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ECKELMANN WRG 3010 A Betriebsanleitung Seite 23

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4.3.1 Voraussetzung:
eine funktionierende CAN-Bus Verbindung mit der VS 3010 CT
die Freigabe für den Kaltwasserbetrieb von der VS 3010 CT
der Thermostatschalter, digitaler Eingang 8 (Klemmen 64/65: "Gut"-Zustand, wenn Spannung anliegt),
frostfrei meldet
4.3.2 Funktionsweise:
Sind alle Voraussetzungen erfüllt und liegt eine Anforderung vom Gebäude vor, digitaler Eingang 7 (Klemmen
62/63), dann wird die Kaltwassererzeugung gestartet. Die Wasserpumpe startet und wird sofort
drehzahlgeregelt. Der Parameter "
Wassereintritt in den Wärmetauscher bildet den Istwert. Liegt die Wassertemperatur oberhalb des Sollwertes
dreht die Pumpe langsamer, liegt sie unter dem Sollwert wird sie schneller.
Liegt eine Sammelstörmeldung der Pumpe am digitalen Eingang 13 (Klemmen 74/75: Meldung kommt, wenn
Eingang spannungslos) an, so wird dies als Alarm an die Systemzentrale weitergeleitet. Eine Abschaltung der
Pumpe erfolgt in diesem Fall nicht, da elektronische Pumpen sich sonst nicht ohne Weiteres wieder
zuschalten lassen würden.
Sobald die Pumpe läuft und der Strömungswächter am digitalen Eingang 22 (Klemmen 92/93: Störung, wenn
Eingang spannungslos) Strömung vorhanden meldet, wird das Kältemittelventil geöffnet und das Kältemittel
wird durch den Wärmetauscher geleitet. Dabei nimmt das Kältemittel die Energie des Wasser auf und kühlt
dieses ab.
Während der Kaltwassererzeugung wird ständig die Wassereintrittstemperatur überwacht. Steigt diese über
den Parameter "Grenze KaltwasserEin" und dies über 10 Minuten, wird das Kältemittelventil wieder
geschlossen. Dies soll verhindern, dass zu viel Flashgas im Mitteldruckbehälter erzeugt wird. Die Pumpe läuft
weiter und wälzt das Wasser weiterhin um. Sobald die Temperatur wieder unter den Parameter "Grenze
KaltwasserEin" fällt, wird das Kältemittelventil wieder freigegeben.
Der Strömungswächter überwacht während der Kaltwassererzeugung den Durchfluss des Wassers. Löst
dieser für 20 Sekunden aus, wird das Kältemittelventil geschlossen. Bleibt dieser Zustand vorhanden, wird alle
30 Sekunden der Strömungswächter abgefragt. Meldet er nach 3 Abfragen immer noch keinen Durchfluss wird
ein Alarm an die Systemzentrale ausgegeben.
Einen Spezialfall bildet ein gemeinsamer Wasserkreislauf von WRG1 und KWS. Hierbei wird über ein
Umschaltventil zwischen dem Wärmetauscher KWS und dem Wärmetauscher WRG 1 umgeschaltet. Die
eingesetzte Pumpe muss auf die Anschlüsse der Pumpe WRG1 angeklemmt werden. Wichtig hierbei die
korrekten
Grundeinstellungen über DIP-Schalter S1, Seite 28
Über ein Umschaltventil wird
im Winter warmes Wasser aus dem Wärmetauscher von WRG 1 und
im Sommer kaltes Wasser aus dem Wärmetauscher des KWS zu den Verbrauchern gefördert.
In diesem Fall ist nur eine Wasserpumpe erforderlich!
Nur in dieser Betriebsart (gemeinsamer Wasserkreislauf) ist der Parameter "
Es ist die Verriegelungszeit zwischen WRG 1 und KWS. Dies soll ein Hin- und Herschalten zwischen der
Warmwassererzeugung und der Kaltwassererzeugung verhindern.
KGL Betriebsanleitung – WRG 3010 A
Grenze KaltwasserEin
" abzüglich 4 Kelvin bildet dabei den Sollwert. Der
12. 06. 2018
.
VerrZeit WRG-Kaltw.
" notwendig.
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