ist eine spezifische Nummer für jedes einzelne Gerät Verwaltung mittels App...
  • Seite 137: Modbus-Register

    Modbus-register 11. MODBUS-Register 11.1 Technische Angaben für die Modbus-Kommunikation Schnittstelle: RS-485 XYE = Kommunikationsport zum Anschluss mit dem Hydraulikmodul. H1 / H2 = Modbus-Kommunikationsports. Kommunikationsparameter: Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 Datenlänge: 8 Bit Steuerung: keine Steuerung Stoppbit: 1 Bit Kommunikationsprotokoll: Modbus RTU (Modbus ASCII wird nicht unterstützt) 11.2 Befehle Adres- sregi-...
  • Seite 138 Modbus-register Adres- sregi- Bedeutung Beschreibung ster bit15 Reserviert bit14 Reserviert bit13 1 = ZONE 2 Kurve aktiviert; 0 = ZONE 2 Kurve deaktiviert bit12 1 = ZONE 1 Kurve aktiviert; 0 = ZONE 1 Kurve deaktiviert bit11 WW-Zirkulationspumpe mit Rücklaufwasser mit konstanter Temperatur bit10 ECO-Betriebsmodus bit9...
  • Seite 139: Zustände

    Modbus-register 11.3 Zustände Adres- sregi- Bedeutung Beschreibung ster Betriebsfrequenz des Verdichters in Hz. Betriebsfrequenz Messwert = Istwert Betriebsmodus des Geräts, 0: Abschalten Betriebsmodus 2, Kühlbetrieb, 3, Heizbetrieb, Ventilatordrehzahl in der Einheit U/min. Ventilatordrehzahl Messwert = Drehzahl-Istwert Öffnung elektronisches Ausdehnungsventil ODU, Einheit P. Messwert = Istwert (zeigt nur 8 Vielfache.
  • Seite 140 Modbus-register Adres- sregi- Bedeutung Beschreibung ster Aktueller Fehlercode Fehlercode 2 Spezifischer Fehlercode, siehe Codetabelle. Fehlercode 2 Fehlercode 3 BIT15 Installationsparameter abfragen, 1: abfragen; 0: nicht abfragen BIT14 Softwareversion, 1: abfragen; 0: nicht abfragen BIT13 SN laden, 1: abfragen; 0: nicht abfragen BIT12 Reserviert BIT11...
  • Seite 141 Modbus-register Adres- sregi- Bedeutung Beschreibung ster DC-Bus-Spannung Rücklaufwert = Istwert / 10 (Einheit: Volt) Temperatur Modul TF Einheit (°C) - Rückmeldung ODU an IDU Kurve 1T1S Messwert = Istwert Kurve 2T1S Messwert = Istwert Wasserfluss Messwert = Istwert* 100 [Einheit: m³/Stunde] Frequenzbegrenzung ODU Wert Regelung ----- Feedback ODU 174 Leistung IDU...
  • Seite 142 Modbus-register Adres- sregi- Bedeutung Beschreibung ster Insgesamt für das Master-Gerät mit Messwert = Istwert niedrigem Bit verbrauchte Heizleistung Gesamt-COP im Heizmodus für das Messwert = Istwert* 100 Master-Gerät Insgesamt für das Master-Gerät mit Messwert = Istwert hohem Bit erzeugte Kühlenergie Insgesamt für das Master-Gerät mit Messwert = Istwert niedrigem Bit erzeugte Kühlenergie...
  • Seite 143: Status Der Kaskadierten Geräte

    Modbus-register 11.4 Status der kaskadierten Geräte Adres- sregi- Bedeutung Beschreibung ster Operation mode 1000 Betriebsart, 2: kalt, 3: warm; 0: AUS Com. Rps 1001 Verd. U/Min, Einheit: Hz, (Messwert = Istwert) 1002 TW_ein, Einheit:°C Wassereinlasstemperatur; (Messwert = Istwert) 1003 TW_aus, Einheit:°C Wasseraustrittstemperatur; (Messwert = Istwert) Tsolar 1004 Tsolar, Einheit:°C Solartemperatur;...
  • Seite 144 Modbus-register Adres- sregi- Bedeutung Beschreibung ster Tbt2 1018 Untere Temperatur des Speichers, Einheit: °C. (Messwert = Istwert); ungültig: 0x7F Water flow 1019 (Messwert = Istwert)* 100 Einheit: M3/H Unit type 1020 10-18: bedeutet 10-18 KW Unit target frequency 1021 Software version 1022 1~99 bedeutet IDU-Softwareversion High bit of capacity...
  • Seite 145: Entsorgung

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Kaclima 821100813

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